Trigema Chef Grupp will nie wieder Lufthansa fliegen

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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.001
10.579
Dahoam
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Zeigt aber auch wieder die katastrophale Qualität von Wingsdings. Einfach unter aller Sau.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
anscheinend ist es leichter so bei EW zu verfahren als bei der LH.
Ist ja nur das Image von EW. gleiche Liga wie Witz Air, Ryan etc.
und dann wundert man sich wenn die Leute easy jet fliegt oder andere ausprobieren
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.658
10.589
Warum hat er denn Lufthansa Group nach Ron gebucht wenn er vorher nach dem Berlin Disaster angekündigt hatte nicht mehr mit LH Group zu fliegen.
Weil es haufenweise Routen gibt, auf denen die LH Group ein Monopol hat?
(vom Rheinland nach Wien kommt man z.B. derzeit nur mit Eurowings, Austrian oder Lufthansa, zu praktisch identischen Preisen die etwa dreimal so hoch sind wie letzen Herbst...)
 

fatmoe

Reguläres Mitglied
07.05.2018
32
0
Ist ja nur das Image von EW. gleiche Liga wie Witz Air, Ryan etc.
Wizzair läuft dieses Jahr im Vergleich zu EW/LH oder FR ohne größere Probleme...

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Bin gespannt wie viel Geld er von EW zurückbekommt für die Klamotten, da gibts bestimmt auch irgendwelche Höchstgrenzen/Richtwerte.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.559
9.896
BRU
Wizzair läuft dieses Jahr im Vergleich zu EW/LH oder FR ohne größere Probleme...

Ok, vielleicht keine Streiks und weniger Verspätungen und kurzfristigen Streichungen. Nur wenn ich hier die zahlreichen Threads lese, wo Wizzair eine irgendwann mal geplante Verbindung doch nicht aufnimmt / reduziert und den Pax auf "Alternativen" ein paar Tage früher oder später ab einem mehr als 100 km entfernten Flughafen umbucht, dann würde ich das nicht gerade als seriösen Betrieb bezeichnen....

Aber um zum Thema zu kommen: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie jemand einen fünfstelligen Betrag für Klamotten rechtfertigen will. Auch nicht für die Audienz beim Papst (der würde das vermutlich selber als maßlose Verschwendung betrachten....). Und spätestens, wenn ich Standby bin, würde ich wichtige Dinge, die ich dringend brauche, ins Handgepäck nehmen (eben wegen des immer bestehenden Risikos, dass zwar ich mitkomme, aber nicht der Koffer).

Bei allem Verständnis für den Ärger im ersten Fall, wo er wegen willkürlicher Streichungen und Verspätungen den Termin verpasste: Mit den jetztigen Forderungen macht er sich lächerlich...
 
Zuletzt bearbeitet:

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.877
826
ZQH
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie jemand einen fünfstelligen Betrag für Klamotten rechtfertigen will.
Wenn es ein niedriger fünfstelliger Betrag für vier Personen ist, die sich protokollgemäß für einen Empfang beim Papst einkleiden, scheint das relativ zu sein. Die Hälfte hätte sicher auch gereicht, aber wenn man halt Grupp heißt ...
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.814
3.040
FRA
Für mich hat die Geschichte zwei Seiten.

1. Das unterirdische Abschneiden der LH-Gruppe was Verspätungen und Irreg-Handling angeht. Wieso bekommt ein so großer Konzern mit so viel Erfahrung das Problem nicht auf die Reihe? Kaum ein LH- oder EW-Flug, der nicht verspätet ist. Ich habe die EU-Entschädigungen immer für überhöht gehalten, aber bei der Leistung und dem Gebaren der LH-Gruppe als Quasi-Monopolist auf vielen Strecken, kann ich diese inzwischen nachvollziehen. Das geht gar nicht. Der Spohr ist m.E. eine völlige Fehlbesetzung. Kurzfristige Ertrags- und Gewinnsteigerung zu Lasten der Qualität und damit der Kundenzufriedenheit.

