AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

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Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
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Die krank streikenden Air Berlin Piloten verhalten sich wie bei Briten beim Brexit, alles auf eine Karte setzen. Die lautet, die anderen werden schon klein beigeben, weil es ihnen genauso weh tut wie uns.

Ob das Spiel aufgeht, halte ich in beiden Fällen für fraglich.
 

thesmiler

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
479
10
Die krank streikenden Air Berlin Piloten verhalten sich wie bei Briten beim Brexit, alles auf eine Karte setzen. Die lautet, die anderen werden schon klein beigeben, weil es ihnen genauso weh tut wie uns.

Ob das Spiel aufgeht, halte ich in beiden Fällen für fraglich.
Aber die Chance ist größer als null. Und wenn sie verlieren stehen sie genauso da wie vorher. Irgendwelche Namenslisten anzulegen und an eine Drittgesellschaft weiterzugeben wäre ja datenschutzrechtlich eine Katastrophe! Kann mir nicht vorstellen das Eurowings, easyJet etc das Risiko eingehen würde eine solche Liste zu akquirieren.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
9
LEB/ERF
Irgendwelche Namenslisten anzulegen und an eine Drittgesellschaft weiterzugeben wäre ja datenschutzrechtlich eine Katastrophe! Kann mir nicht vorstellen das Eurowings, easyJet etc das Risiko eingehen würde eine solche Liste zu akquirieren.

Dann wird halt im Bewerbungsgespräch gefragt "Wo waren Sie am 12. September 2017?" ;)
 
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F

feb

Guest
Nein, gerade deswegen verwundert es ja, dass sie etwas machen, das diese Interessen verletzt. Was genau soll denn dieser wilde Streik bezwecken? Was versprechen sie sich davon?

Keine Ahnung, wass die Piloten konkret bezwecken wollen bzw. sich versprechen. Ich bleibe bei den von nhobalu begonnenen Tiervergleichen: Naheliegend ist, dass die Piloten erkennen, das brave und widerstandslose Arbeitserfüllung dem Verhalten des Schafes auf dem Weg zur Schlachtbank gleicht.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.815
5.496
Z´Sdugärd
Der europäische Arbeitsmarkt für Piloten sieht wie folgt aus:
Nach ihrer Ausbildung, oftmals an einer privaten Flugschule, selbst finanziert für rund 65.000 Euro, stehen Bewerbungen bei den Fluggesellschaften an. In diesem Umfeld, bei den unerfahrenen Piloten, gibt es tausende Arbeitslose in Europa. Arbeitgebern wie Ryanair, wo man aus eigener Tasche nochmals 30.000 Euro fürs Type Rating auf den Tisch legen darf, um sich im Anschluss dann rechtswidrig als Scheinselbständiger Pilot über Wasser zu halten, wird die Bude eingerannt. Die können sich vor Bewerbern nicht retten (kein Witz!). Bei Wizzair - Osteuropas größtem Low-Cost-Carrier - liegen rund 5000 Bewerbungen von Piloten ohne Erfahrung vor. Der Piloten-Arbeitsmarkt in Europa für Frischlinge ist hilflos übersättigt. Selbst Modelle wie: "Du zahlst 40.000 Euro und darfst 300 Stunden Airbus bei uns fliegen, bekommst aber überhaupt kein Gehalt." funktionieren. So krank ist die Welt.
Ähhhh und du meinst das eine Ausbildung zum Ing, Bätschler oder Master kostenlos ist? Keine 65.000€ kostet? Und das man hinterher auch sofort 150.000€ im Jahr verdient? Das es keine Leute gibt die einen Hochschulabschluss haben und für 30.000€ im Jahr arbeiten? Das es tausende Arbeitslose Akademiker gibt?

Die Diskusionen ob Gehälter für Pilote zuviel oder zu wenig sind können wir uns an dieser Stelle schon schenken. Aber das Problem das die Kollegen da haben das haben Zehntausende jedes Jahr....
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Glaube nicht an ein Grounding der Air Berlin. Bis zum 24. September gibt es keine Schreckensmeldungen in der dt. Medien-Landschaft, was durch Politik beeinflussbar ist und wo sie ihre Finger drin stecken hat.

Bundesverkehrsminister Dobrindt hat sich nun auch zu Wort gemeldet - FAZ vom 13.09.2017

Die Piloten werden wissen, dass Bundestagswahl bevorsteht und da wird alles daran gesetzt, dass der Laden bis zum Ende läuft. Meine Meinung! Wir werden sehen.

Ich bin erschrocken darüber, wie Politiker Arbeitnehmer, die mit ärztlichem Attest krank geschrieben sind
als "Simulanten" öffentlich anprangern ohne Konsequenzen fürchten zu müssen - - Abgründe tun sich hier auf,
die zumindest für meine Person, ganz ab von der konkreten Air Berlin Situation, massiv meine Politikverdrossenheit
befördern.

