Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
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Es geht um den freien Nebensitz, wird aber nicht ganz klar aus dem Text.

"Wer aus Angst vor Ansteckung keinen Sitznachbarn im Flugzeug neben sich haben möchte, kann die Option "More Room" (mehr Platz) buchen."

Mein Fehler. Entschuldigung.
Ich stelle das aber immer noch in Frage, ob 1 Sitzabstand ausreichend ist.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
8.329
9.438
FRA / FMO
Finde ich nicht. Klar nervt es, dass es Einschränkungen gibt, weniger Service etc.. Aber ich würde jetzt gerade sogar noch eher C buchen als sonst, allein schon, um als letztes in den Flieger und als erster raus zu können, und sicher sein zu können, dass der Mittelsitz frei ist.

Das war auch einer meiner Hautgründe Business zu buchen.

Der Service war an Bord nur soweit eingeschränkt, dass es nur Wasser und nicht alle Getränke gab. Essen gab es noch ganz normal.
 

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
1.088
575
Mein Fehler. Entschuldigung.
Ich stelle das aber immer noch in Frage, ob 1 Sitzabstand ausreichend ist.

Vielleicht hilft dieses Zitat aus der Drucksache 17/12051 des Bundestags vom 03. 01. 2013, Seite 81: Flug: 16 von 119 Fluggästen (13%) infizierten sich (Laborbestätigte Fälle), 2 weitere Verdachtsfälle nach einem Flug mit einer symptomatischen Person. Das Risiko, sich zu infizieren, war 3-fach höher innerhalb eines 3-Reihen-Abstandes vor dem kranken Reisenden.

Diese Risikoanalyse bezieht sich auf SARS, das im Vergleich zum jetzigen Virus zwar eine schwerer Erkrankung hervorruft, aber deutlich weniger ansteckend ist.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.708
1.906
Ist schon bekannt, wie lange diese Maskenpflicht an Bord gehen soll? Auf unbestimmte Zeit, bis es einen Impfstoff gibt?
 
A

Anonym-36803

Guest
Ist schon bekannt, wie lange diese Maskenpflicht an Bord gehen soll? Auf unbestimmte Zeit, bis es einen Impfstoff gibt?

Die Tragepflicht gilt zunächst bis zum 31.08.2020.
von: https://newsroom.lufthansagroup.com...ng-ein/s/94ddebf8-544c-46df-acd1-f76ea0d9db2f

Ich hoffe, dass der Wahnsinn früher endet, befürchte aber, dass die Pflicht verlängert wird, war ja mit den diversen Ausgangssperren bzw. -beschränkungen auch so :sick:
 

F4F

Erfahrenes Mitglied
08.11.2014
1.680
149
HB
Ist schon bekannt, wie lange diese Maskenpflicht an Bord gehen soll? Auf unbestimmte Zeit, bis es einen Impfstoff gibt?

Wahrscheinlich .
Der Mittelsitz könnte normal verkauft werden , wenn LH die Schutzausrüstung dafür stellt .:D
Screenshot_20200509-093453_Chrome.jpg Quelle . Shimbun Tokio
 
N

niemals_in_new_york

Guest
In einer ähnlichen Studie konnte man meines Wissens (finde es momentan nicht zum Referenzieren) auch keine einzige Übertragung in Supermärkten feststellen. Seitdem hat man zusätzlich die Abstandsregeln eingeführt und dann mit den Masken noch einen drauf gesetzt. Placebo im Quadrat, aber solange die Leute sich gut fühlen.

Ist alles sehr ähnlich zu vielen Placebo Maßnahmen an die SiKos der Flughäfen, um mal den Bezug zum Forum etwas herzustellen. :idea:

Ich stimme immer noch nicht mit deiner Meinung überein (tatsächlich ist es sogar so, dass sich meine Meinung "pro Mundschutz" sogar noch weiter manifestiert), doch freue ich mich auf den weiteren Austausch und vielleicht finden wir ja sogar einen konstruktiven Weg, Argumente auszutauschen und für uns Vielflieger den besten Weg aus der Krise zu finden, oder zumindest mit der Krise umzugehen. Im Optimalfall finden wir dann sogar ein paar Ideen, die wir der Lufthansa als Feedback geben können!? Würde uns ja allen helfen!!?

Anstatt zu sagen "Fliegen mit Maske ist Sch*****" würde es doch viel mehr helfen, wenn wir z.B. der Lufthansa schreiben würden "Hey Jungs, toll, dass ihr euch Gedanken macht, wir stehen als Kunden zu euch und machen mit. Aber bitte erlaubt uns in C und F auf Langstrecke offiziell, die Masken beim Schlafen abzunehmen. Dann fliegen wir schneller wieder mit euch", oder "könnt ihr bitte in Europa Plastikbeutel und Einwegmasken auf den längeren Flügen verteilen". Wäre sowas in der Art nicht viel konstruktiver?

