Kreditkartenakzeptanz

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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
712
630
Leoben, AUT
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Am besten also immer in möglichst kleinen Münzen bezahlen.

Aber gerade das doch nicht! Für gewönlich holen sich Geschäfte Münzrollen und 5er Scheine gebührenpflichtig von der Bank. Die Kunden bekommen aus dem Bankomaten 10er oder großere Scheine. Im Laufe der Geschäftstätigkeit nimmt der Münzbestand eher ab. Wenn du in möglichst vielen kleinen Münzen zahlst, muss der Bäcker weniger oft kostenpflichtig Rollen von der Bank holen. Klar kostet das Zählen Arbeitszeit, aber die Verkauskraft ist sowieso da und muss bezahlt werden, ob die mehr Zeit mit Münzen zählen oder mit aus dem Fenster schauen verbringt, ist relativ egal, die kostet immer gleich viel. Wenn du dem Bäcker die Kosten des Bargeldhandlings ordentlich in die Höhe treiben willst, komm ganz in der Früh und zahl deine 3 Semmeln mit einem 100er. Dann muss er dir teures Münzgeld geben und wenn er die Tageslosung des Vortags wie üblich in den Tresor der Bank geschmissen hat, hat er noch keine 20er, 50er und wenig 10er. Und dann muss er dir im blödesten Fall 19 Fünfer herausgeben. In so einem Fall hat der an den 3 Semmeln ordentlich Verlust gemacht. Aber ja, Kartenzahlung ist so teuer...
 
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flashbyte

Erfahrenes Mitglied
20.01.2016
364
40
LEJ/DRS
Am besten finde ich die Klage, dass die Beträge viel zu gering seien, damit "sich Kartenzahlung lohne", um dann im nächsten Satz direkt die Kosten des Bargeld-Handlings zu bejammern.

Am besten also immer in möglichst kleinen Münzen bezahlen.

die Kosten für Bargeldhandling fallen ja nicht weg, weil es gerade beim Bäcker/Fleischer immer Barzahler geben wird. Insofern hat er mit der Kartenzahlung zweimal Kosten (aber unter Umständen auch mehr Kunden). Es ist nicht alles schwarz oder weiß...
 

flashbyte

Erfahrenes Mitglied
20.01.2016
364
40
LEJ/DRS
Aber gerade das doch nicht! Für gewönlich holen sich Geschäfte Münzrollen und 5er Scheine gebührenpflichtig von der Bank. Die Kunden bekommen aus dem Bankomaten 10er oder großere Scheine. Im Laufe der Geschäftstätigkeit nimmt der Münzbestand eher ab. Wenn du in möglichst vielen kleinen Münzen zahlst, muss der Bäcker weniger oft kostenpflichtig Rollen von der Bank holen. Klar kostet das Zählen Arbeitszeit, aber die Verkauskraft ist sowieso da und muss bezahlt werden, ob die mehr Zeit mit Münzen zählen oder mit aus dem Fenster schauen verbringt, ist relativ egal, die kostet immer gleich viel. Wenn du dem Bäcker die Kosten des Bargeldhandlings ordentlich in die Höhe treiben willst, komm ganz in der Früh und zahl deine 3 Semmeln mit einem 100er. Dann muss er dir teures Münzgeld geben und wenn er die Tageslosung des Vortags wie üblich in den Tresor der Bank geschmissen hat, hat er noch keine 20er, 50er und wenig 10er. Und dann muss er dir im blödesten Fall 19 Fünfer herausgeben. In so einem Fall hat der an den 3 Semmeln ordentlich Verlust gemacht

was ist das für ein kindischer Post? Du willst es den kleinen Händlern mal so richtig geben, oder? Fühlst du dich dann besser? Oder „überlegen“?