2. Warum fliegt denn Herr Grupp überhaupt mit EW, wenn er doch großspurig mit öffentlichem Brief und allem möglichen Trara angekündigt hat, künftig nicht mehr mit der LH-Gruppe zu fliegen? Warum wurde ausgerechnet seine Familie abgeladen? Den billigsten Tarif gebucht? Wenn ich so schlechte Erfahrungen mit EW gemacht hätte, dann wäre es doch konsequent, ein Flugzeug für den Trip zu chartern (eine Papstaudienz hat man nicht alle Tage und die finanziellen Möglichkeiten scheinen ausreichend vorhanden zu sein) oder ab Frankfurt, München oder Zürich zu fliegen, wo es mehr als nur einen täglichen Flug nach Rom gibt. Da schreit jemand förmlich nach Aufmerksamkeit!

im Übrigen finde ich es richtig, dass er die Kosten für die neue Kleidung in Rechnung stellt. Auch, wenn diese teurer waren, als eine Jeans und ein Pulli von H&M. Zur Audienz beim Papst erscheint man eben entsprechend gekleidet. @Anonyma: Die katholische Kirche hat schon einen Hang zu maßloser Verschwendung. Bescheidenheit predigen ist das eine, diese auch selbst zu leben, das andere...
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.658
10.589
Die LH-Gruppe hat nirgends ein Monopol.
Ich weiss, Monopol ist für BWLler ein Bäh-Wort...

Also: "Die LH Gruppe ist auf vielen Routen alleiniger Anbieter von Linienflügen, lässt dem Kunden keine Wahl, hat keine Konkurrenz, aber natürlich auch kein Monopol, weil es sowas in einer freien Marktwirtschaft ja nie niemals nirgens nicht gibt."

im Übrigen finde ich es richtig, dass er die Kosten für die neue Kleidung in Rechnung stellt. Auch, wenn diese teurer waren, als eine Jeans und ein Pulli von H&M. Zur Audienz beim Papst erscheint man eben entsprechend gekleidet.
Der ewige Streitfall um angemessenen Schadensersatz... Wäre der Beförderungsvertrag hinreichend detailliert abgeschlossen, wüsste die Airline welches potentielle Risiko hinter einer Buchung steckt, falls der Flug ausfällt, das Gepäck verloren geht etc, wüsste die Airline wie prominent und damit "wertvoll" ein Kunde ist, würde sie manchen schlichtweg ablehnen. Eine Hollywood-Diva zur Oskarverleihung zu fliegen ist in Bezug auf die Risikoabwägung einfach kein guter Deal, potentielle Schadensersatzzahlungen stehen in absolut keinem Verhältnis zum Ticketpreis.

Aus diesem Grund gibt es international vereinbarte Pauschalbeträge und Obergrenzen, wer mehr will, dem steht es frei zusätzliche Versicherungen abzuschliessen. Auch für die Familie Grupp und selbst für den Papst gelten diese Obergrenzen, solange die Airline nicht fahrlässig oder vorsätzlich handelt.
Gepäck von Standby-Passagieren als solches zu kennzeichnen und noch nicht zu verladen ist gängige Praxis. Daran ist nichts fahrlässig.

Wenn ein Event so wichtig ist, dass ich dafür Klamotten mit fünfstelligem Wert brauche, dann reise ich auch nicht auf den letzten Drücker an. Und nicht mit einem €69 Ticket...
 
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jodost

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23.10.2011
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990
CGN
Ich kenne den Mann gar nicht näher. Von daher ist das hier reines Bauchgefühl.

Aber das Bauchgefühl sagt mir, dass der nicht "boah, koste es was es wollen, das stelle ich nachher alles LH/EW in Rechnung" losgelaufen ist.

Sondern einfach das gekauft hat, was er für stilistisch angemessen hält. Abendessen beim Papst, auf's Geld muss er nicht gucken, also wird er das ausgerechnet in der Situation auch nicht getan haben. Und wenig Gedanken daran verschwendet, ob und wie viel man davon später erstattet bekommt.

Aber der ganze Vorgang ist ärgerlich, dem Ärger macht er Luft, und natürlich machen große Summen mehr her als wenn er einfach nur "mein Koffer ist nicht angekommen" in einem Interview sagen würde.


