Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
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Und wenn die SWISS nun den Schweizer Weg geht und keine Maskenpflicht an Bord einführt, dann ist das für Kunden wie mich ein ganz entscheidender Vorteil.
Hätte ich kein Problem mit, wenn die LX dann eben Deutschland nicht mehr anfliegt.

Umsteiger ex LX/LH gehen dann eben in Deutschland in Quarantäne.

Die Schweiz mag auf maskenfreien Inlandsflügen beharren. Sie mag aus meiner Sicht auch eine NZZ durchs ganze Flugzeug reichen. Soweit mit dem Calvinismus vereinbar, mag sie auch jeden Fullfare mit French kiss an Bord begrüßen.

Mendelt mal ordentlich durch, wir sehen uns dann in drei Jahren.

Bis dahin bleibt mir bitte vom Leib.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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13.205
FRA/QKL
Ich habe mich auf Rorschis Angabe von 30 Neuinfekte gestern ungeprüft bezogen, und mit dem aktuellen wochenbezogenen Tagesschnitt Deutschlands verglichen. 6269/7*1/10*1/30=2,99.

Statt Deiner Prozente könntest Du auch drei Vaterunser sprechen.
Ich verlasse mich lieber auf Zahlen. Die helfen mir deutlich besser Situationen zu verstehen und Entwicklungen zu bewerten. ;)

Und ja, die Schweiz hatte gestern je nach Quelle zwischen 30 und 38 Neuinfizierte. Letztmals am 02.05. ein dreistelliger Wert.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
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Zuletzt bearbeitet:

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
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Ich habe doch mit Zahlen argumentiert.

Ich verweise auf dreifach erhöhte residuale Infektionen in D versus CH.

Ein Verweis auf einen vermeintlich geringen Bestand dieser Staaten hilft dem nicht im Mindesten ab.

Das Infektionsgeschehen in Deutschland dauert auf einem dreifach erhöhten Niveau an, gegenüber der Schweiz.

Daher kann es verständlich wirken, daß sich die Schweiz mehr Freiheiten gönnt; den Preis dieser Freiheiten kennt aber auch eine Schweiz nicht.

It's not panic. It's not over. Though you wish to be let think that. Sorry, I won't.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.856
13.205
FRA/QKL
Ich habe doch mit Zahlen argumentiert.

Ich verweise auf dreifach erhöhte residuale Infektionen in D versus CH.

Ein Verweis auf einen vermeintlich geringen Bestand dieser Staaten hilft dem nicht im Mindesten ab.

Das Infektionsgeschehen in Deutschland dauert auf einem dreifach erhöhten Niveau an, gegenüber der Schweiz.
Ähm..., Nicht ganz.

In Deutschland leben ca. 83 Millionen Menschen, in der Schweiz ca. 8,5 Millionen Menschen.

Je 100.000 Einwohner hat Deutschland aktuell 20,5 Infizierte, die Schweiz 20,2 Infizierte. Ich würde sagen Gleichstand.
Je 100.000 Einwohner hatte Deutschland in den letzten 7 Tagen 7,4 Neuinfizierte, die Schweiz 4,4. Da liegt die Schweiz in der Tat etwas besser.

Aber trotzdem, und dabei bleibe ich, beides auf niedrigem Niveau. Die Schweiz hat das übrigens mit weniger restriktiven Maßnahmen hinbekommen als Deutschland. Aber wir leisten uns hier offensichtlich immer noch zu viele Hygienekatastrophen, z.B. rund um die Schlachthöfe/Fleischbetriebe und auch durch zu zentrale Organisationen in vielen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Ohne diese Hygienekatastrophen, welche nichts aber auch gar nicht mit den Maßnahmen für die Allgemeinheit zu tun haben, sind sehr viele Landkreise in Deutschland inzwischen auch unter 4 Neuinfizierte je 100.000 Einwohner. Also auf dem Niveau der Schweiz.

Jene Zahlen verleiten gerade zu nichts anderem als Selbstbeschwichtigung.
Und damit sind wir genau bei dem Punkt, mich beruhigen diese Zahlen. Wer diese Zahlen nicht beruhigend findet, der ist ängstlich. Sorry to repeat.
 
