EW: Die NEUE Eurowings

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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
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Das ist alles, nur keine realistische Betrachtungsweise.

Erzähl den Weltmarktführern aus dem Münsterland einmal, sie sollten statt FMO - FRA - PVG fliegen, erstmal von Münster aus mit dem Zug nach Frankfurt Flughafen und dann weiter gen Fernost.

Sorry, wer innerdeutsche (Ultra-)Kurzstrecken in Frage stellt und die Bedeutung für den internationalen Transferverkehr nicht erkennt, der hat wohl wenig Ahnung und Erfahrung in der Sache.

Hm, Erfahrung habe ich schon, viele innerdeutsche Ultra-Kurzstrecken habe ich auch schon als Zubringer zu internationalen Flügen genutzt.

Ich bin aber auch schon mit dem ICE nach Frankfurt gefahren und dann von dort losgeflogen. Der Zeitaufwand mit dem Zug ist nicht viel größer.

Klar ist natürlich, dass die Bahn vernünftige schnelle ICE-Verbindungen anbieten muss, damit man auch bequem und schnell vom und zum Flughafen kommt.

Ich sehe kein Problem darin, dass dann Vertreter von "Weltmarktführern" etwa aus dem Münsterland nicht vor einem Flug in einen ICE steigen können.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
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Richtig formuliert wäre: P2P braucht die Strecken kein Mensch. Wobei DUS-HAM schon ein grenzwertiger Fall ist, wo je nach Rahmenbedingungen der Flieger auch mal 30-60 Minuten Zeitvorteil bringen kann.

Stimmt, DUS - HAM ist ein Grenzfall, da müsste die Bahn noch nachlegen, damit das eine vernünftige Alternative zum Flugzeug ist, der eine ICE-Sprinter am frühen Morgen ist da noch nicht genug. Da kann ich verstehen, dass man in den Flieger steigt, wenn man dienstlich unterwegs ist.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
9
Wenn Jamaika kommt, kann ich mir sehr gut vorstellen das es der Ultrakurzstrecke an den Kragen geht.

Weil es für die Umwelt auch so viel besser ist, wenn sagen wir mal durchschnittlich 70 Passagiere dann auf durchschnittlich 50 PKW umsteigen, bei denen wir ja auch gerade lernen dürfen, dass diese durchschnittlich 40% mehr verbrauchen, als von den Herstellern angegeben. Selbst wenn man naiv genug ist zu glauben, die würden auf den Zug umsteigen, spätestens wenn das erste Mal jahreszeitlich typisches Wetter herrscht (egal welche Jahreszeit), wechselt doch wieder ein Großteil der Passagiere aufs Auto, weil durchschnittlich zuverlässiger.
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Man könnte natürlich auch noch eine Unterteilung in

- Nutzbare Zeit
- Transferzeit

vornehmen.


Definition:

Nutzbare Zeit: Man kann sich mit etwas beschäftigen, was nicht direkt mit dem Transport zu tun hat: Arbeiten, Buch lesen, Film schauen, Zeitung lesen...
Transferzeit: Zeit, in der ich den Transfer abwickeln muss - rumlaufen am Airport, Security, Boarding, z.T. Start- + Landung etc...


Hier gewinnt dann definitiv die Bahn vor jeder anderen Transportmöglichkeit (Taxi mal ausgenommen...)
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.421
4.387
Keineswegs. Ich habe geschrieben, dass 2h 15m Unterschied zwischen den reinen Reisezeiten besteht und daraus gefolgert, dass da mehr als eine Stunde Luft sein dürfte - wie viel genau, habe ich offen gelassen.



Du rechnest das natürlich extrem großzügig, aber von mir aus in dubio pro reo. Jetzt begehst du aber den Fehler, den du mir vorwirfst: schlage einmal ebenfalls den Zubringer-Puffer von 10 Minuten am Hauptbahnhof drauf, die Zeit um zum Gleis zu kommen, ggf. eine Wurstsemmel zu kaufen kommt auch noch und durch die schließende Tür hechten will auch keiner.