Und spätestens, wenn ich Standby bin, würde ich wichtige Dinge, die ich dringend brauche, ins Handgepäck nehmen (eben wegen des immer bestehenden Risikos, dass zwar ich mitkomme, aber nicht der Koffer).

er hat sich ja laut Artikel darum bemüht, dieses Risiko zu minimieren. In dem er darum gebeten hat (und auch dafür bezahlen wollte), dass alles Gepäck auf sein Nicht-StandBy-Ticket gelabelt wird. Das hat Eurowings wohl nicht hinbekommen/mitgemacht.

Am Flughafen schnell so umpacken, dass man ein Abendkleid im Handgepäck transportiert erscheint mir in der Welt außerhalb dieses Forums nicht wirklich praktikabel.

Was soll man denn noch als Kunde machen, um das Risiko einer Unfähigkeit seitens der Airline zu minimieren?
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
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CGN
Wenn ein Event so wichtig ist, dass ich dafür Klamotten mit fünfstelligem Wert brauche, dann reise ich auch nicht auf den letzten Drücker an. Und nicht mit einem €69 Ticket...

Wenn man einen Flug um ca. 12 Uhr (laut Artikel) als "auf den letzten Drücker" für eine Abendveranstaltung ansieht, dann verstehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung eine Airline noch gegenüber Bahn oder Mietwagen hat.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.559
9.896
BRU
Ich kenne den Mann gar nicht näher. Von daher ist das hier reines Bauchgefühl.

Aber das Bauchgefühl sagt mir, dass der nicht "boah, koste es was es wollen, das stelle ich nachher alles LH/EW in Rechnung" losgelaufen ist.

Sondern einfach das gekauft hat, was er für stilistisch angemessen hält. Abendessen beim Papst, auf's Geld muss er nicht gucken, also wird er das ausgerechnet in der Situation auch nicht getan haben. Und wenig Gedanken daran verschwendet, ob und wie viel man davon später erstattet bekommt.

Aber der ganze Vorgang ist ärgerlich, dem Ärger macht er Luft, und natürlich machen große Summen mehr her als wenn er einfach nur "mein Koffer ist nicht angekommen" in einem Interview sagen würde.

Jein. Umgekehrt führen solche öffentlich genannten Summen eben dazu, dass die Diskussion sich darauf konzentriert, ob es jetzt angemessen ist, für Klamotten einen solchen Betrag auszugeben (und in der „Größenordnung“, in der der Durchschnittsbürger denkt, ist es das wohl eher nicht).

Und nicht auf den eigentlichen – und durchaus berechtigten - Kritikpunkt, nämlich die Unzuverlässigkeit und das miserable Service von EW.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.658
10.589
Wenn man einen Flug um ca. 12 Uhr (laut Artikel) als "auf den letzten Drücker" für eine Abendveranstaltung ansieht, dann verstehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung eine Airline noch gegenüber Bahn oder Mietwagen hat.
Weil man mit Bahn oder Mietwagen um ca. 7 Uhr schon hätte losreisen müssen? (OK, das war plakativ, also in exakt sagt die DB auf ihrer Homepage, um Rom um 13:45 zu erreichen muss man Stuttgart um 20:14 verlassen. An Vortag, und Google Maps sagt mit dem Auto muss man um 2:40 losfahren). Eine minimale Daseinsberechtigung hat der Flieger dann doch noch :p
Für ein Galadinner um 20:00 im Vatikan, vorher ins Hotel und umziehen, Transfer vom Flughafen und zum Vatikan, 1:35 Flugzeit, Gepäckrückgabe, also viel Reserve sehe ich da realistischerweise nicht.

den eigentlichen – und durchaus berechtigten - Kritikpunkt, nämlich die Unzuverlässigkeit und das miserable Service von EW.
Natürlich muss eine Airline liefern was sie verkauft, da gibt es nichts zu diskutieren.
Solange man die Wahl hat, muss man aber nicht unbedingt die billigste Anreisemöglichkeit wählen, um zu einem Dinner beim Papst zu reisen.

Womit wir zu dem anderen, ebenfalls zutiefst berechtigten, Kritikpunkt kommen: LH zwingt den Kunden ja, billig zu fliegen. LH entscheidet für die Kundschaft, dass diese fortan nicht mehr LH sondern nur noch EW innerhalb Europas fliegen möchte. Da kann EW nichts für, dass sie unter hohem Kostendruck liefern sollen, was LH nicht mehr liefern will und zu dem Preis auch nicht liefern kann.