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TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.205
3.185
ZRH
... Schweizer Rechtsgemeinschaft, weshalb Lufthansa Konzerneinheitlichkeit noch so sehr anstreben mag - sie wird nicht zwingend eine Regelung (d.h. auch: Wording) finden, die den Vorgaben beider Gesetzgeber gleichermaßen Rechnung trägt. Selbst wenn sie sich für die je strengere von zweien (gar fünfen, A, B, I) entschiede, kann eine solche hüben unzulässig sein.

Ist doch nicht so schwer zu verstehen...
Du hast noch nie für einen grossen multinationalen Konzern gearbeitet, oder? Würdest dich wundern was alles harmonisiert werden kann/könnte.
Theoretisch richtig, dass sich eine Landesgesellschaft zu einem gewissen Grad gegen vom Konzern verordneten Regeln sperren kann (insbeso. mühsam für CEO, da Interessenkonflikt. Rechtslage ist aber klar -> er muss im Interesse „seiner“ Gesellschaft handeln, nicht im KOnzerninteresse (sofern gegenläufig)), diese Geplänkel dauern aber idR nicht lange (je nach ob nur Management oder auch BoD sich weigern). Nach einem gewissen Vorlauf wegen statutarischen Regeln (ggf. auch Kotierungsbestimmungen) sind die Beschlüsse gefasst und CEO und oder BoD ausgetauscht.

Ein Beispiel das in der Öffentlichkeit bekannt wurde war SIKA. Das Zerwürfnis war massiv. Bei der LHG scheint aber alles im reinen zu sein zwischen den verschiedenen Airlines. Ich würde jede Wette eingehen, dass LHG es der Swiss offen gelassen hat, ob Maskenpflicht oder Maskenempfehlung.

Die Kommunikation seitens LHG war natürlich äusserst schlecht, alles über einen Kamm zu scheren.

“Schweizer Rechtsgemeinschaft“, wo hast du den Begriff ausgegraben? Bezieht sich das auf die Rechtsordnung?
 
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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Die Kommunikation seitens LHG war natürlich äusserst schlecht, alles über einen Kamm zu scheren.
Ja, vielleicht ist nur die Komm schlecht.

Für mich ist sie offen gesagt schon da beendet:

Lufthansa says the introduction of the policy means that the regulation to keep the neighbouring seat free will no longer apply, as the mask provides ‘adequate health protection’.

Debatten werden dieses Virus allerdings nicht stoppen, sondern sinn- und wirkungsvolles Handeln.

Ich habe mich mitte Februar zum ersten Mal über diese vermaledeiten Masken auseinandersetzen müssen, und allmählich reicht es mir.

Ein Vierteljahr Herumkakeln ist zu lang!
 

Frankieboy

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
533
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Nein, es geht hier um die Lufthansa Gruppe, wie im Eröffnungspost zitiert. Lufthansa nimmt sich das Recht raus für die Gruppe zu sprechen, und die SWISS gehört nun mal zur Lufthansa Gruppe. Und wenn die SWISS nun den Schweizer Weg geht und keine Maskenpflicht an Bord einführt, dann ist das für Kunden wie mich ein ganz entscheidender Vorteil. Wenn es dir wichtig ist dass alle Passagiere an Bord komplett maskiert sein müssen, dann musst du dir eine Airline wählen welche diese Pflicht einführt oder eingeführt hat. Allerdings frage ich dich wie dann Essen und Trinken gehen soll? Und nein, wir sprechen nicht nur über den 30-Minuten Flug, sondern über alle Flüge. Denn so wurde es kommuniziert.

Zu den Zahlen in Deutschland und in der Schweiz. Aktuell sind in Deutschland 0,021% der Bevölkerung infiziert, in der Schweiz 0,020%. In Deutschland haben sich 0,001% der Bevölkerung in den letzten 7 Tagen neu infiziert, in der Schweiz 0,004%. Ist zwar rechnerisch um den Faktor 4 höher, aber beides auf sehr niedrigem Niveau.