Wurstsemmel kaufen ist bewußt rausgelassen. Damit man nicht durch schließende Türen hechtet, sind ganz am Anfang meiner Auflistung 10 Minuten drin.

Dass man die Zeit von 3:10 unterbieten kann, wenn man näher am Flughafen wohnt, das Ziel näher am Flughafen liegt und man und mittels Taxi/Auto noch zusätzliche zeitliche Vorteile generieren kann, bestreite ich nicht grundsätzlich.
Das hat allerdings mit dem zu betrachtenden Fall von Bahnhof zu Bahnhof wenig bis gar nichts zu tun.
 

Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
Werde du mal Businesskasper :p

Spass beiseite, die Züge sind zeitweilig auch gerammelt voll - die Nachfrage ist trotz des Zugangebots da. Zumal die direkten Züge als IC verkehren, ICE erfordert einen Umstieg in Hangover. Unter vier Stunden sind btw. 3:09 auf Düsseldorf - Hamburg.

Ich denke, ich bin schon Businesskasper. Und der Vorteil der Bahn ist, man kann relativ gut im Zug arbeiten. Und bei einem Budget, was fliegen erlaubt ist auch erste Klasse drin.
 

ICE4711

Reguläres Mitglied
13.10.2015
87
0
Es ist nicht nur die Reisezeit, sondern für mich ist auch die frühe Ankunftszeit am Arbeitsort entscheidend:

Ich pendle zum Beispiel Köln-München.
- Nehme ich den ersten ICE (mit halbwegs humanen Aufstehen), ist das 05:55-10:30 Ankunft in München. Im Büro bin ich dann ca. 11:20 Uhr.
- Nehme ich den ersten Flieger (aufstehen muss ich dafür gerade mal 20 Min eher), ist das 06:20-07:25 Ankunft in München. Im Büro bin ich dann ca. 08:15 Uhr.

=> Mit dem ICE bin ich zweifellos der letzte im Büro, mit dem Flieger bin ich -trotz dem garantiert längsten Arbeitsweg- oft er erste im Büro.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.534
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Es ist nicht nur die Reisezeit, sondern für mich ist auch die frühe Ankunftszeit am Arbeitsort entscheidend:

Ich pendle zum Beispiel Köln-München.
- Nehme ich den ersten ICE (mit halbwegs humanen Aufstehen), ist das 05:55-10:30 Ankunft in München. Im Büro bin ich dann ca. 11:20 Uhr.
- Nehme ich den ersten Flieger (aufstehen muss ich dafür gerade mal 20 Min eher), ist das 06:20-07:25 Ankunft in München. Im Büro bin ich dann ca. 08:15 Uhr.

=> Mit dem ICE bin ich zweifellos der letzte im Büro, mit dem Flieger bin ich -trotz dem garantiert längsten Arbeitsweg- oft er erste im Büro.

Es ging bei der Diskussion ja vor allem um Ultrakurzstrecken. Köln - München würde ich nicht darunter fassen. Da bist du mit dem Flieger tatsächlich besser unterwegs
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Es ging bei der Diskussion ja vor allem um Ultrakurzstrecken. Köln - München würde ich nicht darunter fassen. Da bist du mit dem Flieger tatsächlich besser unterwegs

Eigentlich ging es bei der Diskussion darum dass LH/EW gegenwärtig auf quasi allen innerdeutschen Strecken eine Monopolsituation hat (und diese auch entsprechend "nutzt"). Entsprechend ist aus meiner Sicht ein Einschreiten der Wettbewerbsbehörden nötig, während andere meinen das Bahn/Bus/Auto als Alternativen zu berücksichtigen sind.

Das selbe Szenario mit der frühen Ankunft klappt übrigens auf den allermeisten Strecken innerhalb von D; und wo CGN - MUC (272 Meilen) jetzt so viel anders ist als DUS - HAM (212 Meilen) erschließt sich mir nicht.

