weil er von Aliens mit einem Bannstrahl belegt wurde????
Nein. Ich bin von einer Mischung aus Chemtrails und Fluorid-Zahnpasta besessen
@Worldtraveler42: Im Gegensatz zu Dir halte ich den Bericht des BEA für äußerst unvollständig, was die Fakten bezüglich Flugzeug betrifft.
Das Flugzeug war nachweislich in einem guten Zustand. Absolut kein Indiz deutet auf ein technisches Versagen. Wieso sollte man das Wrack dann nochmals zusammen bauen um deine Theorie zu widerlegen? Ich erinnere auch daran, dass die Maschine zum Großteil wie in Konfetti zerrissen wurde. Ein Zusammensetzen ist schier unmöglich.
Betätigung des Kippschalters auf LOCK unterbindet das Intercom für die nächsten 5 - 20 Minuten, nachzulesen auf Seite 39 des Manuals hier:
In dem Dokument steht
aerotox's Verschwörungsbeweis meinte:
A forward-opening hinge door separates the cockpit from the passenger compartment. It has threeelectric locking strikes, controlled by the flight crew. In normal conditions, when the door is closed,they remain locked
Ferner, wird auch gesagt, dass:
aerotox's Verschwörungsbeweis meinte:
Once the button has been moved to this position, the door is locked ;emergency access, the buzzer, and the keypad are inhibited for apreselected time (5 to 20 min)
Da steht nichts vom Intercom. Während 5 bis 20 Minuten bleibt die Tür zu. Der Notfallcode, die Klingel sowie das Keypad sind während der Zeit ebenfalls deaktiviert.
Fakt2: "EMERGENCY access is possible", wenn Kippschalter in NORM Position, am selben Ort nachzulesen.
Genau! Aber eben nur wenn:
aerotox's Verschwörungsbeweis meinte:
When the flight crew does not respond to requests for entry, the door can also be unlocked by
the cabin crew, by entering a two to seven-digit code (programmed by the airline) on the keypad, installed on the lateral side of the Forward Attendant Panel (FAP).
Womit wir bei der absolut identischen Erklärung des BEA sind. Nur wenn die Crew nicht reagiert, öffnet der Notfallcode eingegeben wird. Nur hier hat der Pilot eben entsprechend reagiert und die Tür
nicht geöffnet.
Fakt3: Intercom war nicht unterbunden. Es "wurde zwischen 09:35:04 Uhr und 09:39:27 Uhr viermal das Cockpit-Signal des Intercoms der Kabine, auch bekannt als Kabinenanruf, für ca. drei Sekunden aufgezeichnet", nachzulesen auf Seite 13 des Abschlussberichtes, dt. Version, hier
Siehe oben.
Fakt4: Auf Seite 23 im Abschlussbericht nachzulesen: "Im Falle ... nur durch Drücken geöffnet werden."
Du wiederholst dich. Dein "Fakten" überlappen sich. "Fakt" 2,3,4 sind bereits als "Fakt" 1 von dir dargelegt worden.
Fakt5: Auf Seiten 13 - 14 des Abschlussberichts nachzulesen: Zu keinem Zeitpunkt wurde das 15-Sekunden-Signal aufgezeichnet.
Im Bericht wird aber auch erklärt, dass die dazugehörigen Geräusche schlichtweg zu leise waren um von den Recordern registriert zu werden und durch die Hintergrundgeräusche überdeckt werden.
1. Der Kippschalter war in der NORM-Position. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt und stellt anderslautende Presseberichte auf den Kopf.
Nochmals. Nein. Wäre der Schalter immer in NORM gewesen, hätte der Pilot wieder ins Cockpit kommen können. Entweder hätte Lubitz seinen Kollegen reingelassen oder dieser hätte den Code genutzt (gegebenenfalls mit Hilfe des Flugbegleiters der den Code ebenfalls kennt).
2. Ich hätte von einem Untersuchungsbericht erwartet, dass der sich für mich zwingend ergebenden Frage nachgegangen wird: Warum ließ sich die Tür nicht öffnen?
Weil der zu dem Zeitpunkt fliegende Pilot den Zugang zum Cockpit blockiert hat.
Ich übe hier Kritik am Abschlussbericht des BEA. Das sollte doch erlaubt sein.
Wenn Sie berechtigt ist, ist das richtig. Eine kritischer Geist ist überall gerne gesehen und fördert die Diskussion. Deine Kritik verirrt sich allerdings in wirren Widersprüchen. Dass ich mir die Zeit nehme, dir hier so komplett (und meines Erachtens freundlich) zu antworten, zeigt doch dass ich an einer offenen Diskussion interessiert sind. Deine Fakten gehen allerdings vorne und hinten nicht auf.
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Des guten Willens, spiele ich jetzt einmal dein Szenario durch
Der Pilot geht raus. Die Tür bleibt die ganze Zeit im normalen Modus. Damit stellt sich erst einmal die Frage wieso der Pilot nicht reinkommt. Normal: Der Pilot klingelt, der fliegende Pilot öffnet. Ist aber nicht passiert. Pilot tippt also seinen Code ein. Wenn der fliegende Pilot nicht aktiv blockiert (und z.B. nicht mehr bei Bewusstsein ist), öffnet die Tür. Falls der Pilot den Code vergessen hat, hat immer noch ein weiteres Mitglied der Crew den Code. In dem Fall holt sich der Pilot also den Flugbegleiter und lässt die Tür öffnen.
Und egal wie diese Frage aufgeht, bleibt das Hauptproblem! Auch mit einem ausgesperrten Pilot, sinkt ein Flugzeug mit korrekt eingestelltem und aktiviertem Autopilot nicht von selbst auf derart niedrige Flughöhen, dass sich das Flugzeug auf Kollisionskurs befindet. Ein technisches Versagen führt nicht zu einem regelmässigen Sinkflug. Die Daten aus dem Autopiloten zeigen, dass man aktiv die niedrige Flughöhe eingewählt hat.