A
Anonym70281
Guest
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Moin,
da ich das Thema hier ( https://www.vielfliegertreff.de/bes...usverkauf-mit-oder-ohne-immobilienmakler.html ) auf Seite 1 gesehen habe, aber in der jüngeren Vergangenheit kein Thema zu meiner Frage gefunden habe, eröffne ich mal dieses Thema neu. Folgende Situation haben wir...
Wir planen 2023 mit meinen Schwiegerelten in ein Zweifamilienhaus zu ziehen. Die Schwiegereltern wohnen derzeit ca. 240km entfernt in ihrem eigenen Haus (abbezahlt), wir in einer ETW (Darlehen läuft noch). Die Schwiegereltern werden sich am Hauskauf beteiligen. Derzeit sind wir dabei, die Anforderungen zu formulieren (Größe des Hauses und Grundstück, gewünschte Lage, Kostenvorstellung, etc.). Ein wichtiger Punkt wird dabei natürlich sein, wie man das Haus "findet". Da die Schwiegereltern ihr Haus a) selbst gebaut haben und b) das schon ne ganze Weile her ist und wir bis dato mit dem Thema gar nicht bewandert sind, ist der Wissensstand eher mau. Was gibtes denn da für Optionen?
- Internetportale durchforsten (aka Zeitungen wälzen in früheren Zeiten): erstens weiß ich nicht, welche Portale da wirklich gut sind und zweitens missfällt mir der Gedanke, dass man dem Makler viel Geld zahlt, obwohl der mir gegenüber eine geringe Leistung erbringt, da ich mir ja die Objekte selbst raussuche, die auf meine Anforderungen passen. Am Makler vorbei darf man wegen der meist abgeschlossenen Verträge zwischen Eigentümer und Makler ja nicht. Lohnt sich das trotzdem oder nur für Recherche?
- eigenen Makler beauftragen: wäre meine präferierte Methode, hat aber das Problem, dass der ja keine Objekte vermitteln kann, an denen bereits andere Makler dransitzen (bzw. nur mit einem weiteren Preisaufschlag). Hier wäre es für mich in Hinblick auf die Courtage auch okay, weil der Makler ja wirklich Leistung erbringt, da er von uns einen Anforderungskatalog bekäme.
- Zwangsversteigerungen: ist das überhaupt lohnenswert, weil man ja "kauft wie gesehen", und zudem befürchte ich, dass es da auch oft passiert, dass man wegen des Auktionskonzepts mehr zahlt, als das Ding wert ist (und dann Probleme mit dem Darlehensgeber bekommt, weil die ja ein Interesse daran haben, dass man realistisch bezahlt)...
- selber bauen: wäre ne ganz andere Option, aber reine Grundstücke findet man ja noch schwerer, mal von dem ganzen Extra-Stress abgesehen (Schwiegereltern sind auch nicht mehr die jüngsten)
Ich bedanke mich schonmal freundlichst für Hinweise, Tipps und sonstiges
da ich das Thema hier ( https://www.vielfliegertreff.de/bes...usverkauf-mit-oder-ohne-immobilienmakler.html ) auf Seite 1 gesehen habe, aber in der jüngeren Vergangenheit kein Thema zu meiner Frage gefunden habe, eröffne ich mal dieses Thema neu. Folgende Situation haben wir...
Wir planen 2023 mit meinen Schwiegerelten in ein Zweifamilienhaus zu ziehen. Die Schwiegereltern wohnen derzeit ca. 240km entfernt in ihrem eigenen Haus (abbezahlt), wir in einer ETW (Darlehen läuft noch). Die Schwiegereltern werden sich am Hauskauf beteiligen. Derzeit sind wir dabei, die Anforderungen zu formulieren (Größe des Hauses und Grundstück, gewünschte Lage, Kostenvorstellung, etc.). Ein wichtiger Punkt wird dabei natürlich sein, wie man das Haus "findet". Da die Schwiegereltern ihr Haus a) selbst gebaut haben und b) das schon ne ganze Weile her ist und wir bis dato mit dem Thema gar nicht bewandert sind, ist der Wissensstand eher mau. Was gibtes denn da für Optionen?
- Internetportale durchforsten (aka Zeitungen wälzen in früheren Zeiten): erstens weiß ich nicht, welche Portale da wirklich gut sind und zweitens missfällt mir der Gedanke, dass man dem Makler viel Geld zahlt, obwohl der mir gegenüber eine geringe Leistung erbringt, da ich mir ja die Objekte selbst raussuche, die auf meine Anforderungen passen. Am Makler vorbei darf man wegen der meist abgeschlossenen Verträge zwischen Eigentümer und Makler ja nicht. Lohnt sich das trotzdem oder nur für Recherche?
- eigenen Makler beauftragen: wäre meine präferierte Methode, hat aber das Problem, dass der ja keine Objekte vermitteln kann, an denen bereits andere Makler dransitzen (bzw. nur mit einem weiteren Preisaufschlag). Hier wäre es für mich in Hinblick auf die Courtage auch okay, weil der Makler ja wirklich Leistung erbringt, da er von uns einen Anforderungskatalog bekäme.
- Zwangsversteigerungen: ist das überhaupt lohnenswert, weil man ja "kauft wie gesehen", und zudem befürchte ich, dass es da auch oft passiert, dass man wegen des Auktionskonzepts mehr zahlt, als das Ding wert ist (und dann Probleme mit dem Darlehensgeber bekommt, weil die ja ein Interesse daran haben, dass man realistisch bezahlt)...
- selber bauen: wäre ne ganz andere Option, aber reine Grundstücke findet man ja noch schwerer, mal von dem ganzen Extra-Stress abgesehen (Schwiegereltern sind auch nicht mehr die jüngsten)
Ich bedanke mich schonmal freundlichst für Hinweise, Tipps und sonstiges