Hallo,
eine Frage. Was ist mit den AB Flügen die bei EW angeboten werden ?
Ich würde gerne über EW die Strecke Düsseldorf-Nizza buchen im Mai nächsten Jahres. Da steht Operated by Air Berlin bei dem Hinflug.
Danke für eure Hilfe.
Das ist Insolvenzgeld ... was jeder auch bekommt. Wird durch Umlage aller Arbeitgeber bezahlt ... das bekäme auch deine Firma im potentiellen Insolvenzfall auch, und das weisst du auch. Also tue doch bitte nicht immer fortlaufend so entrüstet.
am Montag, den 3.9. war das Darlehen laut Presseberichten noch nicht ausbezahlt. Ob zwischenzeitlich ein Teil des Darlehens abgerufen wurde, weiß ich nicht, ich habe keinen Pressebericht dazu gefunden.
Wenn Teile von AB überwiegend an LH gehen, dann liegt es nicht an der Politik, sondern daran, dass sich kein Bieter gefunden hat, der mehr bezahlt. Slot ist ein Zeitfenster, dass zum starten und landen berechtigt. Wenn also beispielsweise Ryanair Slots zugeteilt bekommen hätte nach einen grounding von AB, dann müssen sie damit nicht innerdeutsche Srecken bedienen, nur weil es vorher innerdeutsche Strecken waren. Ich habe dazu keine Expertenkenntnisse, also wenn ich falsch liege, freue ich mich über Aufklärung. Ryanair ist vom Geschäftsmodell mehr auf Touris ausgerichtet, als auf Geschäftsreisende. Ich sehe keine Airline die derzeit Interesse hat, den Geschäftsreisenbereich von AB zu übernehmen und mit LH einen Preis- und Konkurrenzkampf fortzuführen.
Meiner Meinung nach ein völlig falscher Gedanke - hatte ich weiter oben schon geschrieben. Als Geschäftsreisender bin ich an einem dichten Flugplan interessiert. Das bieten die LCC nicht (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).Und ehrlich wer im Jahre 2017 noch Unterschiede Geschäftsreisende/Touris bei den Airlines macht, der hat nicht gemerkt wo wir sind. Jede Airlins egal ob LCC oder Legacy Carrier bietet innereuropäisch in Eco ein Produkt an das sich eigentlich nur über den Preis differenzieren lässt.
... ist schon von großem Vorteil bei der bevorzugten Behandlung bei Irropsdie Statuskarten - und wer braucht die?
Meiner Meinung nach ein völlig falscher Gedanke - hatte ich weiter oben schon geschrieben. Als Geschäftsreisender bin ich an einem dichten Flugplan interessiert. Das bieten die LCC nicht (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).
... ist schon von großem Vorteil bei der bevorzugten Behandlung bei Irrops
Aber egal ob AF, AB, LH, BA oder wie sie auch alle heissen - innereuropäisch gibt es da in Eco so gut wie keinen Unterschied mehr zu den LCCs.
Für den Geschäftsreisenden gibt es einen entscheidenden Unterschied: Die von dir genannten AF, AB, LH, BA, ... fliegen ihre Strecken überwiegend mehrfach täglich und nicht nur zwischen April und Juni einmal die Woche. Auch gibt es evtl. Alternativrouten mit Umstiegen. Beides ist gerade im Fall von Unregelmäßigkeiten ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Jetzt kommt doch der Oberlehrer.Für den Geschäftsreisenden gibt es einen entscheidenden Unterschied: Die von dir genannten AF, AB, LH, BA, ... fliegen ihre Strecken überwiegend mehrfach täglich und nicht nur zwischen April und Juni einmal die Woche. Auch gibt es evtl. Alternativrouten mit Umstiegen. Beides ist gerade im Fall von Unregelmäßigkeiten ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
... auch wenn es jetzt lustig und OT wird, kommt hier noch der Schuldirektor:Jetzt kommt doch der Oberlehrer.
"Unregelmäßigkeiten" alleinstehend gehören zum Wortschatz und der Begrifflichkeit einer Revision, die wie hier im Forum öfters angewendet, zu Irritationen führen kann. Einem alten Buchhalter fällt das auf und es stört ihn dieser Begriff ungemein.
