Corona-Virus: Neuigkeiten und allgemeine Diskussion

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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
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VERSTEHEN. Es geht um eine Summe die einem weh tut.

Diese Summe liegt irgendwo zwischen 20€ und 5-10 Millionen € - aber letztere gehen ja nur im Äussersten Notfall in die Notaufnahme. Damit siehst du wo das Problem liegt bei deiner Theorie.

Man müsste das Gesundheitswesen wohl ein wenig umbauen, aber das ist genauso ein Tabuthema wie die Rente - also bleibt alles beim alten aber es wird dran rum gebastelt.
 
Zuletzt bearbeitet:

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.799
5.486
Z´Sdugärd
Ganz ehrlich. Das DDR-Medizinsystem war effizienter. Mein Hausarzt, der nicht verdächtig ist, mit den DDR-Oberen gekungelt zu haben, meinte zu mir, als ich im letzten Jahr vergeblich auf der Suche nach Impfstoff für die Auffrischung der Tollwutimpfung und einerGrippeschutz-Impfung war, es herrsche mehr Reglementierung als im Sozialismus.


Nicht nur der...ich auch ;) Das hat aber andere Gründe. Den Impfstoff mischt du halt nicht mal eben in einem stillen Kämmerlein zusammen. Das sind Antikörper. Hier ist die möglich Dosis auf der ganzen Welt gleich. Sprich du weist das du nur soviel Dosen generieren kannst. Das dauert halt auch teilweise auch sehr lange die Produktion anzufahren weil die "Herstellung" ansich ja dauert. Ein AKW schällst auch nicht mit Knopfdruck aus. So isses bei Antikörpern auch.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.799
5.486
Z´Sdugärd
Das medizinische Angebot muss einfach zur Nachfrage passen. Schikanen helfen da nicht und treffen immer nur die Schwachen. Weil die Leute nicht mehr zu den Ärzten vorgelassen werden, geht jeder mit allem in die Notaufnahme. Das ist ein übergeordneter Fehler der deutschen Gesundheitspolitik. Da muss man ansetzen, nicht beim kleinen Patienten, der gezwungenermaßen auch nur ausweicht.


Finde ich etwas überzogen diese Darstellung. Wo wirst du nicht zum Onkel Doc vorgelassen? Ausser vielleicht mal wieder Berlin oder Köln. Sicherlich dauert ein Spezialist mal länger. Aber wegen Leberflecken in die Notaufnahme? WAS soll das bringen?

Meine Frau arbeitet auch in der (Zahn) Medizin und schiebt öfters Notdienste. Da kommen Leute Sonntags zum Notdienst mit einem Eiterzahn der schon Wochen wen nocht gar Monate schon schmerzhaft sind und erwarten eine Behandlung. Denen musst regelmässig halt eine Erstversorgung leisten (und dich frage warum das ausgrechnet Sonntags sein muss) und werden zum eigenen Zahnarzt zurück überweisen. Selbiges macht auch das Krankenhaus. Was erwartest du den von einem Besuch in der Notaufnahme? Eine komplette Therapie? Notversorgung und Überweisung zum Doc. Also auch die selbe Vorgehendweise wen man normal zum Doc geht. Also...WARUM Notaufnahame?
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.556
687
Wäre es dann nicht sinnvoller, insbesondere Risikogruppen zu empfehlen, Menschenansammlungen zu vermeiden / bevorzugt zu Hause zu bleiben? Nicht im Sinne einer Zwangsquarantäne zu Hause, sondern im Sinne einer Empfehlung? Anstatt massenweise gesunde Menschen oder solche, die an Corona aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sterben würden, in Quarantäne zu schicken?

Und ich kann durchaus nachvollziehen, dass man die Ausbreitung eindämmen will, etwa durch die Einschränkung von Großveranstaltungen, das Vermeiden von Menschenansammlungen, Teleworking wo sinnvoll möglich usw.

Ich bin kein Experte, nur hunderte Personen in Quarantäne zu schicken, weil vielleicht im gleichen Zug oder Hotel eine Person unter Corona-Verdacht steht, oder die medizinische Versorgung zu gefährden, nicht, weil die Ärzte selber krank sind, sondern weil sie gesund in Quarantäne sind, wirft bei mir doch die Frage nach der Verhältnismäßigkeit auf. Erst recht, wenn es sich um eine Krankheit handelt, die offensichtlich bei der großen Mehrheit relativ harmlos verläuft.

Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit ist berechtigt, möglicherweise gibt es andere sinnvolle Regelungen, diese werden wohl diskutiert. Ich habe allerdings nicht die Datenlage zu den Infektionen und selbst aus den Fall Heinsberg und der Berichterstattung kann man die Anzahl der Infizierten (direkt oder indirekt) nicht genau ermitteln. Also wer entscheidet dies?

Wenn unsere Gesellschaft sagt, diese Einschränkungen (die u.a. freiheitlicher, funktionaler oder wirtschaftlicher Natur sein können) sind dem Einzelnen oder der Gesellschaft nicht zuzumuten und es ist verhältnismäßig, wenn infektiöse Menschen ohne Symptome Mitbürger anstecken,
a) die dann für eine schnellere Ausbreitung sorgen, damit für vergleichsweise (mit/ohne Quarantäne) höhere Infektionszahlen und einem größerem bzw.schnellerem Bedarf an Intensivbetten und Pflege, was limitiert ist. Folge steigende Todesfallzahlen.
b) die aus welchen Gründen auch immer, daran sterben, bei einer Sterberate von 0,5-1%, dann stellt dies eine Aufkündigung des gesellschaftlichen Solidarpaktes in der Medizin dar. Da kann man dann trefflich drüber streiten, über Impfflicht, über die Kosten der Sterbebegleitung bei Krebserkrankten, oder generell über die Subventionierung der Geringzahler in die Krankenversicherung durch die Zahler mit hohen Beiträgen.
c) dann wird man dazu kommen können, zu fragen, was ist uns ein Menschenleben wert und auch dies mag man auf andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens übertragen: Kosten/Nutzen von Rauchmeldern, TÜV-Prüfung von Fahrzeugen, 737-Max etc.

Zurück zum Virus, ich habe weder das Fachwissen noch kenne ich die Zahlen, insofern darf ich die Frage stellen, wer entscheidet über die Vorgehensweise und die damit verbundenen Einschränkungen; ich gehe mal positiv davon aus, Menschen mit Verstand und Herz. Ich kann zugleich in dieser Gesellschaft auch beobachten: Nein, ich verändere mein Verhalten nicht, den mich wird es als gesunder, junger Mensch nicht betreffen - die selbst auferlegte Quarantäne von der ein User hier nach dem Besuch der Lombardei sprach, diese Einschränkung nimmt er nicht für sich in Kauf sondern für die Allgemeinheit. Sehr verantwortungsvoll in einer Instagram/Facebook/wasweißich-Gesellschaft, in der die narzisstische Persönlichkeit als nachahmenswertes Erfolgsmodell gilt.
 
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DirtyDancer

Erfahrenes Mitglied
26.01.2014
455
25
STR
Ich möchte mal eine neue Thematik/Fragestellung aufwerfen:

Solange es (noch) relativ wenige Patienten gibt, wird ja wohl versucht, die Personen herauszufinden, mit denen die erkrankte Person in den letzten 1-2 Wochen (engeren) Kontakt hatte.
Wer (welche Behörde o.ä.) macht das eigentlich? Wenn die Patientenzahl weiterhin ansteigt, wird das ja tendenziell von der Manpower her gar nicht mehr möglich sein.

Wobei ich da schon jetzt nicht sehe, wie das überhaupt funktionieren soll: Letzte Woche war ich geschäftlich unterwegs, kein Sky in der Unterkunft, also zum Champions League schauen in einer sehr vollen Kneipe fern der Heimat gewesen, in der ich vorher nie war und mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sein werde. Angenommen, dort wäre ein Infizierter (m/f/d) neben mir gesessen und hätte mich feucht angejubelt, wie soll bitte eine Verbindung zu mir hergestellt werden? Ein Aufruf in der Lokalzeitung bringt in dem Fall nichts, da ich diese nicht lese. Und auch hier habe ich vergleichbare Aufrufe auch nicht gelesen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.799
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Z´Sdugärd
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.853
4.623
Gummersbach
Weil wir hier nicht von einem Herzinfarkt sprechen wo du einfach umkippst und das wars dann.

Juser , wenn ich auch deinen Überlegungen zu dem mutmaßlich gefälschten Quatsch völlig zustimme so gilt es doch korrigierend einzugreifen , was die Folgen eines Herzinfarktes anbetrifft . Dieser äußert sich gewöhnlich duch Druck im Brustbereich und es bleibt Zeit genug , auf dem nächstverfügbaren Kamel ins Hospital zu reiten . ( Iran ) . Wer auf der Stelle tot umfälllt erlitt vermutlich einen Herzstillstand infolge Kammerflimmern .
 
