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Bei normalen AN kann der AG weder eine amtsärtzliche Untersuchung, noch Einsicht in eine Krankenakte, noch eine Mitteilung der Diagnose verlangen. Ist das bei Piloten anders?
Ja! seit dem EW Vorfall!
Bei normalen AN kann der AG weder eine amtsärtzliche Untersuchung, noch Einsicht in eine Krankenakte, noch eine Mitteilung der Diagnose verlangen. Ist das bei Piloten anders?
Ich nehme die Wette an... Wie wäre es mit den Topbonusmeilen?
Wieso? Die gehören ja (z.T.) schon LH.
Der "Troll" und das "Trüffelschwein" haben wieder mal einen Artikel gefunden: Jetzt kommen die Chinesen!
Bieterschlacht um insolvente Fluglinie - Chinesen wollen bei Air Berlin einsteigen - Wirtschaft - Bild.de
Eine Amtsärzliche Untersuchung bei Krankmeldung kann jeder AG verlangen und wenn die Piloten ein burn out Syndrom, Migräne,etc. haben , kann er auch nichts machen-nur es steht in der History. Gerade nach dem EW Ereignis kann der zukünftige AG da Einsicht verlangen.
Bei normalen AN kann der AG weder eine amtsärtzliche Untersuchung, noch Einsicht in eine Krankenakte, noch eine Mitteilung der Diagnose verlangen. Ist das bei Piloten anders?
Aus gegebenen Anlass der vielen last minute Annullierungen: Gibt es eigentlich schon eine fundierte herrschende Meinung oder sogar Urteile dazu, ob nach dem 15.8. entstandene Ansprüche aus der FluggastVO für vor dem 15.8. gebuchte Flüge Messeverbindlichkeiten und somit vorrangig zu erfüllen sind? Dann müsste es ja für kurzfristig annullierte Fernflüge 600 EUR geben.
Ich häng mich mal aus dem Fenster und votiere nach Konsultation der entsprechenden Vorschriften mit ja, ohne jedoch jetzt tiefer in die Materie eingestiegen zu wollen.
Anyone?
Und dann hat der Carsten kurzfristig ein Problem, Tickets sind für diese Kombi ja genug verkauft.
In Dublin dagegen wird jemand nicht mehr aus dem Dauergrinsen herauskommen.
Ja, das wird sicherlich so sein. Als sich Air Berlin nach der Insolvenz entschlossen hat, den Betrieb weiterzuführen, genehmigt das Luftfahrtbundesamt dies natürlich nur, wenn auch alle Voraussetzungen dafür erfüllt werden und man vollumfänglich den Betrieb so weiterführen kann, als gäbe es keine Insolvenz. Man kann den Betrieb also nicht fortführen und gleichzeitig die Fluggastrechte einschränken, weil das Geld knapp ist. Deshalb gehen ja z.B. alle Buchungseinnahmen nach dem 15.08. auf eine Art Anderkonto und werden immer erst dann ausgezahlt, wenn die entsprechende Leistung erbracht wurde und keine größeren Anträge auf Rückzahlungen (Entschädigungen) zu erwarten sind.
Air Berlin betont ja selbst immer wieder, dass man Anträge auf Entschädigungen für Flüge nach dem 15.08. einreichen kann und diese auch bearbeitet werden. Auf der anderen Seite sieht man aber bei Air Berlin auch, wie die solche Anträge in der jüngsten Vergangenheit zeitlich verschleppt haben und so monatelange gültige Forderungen/Entschädigungen sich zum 15.08. in Luft auflösten. Ich würde da nicht drauf wetten, dass es da wirklich zu entsprechenden Auszahlungen kommt. Ich denke, dass mit Glück dann bei annulierten Flügen der bezahlte Preis aus diesen Sperrkonto wieder erstattet wird, jedoch kaum irgendwelche Entschädigungen.
Und was die Vorrangigkeit bei Masseverbindlichkeiten betrifft, da kommt dann zuerst einmal das Finanzamt mit seinen offen Forderungen, dann noch die Sozialkassen und die KfW-Bank mit den bisherigen Auszahlungen aus den 150 Millionen-Kredit. Nicht mal deren ganze Forderungen werden erfüllt werden können. Wovon auch? Was glaubst Du, was dann noch übrig bleibt? Da müssen dann sicherlich Forderungen aus fiktiven Entschädigungen, wie z.B. den genannten 600 Euro für annulierte Flüge gerechterweise hinter wirklichen Verlusten, wie bezahlte, aber ungeflogene Tickets oder verlorenes Gepäck zurückstehen.
Die warten nicht auf dich!! Die laden lieber dein Gepäck wieder aus.
Mal so am Rande gefragt: Wie sieht es eigentlich auf dem Arbeitsmarkt der Piloten aus? Speziell bei den Modellen der AB-Flotte?
Sind deren Aussichten trotz „Streik“ wirklich so schlecht? Oder sind die (wer auch immer) neuen Eigentümer auf die Piloten angewiesen?
Vielleicht erklärt das auch die „Mir doch egal“-Einstellung gegenüber des alten Arbeitgebers.
Gerade den heutigen AB Flugplan überflogen...schaut heute nicht "soo" schlecht aus im Gegensatz zum gestrigen Flugplan.
Gerade den heutigen AB Flugplan überflogen...schaut heute nicht "soo" schlecht aus im Gegensatz zum gestrigen Flugplan.