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In der EU könnte man solche Gebühren zurückbuchen lassen, da nicht zulässig. In den USA ist anscheinend einiges anders. Die sind es auch gewohnt, für jede Kleinigkeit extra zu bezahlen.
In der EU könnte man solche Gebühren zurückbuchen lassen, da nicht zulässig. In den USA ist anscheinend einiges anders. Die sind es auch gewohnt, für jede Kleinigkeit extra zu bezahlen.![]()
Dafür bekommt man halt am Ende des Restaurantbesuchs die Mathe-Hausaufgabe.... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.
... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.
Sen Quark hätte ich in den USA nicht erwartet. Einerseits Geschäfte die kein Bargeld mehr nehmen weil ja zu kostenintensiv und andere sagen CC -kosten würden zu hoch. Wasn nun ?
Ehem - warum haben denn US Kreditkartenherausgeber die Möglichkeit, so opulente Cash Back Prozente/ Sign Up Boni zu offerieren?
Weil die das über Gebühren vom Händler oder über horrende Zinsen vom Kartennutzer wieder reinholen.
Nichts ist umsonst.
Und in den USA gibt es einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (um die 15%), die kein Konto und damit keine KK haben - und alles per Scheck/ bar abwickeln.
Das sind nicht notwendigerweise Leute ohne legalem Aufenthaltstitel, sondern Leute, die von Paycheck zu Paycheck leben, und denen die US Banken jeden Fehltritt saftig in Rechnung stellen (overdraft fee, geplatzer Scheck,...). Diese Gebühren sind sehr heftig, und ein fragiles Budget ist damit ratzfatz tiefrot.
Die agieren mit Bargeld und fahren damit besser und günstiger.
Je nach Viertel und Dienstleistung hat man Geschäftsinhaber nun viele solcher Kunden und muss daher Bargeldabwicklung sowieso anbieten.
Da sind dann KK Gebühren eher lästig und werden gerne extra ausgewiesen.
Das trifft auf viele Mom and Pop Stores zu.
Klar, das vegane Hipsterrestaurant in Williamsburg oder San Francisco mit einer Kundschaft mit überdurchschnittlichem Einkommen geht da eher auf Credit Card only.
Carsten
Ich war noch nicht in den USA, aber die Trinkgelder, nicht nur im Restaurant, sondern auch an der Supermarktkasse für das Einpacken u. a. sind für uns ungewohnt. Bekannte haben gesagt, es ist schon lästig, wenn für jede Kleinigkeit die Hand aufgehalten wird und im Handel/Restaurant keine wirklichen Endpreise genannt werden. Es kostet immer mehr, als man denkt.
Ja, ich weiß, das ist dort so üblich und einige Leute verdienen ihren Lebensunterhalt damit.
In der Tat. Wenn man sich anschaut wie kreativ manche Banken bei der Erhebung von zusätzlichen Gebühren sind ("Maintenance Fee" wenn der Kontostand ein bestimmtes Niveau unterschreitet - und wir reden hier noch nicht mal von negativen Kontoständen), dann kann man das durchaus verstehen. Wer da mal in die Abwärtsspirale gerät, der kommt da u.U. nicht mehr so einfach raus. Nur noch 20$ auf dem Konto weil am Ende vom Geld noch zu viel Monat übrig war? Tja, 25$ Maintenance Fee. Oh, Ihr Konto ist überzogen? Machen wir nochmal 20$ Overdraft Fee drauf und übrigens, den geplatzten Scheck vom Monatsersten müssen wir ihnen auch noch mit 20$ berechnen... Ach sie haben am selben Tag einen Gehaltsscheck eingelöst? Naja, wir verbuchen halt zuerst Ausgänge und dann Eingänge, da kann man nichts machen. Konto war nicht gedeckt... Ach ja, da kämen dann nochmal 20$ Overdraft Fee dazu, fällt mir ein.
Soviel gäbe man ja auch nicht (unbedingt) aus, wenn die im Artikel mit Foto abgebildete Quittung auf 14,50 zzgl. Steuer lautet.eine etwas gewagte Theorie. Die Läden aus dem Artikel waren Restaurants. Ich glaube, wenn man von paycheck zu paycheck lebt, geht man eher nicht in Restaurants essen und gibt 160$ für zwei Personen aus.