Das bedeutet im Umkehrschluss dass 99,98% der Menschen in Deutschland und in der Schweiz nicht infiziert sind. Selbst im arg gebeutelten Italien sind nur noch 0,13% der Bevölkerung infiziert, also 99,87% nicht infiziert.

Risiken und Wahrscheinlichkeiten... :idea: ;)
Guter Kommentar. Noch dazu bringen die Masken (spätestens dann wenn sie nass sind) überhaupt nichts mehr sondern sind gefährlich (Schimmel, Krätze). Hier auch der Podcast der Leiterin des Instituts für Hygiene an der MedUni Wien, Miranda Suchomel https://kurier.at/podcasts/daily/po...t: Wo wir uns noch anstecken können&tpcc=push
 

Frankieboy

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
533
122
In einer längst vergangenen Zeit gab es im Flieger noch Raucher- und Nichtraucherbereiche. Vielleicht ein Modell für die Zukunft. Ein Bereich für die Ängstlichen mit Maske, ein anderer Bereich für die weniger Ängstlichen ohne Maske.
Am Besten die Ängstlichen noch in den Frachtbereich, da ist dann der Luftdurchsatz auch noch besser.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Guter Kommentar. Noch dazu bringen die Masken (spätestens dann wenn sie nass sind) überhaupt nichts mehr sondern sind gefährlich (Schimmel, Krätze). Hier auch der Podcast der Leiterin des Instituts für Hygiene an der MedUni Wien, Miranda Suchomel https://kurier.at/podcasts/daily/po...t: Wo wir uns noch anstecken können&tpcc=push

Diese Aussage der Dame (ab 11:00) trifft dann doch auch auf Flüge und Bahnfahrten zu:
Aber da jetzt zu verlangen, dass jemand acht Stunden mit einer Maske sitzt - also ich halte das für nicht umsetzbar und ehrlich gesagt auch übertrieben, nachdem wir auch nicht wissen, wie sinnvoll diese Masken tatsächlich sind.
 
N

niemals_in_new_york

Guest
Am Besten die Ängstlichen noch in den Frachtbereich, da ist dann der Luftdurchsatz auch noch besser.

Ich finde deine Aussagen ganz schön unverschämt.
Was gibt dir denn das Recht, so über diejenigen zu sprechen, die vielleicht eher in der Risikogruppe sind als du?

Ja, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber ich finde, dass es hier langsam etwas ausartet und diejenigen, die Angst vor dem Virus haben, und die sich eher schützen wollen, schon extrem an den Pranger gestellt werden. Mit einer vernünftigen Diskussion hat das nichts mehr zu tun.

Auch ich habe keinen Bock auf die Masken. Aber wenn es am Ende auf Langstrecke darauf hinaus läuft, dass man sie übergangsweise beim Boarding und Deboarding aufsetzen muss, und z.B. wenn man auf Toilette geht, dann verstehe ich nicht, wo das Problem ist. Vor allem ist es nicht so schlimm, dass hier so aggressiv auf die Befürworter losgegangen wird. Natürlich ist das Risiko "gering" (was auch immer das Wort bedeutet), aber es ist schon allein dadurch relevant, dass es im Gegensatz zur Grippe keine Impfung für die Risikogruppen gibt. Und zusätzlich ist das Risiko groß, dass im - wenn auch unwahrscheinlichen Fall - einer Infektion im Flugzeug der Schaden riesig wird, wenn dann in größerem Umfang wieder mehr Restriktionen kommen würden.

Wenn die Regel ist, Masken zu tragen, solange man den Mindestabstand nicht einhalten kann, dann halte ich das für sinnvoll, und ich finde es vollkommen deplaziert, wenn dann von einigen Reisenden keine Rücksicht genommen wird. Ihr schadet hier anderen Menschen, die auf eine angemessene Kooperation angewiesen wären.