Es ist absolut blauägig zu glauben, EW könne viel billiger was LH nicht kann. Und es ist enauso blauäugig zu glauben, wenn ich bei EW ohne Reserve buche komme ich komplett wie geplant an...
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.814
Hamburg
1. Das unterirdische Abschneiden der LH-Gruppe was Verspätungen und Irreg-Handling angeht. Wieso bekommt ein so großer Konzern mit so viel Erfahrung das Problem nicht auf die Reihe?

Sie wollen es nicht: um Geld zu sparen und ihren Profit zu erhöhen. Das ist doch leicht nachzuvollziehen. Es ist Teil ihrer Geschäftsstrategie
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.611
2.052
MZ
Wieso hat er sich denn auf diese Odyssee mit warten und Standby überhaupt eingelassen? Es gab doch eine brauchbare Alternative via MUC (?) die kurz vor 18 Uhr in Rom ankommen sollte. Klar wäre knapp geworden, aber die Verspätung hätte sich in "Grenzen" gehalten und das Einkaufen etc. wäre der armen Familie höchstwahrscheinlich auch erspart geblieben.
Im übrigen verstehe ich nicht wieso hier auf dem Irrop Handling der LH/EW rumgehackt wird. Es wurde eine Alternative geboten, die zwar eine Verspätung verursacht hätte aber diese eben auch auf ein Minimum reduziert hätte. Flüge mal eben backen geht halt noch nicht.
Einzig fragwürdig ist hier warum EW mal wieder das Flugzeug wechselt und dann Leute stehen bleiben....
 

fatmoe

Reguläres Mitglied
07.05.2018
32
0
Ok, vielleicht keine Streiks und weniger Verspätungen und kurzfristigen Streichungen. Nur wenn ich hier die zahlreichen Threads lese, wo Wizzair eine irgendwann mal geplante Verbindung doch nicht aufnimmt / reduziert und den Pax auf "Alternativen" ein paar Tage früher oder später ab einem mehr als 100 km entfernten Flughafen umbucht, dann würde ich das nicht gerade als seriösen Betrieb bezeichnen....
Ja da hast Du recht und will ich auch nicht schönreden und ist mir auch schon mal passiert. Dennoch ist unter den LCC meiner Meinung nach Wizz derzeit am zuverlässigsten.


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Wieso hat er sich denn auf diese Odyssee mit warten und Standby überhaupt eingelassen? Es gab doch eine brauchbare Alternative via MUC (?) die kurz vor 18 Uhr in Rom ankommen sollte. Klar wäre knapp geworden, aber die Verspätung hätte sich in "Grenzen" gehalten und das Einkaufen etc. wäre der armen Familie höchstwahrscheinlich auch erspart geblieben.
Das Problem: "planmäßige Ankunft um 17:55 in Rom". Daraus wird schnell mal 19 Uhr und dann Transfer zum Hotel, Vorbereitung (der Damen) und Fahrt zum Dinner? Kannst mal bei einen Online-Dienst checken, wie pünktlich der München Flieger war am 31. August.


Der Eurowings-Mitarbeiter weigerte sich nämlich, das Gepäck der drei zusammen mit Grupps Koffer aufzugeben, obwohl dieser den Aufpreis zu zahlen bereit war. Stattdessen versah der Bedienstete das Gepäck mit einem Anhänger „standby“.
Hat EW noch eigene Mitarbeiter in STR oder wurde da schon der Rotstift angesetzt und ein - unterbezahlter und nicht wirklich immer mit Sachverstand agierende - Aviation Service hat das Verbockt?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.908
16.011
Im übrigen verstehe ich nicht wieso hier auf dem Irrop Handling der LH/EW rumgehackt wird.

Deshalb:

"Der Eurowings-Mitarbeiter weigerte sich nämlich, das Gepäck der drei zusammen mit Grupps Koffer aufzugeben, obwohl dieser den Aufpreis zu zahlen bereit war. Stattdessen versah der Bedienstete das Gepäck mit einem Anhänger 'standby'.