Und bitte nicht ganz so ernst nehmen....
Der dichte Flugplan besteht ja ausschliesslich zu Hub Städten und echten Rennstrecken, ansonsten sind es meist zwei bis max. vier tägliche Verbindungen. Die Statuskarten die dir bei Irrops helfen sind ja nicht sonderlich weit verbreitet - somit kein wirkliches Argument bei dem normalen Geschäftsflieger. Es gibt hier ja genug die wöchentlich im Flugzeug sitzen und trotzdem kaum dem FTL schaffen.
Der dichte Flugplan bringt dir zudem nur wirklich was wenn du voll flexibel buchst zum entsprechenden Preis - das dürfen doch viele Geschäftsreisende gar nicht mehr.
Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob eine Airline 2 Verbindungen pro Tag hat, plus noch weitere Alternativen über Allianz-Partnerairlines, Umsteigeverbindungen usw., oder auf einer Strecke 2-3 mal die Woche fliegt.
Hier geht es um Air Berlin, und Air Berlin sind/waren ungefähr so aufgestellt wie du es hier beschreibst.
Alles andere ist doch klar, aber wenn jetzt alle relevanten AB Slots an LH gehen, dann landen wir (zumindest aus deiner Sicht) bei einem Monopol.
Das wurde auch weiter vorne schon diskutiert. In dem Artikel sind ja einige schon aktuell bestehende Monopolstrecken erwähnt. Irgendwelche "Monopol"-Probleme auf diesen bestehenden Strecken erkenne ich nicht.Zusammengefasst: Monopol-Probleme bei einer Übernahme von AB durch LH gäbe es primär auf innerdeutschen Strecken (zugegeben: dazu kann ich nichts sagen, da sie mich so gut wie nicht betreffen).
Das wurde auch weiter vorne schon diskutiert. In dem Artikel sind ja einige schon aktuell bestehende Monopolstrecken erwähnt. Irgendwelche "Monopol"-Probleme auf diesen bestehenden Strecken erkenne ich nicht.
Bin aber gerne bereit mich belehren zu lassen, falls da jemand andere Erfahrung gemacht hat.
Edit: einen weiß ich schon: Juser rorschi auf ZRH-MUC
Der dichte Flugplan besteht ja ausschliesslich zu Hub Städten und echten Rennstrecken,
Es gibt hier ja genug die wöchentlich im Flugzeug sitzen und trotzdem kaum dem FTL schaffen.
Der dichte Flugplan bringt dir zudem nur wirklich was wenn du voll flexibel buchst zum entsprechenden Preis - .
Es kommt auf deinen Standort an, ex Berlin erwischt das zukünftige Monopol der LH Group voll - denn auch die Verbindungen in die Schweiz oder nach Österreich sind dann alternativlos, innerdeutsch ohnehin.
Wenn KLM TXL-DUS für weniger anbietet als die LH werde ich nur noch mit denen fliegen.
Dafuer muss man die Bahn schon sehr hassen.
Erstens: die Verantwortlichen scheinen wohl doch die Bieter/Käufer davon überzeugen zu wollen, die bereits gebuchten Tickets anzuerkennen. Nur muss dazu den Bietern mitgeteilt werden, auf welchen Strecken es wieviele Buchungen gibt, damit die Bieter dies entsprechend einkalkulieren können. Wäre die Buchung weiterhin offen geblieben, hätte sich dies mehrmals stündlich geändert (weil es trotz aller Information rund um die Insolvenz zu "regulären" Tarifen sicher weiterhin Buchungen gegeben hätte) und damit schwierig zun kalkulieren gewesen. So konnte man nach dem Streichen der Normaltarife einen Status Quo ermitteln und diesen den potentiellen Bietern zur Verfügung stellen. Was zu den jetzt angebotenen Tarifen noch gebucht wird, kann unter "Peanuts" laufen.
Die Bahn ist gar nicht schlecht, aber die bieten bspw. mein bevorzugtes Einsteigen an, es gibt keine Lounges mit gratis Spirituosen und man kann auch keine Schlangen mit empörten Touristen schneiden.
Ein echter "geheimer Geheimplan"...
Was BILD so alles herausfindet.