Die tatsächlichen "Ultrakurzstrecken" wie STR - FRA dürften wohl kaum bis gar nicht ohne eine dazugehörige Mittel-/Langstrecke gebucht werden.
 

koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
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war ja bei Flixbus auch so, da wurde dann einfach der Verkehrsanteil genommen der war sehr gering 2%? und fertig war die Prüfung da ja kein Monopol entstanden ist.
 
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LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
729
167
war ja bei Flixbus auch so, da wurde dann einfach der Verkehrsanteil genommen der war sehr gering 2%? und fertig war die Prüfung da ja kein Monopol entstanden ist.

Das Kartellamt hat damals die Marktanteile der Verkehrsträger gegeneinander verglichen, aber nicht unter den gleichen Verkehrsträgern. Sie hatten damals so argumentiert, dass Flixbus ja genug Konkurrenz durch Bahn und Flugzeug hätte. Der Marktanteil unter den Fernbussen spielete gar keine Rolle.

Wenn das Kartellamt bei den innerdeutschen Flügen genauso argumentiert, werden wir uns wohl an die höheren Preise gewöhnen müssen.
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.946
495
Ich denke, ich bin schon Businesskasper. Und der Vorteil der Bahn ist, man kann relativ gut im Zug arbeiten. Und bei einem Budget, was fliegen erlaubt ist auch erste Klasse drin.

Klasse, dann gehörst Du auch zu denjenigen, die im Zug alle Umsitzenden an vertraulichen Kundendaten teilhaben lassen. Im Zug zu arbeiten ist insbesondere für Consultants aus meiner Sicht in vielen Fällen grob fahrlässig, da die Umgebung zuviele Ohren und Augen hat, als dass die zu schützenden Informationen des Kunden/Mandanten wirksam vor unbefugter Kenntnisnahme gesichert werden könnten. Daher ist zumindest die oft beschworene "Arbeitszeit" im Zug oft nur eine Milchmädchenrechnung und beschränkt sich auf Aktivitäten, die eben nicht faktorierbar sind (Reisekostenabrechnung z.B.)...oh, und btw: Reisen in der 1. Klasse ist in vielen Reisekostenrichtlinien grundsätzlich ausgeschlossen, während fliegen in Eco explizit erlaubt ist - es ist also nicht zwingend eine Frage des Budget.

Viele Grüße - Dirk
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
Zum SFP 2018 verschwindet das Kürzel 4U und alle Flüge laufen unter EW Flugnummer.
Nach 15 Jahren ist 4U damit endgültig Geschichte....

Hab nur den Beitrag gefunden und wie in der Presse spricht man hier über SFP18. ich find aber Momentan weder bei Flightradar24 GWI Flugnummern noch bei Airports oder woanders 4U Flugnummern. Wurde das vorgezogen und was war der letzte offizielle 4U Flug, bzw was habe ich an GWI/4U Flügen übersehen? ich meine bis vor ein paar Wochen gab es die noch
 

330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.468
1.207
BER / COR
Mal wieder was anderes: Ab Januar sind mindestens folgende Flugzeuge auf diversen Routen eingeplant:
* Q400 by LGW
* A321 by Niki
* B737 (welche?) by Tuifly
Als Typen- und Airlinesammler finde ich das natürlich äußerst interessant. Ist die Zuteilung auf einzelne Strecken schon einigermaßen sicher, und vor allem, wie werden die Flugzeuge in weniger als zwei Monaten aussehen? Air Berlin mit Sticker, oder "100% Eurowings"?
Die Umstellung der 4U Flugnummern auf EW Flugnummern, liegt ja insbesondere darin operativ Flugzeuge jederzeit wechseln zu können.
Ich würde da noch ein wenig warten, wobei man je nach Base Schlüsse ziehen kann.
STR Strecken werden zB voll mit HG Fliegern sein, X3 scheint viel ex TXL zu fliegen.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.343
1.482
CGN
Hab nur den Beitrag gefunden und wie in der Presse spricht man hier über SFP18. ich find aber Momentan weder bei Flightradar24 GWI Flugnummern noch bei Airports oder woanders 4U Flugnummern. Wurde das vorgezogen und was war der letzte offizielle 4U Flug, bzw was habe ich an GWI/4U Flügen übersehen? ich meine bis vor ein paar Wochen gab es die noch

