Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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almrausch

Erfahrenes Mitglied
21.02.2019
1.055
664
HAM
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Man kann abschließend feststellen was eigentlich schon die ganze Zeit klar ist: Revolut und AMEX ist umständlich bis unpraktikabel.
Das kommt auf die Richtung an. Ich nutze AMEX mit MR Turbo und bekomme so 1,5 MR je Euro Umsatz. Dann bezahle ich die AMEX Rechnung per Revolut Überweisung. Das Revolut Konto lade ich mit MM Business auf, was eine Meile je Euro Umsatz ergibt. Ich wüsste nicht, wie man je Euro Umsatz mehr Meilen/Punkte etc. generieren kann, ohne dass man Geld im Kreis laufen lässt.

Allerdings sind die AMEX Rechnungen auch nur ein geringer Teil der über Revolut laufenden Ausgaben.

Mir wäre bis jetzt auch nicht bekannt, dass das gegen die Bestimmungen eines der Beteiligten verstößt, aber hier mag ich mich irren.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.539
3.733
HAM
Mir wäre bis jetzt auch nicht bekannt, dass das gegen die Bestimmungen eines der Beteiligten verstößt, aber hier mag ich mich irren.

Das hängt halt davon ab, ob Revolut das als "only to send money to and receive money from a credit card account;" bezeichnet, was nicht erlaubt wäre, was man aber auch nicht so sehen müsste.
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.567
566

Er hat es doch erklärt. Es sind zwei Personen und zwei PayPal Accounts. Siehe sein Beitrag:

Du hast es nicht verstanden. Account A/Person A hat "Schulden" bei Person B/Account B z.b. wegen gemeinsamer Lebensführung etc. Diese wird von A nach P mit PayPal Family and Friends transferiert. Anschließend nutzt B Gpay zum aufladen von Revolut um erneut gemeinsame Kosten zu begleichen.
 

Pahan

Reguläres Mitglied
14.05.2019
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4
Das kommt auf die Richtung an. Ich nutze AMEX mit MR Turbo und bekomme so 1,5 MR je Euro Umsatz. Dann bezahle ich die AMEX Rechnung per Revolut Überweisung. Das Revolut Konto lade ich mit MM Business auf, was eine Meile je Euro Umsatz ergibt. Ich wüsste nicht, wie man je Euro Umsatz mehr Meilen/Punkte etc. generieren kann, ohne dass man Geld im Kreis laufen lässt.

Allerdings sind die AMEX Rechnungen auch nur ein geringer Teil der über Revolut laufenden Ausgaben.

Mir wäre bis jetzt auch nicht bekannt, dass das gegen die Bestimmungen eines der Beteiligten verstößt, aber hier mag ich mich irren.

Das ist in der Tat klasse! Glaube nicht, dass es noch "Meilen optimierter" geht.
Ich mache es auch so, bis auf das Begleichen der AMEX mit Revolut. Danke für den Tipp!

Eine Frage an dieser Stelle:
Ich müsste demnächst einen größeren Betrag (>>1000€) per Überweisung tätigen.
Würdest du hierbei nach dem gleichen Schema vorgehen oder doch lieber das heimische Girokonto benutzen?

Und wenn über Revolut, den Betrag dann am Stück oder in Teilbeträgen (bspw. á 1000€) überweisen?
 

andreas123

Aktives Mitglied
04.07.2017
216
94
Also gilt A=B ... ? Er schreibt doch von Account A / Person A UND Account B / Person B ...
Erstens schreibt er das erst nach dem von mir zitierten Beitrag. Zweitens schreibt er nirgendwo, dass es unzulässig ist, wenn Account A und Account B derselben Person gehören. Diese nicht unwesentliche Information habe ich ergänzt, da sie nicht allen Lesern hier bekannt sein dürfte.
 

almrausch

Erfahrenes Mitglied
21.02.2019
1.055
664
HAM
Ich müsste demnächst einen größeren Betrag (>>1000€) per Überweisung tätigen.
Würdest du hierbei nach dem gleichen Schema vorgehen oder doch lieber das heimische Girokonto benutzen?

Und wenn über Revolut, den Betrag dann am Stück oder in Teilbeträgen (bspw. á 1000€) überweisen?
Ich habe mit Revolut schon Überweisungen >10k€ am Stück ausgeführt. Würde ich aber auch nur dann machen, wenn ich unmittelbar vorher den gesamten Betrag aufgeladen habe und es ein Bankarbeitstag ist.
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
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Account A/B, Paypal, GPay interessiert wirklich niemanden. Was wer wie gemeint hat sowieso auch nicht. Reissack in China u.s.w. Soll doch jeder machen wie er will, einfach bitte nicht losheulen: Oh mein Account wurde von Revolut, Paypal, Amex etc. gesperrt, weil die alle so pöööse zu mir waren. Pfuiii

Wie ich eine sachliche Diskussion liebe.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.521
767
STR
Ich habe mit Revolut schon Überweisungen >10k€ am Stück ausgeführt. Würde ich aber auch nur dann machen, wenn ich unmittelbar vorher den gesamten Betrag aufgeladen habe und es ein Bankarbeitstag ist.