Ich kann nur den Kopf schütteln, was den Schaden angeht, der durch diese
"Gegeneinander - Ausspielen / Gut - und - Böse" Kommentare an unserem
Rechts und Sozialstaat imho als "bleibende" Schäden verursachen wird.

Ich habe die letzten 15 Jahre keine ernsthafte Diskussion um die Krankschreibungsregeln
erlebt, keine Diskussion um das Streikrecht, keine Diskussion um Aussperrungen, keine
Diskussion um die Rolle der Amtsärzte usw. Das hätte man längstens regeln können, wenn
man es denn überblicken würde und ernsthaft regeln wollte.

Pfui Teufel ist der "symphatischste" Eindruck der mir zu diesem Gebahren von Dobrindt (CSU) und Zypries (SPD)
einfällt.

Die Luftfahrt in Europa befindet sich in einer Konsolidierungsphase und es gibt nicht für jeden der abertausenden Piloten eine Stelle.

Wenn man "den Leuten" Glauben schenken darf, die zu Airline Assessments in Budapest, Hamburg oder sonstwo erscheinen (da ist schon 97% gesiebt!), dann sind von verbleibenden Runden (meist so 10 Bewerber) alle 3 Runden 3 akzeptable Kandiaten dabei. Von diesen schaffen nur 2 das Rating und Bestehen die "Line Orientation" ;-)

Gestandene Piloten dabei mit zigtausend Stunden in der Weltgeschichte...
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.325
5.794
DTM
Möchte keine Gehaltsdiskussion führen. Habe lediglich auf eine Frage geantwortet und den Arbeitsmarkt für Piloten beschrieben. Hier geht's um die Insolvenz der Air Berlin und ich kann schon verstehen, dass altgedientes Personal gerne weiterhin 10.000 Euro monatlich nach Hause schleppen möchte. Es sei ihnen gegönnt. Allerdings wird dies bei Air Berlin nicht wieder passieren und ob dieser Streik irgendwas positives für die Beschäftigten im Bereich Cockpit bewirkt, sei dahingestellt. Kann da keine Vorteilsmöglichkeiten erkennen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Ich bin erschrocken darüber, wie Politiker Arbeitnehmer, die mit ärztlichem Attest krank geschrieben sind als "Simulanten" öffentlich anprangern ohne Konsequenzen fürchten zu müssen

Haben die Piloten denn einen Attest vorgelegt oder nutzen sie die Regelung, dass ein solcher erst ab dem dritten Tag vorgelegt werden muss?
Ist außerdem nicht das erste mal, dass ein Teil dieser Berufsgruppe kollektiv krank wird. Glaubst du das wirklich?
Mir sind Politiker die das offensichtliche Aussprechen lieber als welche die nur gefilterte Äußerungen von sich geben.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.346
11.213
irdisch
Montag scheitern die Verhandlungen und Dienstag melden sich die Leute krank? Was für ein Zufall. Vielleicht sollte man auch mal an die Passagiere denken, die da verarscht werden? Die Firma ist pleite. Da nun noch wild zu streiken ist kühn.
 

Tecci79

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.167
0
Ich bin erschrocken darüber, wie Politiker Arbeitnehmer, die mit ärztlichem Attest krank geschrieben sind
als "Simulanten" öffentlich anprangern ohne Konsequenzen fürchten zu müssen - - Abgründe tun sich hier auf,
die zumindest für meine Person, ganz ab von der konkreten Air Berlin Situation, massiv meine Politikverdrossenheit
befördern.

Mal abgesehen davon, dass es die Wahrscheinlichkeit das es keine Simulaten sind stark gegen 0 tendiert... Wo hat den ein Politker gesagt die Piloten seien Simulaten?
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Ist außerdem nicht das erste mal, dass ein Teil dieser Berufsgruppe kollektiv krank wird. Glaubst du das wirklich?

Ich glaube die Frage ist nicht ernsthaft gestellt - ich denke meine persönliche Ansicht dürfte klar sein.

Mir sind Politiker die das offensichtliche Aussprechen lieber als welche die nur gefilterte Äußerungen von sich geben.

Wenn das "Offensichtliche" sich als Synonym für "Realität und Wahrheit" anschleicht,
dann ist "Trump" und "Weidel" und "Kim Jung Un" usw. nicht mehr weit.
 
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dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
Irgendwelche Namenslisten anzulegen und an eine Drittgesellschaft weiterzugeben wäre ja datenschutzrechtlich eine Katastrophe! Kann mir nicht vorstellen das Eurowings, easyJet etc das Risiko eingehen würde eine solche Liste zu akquirieren.

