Kreditkartenakzeptanz

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arcor1988

Guest
In der EU könnte man solche Gebühren zurückbuchen lassen, da nicht zulässig. In den USA ist anscheinend einiges anders. Die sind es auch gewohnt, für jede Kleinigkeit extra zu bezahlen.:rolleyes:

... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.665
1.295
Oberfranken
... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.

Ich war noch nicht in den USA, aber die Trinkgelder, nicht nur im Restaurant, sondern auch an der Supermarktkasse für das Einpacken u. a. sind für uns ungewohnt. Bekannte haben gesagt, es ist schon lästig, wenn für jede Kleinigkeit die Hand aufgehalten wird und im Handel/Restaurant keine wirklichen Endpreise genannt werden. Es kostet immer mehr, als man denkt. :rolleyes:
Ja, ich weiß, das ist dort so üblich und einige Leute verdienen ihren Lebensunterhalt damit.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.692
4.757
Sen Quark hätte ich in den USA nicht erwartet. Einerseits Geschäfte die kein Bargeld mehr nehmen weil ja zu kostenintensiv und andere sagen CC -kosten würden zu hoch. Wasn nun ?

Ehem - warum haben denn US Kreditkartenherausgeber die Möglichkeit, so opulente Cash Back Prozente/ Sign Up Boni zu offerieren?

Weil die das über Gebühren vom Händler oder über horrende Zinsen vom Kartennutzer wieder reinholen.

Nichts ist umsonst.

Und in den USA gibt es einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (um die 15%), die kein Konto und damit keine KK haben - und alles per Scheck/ bar abwickeln.

Das sind nicht notwendigerweise Leute ohne legalem Aufenthaltstitel, sondern Leute, die von Paycheck zu Paycheck leben, und denen die US Banken jeden Fehltritt saftig in Rechnung stellen (overdraft fee, geplatzer Scheck,...). Diese Gebühren sind sehr heftig, und ein fragiles Budget ist damit ratzfatz tiefrot.
Die agieren mit Bargeld und fahren damit besser und günstiger.

Je nach Viertel und Dienstleistung hat man Geschäftsinhaber nun viele solcher Kunden und muss daher Bargeldabwicklung sowieso anbieten.

Da sind dann KK Gebühren eher lästig und werden gerne extra ausgewiesen.

Das trifft auf viele Mom and Pop Stores zu.

Klar, das vegane Hipsterrestaurant in Williamsburg oder San Francisco mit einer Kundschaft mit überdurchschnittlichem Einkommen geht da eher auf Credit Card only.

Carsten
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.872
1.337
MUC, BSL
In der Tat. Wenn man sich anschaut wie kreativ manche Banken bei der Erhebung von zusätzlichen Gebühren sind ("Maintenance Fee" wenn der Kontostand ein bestimmtes Niveau unterschreitet - und wir reden hier noch nicht mal von negativen Kontoständen), dann kann man das durchaus verstehen. Wer da mal in die Abwärtsspirale gerät, der kommt da u.U. nicht mehr so einfach raus. Nur noch 20$ auf dem Konto weil am Ende vom Geld noch zu viel Monat übrig war? Tja, 25$ Maintenance Fee. Oh, Ihr Konto ist überzogen? Machen wir nochmal 20$ Overdraft Fee drauf und übrigens, den geplatzten Scheck vom Monatsersten müssen wir ihnen auch noch mit 20$ berechnen... Ach sie haben am selben Tag einen Gehaltsscheck eingelöst? Naja, wir verbuchen halt zuerst Ausgänge und dann Eingänge, da kann man nichts machen. Konto war nicht gedeckt... Ach ja, da kämen dann nochmal 20$ Overdraft Fee dazu, fällt mir ein.

Manche Banken haben es da ganz gezielt auf die Armen abgesehen - klar, die haben meistens eh kaum eine Wahl dank niedrigem Credit Score, können sich meistens auch nicht wehren und die Verbraucherschutzregelungen in den USA kann man bekanntlich in der Pfeife rauchen.

Da nimmt man dann sogar die happigen Gebühren zur Scheckeinlösung bei den Kredithaien in Kauf.
 
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arcor1988

Guest
Ehem - warum haben denn US Kreditkartenherausgeber die Möglichkeit, so opulente Cash Back Prozente/ Sign Up Boni zu offerieren?

