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Super Grund sich nicht nur auf eine Karte zu verlassen, wenn man auf Reisen ist ;-)
Manchmal gehen die Prüfungen auch schnell über die Bühne.
Manchmal gehen die Prüfungen auch schnell über die Bühne.
Es geht um die Herkunft: https://blog.revolut.com/what-is-source-of-funds-and-how-does-it-affect-me/Geht es bei der Prüfung lediglich um Einkommensnachweise bzw. den Nachweis der Mittelherkunft oder möchte Revolut tatsächlich auch Nachweise zu den ausgehenden Zahlungen sehen?
Geht es bei der Prüfung lediglich um Einkommensnachweise bzw. den Nachweis der Mittelherkunft oder möchte Revolut tatsächlich auch Nachweise zu den ausgehenden Zahlungen sehen?
? Ob reelle Rechnungen zu Grunde liegen oder was wollten die?Bei mir wollten sie Abrechnungen und Nachweise zu zwei Überweisungen haben. Zur Mittelherkunft wurde nichts angefragt.
Es werden immer Abrechnungen verlangt wie zBsp. von Kreditkarten. Auch Gehaltsnachweise nehmen sie gerne. Steuerabrechnungen sind auch schon genannt worden. Screenshots des Kontostandes gehen wohl auch ab und zu durch.Wie hast du das dann gelöst? Die (Ab-)Rechnungen in Kopie eingereicht? Oder hat Revolut die mündliche bzw. "chatliche" Auskunft genügt?
Auch das muss es ggf. interessieren. „Falscher“ Überweisungszweck oder Empfängername genügt.Was ich mit meinem Geld jedoch im Detail anstelle... ich denke das muss ein Finanzinstitut tatsächlich weniger interessieren.
Im zitierten Fälle von ReiseFrosch ging es allerdings nicht um die Mittelherkunft (die mit genannten Gehalts- und Steuerabrechnungen belegbar wäre), sondern um die „Verwendung“ per ausgehender Überweisung.Es werden immer Abrechnungen verlangt wie zBsp. von Kreditkarten. Auch Gehaltsnachweise nehmen sie gerne. Steuerabrechnungen sind auch schon genannt worden. Screenshots des Kontostandes gehen wohl auch ab und zu durch.
"Gehalsnachweise" kann man auch mit Kontoauszügen beweisen, sowie Überweisungen auch.Auch das muss es ggf. interessieren. „Falscher“ Überweisungszweck oder Empfängername genügt.
Im zitierten Fälle von ReiseFrosch ging es allerdings nicht um die Mittelherkunft (die mit genannten Gehalts- und Steuerabrechnungen belegbar wäre), sondern um die „Verwendung“ per ausgehender Überweisung.
Das ist mir prinzipiell auch klar. Ein IKS darf nicht transparent sein, sonst verfehlt es seinen Zweck, alles logisch.Auch das muss es ggf. interessieren. „Falscher“ Überweisungszweck oder Empfängername genügt.
Wer denkt, er könne mit seinem Geld „alles machen, was er wolle“, ohne sich rechtfertigen zu müssen, solange er nur unter den ganz explizit schwarz auf weiss in Gesetzen definierten Meldegrenzen bleibt, der ist auf dem Holzweg. Oder einer Autobahn ohne Tempolimit (lies: vielleicht bei den „lässigen“ Deutschen).
Ich bezweifle, dass Kontoauszüge valide Nachweise sind. Damit ist der Ursprung des Geldes gemäß GwG vermutlich nicht ausreichend belegt."Gehalsnachweise" kann man auch mit Kontoauszügen beweisen, sowie Überweisungen auch.
Die Frage zielte darauf ab, wie eng Revolut das Netz strickt. Reicht ein "Das war für den BDSM-Abend einer Freundin." oder wollen sie dann eine Quittung sehen? Oder vielleicht zusätzlich Fotos des Abends? Die Art der eingeforderten Nachweise scheint durch Revolut ja nicht immer klar benannt zu werden.Die Frage bezog sich mehr auf mündlich oder schriftlich. So habe ich es jedenfalls gedeutet.
Ich würde meinen Freunden die Quittung zur Verfügung stellen. Erst recht, wenn es ein höherer Betrag ist, und ja ein Sachmangelrisiko besteht. Ansonsten: Kontoauszug des Freundes, mit der Abbuchung des Betrags durch den Baumarkt.Und das Amüsante ist doch, dass es nicht immer für jeden Geldfluss eine klare Dokumentation gibt.
Überweise ich den Freunden einen Betrag für die 10 Rollen Tapeten, die sie mir vom Baumarkt mitgebracht haben, dann habe ich dazu keinen eindeutigen Beleg.
Das macht man ja auch nicht über solche Dienstleister, bei denen du, siehe Paragraph 19.1 Absatz G mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen AGB einem Verbot zugestimmt hast:Überweise ich einer Freundin einen Betrag für die Organisation des privaten BDSM-Abends, dann habe ich dazu keinen eindeutigen Beleg.
Die Frage zielte darauf ab, wie eng Revolut das Netz strickt. Reicht ein "Das war für den BDSM-Abend einer Freundin." oder wollen sie dann eine Quittung sehen? Oder vielleicht zusätzlich Fotos des Abends? Die Art der eingeforderten Nachweise scheint durch Revolut ja nicht immer klar benannt zu werden.
