Am Wochenende habe ich bei einem Geschäftsinhaber gezahlt, mit dem ich "per du" bin. Er fragte mich, ob ich statt der Kreditkarte nicht eine "EC-Karte" hätte. Auf meine Nachfrage: Kreditkarte ginge auch, sei aber teurer. Letztens hätte ihn eine Kundentransaktion über etwas mehr als 250 EUR über 10 EUR gekostet. So ähnlich zumindest, jedenfalls um die 250 EUR Transaktionsbetrag und (ich kopfgerechnet) ziemlich genau 5% Kosten für die "Kreditkarten"-Akzeptanz. Da kann man schon bei der Hausbank einzahlen.
Realistische Zahl?
"Schlechter" Vertrag mit Bank/Aquirer?
Scheint mir jedenfalls "viel", wenn ich das mal mit der Interchange-Deckelung vergleiche. Dass er mir bewusst irgendwas vorfantasiert, schliesse ich aus. Irrtum würde mich auch zumindest auch wundern, da er schon mehr als 10 Jahre im Geschäft ist und was verkauft, was durchaus einigen (komplexen) Regeln unterliegt. Ich vermute mal, dass er das weitaus meiste per Cash macht, danach "girocard" bzw. ELV. Kunden/Publikum dürften bei ihm, selbst für Deutschland, deutlich unterdurchschnittlich "KK"-affin sein.