Weil die das über Gebühren vom Händler oder über horrende Zinsen vom Kartennutzer wieder reinholen.

Nichts ist umsonst.

Und in den USA gibt es einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (um die 15%), die kein Konto und damit keine KK haben - und alles per Scheck/ bar abwickeln.

Das sind nicht notwendigerweise Leute ohne legalem Aufenthaltstitel, sondern Leute, die von Paycheck zu Paycheck leben, und denen die US Banken jeden Fehltritt saftig in Rechnung stellen (overdraft fee, geplatzer Scheck,...). Diese Gebühren sind sehr heftig, und ein fragiles Budget ist damit ratzfatz tiefrot.
Die agieren mit Bargeld und fahren damit besser und günstiger.

Je nach Viertel und Dienstleistung hat man Geschäftsinhaber nun viele solcher Kunden und muss daher Bargeldabwicklung sowieso anbieten.

Da sind dann KK Gebühren eher lästig und werden gerne extra ausgewiesen.

Das trifft auf viele Mom and Pop Stores zu.

Klar, das vegane Hipsterrestaurant in Williamsburg oder San Francisco mit einer Kundschaft mit überdurchschnittlichem Einkommen geht da eher auf Credit Card only.

Carsten

eine etwas gewagte Theorie. Die Läden aus dem Artikel waren Restaurants. Ich glaube, wenn man von paycheck zu paycheck lebt, geht man eher nicht in Restaurants essen und gibt 160$ für zwei Personen aus.
 
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arcor1988

Guest
Ich war noch nicht in den USA, aber die Trinkgelder, nicht nur im Restaurant, sondern auch an der Supermarktkasse für das Einpacken u. a. sind für uns ungewohnt. Bekannte haben gesagt, es ist schon lästig, wenn für jede Kleinigkeit die Hand aufgehalten wird und im Handel/Restaurant keine wirklichen Endpreise genannt werden. Es kostet immer mehr, als man denkt. :rolleyes:
Ja, ich weiß, das ist dort so üblich und einige Leute verdienen ihren Lebensunterhalt damit.

Aber ich. 1,5 Jahre. An der Supermarktkasse zahlt niemand Trinkgeld. Davon ab: die wenigsten Supermärkte bieten noch einen Einpackservice. Wenn dann macht der Kassierer beim abkassieren.

Das mit den endpreisen hat eher damit zu tun, dass am Ende noch die MwSt draufkommt. Zumindest in den Staaten in denen es sie gibt.
 
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arcor1988

Guest
In der Tat. Wenn man sich anschaut wie kreativ manche Banken bei der Erhebung von zusätzlichen Gebühren sind ("Maintenance Fee" wenn der Kontostand ein bestimmtes Niveau unterschreitet - und wir reden hier noch nicht mal von negativen Kontoständen), dann kann man das durchaus verstehen. Wer da mal in die Abwärtsspirale gerät, der kommt da u.U. nicht mehr so einfach raus. Nur noch 20$ auf dem Konto weil am Ende vom Geld noch zu viel Monat übrig war? Tja, 25$ Maintenance Fee. Oh, Ihr Konto ist überzogen? Machen wir nochmal 20$ Overdraft Fee drauf und übrigens, den geplatzten Scheck vom Monatsersten müssen wir ihnen auch noch mit 20$ berechnen... Ach sie haben am selben Tag einen Gehaltsscheck eingelöst? Naja, wir verbuchen halt zuerst Ausgänge und dann Eingänge, da kann man nichts machen. Konto war nicht gedeckt... Ach ja, da kämen dann nochmal 20$ Overdraft Fee dazu, fällt mir ein.