Ich bin jedenfalls froh wenn es noch kleine Familienbetriebe gibt, da wo Kunden noch mit Namen angesprochen werden, wo die Oma den Beutel trotzdem mit den Einkäufen mitnehmen kann, auch wenn sie das Portemonnaie (mit dem Kleingeld) zuhause vergessen hat. Und wenn die keine Karten akzeptieren wollen? So what? Ihr Geschäft, ihre Entscheidung. Und auf solche Kartenassis kann man auch verzichten, weil was für ein armseliges Leben muss man haben um hier Anleitungen zu posten um diesen kleinen Händlern zu schaden... manmanman ... geh und iss Deine mit Karte bezahlten Aldibrötchen
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
was ist das für ein kindischer Post? Du willst es den kleinen Händlern mal so richtig geben, oder? Fühlst du dich dann besser? Oder „überlegen“?

Ich bin jedenfalls froh wenn es noch kleine Familienbetriebe gibt, da wo Kunden noch mit Namen angesprochen werden, wo die Oma den Beutel trotzdem mit den Einkäufen mitnehmen kann, auch wenn sie das Portemonnaie (mit dem Kleingeld) zuhause vergessen hat. Und wenn die keine Karten akzeptieren wollen? So what? Ihr Geschäft, ihre Entscheidung. Und auf solche Kartenassis kann man auch verzichten, weil was für ein armseliges Leben muss man haben um hier Anleitungen zu posten um diesen kleinen Händlern zu schaden... manmanman ... geh und iss Deine mit Karte bezahlten Aldibrötchen

Du schreibst gerade über deinen eigenen Post?
 

flashbyte

Erfahrenes Mitglied
20.01.2016
364
40
LEJ/DRS
Du schreibst gerade über deinen eigenen Post?

Brille?

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der oesi

Guest
Ich bin aber nicht allerorten und habe auch nie behauptet dass die Banken die Abschaffung von Bargeld voran treiben. Solchen Verschwörungstheorien hänge ich nicht an.



Naja, Theorie.....in Schweden waren es schon die Banken, die die de facto Abschaffung herbeigeführt haben, indem sie die Infrastrukturen dafür komplett verknappt und das Verbliebene so verkompliziert und verteuert haben, dass es sich vor Allem für kleinere Unternehmen kaum mehr rechnet, Bargeld anzunehmen - also genau das Gegenteil von dem, was in .de/.at passiert - dort heißt es ja immer, gerade kleinere Unternehmen könnten sich keine Kartenakzeptanz leisten.

Natürlich muss aber dafür auch die Bevölkerung auch mitspielen, nachdem es in Skandinavien diese Überwachungsphobie nicht gibt (diese Länder sind auch immer ganz oben in sämtlichen Transparenzindizes und ganz unten was Korruption betrifft dafür aber stets Trendsetter gesellschaftlicher Fortschritte) - ist auch gelungen, die Nachfrage nach Bargeld praktisch zum Erliegen zu bringen. In Deutschland wird dann im ländlichen Raum, wo es teuer und unwirtschaftlich ist, Geldautomaten zu betreiben, statt dass man kleine Betriebe davon überzeugt, Karten zu nehmen, und den Konsumenten, sie auch zu benutzen, im Gegenteil den Leuten mit Aktionen wie dem "Zaster Laster" etc den Menschen das Bargeld auch noch hinterhergetragen.....da beißt sich die Katze in den Schwanz - die Händler nehmen die Karte nicht, weil es eh niemand nutzen würde, und die Konsumenten nutzen sie nicht nur wegen Paranoia nicht, sondern auch deshalb, weil sie davon ausgehen, dass sie eh nicht akzeptiert wird im bäuerlichen Hofladen....
 
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Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
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Ich bin aber nicht allerorten und habe auch nie behauptet dass die Banken die Abschaffung von Bargeld voran treiben. Solchen Verschwörungstheorien hänge ich nicht an.
Ich habe auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast. Nur dass sich Deine Meinung von Mainstream abhebt. (Für richtig halte ich sie trotzdem nicht, aber so ist das halt mit den Meinungen).
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Mal wieder was Erfrischendes: Eben ein Ersatzteil vom Schrott- und Teilehändler um die Ecke geholt. Vorher extra Bares geholt, da bei so kleinen Familienbetrieben ja oft immer noch nur solches Wahres ist. An der Tür dann (fast) alles was Rang und Namen hat: MC, Visa, Maestro, GC (kontaktlos). Da ich nun aber das Bargeld hatte und ein 50er das kleinste war, wollte ich die angefallenen 5 EUR damit bezahlen und den Schein so auch gleich klein machen. Ob ich es nicht kleiner hätte, wurde ich freundlich gefragt. "Nee, aber Karte." - "Ah, super, dann gerne mit Karte.", entgegnete man freundlich.