Der potenzielle Käufer macht eine Due Diligence, der braucht keine Namenslisten.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.108
805
im Paralleluniversum
Keine Ahnung, wass die Piloten konkret bezwecken wollen bzw. sich versprechen. Ich bleibe bei den von nhobalu begonnenen Tiervergleichen: Naheliegend ist, dass die Piloten erkennen, das brave und widerstandslose Arbeitserfüllung dem Verhalten des Schafes auf dem Weg zur Schlachtbank gleicht.

Also die Legitimation des Vertragsbruchs? Du hast ein sehr eigenwilliges Rechtsverständnis. Was sind denn dann noch Verträge?

Die "streikenden" Piloten verbrennen sich am Arbeitsmarkt. Auf Dauer. Und das ist auch gut so.
Wie schon weiter oben beschrieben: Es gibt genug freie Ressourcen am Markt, die sich nach einem geregelten Arbeitsplatz im Cockpit sehnen, der auch noch bezahlt wird.

Auch ich hole einen alten Begriff von mir hoch: Diese raffgierigen Aasgeier von überbezahlten Busfahrern sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.

Tragisch genug: Wir alle (sofern ihr in Deutschland Steuern zahlt) werden das Arbeitslosengeld etc. für diese Piloten zahlen.
Da bekomme ich echt Hassfalten ins Gesicht.

Noch tragischer: Sie reissen gerade alle Bemühungen in den Abgrund, Air Berlin irgendwie am Leben zu erhalten. Denn jetzt werden die Karten neu gemischt. Ein Tag - na gut. Zwei Tage? No way.
Diese Arbeitsverweigerer haben noch nicht kapiert, dass sie mit der Existenz von tausenden Arbeitskollegen spielen. Es wird Zeit, dass sie mal das Hirn einschalten, das sie eigentlich doch haben sollten, wenn sie in Reihe 0 sitzen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.815
5.496
Z´Sdugärd
Wenn Winkelmann es schlau macht, entlässt er die Leute jetzt und hat damit die Braut schön aufgehübscht da viele LTU Piloten nicht mehr Teil von AB sind.
Zum 4287437852789245. male: MAN KANN EINFACH KEINE LEUTE ENTLASSEN! Eine Insolvent kann und darf nicht dazu da sien einfach Leute OHNE Grund zu entlassen. Allein die Tatsache das die Piloten ja dringend gebraucht werden um den Flugverkehr aufrecht zu erhalten ist eine absolute "Kündigungssperre". Solche Leute KANNST du nicht einfach entlassen. Egal ob entlassen im normalen Betrieb oder in der Insolvenz.

Auch eine Kündigung wegen Krankheit ist nicht rechtens.

Und im übrigen....Ob und wie die Zahlungsmoral von AB gegenüber ihren Angestellten ist kann, wird und DARF die Arbeit sogar eingestellt werden wen vorher gewisse Voraussetzungen geschaffen wurden.
Befindet sich der Arbeitgeber mit den Lohn- und Gehaltszahlungen im Rückstand, kann der Arbeitnehmer das Recht haben, die Arbeitsleistung zu verweigern („Zurückbehaltungsrecht“). Der Arbeitnehmer sollte dem Arbeitgeber aber vor der Einstellung der Arbeitsleistung immer zunächst androhen, dass er von diesem Recht Gebrauch machen wird.
Quelle: https://www.kluge-recht.de/arbeitsr...was-tun-wenn-der-arbeitgeber-nicht-zahlt.html
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.108
805
im Paralleluniversum
Ich habe die letzten 15 Jahre keine ernsthafte Diskussion um die Krankschreibungsregeln
erlebt, keine Diskussion um das Streikrecht, keine Diskussion um Aussperrungen, keine
Diskussion um die Rolle der Amtsärzte usw. Das hätte man längstens regeln können, wenn
man es denn überblicken würde und ernsthaft regeln wollte.

Ähhh... leben wir auf dem gleichen Planeten?

Dir ist schon klar, dass mit ungerechtfertigten "Krankschreibungen" und "Krankmeldungen" wirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe passiert - jedes Jahr.
Wer eine Krankschreibung will, bekommt auch eine.

Diese Piloten sind nicht krank - vielleicht ein paar wenige, aber keine 150. Never ever.
Wach auf und komme in der Realität an.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.108
805
im Paralleluniversum
Zum 4287437852789245. male: MAN KANN EINFACH KEINE LEUTE ENTLASSEN! Eine Insolvent kann und darf nicht dazu da sien einfach Leute OHNE Grund zu entlassen. Allein die Tatsache das die Piloten ja dringend gebraucht werden um den Flugverkehr aufrecht zu erhalten ist eine absolute "Kündigungssperre". Solche Leute KANNST du nicht einfach entlassen. Egal ob entlassen im normalen Betrieb oder in der Insolvenz.

Ähmm... Natürlich kann ein Insolvenzverwalter Mitarbeiter entlassen.
Aber sowas von.