Das mit der neusortierung der Buchungen wurde mittlerweile verboten.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
759
eine etwas gewagte Theorie. Die Läden aus dem Artikel waren Restaurants. Ich glaube, wenn man von paycheck zu paycheck lebt, geht man eher nicht in Restaurants essen und gibt 160$ für zwei Personen aus.
Soviel gäbe man ja auch nicht (unbedingt) aus, wenn die im Artikel mit Foto abgebildete Quittung auf 14,50 zzgl. Steuer lautet. ;)
 
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arcor1988

Guest
Soviel gäbe man ja auch nicht (unbedingt) aus, wenn die im Artikel mit Foto abgebildete Quittung auf 14,50 zzgl. Steuer lautet. ;)

Im Artikel steht aber auch etwas von einer Dame die zu zweit 160$ verfüttert haben. ;)

wie dem dem auch sei. Wenn ich mich als Händler entscheide KK zu akzeptieren, akzeptiere ich auch die Kosten. Wenn ich nicht auf den Kopf gefallen bin, kalkuliere ich die natürlich IN die Preise EIN. Sollte ja nicht so schwer sein wenn die kosten für Cash und CC bekannt sind.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
eine etwas gewagte Theorie. Die Läden aus dem Artikel waren Restaurants. Ich glaube, wenn man von paycheck zu paycheck lebt, geht man eher nicht in Restaurants essen und gibt 160$ für zwei Personen aus.

Die haben ganz sicher da nicht zu zweit im Family Dinner gesessen - es haben sich nur zwei fotografieren lassen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.520
4.788
... für jede Kleinigkeit extra zahlen? Z.B. ? Eigentlich ist der Service dort besser als in Europa.

Kommt drauf an, was man unter Service versteht. Für mich ist Service nicht, dass ich mir den Preis am Ende selbst ausrechnen und noch einen hohen Aufschlag für ebendiesen "Service" der zum Produkt gehört bezahlen darf.

Und das Rumgeschwafel was die sich teilweise leisten mit ewigem Vorstellen am Tisch und halten von irgendwelchen Vorträgen wie toll doch ihr Laden sei (ihr müsst mir den nicht verkaufen, ich bin doch schon da) bietet mir null Mehrwert. "Pflicht-Trinkgeld" nervt und Leute die penetrant darauf aus sind genau so. Gerne gebe ich ein paar Dollar, ich akzeptiere dass das in den USA üblich ist, aber doch nicht nach irgendwelchen festgelegten Sätzen.

Echter Service wäre hingegen zum Beispiel, dass ich eine Auswahl an Zahlungsmethoden habe und diese ohne Probleme und Zusatzkosten besteht. ;)
 
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arcor1988

Guest
Kommt drauf an, was man unter Service versteht. Für mich ist Service nicht, dass ich mir den Preis am Ende selbst ausrechnen und noch einen hohen Aufschlag für ebendiesen "Service" der zum Produkt gehört bezahlen darf.

Und das Rumgeschwafel was die sich teilweise leisten mit ewigem Vorstellen am Tisch und halten von irgendwelchen Vorträgen wie toll doch ihr Laden sei (ihr müsst mir den nicht verkaufen, ich bin doch schon da) bietet mir null Mehrwert. "Pflicht-Trinkgeld" nervt und Leute die penetrant darauf aus sind genau so. Gerne gebe ich ein paar Dollar, ich akzeptiere dass das in den USA üblich ist, aber doch nicht nach irgendwelchen festgelegten Sätzen.

Echter Service wäre hingegen zum Beispiel, dass ich eine Auswahl an Zahlungsmethoden habe und diese ohne Probleme und Zusatzkosten besteht. ;)

Wie dem auch sei. Zumindest fühlt man sich als Gast gut behandelt ob im Restaurant oder in einem anderen Geschäft. Kostenloses Wasser / Trinkbrunnen in fast jedem Geschäft und WCs sowieso. Lieber habe ich, dass der Kellner überfreundlich ist und einmal zu viel kommt, als dass man als Kunde noch dankbar sein muss wenn das Servicepersonal heute mal nen guten Tag hat.
Aber beim Trinkgeld gebe ich dir recht. Das ist wahrlich eine Fehlentwicklung in den USA. Der Service sollte im Preis des Produktes enthalten sein. Ich möchte mich als Kunde nicht als kurzzeit-Arbeitgeber des Kellners fühlen und den Lohn per „Trinkgeld“ extra berappen.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.029
831
ZRH & DUS
Wie dem auch sei. Zumindest fühlt man sich als Gast gut behandelt ob im Restaurant oder in einem anderen Geschäft.
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich und so überzuckert, dass ich Mentaldiabetes bekomme.
 