Ich würde meinen Freunden die Quittung zur Verfügung stellen. Erst recht, wenn es ein höherer Betrag ist, und ja ein Sachmangelrisiko besteht.
... wo es dann wiederum minimal absurd wird.Ansonsten: Kontoauszug des Freundes, mit der Abbuchung des Betrags durch den Baumarkt.
Nett, dass du dir gerade den provokantesten Punkt raussuchst und sachlich dazu argumentierst.Das macht man ja auch nicht über solche Dienstleister, bei denen du, siehe Paragraph 19.1 Absatz G mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen AGB einem Verbot zugestimmt hast:
„It is not permitted to (...) use the Revolut Services to conduct activities pertaining to adult entertainment/pornography“
[...] provide yourself with a cash advance from your credit card (or help others to do so)
Jetzt hängst du dich leider zu sehr am Thema meiner Provokation auf, das war nicht meine Intention, sorry.Und nein, (subjektiv aus Sicht des Finanzdienstleisters gesehene) Haarspaltereien wie gut du mit „einer Freundin“ rein privat befreundet bist, sowie zwischen dem privaten „nur kostenbeitragenden“ und nicht-privaten bezahlten Charakter solcher Veranstaltungen, werden die sich im Zweifelsfalle nicht anhören, bzw. nicht ausdiskutieren (wollen). Zumal, wenn es um einen nennenswerten Betrag geht, der oberhalb von Bagatellgrenzen liegt. Und auch die zielgerichtete „Nutzung“ der Dienstleistung wird im Zweifelsfalle durch die blosse Überweisung aus Sicht des Anbieters gegeben sein.
Ich glaube dir gerne und du lieferst ja genau die interessante Information mit deiner Aussage: Allzu genau scheint es Revolut dann doch nicht zu nehmen.Ich musste achon 3x meine Transaktionen bzw. Mittelherkunfte nachweisen.
1 x Kontoauszug eingereicht -> entsperrt
1 x Kreditkartenabrechnung -> entsperrt
1 x Screenshot Kontostand -> entsperrt
Wenn du mir nicht glauben willst, tja.
Überweise ich einer Freundin einen Betrag für die Organisation des privaten BDSM-Abends, dann habe ich dazu keinen eindeutigen Beleg.
Hier wird es richtig interessant. Mittelherkunft nachweisen können hier wohl alle. Die spannendere Frage ist ja, ob und in welchem Umfang Revolut (Eigen-)überweisungen toleriert, bzw. was überhaupt also solche definiert sind.Im zitierten Fälle von ReiseFrosch ging es allerdings nicht um die Mittelherkunft (die mit genannten Gehalts- und Steuerabrechnungen belegbar wäre), sondern um die „Verwendung“ per ausgehender Überweisung.
Ja, empfände ich als akzeptabel.
Macht Sinn, nur ist ein Kassenbeleg kein Grund für eine Überweisung. Also bräuchte man im Endeffekt als Nachweis so etwas wie...
... wo es dann wiederum minimal absurd wird.
Ich verstehe, dass du auf die Belegbarkeit der Ausgabe hinaus möchtest, aber würdest du ernsthaft so weit gehen, es als akzeptabel zu betrachten, Freunde nach ihren Kontoauszügen zu fragen, um deine Ausgaben zu belegen?
Sehe ehrlich gesagt da „das Problem“ nicht ganz.
Fazit: Aktuell fehlt zumindest mir das Gefühl dafür, wie Revolut vorgeht, wenn ich von 20 Zahlungen eine nicht mit Belegen belegen kann (oder will). Dass das nicht gerade die Buchung sein sollte, in der als Zweck "Vielen Dank für den netten Terrorismus, Bombe, Osama" steht, ist klar, aber bleibt das Konto auf unbestimmte Zeit gesperrt, wenn ich meine Freunde nicht nach ihrem Kontoauszug fragen möchte?
Meine erste Source-of-funds-SMS von Revolut.
Übrigens: Das Konto scheint nicht eingeschränkt zu sein. Kartenzahlung und top up funktionieren. Überweisung habe ich noch nicht ausprobiert.
Genau das ist allerdings m.E. das einzig Interessante:
Kriegst du das Geld noch durch Überweisung weg?
Das ist/wäre neu - bisher waren Überweisungen bei der Quellebüberprüfung immer gesperrt und Kartenzahlungen gingen.... und Überweisung auch erfolgreich getestet.
Das ist/wäre neu - bisher waren Überweisungen bei der Quellebüberprüfung immer gesperrt und Kartenzahlungen gingen.
Die spannendere Frage ist ja, ob und in welchem Umfang Revolut (Eigen-)überweisungen toleriert, bzw. was überhaupt also solche definiert sind.
1. Nach dem es 28x im Kreis lief, wird das bei einigen sicherlich schwer1. Hier wird es richtig interessant. Mittelherkunft nachweisen können hier wohl alle. 2. Die spannendere Frage ist ja, ob und in welchem Umfang Revolut (Eigen-)überweisungen toleriert, bzw. was überhaupt also solche definiert sind.