Ich habe übrigens 2 Dokus gefunden, die mir sehr gut gefallen haben. Viele Bilder über das aktuelle Fliegen mit Masken, auch sehr viele Eindrücke, wie die Planung aktuell bei Lufthansa läuft und wie es mit den Rückholflügen hinter den Kulissen lief:
https://www.youtube.com/watch?v=n5hfceWz3fo
und
https://www.youtube.com/watch?v=AUONpX7XLxo
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.155
3.504
ZRH / MUC
Letzte Nacht im RTL-Nachtjournal war eine Reportage von Ralf Benkö bezüglich eines ziemlich leeren Lufthansa-Fluges FRA - VIE. Bezüglich des Maskentragens hiess es, es sei eine Bitte respektive Empfehlung und keine Pflicht - man könne weder des Fluges verwiesen noch belangt werden, wenn man keine Maske trägt.

Ein einziger Passagier trug keine, er hätte sie gerade nicht griffbereit. Everybody's darling wird er wohl trotzdem nicht gewesen sein...


Übrigens war in VIE eine Vorfeldposition mit Bustransfer, was aber in der Reportage nicht zur Sprache kam.
 
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Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.429
5.771
Ein einziger Passagier trug keine, er hätte sie gerade nicht griffbereit. Everybody's darling wird er wohl trotzdem nicht gewesen sein...

Zurecht.

Und was heißt "nicht griffbereit". Für solche Fälle muss die Airline eben schlichte Masken bereithalten. Die blauen/grünen OP-Masken sind mittlerweile ja wieder halbwegs erschwinglich zu bekommen.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.074
1.326
DUS, HAJ, PAD
Zurecht.

Und was heißt "nicht griffbereit". Für solche Fälle muss die Airline eben schlichte Masken bereithalten. Die blauen/grünen OP-Masken sind mittlerweile ja wieder halbwegs erschwinglich zu bekommen.

Warum, wenn keine Pflicht besteht wird er sie vermutlich auch nicht aufsetzen wenn die Airline welche hätte.
In einem fast leeren Flugzeug würde ich das wohl auch nicht machen, wenn ich nicht müsste.
 
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F4F

Erfahrenes Mitglied
08.11.2014
1.680
149
HB
Letzte Nacht im RTL-Nachtjournal war eine Reportage von Ralf Benkö bezüglich eines ziemlich leeren Lufthansa-Fluges FRA - VIE. Bezüglich des Maskentragens hiess es, es sei eine Bitte respektive Empfehlung und keine Pflicht - man könne weder des Fluges verwiesen noch belangt werden, wenn man keine Maske trägt.

Ein einziger Passagier trug keine, er hätte sie gerade nicht griffbereit. Everybody's darling wird er wohl trotzdem nicht gewesen sein...


Übrigens war in VIE eine Vorfeldposition mit Bustransfer, was aber in der Reportage nicht zur Sprache kam.

Vorfeldposition mit proppevollen Bussen wird es hoffentlich nicht mehr geben . Auch ohne Covid19 ist das oft
ekelhaft . Die Mischung Schweißeruch-Käsefüße-Rexona-chanel 5 ist unbeschreiblich .:mad:
 
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aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
374
340
Vorfeldposition mit proppevollen Bussen wird es hoffentlich nicht mehr geben . Auch ohne Covid19 ist das oft
ekelhaft . Die Mischung Schweißeruch-Käsefüße-Rexona-chanel 5 ist unbeschreiblich .:mad:
Momentan fahren unsere Busse gem. Anordnung mit max. 30 Paxen, ein Cobus hat nach IATA-Standard Platz für 110 Paxe. Das Gemotze über höhere Rechnungen ist natürlich groß. Sobald die Corona Phase vorüber ist wird alles wieder wie früher sein, die Airlines sind nicht bereit für zusätzliche Busse zu zahlen.
 

Meiniger

Erfahrenes Mitglied
27.10.2018
334
231
BRN
Autsch, gerade nachgelesen.
Auf der Swiss Seite wird es immer noch empfohlen, jedoch nicht verpflichtend.
Hoffe die Swiss bleibt bei dieser Meinung.

Habe bei der Kollegin nachgefragt, welche gerade noch Langstrecke (NY) geflogen ist.
Am Gate werden Masken verteilt und es wird empfohlen, jedoch gilt immer noch keine Pflicht!
 
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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.193
1.628
Wie wäre es eigentlich mit dünnen Plexiglas Scheiben/Matten zwischen den Reihen? Ähnlich wie manche Cabin divider.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Wie wäre es, wenn wir das was wir im ICE nicht machen auch im Flieger nicht machen? Warum meint eigentlich grad jeder, es muss für Flugzeuge das Hygienerad neu erfunden werden? Wird es für S-Bahnen auch nicht...
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
266
Bielefeld
Zurecht.