Das ändert nichts daran, dass es auch neue Wege und Maßnahmen geben muss (Masken von der Airline zur Verfügung gestellt bekommen, Desinfektionsmittel, ...) und man z.B. über Schnelltests sicherlich die Risiken noch weiter reduzieren könnte. Vielleicht ist damit dann auch schneller als gedacht der Punkt da, an dem man keine Masken mehr bräuchte, oder zumindest in geringerem Umfang.
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.782
3.409
Maske... Ausatmen... Tröpfchen... Reduktion

aber hey, protestiert nur

sobald man euch anhaucht, sehen wir ob ihr Hirn habt
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.856
13.205
FRA/QKL
Ja, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber ich finde, dass es hier langsam etwas ausartet und diejenigen, die Angst vor dem Virus haben, und die sich eher schützen wollen, schon extrem an den Pranger gestellt werden. Mit einer vernünftigen Diskussion hat das nichts mehr zu tun.
Niemand will die Ängstlichen an den Pranger stellen. Aber ich würde mir wünschen dass die Ängstlichen den Eigenschutz nicht bei den anderen suchen sondern bei sich selbst. Es gibt ja durchaus Masken für Eigenschutz. Dann sollen doch die Ängstlichen solche Masken anziehen, aber bitte mich nicht zwingen eine Maske anzuziehen damit sie geschützt sind.
 

negros

Erfahrenes Mitglied
30.06.2014
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Nochmal: Wir haben in der Schweiz weder Maskenpflicht im Zug, im Bus, im Laden, am Flughafen noch im Flugzeug. Und auf heute gerade mal etwa 30 Neuansteckungen gehabt - weniger als gestern.

Sorry, aber ist so nicht ganz korrekt. Der Flughafen Basel hat eine Maskentragepflicht.
Aber ich kenne schon dein Argument: der liegt ja nicht in der Schweiz...
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.711
1.370
Niemand will die Ängstlichen an den Pranger stellen. Aber ich würde mir wünschen dass die Ängstlichen den Eigenschutz nicht bei den anderen suchen sondern bei sich selbst. Es gibt ja durchaus Masken für Eigenschutz. Dann sollen doch die Ängstlichen solche Masken anziehen, aber bitte mich nicht zwingen eine Maske anzuziehen damit sie geschützt sind.

man zwingt Dich auch, eine Hose oder vergleichbares anzuziehen, um andere vor deinem ungewollten Anblick zu schützen.
Man kann sich hier auch in einen ICH-Wahn hineinsteigern.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.726
1.904
Ich finde deine Aussagen ganz schön unverschämt.
Was gibt dir denn das Recht, so über diejenigen zu sprechen, die vielleicht eher in der Risikogruppe sind als du?

Ja, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber ich finde, dass es hier langsam etwas ausartet und diejenigen, die Angst vor dem Virus haben, und die sich eher schützen wollen, schon extrem an den Pranger gestellt werden. Mit einer vernünftigen Diskussion hat das nichts mehr zu tun.
Ich bin insoweit deiner Meinung, dass die Diskusion die sachliche ebene verlassen hat, allerdings sowohl von den Befürwortern der Maskenpflicht, wie auch von den Gegnern.

Auch ich habe keinen Bock auf die Masken. Aber wenn es am Ende auf Langstrecke darauf hinaus läuft, dass man sie übergangsweise beim Boarding und Deboarding aufsetzen muss, und z.B. wenn man auf Toilette geht, dann verstehe ich nicht, wo das Problem ist. Vor allem ist es nicht so schlimm, dass hier so aggressiv auf die Befürworter losgegangen wird. Natürlich ist das Risiko "gering" (was auch immer das Wort bedeutet), aber es ist schon allein dadurch relevant, dass es im Gegensatz zur Grippe keine Impfung für die Risikogruppen gibt. Und zusätzlich ist das Risiko groß, dass im - wenn auch unwahrscheinlichen Fall - einer Infektion im Flugzeug der Schaden riesig wird, wenn dann in größerem Umfang wieder mehr Restriktionen kommen würden.