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arcor1988

Guest
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich und so überzuckert, dass ich Mentaldiabetes bekomme.

naja nun aber. Das heißt im Grunde ja nur :schön dass sie da sind, wie gehts und einen schönen Tag noch. Da zeigt sich aber auch, dass man als Deutscher allgemeine Freundlichkeit schon als künstlich wahrnimmt weil man hier nicht mehr gewohnt ist. Neulich erst: stellt sich der Kellner wortlos an den Tisch und hält seinen Zettel und Stift. Hat was nicht verstanden und fragt genervt „häää?“
Man fragt nach einem passenden wein zum Gericht und bekommt als Antwort „Weißwein?“
... Danke auch.

aber ja es gibt auch in den USA Kellner die es übertreiben.

... aber vlt zurück zum eigentlichen Thema ;)
 
Moderiert:

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.029
831
ZRH & DUS
naja nun aber. Das heißt im Grunde ja nur :schön dass sie da sind, wie gehts und einen schönen Tag noch. Da zeigt sich aber auch, dass man als Deutscher allgemeine Freundlichkeit schon als künstlich wahrnimmt weil man hier nicht mehr gewohnt ist.
Wie so oft macht der Ton die Musik - wenn die "allgemeine Freundlichkeit" dann doch vorgetragen wird wie ein einstudiertes Theaterstück, kann ich mir das auch schenken.

Im Kaufland (in .de) habe ich mal irgendwann einen Zettel hinter der Kasse gesehen, auf dem das Kunde-an-der-Kasse-Ritual genau festgehalten war, inklusive des obligatorischen "War alles zu Ihrer Zufriedenheit" und der Aufforderung zur Namensnennung ("..., Herr Armdoors?") bei Kartenzahlung. Normale Freundlichkeit ist das nicht, sondern ein einstudiertes Ritual, aber zumindest noch auf einer professionellen Ebene und Distanz.

In den USA finde ich es halt merkwürdig, wenn die Kellnerin sich bei der Begrüßung vor künstlicher Freude überschlägt, als kenne man sich schon seit dem Kindergarten und hätte sich jetzt nach 30 Jahren das erste mal wieder gesehen. Aber das ist auch nur meine persönliche Wahrnehmung und Einschätzung.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
naja nun aber. Das heißt im Grunde ja nur :schön dass sie da sind, wie gehts und einen schönen Tag noch. Da zeigt sich aber auch, dass man als Deutscher allgemeine Freundlichkeit schon als künstlich wahrnimmt weil man hier nicht mehr gewohnt ist. Neulich erst: stellt sich der Kellner wortlos an den Tisch und hält seinen Zettel und Stift. Hat was nicht verstanden und fragt genervt „häää?“
Man fragt nach einem passenden wein zum Gericht und bekommt als Antwort „Weißwein?“
... Danke auch.
An der Stelle kann man ja noch sehr komfortabel mit den Füßen abstimmen: Aufstehen und gehen.

Das funktioniert auch gut wenn es nirgends klare Informationen zur Kartenzahlung gibt und einem ebenjene wichtig ist: Vor Bestellung nach Kartenzahlung fragen und notfalls aufstehen und gehen.
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.941
3.204
Main-Taunus-Kreis
Ich für meinen Teil mag ja dieses überzogen synthetische "Hi, how are you, so nice to see you here, have a wondeful day folks" ja nicht - das ist mir zu künstlich

Mir ist es lieber, dass sich jemand um mich kümmert (denn deshalb gehe ich auswärts essen/trinken), als ewig zu warten und Desinteresse seitens des Personals erleben zu müssen (in DE erlebe ich das ständig). In DE liegts aber nicht unbedingt nur am Personal, sondern eher an der Personalplanung, die fast immer zu knapp ist.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.520
4.788
Ja, das stimmt schon. Bei der Wahl zwischen manchem Geschäft/Restaurant in Deutschland, wo man als Kunde froh sein muss, dass mein sein Geld dort ausgeben darf und eher Bittsteller als Kunde ist und dem was in den USA gemacht wird nehme ich natürlich auch letzteres.
 
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gonzo_27

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
258
0
So ist das also: 25% Rabatt bei Kreditkartenzahlung (entsprechend einem Aufschlag von einem satten Drittel für Barzahler) sind ein Anlass für Zustimmung und für manch einen sogar ein Grund, sich darauf gleich mal ein Bierchen zu gönnen.