Soviel gäbe man ja auch nicht (unbedingt) aus, wenn die im Artikel mit Foto abgebildete Quittung auf 14,50 zzgl. Steuer lautet.![]()
eine etwas gewagte Theorie. Die Läden aus dem Artikel waren Restaurants. Ich glaube, wenn man von paycheck zu paycheck lebt, geht man eher nicht in Restaurants essen und gibt 160$ für zwei Personen aus.
... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.
Kommt drauf an, was man unter Service versteht. Für mich ist Service nicht, dass ich mir den Preis am Ende selbst ausrechnen und noch einen hohen Aufschlag für ebendiesen "Service" der zum Produkt gehört bezahlen darf.
Und das Rumgeschwafel was die sich teilweise leisten mit ewigem Vorstellen am Tisch und halten von irgendwelchen Vorträgen wie toll doch ihr Laden sei (ihr müsst mir den nicht verkaufen, ich bin doch schon da) bietet mir null Mehrwert. "Pflicht-Trinkgeld" nervt und Leute die penetrant darauf aus sind genau so. Gerne gebe ich ein paar Dollar, ich akzeptiere dass das in den USA üblich ist, aber doch nicht nach irgendwelchen festgelegten Sätzen.
Echter Service wäre hingegen zum Beispiel, dass ich eine Auswahl an Zahlungsmethoden habe und diese ohne Probleme und Zusatzkosten besteht.![]()
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich und so überzuckert, dass ich Mentaldiabetes bekomme.Wie dem auch sei. Zumindest fühlt man sich als Gast gut behandelt ob im Restaurant oder in einem anderen Geschäft.
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich und so überzuckert, dass ich Mentaldiabetes bekomme.
Wie so oft macht der Ton die Musik - wenn die "allgemeine Freundlichkeit" dann doch vorgetragen wird wie ein einstudiertes Theaterstück, kann ich mir das auch schenken.naja nun aber. Das heißt im Grunde ja nur :schön dass sie da sind, wie gehts und einen schönen Tag noch. Da zeigt sich aber auch, dass man als Deutscher allgemeine Freundlichkeit schon als künstlich wahrnimmt weil man hier nicht mehr gewohnt ist.
An der Stelle kann man ja noch sehr komfortabel mit den Füßen abstimmen: Aufstehen und gehen.naja nun aber. Das heißt im Grunde ja nur :schön dass sie da sind, wie gehts und einen schönen Tag noch. Da zeigt sich aber auch, dass man als Deutscher allgemeine Freundlichkeit schon als künstlich wahrnimmt weil man hier nicht mehr gewohnt ist. Neulich erst: stellt sich der Kellner wortlos an den Tisch und hält seinen Zettel und Stift. Hat was nicht verstanden und fragt genervt „häää?“
Man fragt nach einem passenden wein zum Gericht und bekommt als Antwort „Weißwein?“
... Danke auch.
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich
Waren die Buchungen über denselben Betrag?Kleines Anekdötchen von meinem letzten Easyjet-Flug. Habe vorher Vouchers gekauft (5£ Wert für 4£) und dann mit meiner Advanzia in GBP bezahlt. Der Cabin Chief war "beeindruckt" und meinte nur "that's clever" und dass sie das nicht oft hätten. Dumm nur: auf der Website steht, man kann bis zu 10 Vouchers pro Fluggast kaufen, das Personal kann auf ihren Geräten aber maximal 3 pro Kauf eingeben. Also müssen die das dann aufteilen. Ansonsten ist das Handling der Abrechnungsgeräte offensichtlich schon etwas hakelig. Ich hab nicht genau verstanden, ob das Kartenlesegerät auf der Rückseite mit dem Abrechnungsgerät verbunden ist oder ob die den Betrag per Hand eingeben müssen. Sah alles etwas ungeübt aus. Aber auf einem "deutschen" Flug von Berlin auf die Kanaren ist Bargeldhandling eh der wichtigere Skill.
Was ich noch interessant fand: ich dachte bisher immer das KKs Tageskurse hätten, aber ich habe hier die zwei aufgeteilten Buchungen (siehe oben) mit einem Abstand von wenigen Minuten im Flieger bezahlt und bei einer steht Kurs 0,8608 bei der anderen 0,8621. Was ja schon ein deutlicher Kursunterschied ist.