Du solltest es aber auch verkraften können wenn Revolut oder der u.U. eingeschaltete Zahlungsdienstleister die Zahlung bis zur Klärung evtl. Geldwäscheverdachtsfälle auf "hold" setzt.
 

Fenrix

Neues Mitglied
30.09.2019
1
0
Hallo zusammen,

das Forum hier scheint ja ziemlich aktiv zu sein, was u. A. die Revolut Karte angeht, deswegen habe ich mir mal einen Account erstellt :)

Vllt. kann mir einer folgende Frage beantworten:
Ich habe eben ein Revolut-Konto eröffnet (soll für Zahlungen in diversen China-Shops etc. genutzt werden) und habe testweise mal zwei "Top-Ups" über meine DKB Visa-Card gemacht.
Jetzt ist mir bei den vorgemerkten Umsätzen aufgefallen, dass zusätzlich noch 1€ berechnet wurde:
u6Sfdab.png

Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Bislang dachte ich, dass eine Aufladung über die Visa-Card kostenlos sein sollte.

Gruß
 

bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
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Damit hat Revolut die Validität deiner Karte geprüft. Die Autorisierung verschwindet bald wieder.
Nein es kostet immer 1 Euro bei der DKB, wenn man online etwas bestellt. ;-)

Ich bestell immer für mind. 100 €, dann ist es max. 1 % vom Kaufbetrag.
Das ist die neue Online-Trainsaktionssteuer aufgrund der Niedrigzinsen der EZB.
Es müssen schliesslich Nebeneinkünfte generiert werden.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Klappt eigentlich Lastschrift jetzt zuverlässig bei Revolut? Eine Kreditkarte die ich eigentlich nur für sehr spezielle und seltene Fälle benutze, möchte nun zwingend Sepa Lastschrift haben... Möchte aber keine Lastschriften auf meinem Hauptkonto haben.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Ich sag's mal so: Meistens klappt bei Revolut alles. Aus eigener Erfahrung und auch aus den Berichten ist Revolut aber eine der unzuverlässigsten Dienstleister, die in Deutschland Zahlungskonto und -karte anbieten. Ich sag nicht mal, dass sie originär selbst schuld sind - ein Hauptgrund dafür sind die ganzen Drittanbieter, auf die sie setzen (Payment Processor, Currency Cloud etc.)

Was soll man von einem Anbieter der sämtlichen Kunden ganzer Länder von heute auf morgen (wortwörtlich, ohne jegliche Vorlaufzeit) die Karten deaktiviert? Wohl weil er auf einmal merkt, dass er - bzw. eher sein Dienstleister - da gar nicht die nötigen Lizenzen hat? Oder dessen Zahlungen (bzw. Daueraufträge) mal mit dem eigenen Namen als Absender ankommen, mal mit dem des Dienstleisters (Currency Cloud).

Und das alles ist keine drei Jahre her.

Klar, jetzt klappen bei Revolut vielleicht 99% der Transaktionen problemlos, während es bei anderen seriöseren Banken 99,5% sind. Also Meckern auf hohem Niveau? Andererseits ist die Problem-Wahrscheinlichkeit dann immer noch doppelt so hoch. Und das gilt auch für die Erreichbarkeit des Supports. Ich hab' ja selbst die DKB nach dem TAN2go-Debakel Anfang September relativ gut erreicht, gegenüber Revolut.

Höchstwahrscheinlich klappt bei Revolut meistens alles zuverlässig. Darum frag ich ja: Klappt etwas konstant zuverlässig? Und den Beweis dafür sind sie meines Erachtens in vielen Belangen noch schuldig - bzw. müssen sich nach Patzern in jüngerer Vergangenheit erstmal wieder einen zuverlässigen Ruf erarbeiten.


PS: Und wie ich Escorpios Profil einschätze bzw. seine Beiträge hier regelmässig lese, würde es gerade mich in seinem speziellen Falle nicht wundern, wenn er an Compliance- bzw. Transaktionslimits stösst. Und das zu womöglich zu sehr ungünstigen Zeiten im Auslandsaufenthalt.

Auch wenn "wahrscheinlich meist" alles gut gehen wird: Unter Zuverlässigkeitsgesichtspunkten wäre Revolut wirklich so ziemlich das allerletzte in Deutschland vertriebene Lastschriftkonto, das ich empfehlen oder selbst nutzen würde.
 
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achim5555

Aktives Mitglied
29.09.2017
141
32
Ich habe mit Revolut schon Überweisungen >10k€ am Stück ausgeführt. Würde ich aber auch nur dann machen, wenn ich unmittelbar vorher den gesamten Betrag aufgeladen habe und es ein Bankarbeitstag ist.

Halte ich auch für gefährlich.

Und: Geht das überhaupt noch? Ich dachte revolut hat das Aufladelimit auf 3k pro Tag beschränkt.
Da müsste man für eine Überweisung > 10k ja erst mal 4 Tage lang aufladen.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.539
3.733
HAM
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Ohne das zu testen, aber eine der vier Optionen, die mir die App beim Aufladen anbietet ist 4K€. Muss natürlich nicht heißen, dass das durchgehen würde.