Wurde wohl auf 01.11. vorgezogen. Der letzte "offizielle" 4U Flug ging nach HAM am 31.10. wenn ich nicht irre.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.910
4.402
Klasse, dann gehörst Du auch zu denjenigen, die im Zug alle Umsitzenden an vertraulichen Kundendaten teilhaben lassen. Im Zug zu arbeiten ist insbesondere für Consultants aus meiner Sicht in vielen Fällen grob fahrlässig, da die Umgebung zuviele Ohren und Augen hat, als dass die zu schützenden Informationen des Kunden/Mandanten wirksam vor unbefugter Kenntnisnahme gesichert werden könnten. Daher ist zumindest die oft beschworene "Arbeitszeit" im Zug oft nur eine Milchmädchenrechnung und beschränkt sich auf Aktivitäten, die eben nicht faktorierbar sind (Reisekostenabrechnung z.B.)...oh, und btw: Reisen in der 1. Klasse ist in vielen Reisekostenrichtlinien grundsätzlich ausgeschlossen, während fliegen in Eco explizit erlaubt ist - es ist also nicht zwingend eine Frage des Budget.

Viele Grüße - Dirk


Schön gesehen, allerdings auch in Flugzeugen bzw. am Airport und in Lounges ist es gang und gäbe, dass mutmaßlich vertrauliche Informationen/Daten lauthals durch den Raum posaunt werden. Grade erst wieder auf einem Flug von TXL nach CGN erlebt, dass zwei MA eines Ministeriums ein Projekt besprachen und dabei auch nicht müde wurden Beteiligte zu erwähnen, inkl. persönlicher Wert-/Geringschätzung.
 

330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.468
1.207
BER / COR
Kann bitte endlich mal dieser Blödsinn aufhören, die LH Gruppe würde ihre Monopol Situation ausnutzen?
Fakt ist, dass derzeit so ziemlich sämtliche Flieger der LH Gruppe extrem gut ausgelastet sind.
Es gibt Flughäfen (TXL zB) da ist 50% der Kapazität auf vielen Strecken weggefallen, da ist dies völlig normal dass die restlichen Flieger gut gebucht sind.
Die LH Gruppe verkauft auch weiterhin die günstigsten Buchungsklassen, allerdings sind diese schneller Verkauft und so kostet der Flug für die späteren Bucher nun mal mehr.

Innerdeutsch hat die LH Gruppe auf allen Strecken unter 1:00h Flugzeit und/oder 4h Fahrtzeit mit der Bahn eine deutlich zu spürende Konkurrenz die auch nicht weniger wird.

Hinzu kommt, dass pro Leg im Flieger auf Kurzstrecke realistisch 60-70€ Kosten aufkommen. Auch wenn die 29,99/33/34,99€ Tickets sicher nicht verschwinden werden, halte ich es durchaus für angemessen eine geringere Erwartungshaltung an den Tag zu legen.
Wem das nicht passt, der kann ja eine eigene Airline gründen.
 

shortfinal

Erfahrener Maximierer
28.05.2010
3.725
503
STR
Hab nur den Beitrag gefunden und wie in der Presse spricht man hier über SFP18. ich find aber Momentan weder bei Flightradar24 GWI Flugnummern noch bei Airports oder woanders 4U Flugnummern. Wurde das vorgezogen und was war der letzte offizielle 4U Flug, bzw was habe ich an GWI/4U Flügen übersehen? ich meine bis vor ein paar Wochen gab es die noch

