Kreditkartenakzeptanz

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der oesi

Guest
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Die letzten beiden Tage hingegen - Hohenberg, ein kleiner untouristischer Ort im Mostviertel in Niederösterreich. Abgesehen vom Billa im Ort....egal ob in den Frühstückspensionen, Gasthöfen, Schwimmbädern, im einzigen Café im Ort oder selbst in einem regionalen Bioladen.....Cash only (die Apotheke mit "nur Bankomat" immerhin einen Tick weiter). Einen Bankomaten gibt es bei der örtlichen Raika. Tja.....in einem estnischen/französischen/englischen/skandinavischen/polnischen kleinen Ort (Länderliste fast beliebig fortsetzbar) sieht es wohl anders anders aus als in Deutschland und Österreich...
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.419
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Unweit von Estepona, kleine Strandbar (Chiringuito) in Alcaidesa.
Kartenzahlung völlig normal. Auch in den umliegenden Läden und Bars: ein Bier für 2 Euro mit der Mastercard - kein Problem.

Bargeld habe ich hier eigentlich nie.

Es gibt auch Gegenbeispiel in Marbella Fischerhafen: die dortigen Restaurants waren mal günstig, sind aber mittlerweile guter Standard, und nehmen trotzdem nur Cash - ich vermute Schwarzgeld
 
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der oesi

Guest
Es gibt auch Gegenbeispiel in Marbella Fischerhafen: die dortigen Restaurants waren mal günstig, sind aber mittlerweile guter Standard, und nehmen trotzdem nur Cash - ich vermute Schwarzgeld



Ungewöhnlich für Spanien.....sind in Marbella so viele deutsche Touristen? Dachte eher, das wäre ein Massenziel der Engländer - für die ja Kartenzahlung überall selbstverständlich ist.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.537
5.952
MUC/INN
Europäische Normalität eben abgesehen vom deutschen Sprachraum. ...

Würde es eher auf Großdeutschland exklusive Süd-Tirol begrenzen!
Hatte weder in Luxemburg, in Ostbelgien, in Liechtenstein oder gar in der Schweiz Probleme mit Kartenzahlungen, ebenso auf Mallorca. ;) In Elsass-Lothringen war ich noch nicht.

Neben der im "Kontaktlos mit AMEX zahlen"-Thread geschilderten Diskussion über die Sicherheit von NFC-Zahlungen etc. hatte ich heute wieder eine Diskussion am gleichen Orte, der blauen Tankstelle in einem der beiden Orte am Fuße der Zugspitze, nachdem ich Tank und Lebensmittel extra zahlen musste gab es Protest, dass der Tankpächter jetzt nichts verdient habe, denn AMEX sei so teuer. Also an der Zahlung eines völlig überteuerten Red Bull und völlig überteuerter Schokolade, insgesamt ca. 10 Euro, habe er jetzt nichts verdient, lediglich AMEX. Er hat jetzt umsonst gearbeitet.
Das wars dann mit der Diskussion, denn es bildete sich schon eine lange Schlange, er konnte nicht ungehindert diskutieren wie am Sonntag. Meiner Meinung nach aber völliger Bullshit. Die Tankstellen haben bei Lebensmitteln keine Preisbindung, wenn ein Red Bull an Einkaufsverbände ca. 70 Cent kostet und er es für 3,50 EUR verkauft, was verdient dann AMEX? Sicher ungefähr so viel wie in der Gastro, nämlich 1,9 Prozent vom Umsatz.
Ich fühle mich wirklich verarscht, aber das sind eben hier gerade häufig die oberlehrerhaften Preußen.

Bei einem Gewinn von 2,8 Euro verdient AMEX ca. 5 Cent. Dann müsste er 2,75 Euro an ARAL abgeben. Was für ein Schmarrn.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Ich dachte Österreich ist der Traum eines jeden Kartennerds?
Wieso gerade Österreich? Ein guter Negativ-Indikator für Länder ist dabei Angebot und Herausgabe von Karten dedizierter Debit-Schemes zusammen mit Zahlungskonten.