Als Grupps Angehörige dann tatsächlich noch freie Plätze ergatterten, versäumte es der Eurowings-Mitarbeiter offenbar, das als 'standby' deklarierte Gepäck mit aufzugeben. In Rom gelandet, hatte nur Vater Grupp seinen Koffer."

Dass es eine Ueberbuchungssituation gab, im Zuge dieser Passagiere zwischenzeitlich auf Standby waren aber dann schlussendlich ueber die Warteliste noch mitkamen - geschenkt. Passiert jeden Tag, und ist im Ergebnis auch gut geloest.

Hier haette man aber das Gepaeck vollstaendig an die Buchung von Vattern tackern muessen, der niemals Standby war und von dem von Anfang an klar war, dass er mitkommen wuerde. Gerade beim von den Passagieren nicht zu vertretendem Irrop muss in der Situation unbuerokratisch aus vier Passagieren mit jeweils einem Koffer ein Passagier mit vier Koffern gemacht werden.
 
J

jsm1955

Guest
Weil es haufenweise Routen gibt, auf denen die LH Group ein Monopol hat?
Vorsicht, gleich kommt jemand um die Ecke und stellt fest, dass das Monopol der LH Gruppe kein Monopol ist.

Die LH-Gruppe hat nirgends ein Monopol. Vielleicht im Linienbereich, aber sicher nicht fuer jemanden mit den tiefen Taschen eines Grupp.
Und da isser schon! :)

Wieso hat er sich denn auf diese Odyssee mit warten und Standby überhaupt eingelassen? Es gab doch eine brauchbare Alternative via MUC (?) die kurz vor 18 Uhr in Rom ankommen sollte.

Ich habe dir das entscheidende Wort markiert.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Hier haette man aber das Gepaeck vollstaendig an die Buchung von Vattern tackern muessen, der niemals Standby war und von dem von Anfang an klar war, dass er mitkommen wuerde. Gerade beim von den Passagieren nicht zu vertretendem Irrop muss in der Situation unbuerokratisch aus vier Passagieren mit jeweils einem Koffer ein Passagier mit vier Koffern gemacht werden.

Was erwartest du bei dem "Billigpersonal" welches EW einsetzt? Kompetenz ist kein entscheidendes Kriterium bei denen.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.658
10.589
Kompetenz ist kein entscheidendes Kriterium bei denen.
Vermutlich ist im Anforderungsprofil auch eher "freundliches Auftreten" und "Belastbarkeit" aufgeführt, als "Kreatives Problemlösen" oder "unbürokratische Flexibilität"...
Man kann auch verstehen, wenn ein 400-Euro-Jobber bei einem Subunternehmer sich kein Bein ausreist, um auszubügeln was der Auftraggeber vom Auftraggeber verbockt hat.

Bei €8.50 pro Stunde ist wenig Eigeninitative zu erwarten. Bei präkär Beschäftigten bei Subunternehmern ist kein Interesse am Erfolg der EW zu erwarten. Denen ist doch sowas von egal, ob ein Passagier nochmal EW fliegt. Irgendwas wird er schon fliegen, und der wird schon den selben Subunternehmer für die Abfertigung wählen. So groß ist die Auswahl an den meisten Flughäfen ja nicht. Deren Job hängt doch nicht an EW.

Es wäre ja noch egal, wenn man als Kunde sagen könnte, nie wieder EW, ich zahle lieber 20% mehr und fliege LH. Kann man aber nicht. Soviel zum "freien Markt"
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.402
225
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300x250
herr grupp hat den hier viel diskutierten und hämisch/unsachlich kommentierten erwerb an teurer bekleidung als presseente entlarvt.

siehe statement vom 20.09.2018 :


Herr Wolfgang Grupp
20.09.2018, 12:21 Uhr
Sehr geehrter Herr XXX ,

Sie haben vollkommen recht wenn es so wäre, jedoch hat der Verfasser aus unerklärlichen Gründen es nicht richtig weitergeben. Wir haben ca. € 800-900 pro Person gebraucht um das Notwendigste für Kleidung Schuhe, Koffer etc. zu kaufen für die verschiedenen Veranstaltungen.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen,

W. Grupp jun.
 
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