Ich würde dir mal empfehlen, dass du dich mit der Immunantwort auf die Grippeimpfung bezogen auf das Alter beschäftigsts. Diese ist nämlich gerade in der Risikogruppe "ältere" Menschen deutlich niedriger und damit ist auch die Impfung weniger effektiv bzw. weniger wirksam als in der jungen, gesunden Gruppe. Auch hier wäre der Herdenschutz bedeuten besser, wenn eben alle die Impfung empfohlen bekommen würden und dann auch machen.
Weswegen ich die Maskenpflicht für wenig sinnvoll halte, ist die Tatsache, dass ich meine Maske während des Fluges nie unter Idealbedinnungen wechseln kann und man sich auch die Frage stellen muss, ob die Maske mehr schützt oder schadet. Unbestritten ist wohl, dass die Maske als solches den Tröpfchenflug reduziert. Allerdings muss auch die Frage gestellt werden, wieviele stecken sich durch die falsche Handhabung der Maske an. Bringt sie also im Schnitt wirklich weniger Infektionen oder gibt es sogar ein mehr an Infektionen durch andere Übertragungswege.

Wenn die Regel ist, Masken zu tragen, solange man den Mindestabstand nicht einhalten kann, dann halte ich das für sinnvoll, und ich finde es vollkommen deplaziert, wenn dann von einigen Reisenden keine Rücksicht genommen wird. Ihr schadet hier anderen Menschen, die auf eine angemessene Kooperation angewiesen wären.

Das ändert nichts daran, dass es auch neue Wege und Maßnahmen geben muss (Masken von der Airline zur Verfügung gestellt bekommen, Desinfektionsmittel, ...) und man z.B. über Schnelltests sicherlich die Risiken noch weiter reduzieren könnte. Vielleicht ist damit dann auch schneller als gedacht der Punkt da, an dem man keine Masken mehr bräuchte, oder zumindest in geringerem Umfang.

Ich würde dir dann zustimmen, wenn ich mir vor dem anziehen immer die Hände waschen könnte, so wie es empfohlen ist. Das ist aber ein Ding der Unmöglichkeit. Getränke und Essen kann nur konusmiert werden, in dem man die Maske abzieht und trinken ist im Flieger oder im Flughafen auch auf kürzeren Europastrecken unabdingbar. Und da fängt für mich neben dem Durchnässen das Risiko an. Ich kontaminiere meine eigene Maske mit grössert Wahrscheinlichkeit, wenn ich jemandem begegnet bin, der eine Covid-19 Erkrankung hat.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.658
10.589
Wenn es dir wichtig ist dass alle Passagiere an Bord komplett maskiert sein müssen, dann musst du dir eine Airline wählen welche diese Pflicht einführt oder eingeführt hat. Allerdings frage ich dich wie dann Essen und Trinken gehen soll? Und nein, wir sprechen nicht nur über den 30-Minuten Flug, sondern über alle Flüge. Denn so wurde es kommuniziert.
Essen und Trinken fällt ohnehin den wegen dem Corona Umsatzeinbruch notwendigen Einsparungen zum Opfer, und ist daher kein wirkliches Argument. Wegen einer Wasserflasche an der man vielleicht 3 x pro Flug 20 Sekunden trinkt braucht man nicht die Maske insgesamt auf einem 8 Stunden Flug in Frage stellen.
Leider hilft es gar nichts, heute bei einer Airline zu buchen die eine Maskenpflicht kommuniziert, wenn sich zum Zeitpunkt des Fluges ohnehin alles geändert hat, oder eine Airline etwas anderes kommuniziert, als sie tatsächlich macht (was eine Airline ja bisher niiiiiiie getan hat ;)).

Das Problem bei der Maske sind nicht kontamination, Durchfeuchtung etc., das Problem an der Maske ist dass sie zu 99.99% für andere da ist und nicht für den Träger. Auch in durchfeuchtet oder kontaminiert stoppt sie immer noch den Tröpchenflug, schützt immer noch andere. Nicht zu 100%, aber erheblich.
Und passt damit nicht in die Zeit, warum soll ICH etwas machen, das nur anderen nützt??? (Niemand denkst so weit, dass das bedeutet dass auch Milliarden von anderen eine Maske tragen um MICH zu schützen...)

Risiken und Wahrscheinlichkeiten...