Je mehr die Banken Maestro, V PAY, girocard oder andere regionale Systeme als "Standardkarte" mit dem Girokonto ausgeben, anstatt Mastercard oder VISA, und je mehr letztere als optionale Premium-Produkte vermarktet werden, umso weniger ist ein Land (tendentiell) "Traum für Kartennerds".

Ausnahme ist vielleicht seit kurzem ein bisschen die Schweiz.
Niederlande sehen auch nur gut aus, wenn man zufällig die gleichen Schemes von zuhause mitbringt (wie deutsche und österreichische Touristen mit ihren Maestro-Co-Brands).
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Würde es eher auf Großdeutschland exklusive Süd-Tirol begrenzen!
Hatte weder in Luxemburg, in Ostbelgien, in Liechtenstein oder gar in der Schweiz Probleme mit Kartenzahlungen, ebenso auf Mallorca. ;) In Elsass-Lothringen war ich noch nicht.

Neben der im "Kontaktlos mit AMEX zahlen"-Thread geschilderten Diskussion über die Sicherheit von NFC-Zahlungen etc. hatte ich heute wieder eine Diskussion am gleichen Orte, der blauen Tankstelle in einem der beiden Orte am Fuße der Zugspitze, nachdem ich Tank und Lebensmittel extra zahlen musste gab es Protest, dass der Tankpächter jetzt nichts verdient habe, denn AMEX sei so teuer. Also an der Zahlung eines völlig überteuerten Red Bull und völlig überteuerter Schokolade, insgesamt ca. 10 Euro, habe er jetzt nichts verdient, lediglich AMEX. Er hat jetzt umsonst gearbeitet.
Das wars dann mit der Diskussion, denn es bildete sich schon eine lange Schlange, er konnte nicht ungehindert diskutieren wie am Sonntag. Meiner Meinung nach aber völliger Bullshit. Die Tankstellen haben bei Lebensmitteln keine Preisbindung, wenn ein Red Bull an Einkaufsverbände ca. 70 Cent kostet und er es für 3,50 EUR verkauft, was verdient dann AMEX? Sicher ungefähr so viel wie in der Gastro, nämlich 1,9 Prozent vom Umsatz.
Ich fühle mich wirklich verarscht, aber das sind eben hier gerade häufig die oberlehrerhaften Preußen.

Bei einem Gewinn von 2,8 Euro verdient AMEX ca. 5 Cent. Dann müsste er 2,75 Euro an ARAL abgeben. Was für ein Schmarrn.
Laut gowests Chef übernimmt ARAL die Transaktionskosten voll und ganz.
 
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der oesi

Guest
Ich dachte Österreich ist der Traum eines jeden Kartennerds?



Aha, wie kamst du zu dieser Annahme? Wie ich hier schon öfter erwähnt habe, insgesamt ist die Situation in Österreich ein wenig besser als in Deutschland aber dennoch weit unter dem Schnitt, was ich als "Normalität" bezeichnen würde. Touristenattraktionen sind in .at verlässlicher als Akzeptanzstellen als in .de, wo ich selbst eine Tunnelmaut, ein Ticket diverser Verkehrsverbünde oder einen Aussichtsturm oft nicht mit Karte zahlen kann. Abseits der Haupt Touristenrouten sieht es bei uns aber genauso traurig aus wie in .de. Kaum eine Frühstückspension, kaum ein kleiner Inhaberladen, kaum ein Imbissstand akzeptiert hierzulande Karten, und in Orten wie Hohenberg aber auch in der Wiener Vorstadt wo es keine Touristen gibt auch kaum ein Gasthaus oder Café.
 
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der oesi

Guest
Wieso gerade Österreich? Ein guter Negativ-Indikator für Länder ist dabei Angebot und Herausgabe von Karten dedizierter Debit-Schemes zusammen mit Zahlungskonten.

