Hotel: Le Meridien Mauritius
Persönlicher Status: Plat 50
Gebucht: Besenkammer für 3.000 Punkte / Nacht (jetzt sind es schon 7.000)
Erhalten: Royal Suite 150 qm über 2 Etagen
Benefit: Frühstück, Punkte, T-Shirts, Früchteplatte, Flasche Sekt, kostenlose Softdrinks 11.00-18.00 Uhr, Zugang zum Nirvana-Pool, Late-Check-Out 16.00 Uhr
Freundlichkeit der Mitarbeiter: 8
Man bemüht sich sehr durch - leider die Inkompetenz nicht überdeckende - Freundlichkeit die brüchige Bausubstanz und den morbiden Charme eines Hotels nebst Ausstattung aus den früheren 1980er Jahre zu überdecken. Dies gelingt leider nur sehr bedingt, mich sieht man hier ganz sicher nicht noch einmal. Technisches Highlight im Zimmer war die Videokassettenrecorder-DVD-Player-Kombi.
Unerträglich sind die deutschen, englischen und französischen Pauschaltouristen, die bereits morgens gegen 07.00 Uhr die Liegen mit Handtüchern reservieren und das inkludierte Bier bzw. die Cocktails, gebraut mit dem örtlichen Rum, in sich hineinblubbern lassen.
Lustig auch die Frage nach dem "Voucher" beim Check-In und die Erläuterungen des jungen Check-In-Mitarbeiters zu den unterschiedlichen Restaurants, den Möglichkeiten der Reservierung und seinen großen, verblüfften Augen, als ich ihm erläuterte, mittels Mietwagen die Insel selbst erkunden zu wollen und auswärts zu essen.
Bei In-House-Preisen für ein großes Bier von 11,00 Euro empfiehlt sich allgemein für Mauritius entweder All-Inclusive oder aber auf jeden Fall ein Mietwagen (ab 25,00 Euro/Tag - die örtliche Taxi-Mafia will für die kürzeste Strecke One-Way schon ca. 20,00 Euro) oder aber die Bereitschaft, in unbegrenzter Höhe Geld zu verplempern.