Und was heißt "nicht griffbereit". Für solche Fälle muss die Airline eben schlichte Masken bereithalten. Die blauen/grünen OP-Masken sind mittlerweile ja wieder halbwegs erschwinglich zu bekommen.

Diese blauweißen OP-Masken sehe ich mittlerweile überall verfügbar, sei es im Baumarkt, der Apotheke, an der Tankstelle oder im Supermarkt. Preis eigentlich immer um die 1,25 Euro bei Abnahme kleiner Mengen. Sollte doch kein Problem sein davon 30 Stück pro Flug bereit zu halten und für 2-3 Euro zu verkaufen.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.429
5.771
Diese blauweißen OP-Masken sehe ich mittlerweile überall verfügbar, sei es im Baumarkt, der Apotheke, an der Tankstelle oder im Supermarkt. Preis eigentlich immer um die 1,25 Euro bei Abnahme kleiner Mengen. Sollte doch kein Problem sein davon 30 Stück pro Flug bereit zu halten und für 2-3 Euro zu verkaufen.

So war es gemeint. "Ich habe gerade keine Maske zu Hand" scheint mir bestenfalls eine faule Ausrede.
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.295
1.525
Diese blauweißen OP-Masken sehe ich mittlerweile überall verfügbar, sei es im Baumarkt, der Apotheke, an der Tankstelle oder im Supermarkt. Preis eigentlich immer um die 1,25 Euro bei Abnahme kleiner Mengen. Sollte doch kein Problem sein davon 30 Stück pro Flug bereit zu halten und für 2-3 Euro zu verkaufen.

Das will sogar die Deutsche Bahn ab kommender Woche tun. Soll wohl eine Maskenpflicht im FV kommen.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.429
5.771
Das will sogar die Deutsche Bahn ab kommender Woche tun. Soll wohl eine Maskenpflicht im FV kommen.

Dann fällt auch die Frage weg, ob man im Flieger benachteiligt ist, wenn man eine Maske tragen muss.

Vielleicht sollten wir uns alle mal ein bisschen weniger wichtig nehmen. Viele Menschen müssen im Beruf oder z.B. aus religiösen Gründen fast immer Masken tragen oder das Gesicht verschleiern. Nach meiner Kenntnis sterben nur wenige daran oder tragen größere Schäden davon; zugegeben, das Maskentragen erschwert die Degustation von Kavier und Blubberwein. Nachdem aber nun unsere von uns mehrheitlich gewählten politischen Vertreter aus den vielen Beiträgen der kakophonierenden Experten und "Experten" herausdestilliert haben, dass eine weitgehende Reduzierung der Einschränkungen nur mit Auflage einer weitgehenden Maskenpflicht vertretbar scheint, können wir nun lamentieren oder aber einfach vorübergehend unsere mehr oder weniger faltigen Visagen hinter einer Stoffbedeckung verstecken. Wenn das alle tun, dann helfen wir auch unseren jeweiligen Lieblingsairlines, möglichst bald wieder möglichst viel fliegen zu können. Das ist es mir wert, denn ich musste dieses Jahr schon zu viele Reisen absagen.
 

Daniel82

Neues Mitglied
14.04.2012
9
0
Ich bin am Donnerstag von München nach Hamburg geflogen und habe positive als auch negative Dinge wahrgenommen.

Meinen Handgepäckkoffer konnte ich kostenfrei am Schalter aufgeben. Es war keine Schlange am Check-In und der Mitarbeiter saß hinter Plexiglas aber ohne Maske. Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle gab es einen Automaten an dem man sich 10 Masken für 15 Euro hätte kaufen können. Auch an der Sicherheitskontrolle waren nur 2 Leute vor mir. Das Kontrollpersonal in erster Reihe (quasi am Kunden) hat eine Maske getragen. Der Supervisor im Hintergrund sowie einige Beamten von der Bundespolizei haben keine Masken getragen. Im Scanner konnte die Maske drauf bleiben. Es wurde stark darauf geachtet, dass immer nur 2 Personen ihre Sachen zusammen packen.

Am Gate saßen alle weit außeinander und hatten zum größten Teil die Maske abgenommen. Beim Boarding wurde sowohl vor den Scannern, im Finger als auch im Flugzeug abstand gehalten. Es wurden immer nur wenige Leute ins Flugzeug gelassen. Im Flugzeug habe ich keine Ansage vernommen eine Maske zu tragen aber fast alle hatten eine auf. Vor mir saß einer, der während des kompletten Fluges nicht trug und es wurde auch nichts gesagt.