Aber wegen vier Prozent Aufschlag bei Kreditkartenzahlung im Restaurant wird rumgeheult.

Dabei kann man das doch ggf. sogar einfach wieder vom ohnehin fälligen Trinkgeld abziehen (was natürlich irgendwie voraussetzt, dass man fairerweise vorab klar und unmissverständlich über den Aufschlag informiert worden ist...). Oder seht es doch einfach etwas entspannter als eine Art Mischkalkulation: 25% Rabatt hier, 4% Aufschlag dort. Unterm Strich scheint der geneigte Kreditkartenzahler ja doch noch besser wegzukommen. :D
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Ich glaube es macht auch noch einen Unterschied, ob ich bei einer spezifischen Zahlungsart einen Rabatt auf den ausgeschriebenen Preis erhalte oder ob mir am Ende auf den ausgeschriebenen Preis ein Aufschlag berechnet wird. Da ist ersteres doch wesentlich charmanter, auch wenn es für den Händler keinen Unterschied machen sollte.
Vor einiger Zeit gab es z. B. bei Zooplus einen Rabatt, wenn per Lastschrift bezahlt wurde. Habe ich zwar nie genutzt, hat mich aber auch recht wenig gestört.

Positive Anreize sind eh immer besser als Sanktionierung - bin doch kein Dressurpferd, das man traktieren kann.
 
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TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Kleines Anekdötchen von meinem letzten Easyjet-Flug. Habe vorher Vouchers gekauft (5£ Wert für 4£) und dann mit meiner Advanzia in GBP bezahlt. Der Cabin Chief war "beeindruckt" und meinte nur "that's clever" und dass sie das nicht oft hätten. Dumm nur: auf der Website steht, man kann bis zu 10 Vouchers pro Fluggast kaufen, das Personal kann auf ihren Geräten aber maximal 3 pro Kauf eingeben. Also müssen die das dann aufteilen. Ansonsten ist das Handling der Abrechnungsgeräte offensichtlich schon etwas hakelig. Ich hab nicht genau verstanden, ob das Kartenlesegerät auf der Rückseite mit dem Abrechnungsgerät verbunden ist oder ob die den Betrag per Hand eingeben müssen. Sah alles etwas ungeübt aus. Aber auf einem "deutschen" Flug von Berlin auf die Kanaren ist Bargeldhandling eh der wichtigere Skill.

Was ich noch interessant fand: ich dachte bisher immer das KKs Tageskurse hätten, aber ich habe hier die zwei aufgeteilten Buchungen (siehe oben) mit einem Abstand von wenigen Minuten im Flieger bezahlt und bei einer steht Kurs 0,8608 bei der anderen 0,8621. Was ja schon ein deutlicher Kursunterschied ist.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
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Kleines Anekdötchen von meinem letzten Easyjet-Flug. Habe vorher Vouchers gekauft (5£ Wert für 4£) und dann mit meiner Advanzia in GBP bezahlt. Der Cabin Chief war "beeindruckt" und meinte nur "that's clever" und dass sie das nicht oft hätten. Dumm nur: auf der Website steht, man kann bis zu 10 Vouchers pro Fluggast kaufen, das Personal kann auf ihren Geräten aber maximal 3 pro Kauf eingeben. Also müssen die das dann aufteilen. Ansonsten ist das Handling der Abrechnungsgeräte offensichtlich schon etwas hakelig. Ich hab nicht genau verstanden, ob das Kartenlesegerät auf der Rückseite mit dem Abrechnungsgerät verbunden ist oder ob die den Betrag per Hand eingeben müssen. Sah alles etwas ungeübt aus. Aber auf einem "deutschen" Flug von Berlin auf die Kanaren ist Bargeldhandling eh der wichtigere Skill.

Was ich noch interessant fand: ich dachte bisher immer das KKs Tageskurse hätten, aber ich habe hier die zwei aufgeteilten Buchungen (siehe oben) mit einem Abstand von wenigen Minuten im Flieger bezahlt und bei einer steht Kurs 0,8608 bei der anderen 0,8621. Was ja schon ein deutlicher Kursunterschied ist.
Waren die Buchungen über denselben Betrag?
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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