Jetzt komm hier doch nicht mit Fakten und Tatsachen, wo wir doch so schön emotional und ideologisch diskutieren :D


Nochmal: Wir haben in der Schweiz weder Maskenpflicht im Zug, im Bus, im Laden, am Flughafen noch im Flugzeug. Und auf heute gerade mal etwa 30 Neuansteckungen gehabt - weniger als gestern.

Und eine unbekannte Anzahl an unidentifizierten Infizierten...
Jede Exponentialkurve fängt am Nullpunkt an.

Im Idealfall bräuchte es nur eine Maskenpflicht für Infizierte, solange wir die aber nicht genau kennen (und dabei ist es egal, ob es aktuell 30 oder 30.000 sind), und solange wir die nie genau kennen werden können, müssen wir halt alle eine da tragen, wo wir anderen auf 2 Meter nahekommen oder den "Luftraum" länger teilen.

Ich hasse das Ding auch, aber sterben ist auch keine Alternative.
Schön wäre es, eine eher faktenbasierende Diskussion zu führen und Vorschrift zu erlassen, aber die Mehrheit der Leute versteht leider nur sehr simple Anweisungen. Und so tragen wir zu wohl weit über 90% die Masken völlig sinnlos.
Aktuell würde ich kein Flugzeug einsteigen, in dem nicht jeder Maske trägt. Ich würde mich auch in keine Check-in/Boarding Schlange stellen oder durch einen Finger boarden, in der/dem nicht ein Mindestabstand gehalten wird.

Gestern habe ich von der Mutter eines Kollegen gehört, dass auf ihrem Flug "Business as usual" war. Kein Abstand, keine Handdesinfizierung, keine Maske. Gedränge beim Boarding, auf dem Gang, im Terminal. Wer sowas zulässt, bettelt um den nächsten Shutdown in einem Monat.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
8.941
13.700
Trans Balkan Express
Essen und Trinken fällt ohnehin den wegen dem Corona Umsatzeinbruch notwendigen Einsparungen zum Opfer, und ist daher kein wirkliches Argument.

Du übersiehst Folgendes: Außerhalb dieses Forums, in dem man sich nur in der FÖRST bewegt bzw. dies Mitforisten suggerieren möchte, dass man nie Holzklasse fliegen würde, gibt es eine schöne Tradition, nämlich die des Verzers von mitgebrachten Speisen in Zügen und an Autobahnraststätten. D.h. wenn es keine leckeren Eurowingsschnitten mehr gibt (ich weiß, diese waren ohnehin bereits weggespohrt), steht es den Flugreisenden frei, eigene flüssigkeitsfreie Gürkchen und Schnitten mit Harzer Roller mitzubringen. Gegessen wird immer und unterwegs schmeckt es am Besten.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.559
9.896
BRU
Essen und Trinken fällt ohnehin den wegen dem Corona Umsatzeinbruch notwendigen Einsparungen zum Opfer, und ist daher kein wirkliches Argument. Wegen einer Wasserflasche an der man vielleicht 3 x pro Flug 20 Sekunden trinkt braucht man nicht die Maske insgesamt auf einem 8 Stunden Flug in Frage stellen.

Die IATA diskutiert doch schon darüber, auf der Kurz- und Mittelstrecke jeglichen Bordservice mehr oder weniger einzustellen, u.a. mit der Begründung der Maskenpflicht. Und in den EU-Leitlinien steht was von kein BoB usw. Abgesehen von der auch dort angeführten Maskenpflicht.

https://www.airliners.de/branche-bordservice-verzicht-kurz-mittelstrecken/55383
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.856
13.205
FRA/QKL
Aktuell würde ich kein Flugzeug einsteigen, in dem nicht jeder Maske trägt. Ich würde mich auch in keine Check-in/Boarding Schlange stellen oder durch einen Finger boarden, in der/dem nicht ein Mindestabstand gehalten wird.
Ich schon, ohne Probleme. Die Gefahr einer Ansteckung halte ich für extrem gering, auch wenn keiner eine Maske trägt.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.270
329
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300x250
United Airlines blockiert ab nächste Woche den Checkin, sobald 70% online eingecheckt haben. Dann gibt es eine kostenlose Umbuchung. Mitgenommen wird man auf dem Flug aber nicht.

Quelle n-tv.
 
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