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Kamel

Erfahrenes Mitglied
31.01.2019
675
258
Südbaden
Ist denn was dran, dass die halbe politische Riege erkrankt ist? Oder würde man das gar nicht erfahren, wenn es so wäre?[/QUOT

Sie wissen das es Erkrankungen bei hohen Militärs gibt(da mein Cousin als Attache tätig ist) und daher WÜRDE ich nicht ausschließen, dass auch die Politik betroffen ist. Leider wissen sie es nicht oder dürfen nichts sagen. Kontakt ist ja per Email, zwar in Urdu, die wird aber bestimmt mit gelesen.
Bin gespannt ob seine Versetzung im Sommer nach Berlin noch klappt.

Würde ich ähnlich sehen (haben einen ähnlichen Fall in der Familie), dennoch bestehen durchaus auch Zweifel, ob wirklich alle die es behaupten auch wirklich erkrankt sind.

Wie würdest Du eigentlich die offiziellen Zahlen interpretieren? Wir tendieren zunehmend dazu sie zu glauben. Gäbe es sehr viel mehr Tote als zugegeben, würde man das langsam hören und es gäbe vermutlich auch Proteste. Dennoch ist es ja völlig ruhig.
Tehran ohne Anspannung habe ich nur im Sommer 2015 erlebt...Leben auf der Kante gehört offenbar dazu, und ist, auf gut Kölsch, ja auch immer irgendwie noch gut gegangen :D

Sehr cool gestern die Temperaturmessung in einem Restaurant oben am Tadjrisch. Bei mir 34.5 und bei +1 auch bei der dritten Messung kein Ergebnis :D
 
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endless

Reguläres Mitglied
24.02.2019
97
1
HAM
Ich möchte mal eine neue Thematik/Fragestellung aufwerfen:

Solange es (noch) relativ wenige Patienten gibt, wird ja wohl versucht, die Personen herauszufinden, mit denen die erkrankte Person in den letzten 1-2 Wochen (engeren) Kontakt hatte.
Wer (welche Behörde o.ä.) macht das eigentlich? Wenn die Patientenzahl weiterhin ansteigt, wird das ja tendenziell von der Manpower her gar nicht mehr möglich sein..

Koordinieren das nicht die Gesundheitsämter? Das gab es doch gestern die Aussage von einem aus NRW. Da wurde schon die weiße Fahne bei 100 Fällen gehisst. Hat mich jedenfalls gewundert, da man bisher ja eigentlich relativ viel nachverfolgen kann. Zynisch könnte man sagen, der Herr wird seit seiner Einstellung beim Amt wohl das erste Mal Druck auf dem Kessel haben und bereits nach kurzer Zeit resignieren.
 

ffmseven

Reguläres Mitglied
20.11.2017
57
1
Würde ich ähnlich sehen (haben einen ähnlichen Fall in der Familie), dennoch bestehen durchaus auch Zweifel, ob wirklich alle die es behaupten auch wirklich erkrankt sind.

Wie würdest Du eigentlich die offiziellen Zahlen interpretieren? Wir tendieren zunehmend dazu sie zu glauben. Gäbe es sehr viel mehr Tote als zugegeben, würde man das langsam hören und es gäbe vermutlich auch Proteste. Dennoch ist es ja völlig ruhig.
Tehran ohne Anspannung habe ich nur im Sommer 2015 erlebt...Leben auf der Kante gehört offenbar dazu, und ist, auf gut Kölsch, ja auch immer irgendwie noch gut gegangen :D

Sehr cool gestern die Temperaturmessung in einem Restaurant oben am Tadjrisch. Bei mir 34.5 und bei +1 auch bei der dritten Messung kein Ergebnis :D

