Irgendwo gibt es doch so etwas wie ein "allgemeines Lebensrisiko". Ich nehme jeden Tag hin, wenn ich mich auf's Fahrrad setze, dass mich irgendein Betrunkener oder schon ein unaufmerksamer Autofahrer zu Tode fährt, aber zuhause hocken finde ich jetzt auch nicht die richtige Alternative.
Und genauso ist es hier, klar, wir können uns immer weiter zum Orwell'schen Überwachungsstaat hinbewegen (wir sind ja schon sehr weit), aber irgendwo müssen wir auch anerkennen, dass uns bestimmte Freiheiten etwas wert sein müssen. Soll jeder Mensch mit einer an die Stirn getackerten Liste an möglichen Gefährdungsquellen für andere rumlaufen?