In Hamburg angekommen waren plötzlich alle unvernünftig, da sich wie gewohnt der halbe Flieger im Gang stapelte. Es ging über eine Außentreppe nach unten und über die Treppe des Finger wieder ins Gebäude. Dies hatte den Grund, dass die neuen Passagiere über das Erdgeschoss geboarded wurden. Nach einem kurzen Stop zum Händewaschen ging es zum Kofferband, wo mein Koffer (als einziger in Handgepäckformat) bereits am rotieren war.

Ich fühlte mich durchweg sicher, was aber auch daran lag, dass ich in der hintersten Reihe saß und diese für mich alleine hatte. Beim heutigen Check-In für den morgigen Flug wurden beide Mittelsitzreihen als belegt angezeigt. Ich gehe davon aus, dass der Flieger wieder nicht ganz voll sein wird.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.264
933
Bin gerade mal Schienenersatzverkehr im Bus gefahren. Anzahl Fahrgäste 1-3. Also wäre es sowieso kein Problem gewesen.

Es war mit Baustellenband jede zweite Reihe abgesperrt und auf den offenen Reihen die Innsensitze mit Gurt gesperrt. Kapazität also auf 25% verringert. Nein eher 20%, weil die ersten 3 Reihen für den Fahrer reserviert waren.

Das war hinsichtlich Corono-Abstandsregeln vorbildlich und unproblematisch. Allerdings sind 20-25% Kapazität in einem Langstreckenflug ökonomisch extrem schwierig, die Preise zahlen nicht mal Geschäftsreisende und bei den Freizeitreisenden liegst Du dann im Promillebereich bei den Buchungen. Lohnt nicht.

Hinsichtlich Busgate bedeutet 4x so viel Busse, daß ein Busgate eigentlich ökonomisch unrentabel wird und quasi nur noch Fingergates genutzt werden dürften, da hab ich nix gegen, die Anzahl der Flüge ist eh niedriger.

Eco komplett vollbuchen und dann mit Schutzausrüstung fliegen (Schutzbrille / Visir und FFP2 Masken ist dann Minimum aus wissenschaftlicher Sicht) wäre für einen Langstreckenflug für mich so unattraktiv, dafür müßte man mir Geld zahlen.

Ich sehe aktuell mehr Luftschlösser als funktionierende Ansätze für die Airlines und bin sehr gespannt, wie das gehen soll. Ich schaue mir das jedenfalls sehr genau an, bevor ich wieder irgend was buche, was nicht ganz unbedingt sein muß.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.074
1.326
DUS, HAJ, PAD
...
Das war hinsichtlich Corono-Abstandsregeln vorbildlich und unproblematisch. Allerdings sind 20-25% Kapazität in einem Langstreckenflug ökonomisch extrem schwierig, die Preise zahlen nicht mal Geschäftsreisende und bei den Freizeitreisenden liegst Du dann im Promillebereich bei den Buchungen. Lohnt nicht.
...
Eco komplett vollbuchen und dann mit Schutzausrüstung fliegen (Schutzbrille / Visir und FFP2 Masken ist dann Minimum aus wissenschaftlicher Sicht) wäre für einen Langstreckenflug für mich so unattraktiv, dafür müßte man mir Geld zahlen.
...

Ja, das sehe ich auch als Schwierigkeit.

Ist der Flieger zu leer, ist es nicht wirtschaftlich und die Frequenz wird von der Fluggesellschaft verkleinert um die Flieger vollzubekommen.
Ein voller Flieger mit (und ohne) Schutzausrüstung ist für mich ebenfalls extrem unattraktiv. Das kann man evtl. für eine dringende Geschäftsreise machen, aber nicht für den Urlaub in die USA mit 2 Kindern.

Wie das ganze zu lösen ist, ist mir auch nicht klar. Einfach wird es nicht.
 
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Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
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300x250
Das war hinsichtlich Corono-Abstandsregeln vorbildlich und unproblematisch. Allerdings sind 20-25% Kapazität in einem Langstreckenflug ökonomisch extrem schwierig, die Preise zahlen nicht mal Geschäftsreisende und bei den Freizeitreisenden liegst Du dann im Promillebereich bei den Buchungen. Lohnt nicht.

Für Ziele, die vorkrisig mehrmals täglich mit Premiumkabinen bedient wurden, läßt sich durch Konsolidierung sehr wohl ein Preisniveau realisieren, das die essentiellen Teile der Weltwirtschaft funktionabel hält. Größtes Problem dürfte dabei sein, die "billigen Plätze" zu ggf. erhöhten Ecoflextarifen an den Mann zu bringen.

Das epidemiologische Erfordernis einer Abstandsoptimierung der Reisenden spießt sich dabei prinzipiell mit den Preisdifferenzierungswünschen der Airlines. Heißt: Volle Biz (preiselastisches Klientel) bei leerer Eco (preissensibles Klientel) wären epidemiologisch kontraproduktiv.
 
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