Also zumindest hier in der Gegend habe ich in der letzten Zeit immer öfter solche Erfahrungen gemacht. Fast schon wie in GB ;) Sogar die Kneipen ziehen ordentlich nach, wenn auch hier und da immer noch mit Mindestbetrag, während man allerdings ab x Uhr jedes Getränk einzeln bezahlen muss :rolleyes: Aber immerhin.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Mal wieder was Erfrischendes: Eben ein Ersatzteil vom Schrott- und Teilehändler um die Ecke geholt. Vorher extra Bares geholt, da bei so kleinen Familienbetrieben ja oft immer noch nur solches Wahres ist. An der Tür dann (fast) alles was Rang und Namen hat: MC, Visa, Maestro, GC (kontaktlos). Da ich nun aber das Bargeld hatte und ein 50er das kleinste war, wollte ich die angefallenen 5 EUR damit bezahlen und den Schein so auch gleich klein machen. Ob ich es nicht kleiner hätte, wurde ich freundlich gefragt. "Nee, aber Karte." - "Ah, super, dann gerne mit Karte.", entgegnete man freundlich.

Also zumindest hier in der Gegend habe ich in der letzten Zeit immer öfter solche Erfahrungen gemacht. Fast schon wie in GB ;) Sogar die Kneipen ziehen ordentlich nach, wenn auch hier und da immer noch mit Mindestbetrag, während man allerdings ab x Uhr jedes Getränk einzeln bezahlen muss :rolleyes: Aber immerhin.

Echt kneipen ?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Um die Diskussion zur Akzeptanz in der Bevölkerung abzurunden, Zitat aus dem heutigen SPON - es spricht ein "Bankkaufmann, 52":

Gerade vielen jungen Leuten fehlt der Überblick über ihre Finanzen. Die heute 40-Jährigen hatten in jungen Jahren noch wesentlich mehr mit Bargeld zu tun. Sie holten Geld an der Kasse ab, machten ihre Geldbörse damit voll und gingen einkaufen. War das Geld für die Woche aufgebraucht, gab es eben abends Nudeln aus der Tüte und keine Bestellung vom Chinesen, die mit Kreditkarte bezahlt wurde.

Die jüngeren Leute haben kein greifbares Verhältnis mehr zum Geld und gehen dementsprechend oft sehr sorglos damit um. Sie zahlen viel online und haben oft noch nie einen Hundert-Euro-Schein gesehen. Ich halte das für gefährlich, denn so verlieren viele schnell den Überblick über ihre Finanzen.

https://www.spiegel.de/karriere/dig...mputer-und-internet-veraendern-a-1266271.html

(Über die Meta-Banking-Apps hat man ihnen wohl nicht erzählt)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
PHP:
es spricht ein "Bankkaufmann, 52":

(Über die Meta-Banking-Apps hat man ihnen wohl nicht erzählt)
Diese Apps und ihre Einrichtung kosten halt Geld und Zeit.
Und die Leute sehen den persönlichen Nutzen nicht.

Geld ist etwas, mit dem sich viele Leute gar nicht beschäftigen wollen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
L'Osteria Stuttgart ohne Amex, bei Vapiano nimmt man ja sogar Diners.

Aber was die Kantinenatmosphäre bei Vapiano ist, ist die Partyatmosphäre bei L'Osteria, muss also eher nicht sein.


Starbucks jetzt wohl mit Girocard Kontaktlos, Diners weiterhin nur gesteckt mit PIN.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.518
5.927
MUC/INN
Aufbackwaren-Bäckereikette Bachmeier stattet seine Filialen gerade mit Kartengerät aus, offenbar supported by Sparkasse und entsprechend nur Girocard mit großer Werbung man solle doch seine Sparkassencard nutzen...
 

Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.655
56
HAJ
Lindenblatt Burgerbar Hannover: hip, modern, iWL250... aber reagiert nur auf Girocard [emoji19]
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.380
2.002
etwas OT, aber halt wieder deutsches Erbsenzählen im Bäckereigewerbe: der Backwarenverkauf und das kleine (Sitzplatz)Cafe nutzen den gleichen Tresen und Kasse. Also hat der gute Bäckermeister getreu dem Motto "wir wollen euch nicht an der Nase rumführen" ganz groß hingeschrieben "Cafe plus 12%" (es sind tatsächlich nur 11% Aufschlag im Vergleich zum 7% Preis, wenn man es mit 19% verkaufen muss!) und dann zumindest für die Getränkeliste jeweils 2 Preise aufgeführt. Bei den Backwaren und Snacks war es dann wohl doch zuviel Aufwand....


Für mich ist das insgesamt zuviel Aufwand! Keep in simple, guys!!! Wie borniert muss man denn denken, dass man in der Gastronomie und Handwerkerbetrieb so eingeschränkt wäre in der Preisgestaltung, dass man nicht einen Preis für alle Fälle machen könnte. Die Backwaren vom den Bäcker gibt's nur dort, also sind Preise vom Nachbar nicht relevant - und jetzt mal ehrlich: glaubt der echt, dass die Leute wegen diesen Furz Unterschieden woanders kauften? Ausserdem sind bei Eigenherstellung solche Feinheiten eigentlich egal, weil genug Profit, der das abfedern könnte. McDonalds hat auch die gleichen Preise egal ob hier essen oder mitnehmen!

Kosten raus rechnen macht nur dann Sinn, wenn es die Wettbewerbssituation verlangt, z.B. online, dort machen es ja mittlerweil viele.

Ich vermute die Bäckerinnung hat hier wieder mal ganze Arbeit geleistet. Die leben in den 80ern...
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
[...] und dann zumindest für die Getränkeliste jeweils 2 Preise aufgeführt. Bei den Backwaren und Snacks war es dann wohl doch zuviel Aufwand....

Vermutlich hat der findige Bäcker noch nie etwas von einer geltenden Preisangabenverordnung gehört - oder er kennt sie sehr wohl, aber die ausgezeichneten Preise sehen unter deren Nichtbeachtung so viel schöner aus...
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
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etwas OT, aber halt wieder deutsches Erbsenzählen im Bäckereigewerbe: der Backwarenverkauf und das kleine (Sitzplatz)Cafe nutzen den gleichen Tresen und Kasse. Also hat der gute Bäckermeister getreu dem Motto "wir wollen euch nicht an der Nase rumführen" ganz groß hingeschrieben "Cafe plus 12%" (es sind tatsächlich nur 11% Aufschlag im Vergleich zum 7% Preis, wenn man es mit 19% verkaufen muss!) und dann zumindest für die Getränkeliste jeweils 2 Preise aufgeführt. Bei den Backwaren und Snacks war es dann wohl doch zuviel Aufwand....


Für mich ist das insgesamt zuviel Aufwand! Keep in simple, guys!!! Wie borniert muss man denn denken, dass man in der Gastronomie und Handwerkerbetrieb so eingeschränkt wäre in der Preisgestaltung, dass man nicht einen Preis für alle Fälle machen könnte. Die Backwaren vom den Bäcker gibt's nur dort, also sind Preise vom Nachbar nicht relevant - und jetzt mal ehrlich: glaubt der echt, dass die Leute wegen diesen Furz Unterschieden woanders kauften? Ausserdem sind bei Eigenherstellung solche Feinheiten eigentlich egal, weil genug Profit, der das abfedern könnte. McDonalds hat auch die gleichen Preise egal ob hier essen oder mitnehmen!

Kosten raus rechnen macht nur dann Sinn, wenn es die Wettbewerbssituation verlangt, z.B. online, dort machen es ja mittlerweil viele.

Ich vermute die Bäckerinnung hat hier wieder mal ganze Arbeit geleistet. Die leben in den 80ern...

Das wird einfach nur was mit der Umsatzsteuer zu tun haben. Macht McDoof ja genau so... 7% to go und 19% bei In-house-Verzehr.
 
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