Ich bin ja kein Irani, und kann auch nur das wiedergeben was ich höre/lese von jemand der Eng mit der militärischen Führung zusammenarbeitet. Die Sorge ist aber dort nicht so groß, liegt wohl auch daran das man aus Corona keinen Elefant machen will, da es im Land noch andere Probleme gibt.
Die Vermutung ist eher, dass viele gerade in den ländlichen Regionen nicht aufgenommen wurden und daher in keiner Statisik auftauchen wenn sie nicht schwer erkranken.
Mit macht die Situation in Pakistan mehr angst.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Überspitzt gesagt aus China kommt nichts mehr und Indien will selber behalten, soviel zu, es gibt keine Versorgungsengpässe.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachr...s/wegen-corona-indien-verhaengt-exportverbot/
Dann hoffen wir mal, dass das für die Zukunft Folgen haben wird und der Kram wieder in Europa, inkl. der Grundstoffe produziert wird. Eine Produktion in Rumänien etc,. wird ja sicher nur im Centbereich teurer sein als im Fernen Osten. Aber ich schätze eher, dass es so weiterläuft wie bisher, alles muss immer günstiger werden (zumindest im Einkauf) und dafür werden Versorgungsausfälle in Kauf genommen.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
8.939
13.692
Trans Balkan Express
Juser weißt du was du hier redest ? In der DDR bist du in einer Poliklinik gelandet , aber effizient wars schon , das stimmt.

Ja und soll ich Dir was sagen: Ich habe es überlebt und bin gut behandelt worden bei einer chronischen Erkrankung der Atemwege (das hatte damals fast jeder). Termine beim Pulmologen gab es wesentlich schneller. Einen Schwachpunkt räume ich jedoch gern ein. Mit Krankschreibungen, die von der Beteiligung von Wehrtüchtigungsübungen befreien sollten, waren die Ärzte leider eher zurückhaltend. Aber man kann nicht alles haben. So etwas wie Covid-19 hätte es übrigens in der DDR nicht gegeben. Das hätte wie die Tschernobylwolke einen Bogen darum gemacht.
 

F4F

Erfahrenes Mitglied
08.11.2014
1.680
149
HB
Ich bin ja kein Irani, und kann auch nur das wiedergeben was ich höre/lese von jemand der Eng mit der militärischen Führung zusammenarbeitet. Die Sorge ist aber dort nicht so groß, liegt wohl auch daran das man aus Corona keinen Elefant machen will, da es im Land noch andere Probleme gibt.
Die Vermutung ist eher, dass viele gerade in den ländlichen Regionen nicht aufgenommen wurden und daher in keiner Statisik auftauchen wenn sie nicht schwer erkranken.
Mit macht die Situation in Pakistan mehr angst.

Zu Pakistan bekomme ich keine Informationen über die Infektionsrate beim Coronavirus.
Nur das China 100.000 Enten geliefert hat . ( Sollen bei der Heuschreckenplage helfen )
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.000
10.579
Dahoam
Quatsch, im Notfall brauchst Du einfach Hilfe. Wir reden nicht von Wehwehchen, sondern von Notfällen. Da kann man nicht warten, bis ein Kassenarzt im nächsten Quartal wieder Kundschaft annimmt und auf diese ganzen Rituale mittlerweile.

Am meisten würde es helfen wenn beim Empfang an der Notaufnahme ein Fachmann kurz einteilt ob es sich um einen echten Notfall handelt oder nicht. Die keine Notfälle sind muss man halt dann zu den Bereitschaftsärzten schicken. Sinnvoll wäre es direkt im Krankenhaus den Bereitsschaftsarzt zu haben der sich dann um die harmlosen Fälle kümmert. Die müssen halt gegebenenfalls länger warten wenn sie unbedingt im Krankenhaus es gelöst haben wollen.
Von einem Laien kann ich nur schwer verlangen zu beurteilen was ein echter Notfall ist. Eindeutiges wie ein offener Bruch oder eine starke Blutung mal abgesehen sollte ein Fachmann vor Ort beurteilen. Wenn die Warteschlange des Bereitschaftsarztes im Krankenhaus ist hat auch ein fälschlicherweise zugeordneter Patient eine gute Chance schnell Hilfe in der daneben liegenden Notaufnahme zu bekommen.


Ganz ehrlich. Das DDR-Medizinsystem war effizienter. Mein Hausarzt, der nicht verdächtig ist, mit den DDR-Oberen gekungelt zu haben, meinte zu mir, als ich im letzten Jahr vergeblich auf der Suche nach Impfstoff für die Auffrischung der Tollwutimpfung und einerGrippeschutz-Impfung war, es herrsche mehr Reglementierung als im Sozialismus.

Ich kenne nicht das DDR-System, aber nicht alles was es in Westdeutschland gegeben hat war besser. Wer so schwarz-weiß denkt dem kann man nicht helfen.
Gerade unser aktuelles Gesundheitssystem ist durch intensivste Lobbyarbeit diverser Seiten, Sparzwängen der Regierung und für das jeweilige Wahlklientel gefällte Entscheidungen sowieso ziemlich krank.