Je mehr die Banken Maestro, V PAY, girocard oder andere regionale Systeme als "Standardkarte" mit dem Girokonto ausgeben, anstatt Mastercard oder VISA, und je mehr letztere als optionale Premium-Produkte vermarktet werden, umso weniger ist ein Land (tendentiell) "Traum für Kartennerds".

Ausnahme ist vielleicht seit kurzem ein bisschen die Schweiz.
Niederlande sehen auch nur gut aus, wenn man zufällig die gleichen Schemes von zuhause mitbringt (wie deutsche und österreichische Touristen mit ihren Maestro-Co-Brands).

Das stimmt.....bei uns ist die Standard-Debit-Karte aufs Konto Maestro (oder bei immer mehr Banken auch V-Pay). Problem ist dabei aber - selbst die werden an vielen Orten nicht als Zahlungsmittel akzeptiert sondern man trifft viel zu häufig immer noch Cash Only an. In kleinen Landgemeinden ohne Tourismus ist es dabei sogar ganz extrem.....
 
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der oesi

Guest
Würde es eher auf Großdeutschland exklusive Süd-Tirol begrenzen!
Hatte weder in Luxemburg, in Ostbelgien, in Liechtenstein oder gar in der Schweiz Probleme mit Kartenzahlungen, ebenso auf Mallorca. ;) In Elsass-Lothringen war ich noch nicht.
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Was genau ist "Großdeutschland"? .de und .at? Wenn du nur die beiden meinst, dann hast du wohl recht, auch wenn ich den Begriff als Ösi nicht sehr gerne höre.

Südtirol ist eben auf italienischem Akzeptanzniveau. Die Schweiz hat auch ein höheres Niveau als .de und .at, wenn auch die Leute selbst leidenschaftliche Barzahler sind und sich keinesfalls von ihren seltsamen 1000 CHF Scheinen trennen wollen. Ostbelgien ist eben trotzdem Belgien, und Luxemburg ist Luxemburg. Und Mallorca immer noch Spanien ;-) Beim Elsass weiß ich aus persönlicher Erfahrung, dass du von französischem Akzeptanzniveau ausgehen kannst.....sobald man über der deutsch-französischen Grenze ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
 
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atpanos

Reguläres Mitglied
17.03.2018
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Ab 25 also Lastschrift? Oder was ist hier der Sinn?
43861ab244e86d7fed792251eac1efe0.jpg
 
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Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
595
79
Womöglich auch ein fehlerhaft programmiertes Terminal (z.B. Verifone VX), bei dem NFC-Zahlungen mit PIN nicht richtig funktionieren oder sogar das Terminal zum Absturz bringen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.661
7.695
Kann man in Kopenhagen statt einer Rejsekort direkt eine NFC-Kreditkarte als Fahrschein verwenden (ähnlich wie es in LON oder CHI der Fall ist)?
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
834
154
In einer Gemeinschaftspraxis von 4 Fachärzten Zahlung mit Karte möglich, aber nicht mit Kreditkarte. Keine Akzeptanzaufkleber.
Meine Maestro wurde abgelehnt, eine Girocard ging dann durch.
Die Kassenfee meinte Kreditkarten gingen zwar wären aber unerwünscht. Kann das sein, dass Mastercard gegangen wäre obwohl Maestro abgelehnt wurde?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Letztens war Visa down, jetzt zieht MasterCard nach.
Derzeit wohl besser Visa nutzen.

Edit: Back to normal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.535
4.832
Es gibt auch Gegenbeispiel in Marbella Fischerhafen: die dortigen Restaurants waren mal günstig, sind aber mittlerweile guter Standard, und nehmen trotzdem nur Cash - ich vermute Schwarzgeld

Registrierkassenpflicht. Kann also schlecht sein. Ggf. mal der Policia Local stecken, die freuen sich.

Edit: lol, wie hat XT5,99 es geschafft gesperrt zu werden? :D
 
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