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Macht das denn wirklich so einen riesen Unterschied?
Will sagen, dass es zur Zeit nur einen Hersteller gibt.
Macht das denn wirklich so einen riesen Unterschied?
Will sagen, dass es zur Zeit nur einen Hersteller gibt.
lichtstarke Objektive geben hier der Bridge keine Chance
Tatsächlich ist die 1260 EUR teure Canon-Lösung allerdings lichtschwächer als die 400 EUR teure Fuji HS-10.Obwohl am Ende 240 mm Brennweite fehlen.
Das ist dann eben der Nachteil des "großen" Sensors in der DSLR. Da müssen wohl Festbrennweiten her.![]()
Das geht dann aber richtig ins Geld. Meine analoge SLR-Ausrüstung, die 1994 Brennweiten von 14 bis 800 mm abdeckte und bei Flugreisen stets enorm viel hoch versichertes Gepäck in Metallcontainern verursachte, kostete seinerzeit schon ca. 40.000 Mark. Heute kann man das getrost in EUR rechnen. Und der Sherpa, der die 40 Kilo durch die Gegend schleppen musste, kostete natürlich extra.![]()
Und ich glaube mit der HS-10 bin ich nun so glücklich, dass die Dynax mit Objektiven zu eBay wandert. Oder willst du sie haben?![]()
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3fps sind schon sehr spannend, wenn man bspw. etwas beim aufsteigen fotografieren will...
Seit einigen Jahren ist die Bildfolge bei DSLRs sehr viel höher als bei Nicht-DSLRs
Bei DSLRs ist der Vorteil, dass der Autofokus sehr schnell arbeitet und man somit bspw. einen Vogel auch im Flug scharf knipsen kann.
Das stimmt natürlich, deshalb macht die HS-10 sogar 10fps.![]()
Das stimmt, gilt aber nur für die professionellen SLRs, wie ich früher eine hatte. Aber selbst die war mit meinen damaligen Motiven überfordert, deshalb habe ich alle meine Profi-Actionfotos manuell fokussiert. Was jemand, der weiß wie's geht, mit einer SLR und ihrem hellen Sucherbild auch wunderbar machen kann. Da haben die Bridge-Kameras echte Schwächen.
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Ich werfe hier mal die Ansichten von Ken Rockwell in die Runde: Seine Empfehlungen und Ansichten sind zwar manchmal extrem, aber immer ehrlich
Ich denke also nicht, dass er nur Nikon DSLRs kennt, er empfiehlt ja z.B. auch die Canon 5D. Für mich sind viele seiner Tipps absolut brauchbar, sie sind alledings so subjektiv, dass man oft bewusst das Gegenteil von dem kauft, was er empfiehlt. Das hat auch sein Gutes: wenn man auch die "Schwächen" einer Kamera oder eines Objektivs genau kennt, wird man am Ende zufriedener damit sein.
Würde es Sinn machen darauf hin zu weisen, dass das eine oder andere Foto nachbearbeitet wurde?
Hier den Glaubenskrieg der zwischen Spiegelreflex und Kompakt/Bridging Kameraanhängern besteht zu führen, halte ich für nicht notwendig.
Ich denke wichtig für den OP ist, dass er eine Kamera kauft mit der er langfristig zufrieden ist.
Genau deshalb habe ich in meinem Beitrag darauf hingewiesen, mit welchen Programmen nachbearbeitet wurde.![]()
Langfristige Zufriedenheit hängt nicht wirklich davon ab, welche Kamera man sich kauft, sondern ob man in der Lage ist, mit einer Kamera umzugehen. Anders gesagt: ob man fotografieren kann. Wenn man es kann (leider fällt nur eine verschwindend kleine Minderheit der Leute, die mit Kameras durch die Gegend laufen, in diese Gruppe), dann braucht man eine Kamera, die ausreichend Einstellmöglichkeiten bietet. Dazu gehören als Minimum: manuelle Belichtungskorrektur, manuelle Blitzkorrektur, Serienbilder (Belichtungsreihen), Selbstauslöser mit Timer, Blenden- und Zeitautomatik und manuelle Belichtungseinstellung.
Eine Kamera, die all das kann, ist quasi die Basis für brauchbare Fotos, solange der Typ hinter Kamera weiß, was er tut. Gute Bridge-Kameras bieten zum Glück alle diese Funktionen an, das Handwerkszeug steht also zu einem sehr guten Preis zur Verfügung. Und letztlich geht es ja nur ums Preisleistungsverhältnis, das heutzutage beim Vergleich Einsteiger-DSLR vs. Super-Bridge zugunsten letzterer ausschlägt. Wenn schon SLR, dann richtig, um die Vorteile des SLR-Systems auch nutzen zu können. Mit der Einsteigerlösung kauft man sich in erster Linie die SLR-Nachteile vergleichsweise teuer ein, denn die qualitativen Vorteile und das professionellere Handling kommen erst mit den aufwändigeren Kameras, den Top-Objektiven und den großen Blitzgeräten wirklich zum Tragen.
Wenn ich allerdings nicht einmal weiß, wie ich mit einem simplen Consumer-Programm wie iPhoto umgehen muss, ist es sowieso egal, welche Kamera ich kaufe. Die Nachbearbeitung ist Bestandteil der Aufnahme, das Kochen einer Mahlzeit ist schließlich auch nicht damit beendet, dass man sämtliche Zutaten in eine Pfanne schmeißt.
Danke für die Ausführungen, welche Eigenschaften eine Kamera haben muss, damit Du zufrieden bist.
Ich habe es mit dem Kauf aber noch nicht soooooo eilig, wenn sich also abzeichnet, dass in 2-3 Monaten noch ein Nachfolger vorgestellt wird, könnte ich auch noch etwas warten.