Zurück zum Virus:
Momentan bin ich froh dass der NDR sein tägliches Viren-Update mit Prof. Drosten sendet. Wenigstens eine Informationsquelle wo man sachlich, nüchtern und wenig aufgeregt einen aktuellen Stand der Situation bekommt und wo sinnvolle Fragen beantwortet werden. Danach kann man sich die restlichen Nachrichten ziemlich sparen und fühlt sich gleich deutlich besser.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.853
4.623
Gummersbach
Ja und soll ich Dir was sagen: Ich habe es überlebt und bin gut behandelt worden bei einer chronischen Erkrankung der Atemwege (das hatte damals fast jeder). Termine beim Pulmologen gab es wesentlich schneller. Einen Schwachpunkt räume ich jedoch gern ein. Mit Krankschreibungen, die von der Beteiligung von Wehrtüchtigungsübungen befreien sollten, waren die Ärzte leider eher zurückhaltend. Aber man kann nicht alles haben. So etwas wie Covid-19 hätte es übrigens in der DDR nicht gegeben. Das hätte wie die Tschernobylwolke einen Bogen darum gemacht.

Juser wenn es also einen bestätigt erfolgreichen Heilungsfall gibt dann froit mich das und damit wäre der Ruf der Poliklinik ja gerettet .
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Momentan bin ich froh dass der NDR sein tägliches Viren-Update mit Prof. Drosten sendet. Wenigstens eine Informationsquelle wo man sachlich, nüchtern und wenig aufgeregt einen aktuellen Stand der Situation bekommt und wo sinnvolle Fragen beantwortet werden. Danach kann man sich die restlichen Nachrichten ziemlich sparen und fühlt sich gleich deutlich besser.

Gibt es sowas auch auf europäischer Ebene?

Mich würde auch ein journalistisch aufbereitete Blick um die Welt interessieren, in welchen Ländern wird Panik geschoben, wo sieht man es eher entspannt. Außer China hat ja eigentlich kein Land, zumindest soweit ich weiß, das öffentliche Leben zum erliegen gebracht.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.005
9.970
LEJ
Und waum? Weil die Menschen SCHEISSDUMM sind! Wen dich deine Frau mal selbst ins Krankenhaus zerrt wegen vielleiechct Herzkasper (was keiner war) und du in der Notaufnahme liegts und vor dir (Montag Nachts um 23 Uhr!) die Schakeline mit ihrer Göhre sitzt "Mein Tochter die Ina-Thea-Fany hat seit 4 Tagen schon einen Zeckenbiss, der wird schon rot", Oma Müller "Ich hab da so n geschwollenen Fuss, war heut auch schon bei 3 Doktoren, die sagen alle das is nix" sitzen hast dann sollte doch JEDEM KLAR SEIN warum da Krankenhäuser schon grundlegend "Überlastet" sind. Ich wünsche es keinem, aber wen du wirklich denkst das du jetzt ggf mal den Notruf wählst und sagst das grad in der Notaufnahme am abnippeln bist und noch 3 Leute mit Nasenbluten vor dir sitzen.

Siehst doch an den Panikkäufen. Die Leute sind nunmal zum grössten Teil einfach hirnlose Herdentiere. Und wen jetzt noch die hälfte vom Krankenhaus Personal fehlt UND jeder Vollidiot mit ne laufenden Nase sich, seine 10 Köpfige Familie und seinen ganen Freundeskreis ins Krankenhaus schleift weil er sie angesteht hat weil er mit dem Finger auf der Landkarte über China war...da wundert mich so ein Hilfeschrei nicht.

Darum: 1000€ Pfand beim betreten des Krankenhauses zu entrichten. Sollte es "nix" sein (mal egal ob Corona oder sonstiges) Geld einbehalten. Nur so kann es der Mensch lernen. Entlastet das Gesundeitssystem, die ganzen Waschweiber haben wieder einen Grund mehr bei Facebook ABZOCKE zu schreiben und man kann damit die Arbeitsplätze in der Medizin gegenfinanzieren Tolle Sache!

Wenn du nach der zweiten satten Lungenentzündung wieder Symptome verspürst, rennst du nicht zum Wald und Wiesendoktor, sondern gehst schnellstens in die Notaufnahme. Denn du weißt, es könnten deine letzten Tage sein, wenn du nichts tust oder alles als fiebrige Erkältung abtust.
Du machst es dir zu einfach mit deiner Aussage. Das mit der Chantalle kommt aber hin.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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