Auch eine Kündigung wegen Krankheit ist nicht rechtens.

So pauschal ist Deine Aussage falsch.
Aber ja, wegen ein paar Tagen Krankheit ohne Nachweis des Misbrauchs hast Du recht.

Und im übrigen....Ob und wie die Zahlungsmoral von AB gegenüber ihren Angestellten ist kann, wird und DARF die Arbeit sogar eingestellt werden wen vorher gewisse Voraussetzungen geschaffen wurden.

Du weisst schon, wer seit 15.8. die Gehälter zahlt, oder?
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.815
5.496
Z´Sdugärd
Allerdings wird dies bei Air Berlin nicht wieder passieren und ob dieser Streik irgendwas positives für die Beschäftigten im Bereich Cockpit bewirkt, sei dahingestellt. Kann da keine Vorteilsmöglichkeiten erkennen.
Du musst immer eins bedenken: Es verdienen jede Menge Geld mit dieser Insolvenz und das nicht zu knapp! Der Insolvenzverwalter ist seeeeehr interesiert das die Firma die er abwickelt mögichst gut dasteht das es möglichst gute Angebote für die Übernahme zusammen kommen. Wer jetzt denkt das er am Abschluss beteiligt ist.....
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Mal abgesehen davon, dass es die Wahrscheinlichkeit das es keine Simulaten sind stark gegen 0 tendiert... Wo hat den ein Politker gesagt die Piloten seien Simulaten?

Muss das explizit gesagt werden?

Ich stelle mir einen deutschen Richter vor, der folgenden Sachverhalt zu beurteilen hat:
AG ruft krankgeschriebenen / gemeldeten AN an und fordert ihn auf an den Arbeitsplatz zurueck zu kehren...

Wie gesagt: Könnte man alles regeln, wenn man es denn wollte...

Ähhh... leben wir auf dem gleichen Planeten?

Dir ist schon klar, dass mit ungerechtfertigten "Krankschreibungen" und "Krankmeldungen" wirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe passiert - jedes Jahr.
Wer eine Krankschreibung will, bekommt auch eine.

Diese Piloten sind nicht krank - vielleicht ein paar wenige, aber keine 150. Never ever.
Wach auf und komme in der Realität an.

Danke der Nachfrage - ich versichere ich bin sehr geerdet, und keinesfalls nicht "nicht von dieser" Welt - im Gegenteil sogar was den "konkreten Anlass" angeht. Ich denke ich habe hier tiefe Einblicke...

Meine Erfahrung und Einstellung sagen mir aber, dass ich (und viele andere auch) gelegentlich mehr als gut daran tue mich über Dinge, die ich nicht ändern kann, nicht aufzuregen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.108
805
im Paralleluniversum
Muss das explizit gesagt werden?

Ich stelle mir einen deutschen Richter vor, der folgenden Sachverhalt zu beurteilen hat:
AG ruft krankgeschriebenen / gemeldeten AN an und fordert ihn auf an den Arbeitsplatz zurueck zu kehren...

Wie gesagt: Könnte man alles regeln, wenn man es denn wollte...

Ich lach mich schlapp...
Du lebst in einer Traumwelt!

Nur mal angenommen, es gäbe diese Regel: Glaubst Du ernsthaft, ein Richter würde das auf Grundlage der Aussage des AG machen? Glaubst Du ernsthaft, Du findest einen Richter, der das heute (!) machen kann?
Du wartest heute selbst im Idealfall Monate auf einen Termin.

Himmel hilf...
 
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Kurt Wallander

Neues Mitglied
11.09.2017
3
0
HAJ
Dann wird halt im Bewerbungsgespräch gefragt "Wo waren Sie am 12. September 2017?" ;)

...eben. Die Namen der Piloten werden auch so die Runde machen, da braucht es keine Liste. Ich könnte mir auch vorstellen das diese Herren unter den anderen Kollegen nicht beliebter gemacht haben, da wird schon jemand wertvolle "Tipps" für den potenziellen Käufer haben.
In meiner Branche ist es übrigens völlig normal das der potenzielle neue AG einfach mal den alten Chef anruft und Erkundigungen einholt. Das würde wohl keiner offen sagen, aber es wird gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass ähnliche "Abfragen" hier statt finden. Würde wohl niemand als potenzieller AG anders machen.
 
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B

Bergmann

Guest
Lass mich raten: Google Alert auf das Stichwort "Wöhrl" eingerichtet?

Inhaltlich absolut keine Neuigkeiten. Danke für nichts!

Mit Verlaub: Dann meldet der "Stern" morgen also nichts! Also keine Neuigkeit!
Das sich so ein Magazin verkauft, wundert mich dann ..... Verkauft sich aber!
Und das Interview werden morgen viele Menschen lesen, die sich gerade
mit dieser Insolvenz beruflich beschäftigen.