Ich darf auf meinen Beitrag #6208 verweisen.
http://www.vielfliegertreff.de/showpost.php?p=2452475
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.155
3.504
ZRH / MUC
Hinzu kommt, dass pro Leg im Flieger auf Kurzstrecke realistisch 60-70€ Kosten aufkommen. Auch wenn die 29,99/33/34,99€ Tickets sicher nicht verschwinden werden, halte ich es durchaus für angemessen eine geringere Erwartungshaltung an den Tag zu legen.
Wem das nicht passt, der kann ja eine eigene Airline gründen.

Ich war lange auf meiner Heimstrecke (300km) bereit, 200 EUR pro Leg auszugeben. Manchmal auch etwas mehr. Fast jede Woche.

Als LH die hier entstandene Monopol-Situation - kein Blödsinn , sondern Tatsache - ausnutzte, und auch in Eco 500-600 EUR verlangte (pro Segment), gab es von mir da gar kein Geld mehr. Besagte Monopol-Situation entstand durch den Aufkauf der Konkurrenz (LX), die Kapazität blieb also vorerst gleich. Mein Geld bekommt jetzt die Bahn. Auch zu anderen Destinationen fliege ich LH fast nicht mehr, das Geld bekommen meistens andere Airlines, wo das Preis/Leistungs-Verhältnis besser ist.

Die Buchungssituation war meistens J9C0...Y9B0M0... im Direktflug, ausgenullt meistens 2-3 Wochen im Voraus, und J9C9...Y9B9M9... bis ganz nach unten als Married Pair-Segment mit Anschlussflug, bis zum Schluss. Ob es jetzt noch so ist?
 
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technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
8
Wiesbaden
Kann bitte endlich mal dieser Blödsinn aufhören, die LH Gruppe würde ihre Monopol Situation ausnutzen?
Fakt ist, dass derzeit so ziemlich sämtliche Flieger der LH Gruppe extrem gut ausgelastet sind.
Es gibt Flughäfen (TXL zB) da ist 50% der Kapazität auf vielen Strecken weggefallen, da ist dies völlig normal dass die restlichen Flieger gut gebucht sind.
Die LH Gruppe verkauft auch weiterhin die günstigsten Buchungsklassen, allerdings sind diese schneller Verkauft und so kostet der Flug für die späteren Bucher nun mal mehr.

Innerdeutsch hat die LH Gruppe auf allen Strecken unter 1:00h Flugzeit und/oder 4h Fahrtzeit mit der Bahn eine deutlich zu spürende Konkurrenz die auch nicht weniger wird.

Hinzu kommt, dass pro Leg im Flieger auf Kurzstrecke realistisch 60-70€ Kosten aufkommen. Auch wenn die 29,99/33/34,99€ Tickets sicher nicht verschwinden werden, halte ich es durchaus für angemessen eine geringere Erwartungshaltung an den Tag zu legen.
Wem das nicht passt, der kann ja eine eigene Airline gründen.

Es sprach der Leiter des Revenue Managements bei Lufthansa. :) Ein Schelm wen es wundert, dass auf den Strecken FRA-HAM v.v., FRA-ZRH v.v. und FRA-BRU die Preise besonders günstig sind. ;-)
 
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ICE4711

Reguläres Mitglied
13.10.2015
87
0
Es ging bei der Diskussion ja vor allem um Ultrakurzstrecken. Köln - München würde ich nicht darunter fassen. Da bist du mit dem Flieger tatsächlich besser unterwegs

Ich zitiere gerne Perisai :
"und wo CGN - MUC (272 Meilen) jetzt so viel anders ist als DUS - HAM (212 Meilen) erschließt sich mir nicht"

Und auch die Fahrzeit ist ähnlich gelagert, CGN-MUC sind starke vier Stunden mit schnellen Zügen, DUS-HAM sind starke drei bis knappe vier Stunden.