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Wo OS in 5 Jahren stehen wird? Ich schätze einmal in etwa dort wo sie heute sind. Zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben...
Mayrhuber sagte damals zum Kauf (oder der Schenkung, je nach Betrachtungsweise) von Austrian, man kaufe Märkte und keine Airlines. Das gilt auch nach wie vor, denn OS hat die Hausaufgaben nach wie vor nicht ganz gemacht. Wenn die Embraer-Einflottung und die damit einhergehende Herumschulerei (das hätte man ja bekanntlich auch mit weniger Schulungen und links/rechts-Verschiebereien lösen können, aber das war wohl Minhards letzte Rache) hernimmt und es die Personaldecke im Februar (dem schwächsten Monat des Jahres!!!) so dünn ist, dass es so gut wie täglich zu mehreren Flugstreichungen kommt, dann stimmt etwas nicht. Das wird sich mittelfristig auch nicht groß ändern, denn sind Ende 2017 einmal die Embraers eingeflottet, brennt der nächste Hut bereits lichterloh: dem Vernehmen nach müssen die 767 uA wegen dem Auslaufen behördlicher Genehmigungen ab 2018 ersetzt werden. Seit geraumer Zeit ist man am Gebrauchtmarkt auf der Suche nach 777-Twens, bis dato mit mäßigem Erfolg. Ist aber auch kein Wunder, die OE-LPE machte ja länger Probleme aufgrund verschiedener Wehwehchen. Der Einbau von Crewrests in manche 767 erscheint in diesem Bild wie ein Schildbürgerstreich à la NEK in der 737. Kurzum: Flottendesaster nach wie vor, ohne Investitionscommitment seitens Mutter LH (denn die kauft eben Märkte, keine Airlines). Das wird von weiten Teilen der Belegschaft als Stiefmutterschaft mißverstanden, aber am Ende gilt eben die Devise: ohne nachhaltige substantielle Gewinne wird nix investiert.
Am Ende werden sich OS, EW und x-beliebige LCCs beim Serviceniveau nichts mehr schenken. Ich bin gestern BRU-VIE auf OS und heute VIE-ATH auf A3 geflogen, beides in C. Im zeitlich nahen Vergleich enttäuscht OS einfach. Das liegt nicht nur am kaputtgesparten (Sitze, Platz, Catering) Produkt selbst, sondern zu einem Großteil an der Crew, die zum wiederholten Male den Eindruck machte dass die (wenigen) Paxe in C ein lästiges Pflichtprogramm waren.
Mayrhuber sagte damals zum Kauf (oder der Schenkung, je nach Betrachtungsweise) von Austrian, man kaufe Märkte und keine Airlines. Das gilt auch nach wie vor, denn OS hat die Hausaufgaben nach wie vor nicht ganz gemacht. Wenn die Embraer-Einflottung und die damit einhergehende Herumschulerei (das hätte man ja bekanntlich auch mit weniger Schulungen und links/rechts-Verschiebereien lösen können, aber das war wohl Minhards letzte Rache) hernimmt und es die Personaldecke im Februar (dem schwächsten Monat des Jahres!!!) so dünn ist, dass es so gut wie täglich zu mehreren Flugstreichungen kommt, dann stimmt etwas nicht. Das wird sich mittelfristig auch nicht groß ändern, denn sind Ende 2017 einmal die Embraers eingeflottet, brennt der nächste Hut bereits lichterloh: dem Vernehmen nach müssen die 767 uA wegen dem Auslaufen behördlicher Genehmigungen ab 2018 ersetzt werden. Seit geraumer Zeit ist man am Gebrauchtmarkt auf der Suche nach 777-Twens, bis dato mit mäßigem Erfolg. Ist aber auch kein Wunder, die OE-LPE machte ja länger Probleme aufgrund verschiedener Wehwehchen. Der Einbau von Crewrests in manche 767 erscheint in diesem Bild wie ein Schildbürgerstreich à la NEK in der 737. Kurzum: Flottendesaster nach wie vor, ohne Investitionscommitment seitens Mutter LH (denn die kauft eben Märkte, keine Airlines). Das wird von weiten Teilen der Belegschaft als Stiefmutterschaft mißverstanden, aber am Ende gilt eben die Devise: ohne nachhaltige substantielle Gewinne wird nix investiert.
Am Ende werden sich OS, EW und x-beliebige LCCs beim Serviceniveau nichts mehr schenken. Ich bin gestern BRU-VIE auf OS und heute VIE-ATH auf A3 geflogen, beides in C. Im zeitlich nahen Vergleich enttäuscht OS einfach. Das liegt nicht nur am kaputtgesparten (Sitze, Platz, Catering) Produkt selbst, sondern zu einem Großteil an der Crew, die zum wiederholten Male den Eindruck machte dass die (wenigen) Paxe in C ein lästiges Pflichtprogramm waren.