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@concordeuser: Der eigentlich ja schon lange fallierte Laden wurde mit Ölmilliarden jahrelang alimentiert, insofern sollte sich jetzt keiner beklagen. (Ohne die Etihad-Knete wären die Maschinen viel eher am Boden geblieben ;-)
@superConnie
das ist ja richtig - guten morgen![]()
Dann kannst du auch deinen melodramatischen Text vom Untergang des Abendlandes mit der AB Insolvenz lassen ...
.
So wie bei der Banken-Krise soll doch Irgendeiner bei der Insolvenz die Zeche zahlen
Wäre AB keine Kapitalgesellschaft, wäre Etihad ganz klar in der Haftung, Ebenso wie alle anderen Gesellschafter und Aktionäre.
Aber hier zahlen eben Andere die Zeche bzw. müssen deren Dummheit/Unfähigkeit/Versagen oder wie auch immer ausbaden.
Flüge wie DUS-STR wird es ganz einfach in Zukunft nicht mehr geben.
Tun sie doch... in gewisser Weise. Die Paxe, in Form des Steuerzahlers, die eben die billigen Flugpreise haben wollten. So oder so muss jemand am Ende die Party zahlen. Dumm nur, dass nicht jeder Steuerzahler mit AB geflogen ist und jetzt auch diejenigen (indirekt) belastet werden, die die billigen Tickets nicht genutzt haben.Meiner Meinung nach muss der Verursacher die Zeche zahlen und ich finde nicht dass die genannten Gruppen die Verursacher waren.
Weil sie weitere Zahlungen zugesichert, aber nicht vollzogen haben. Die Insolvenz war direkte Folge des Zahlungsausfalls. Entweder ist Etihad dafür haftbar oder die Geschäftsführung wegen Insolvenzverschleppung.Weshalb sollte denn dann Etihad jetzt noch in der Haftung sein ?
Etihad hat aus meiner Sicht bei weitem genug gezahlt. Es war ohnehin schon der pure Wahnsinn als 29% Aktionär die gesamte Finanzierung zu schultern, und das über Jahre und mit Beträgen von weit über EUR 1 Mrd. Die anderen Aktionäre haben NULL zur Finanzierung beigetragen. Weshalb sollte denn dann Etihad jetzt noch in der Haftung sein ? Eine Insolvenz ist eine Insolvenz, da haften die Eigentümer nicht mehr, es sei denn sie haben unberechtigt vorher Gelder abgezogen etc. (das ist ja z.B. der Vorwurf bei Schlecker).
Übrigens an alle Geschädigten, die mit Amex bezahlt haben:
Mir hat man soeben den Flugpreis wieder gutgeschrieben für die Strecke DUS-CUN-DUS im Nov/Dez.
Das pdf von Airberlin mit der Auflistung der gestrichenen Strecken hat gereicht.
Da sage ich nur: Vielen Dank Amex, besser gehts wirklich nicht!!!!
Wann hattest du den Flug gebucht? Vor oder nach dem Insolvenzantrag?
Übrigens an alle Geschädigten, die mit Amex bezahlt haben:
Mir hat man soeben den Flugpreis wieder gutgeschrieben für die Strecke DUS-CUN-DUS im Nov/Dez.
Das pdf von Airberlin mit der Auflistung der gestrichenen Strecken hat gereicht.
Da sage ich nur: Vielen Dank Amex, besser gehts wirklich nicht!!!!
Jetzt sind nur die 90.000 Meilen für den C-Flug weg. Da ich aber bei Condor bei den 99 EUR-Flügen zum Zuge kam, hatte ich Glück im Unglück.
Jetzt kann ich mir durch Amex ja noch einen XL-Sitze leisten.... .-)
Hat die AMEX also nur Steuern und Gebühren erstattet?
Finde das pdf nicht mehr - wo war das noch mal?
Danke!
in meinem Fall ja, im Falle meines Freundes den kompletten Eco-Flug: 707 EUR. Er hat dann 60.000 Meilen für das C-Upgrade nur verloren.
Die sehen ja nicht, was was ist. Die erstatten alles, was an Amex gezahlt wurde.... zumindest bei mir. Gold-Karte und seit über 20 Jahren sehr guter Kunde. Aber ich denke, es gilt für alle Amex-Kunden.... SO hörte sich die Dame am Telefon zumindest an. Sie meinte, das wäre bei anderen Insolvenzen auch immer schon so gewesen.
Was die dann aus der Insolvenzmasse nicht zurückbekommen, schreibt Amex ab.
Es gab hier im Forum schon anders lautende Berichte zur AB Insolvenz. Aber wäre ja erfreulich wenn AMEX die freiwilligen Chargeback Regeln anwenden würde.
Im Falle AB dürfte es aber am interessantesten sein wie die LBB damit umgeht.
Konnte gerade auch 4 Flüge reklamieren. Bin gespannt!