Thailand März/April 2021: 15 Tage ASQ für 30 Tage Rundreise

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Viel Spaß in Phuket. Hätte man auch in Phuket das ASQ durchziehen können, oder geht das nur in BKK?

Prinzipiell geht ASQ auch in Phuket, aber nur, wenn man in Phuket mit einem internationalen Flug ankommt, da in BKK aktuell kein Transit (insbesondere von international auf national) möglich ist. Mit SQ wäre das zwar gegangen, aber ist Phuket halt nicht unser Hauptaufenthaltsort, sodass sich das für uns nicht angeboten hat.
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 18

Auch heute war nochmal eher ein ereignisloser Tag, wenn man von den zahlreichen Mahlzeiten einmal absieht. ;-) Die Erste des Tages sollte übrigens deutlich bessere Eggs Benedict bieten als während des ASQs.

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Nach dem Frühstück verabschiedete sich +1, da er erneut Angelegenheiten in Bangkok zu erledigen hatte. Ich machte mich daher wieder allein auf den Weg und erkundete die Umgebung des Hotels. Bei Temperaturen jenseits von 30 Grad und ungetrübtem Sonnenschein sollte ich es jedoch nicht allzu lange ohne Klimaanlage aushalten, sodass ich mich schon bald in ein Einkaufszentrum begab.

Aktuell muss man vor dem Betreten eines Einkaufszentrums (oder auch Geschäftes oder Restaurants) seine Körpertemperatur messen lassen, was man meist selbst dadurch erledigen konnte, indem man sein Handgelenk vor die Messeinrichtung hält, was diese durch Piepen und Anzeige von 36,irgendwas quittierte. Dazu müsste man sich auch mit der Thai Chana bzw. ThailandPlus App beim Betreten eines Gebäudes in dieses einchecken und beim Verlassen auschecken. Beides würde durch das Scannen des am jeweiligen Eingang aushängenden QR-Codes einfach möglich sein, aber scheint dies dem durchschnittlichen Thailänder zu lästig zu sein. So beschränkte ich mich beim Betreten des Terminal 21 Einkaufszentrums auch nur auf das Handgelenkvorhalten.

Auch dieses Einkaufszentrum wirkte ungewöhnlich leer auf mich. Ich schlenderte umher und schaute, ob ich nicht ein schönes T- oder Polo-Shirt für mich finden könnte, wurde aber nicht fündig. Als ich dann bei den Restaurants ankam und auch so langsam etwas hungrig wurde, entschied ich mich für ein Mittagessen bei Fuji, dem Kettenrestaurant, das trotz unzähliger Filialen immer lange Warteschlangen vor diesen generieren konnte. Hier und heute war der Andrang jedoch deutlich geringer, sodass ich akzeptables Sushi ohne Wartezeit genießen konnte.

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Nachdem ich gesättigt und durch den längeren Aufenthalt im gut klimatisierten Einkaufszentrum auch wieder abgekühlt war, machte ich mich langsam auf den Rückweg zum Hotel, an welchem ich als einziger Gast den gesamten Poolbereich für mich hatte.

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Gegen späten Nachmittag begab ich mich in die Lounge im Lobbybereich, um dort bei Softdrinks den gestrigen Reisebericht zu verfassen. Als +1 sich von seinen Erledigungen zurückgekehrt dazu gesellte, begann die Happy Hour mit Snacks, die man eigentlich als Abendmahlzeit bezeichnen könnte, und alkoholischen Getränken. Als ein Schweizer Mitarbeiter uns fragte, ob Alles recht sei, kamen wir ein wenig ins Gespräch. Meinen Eindruck, dass das Haus gut ausgelastet sei, konnte er nicht teilen, denn bei den knapp 1.400 Zimmern des Marriotts ginge wohl noch deutlich mehr. Er bestätigte aber, dass viele Statusgäste anwesend seien, und es wohl auch zahlreiche Thailänder gäbe, die versuchen, sich mit der aktuellen doppelte Nächte Promotion den Platinum zu erschlafen.

Nachdem wir uns kurz auf dem Zimmer frisch gemacht hatten, nahmen wir ein Taxi, um im nicht weit entfernten Stadtteil Thong Lor zu Abend zu essen. +1 hatte ein Restaurant direkt an der Sukhumvit-Straße ausgesucht, das u.a. bei Partygängern dafür bekannt ist, bis nachts um drei Uhr authentische Thaiküche auf den Tisch zu bringen. Da das Klientel offenbar eher aus Einheimischen bestand, dürften die teilweise etwas lieblosen bzw. halbwegs kuriosen englischen Übersetzungen (“Duck with flavor”) egal sein. Wir bestellten neben der Ente, die tatsächlich Geschmack haben sollte, frittierten Fisch mit Ingwer, Sellerie und Knoblauch sowie knusprigen Schweinebauch mit lokalem Gemüse.

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Nachdem wir es mehr als satt zurück ins Hotel geschafft hatten, wollten wir noch einen Absacker in der Rooftopbar nehmen. Bis zur 37. Etage konnte man noch mit dem Fahrstuhl fahren, musste dann aber noch eine Treppe nehmen, um auf das Dach in der somit 38. Etage zu kommen.

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Die Aussicht war wirklich gut, wohingegen der gewählte Drink (“Asian Wind”) für die gut 10 Euro pro Person nicht überzeugen konnte. Auch wenn die Bar über 100 Gin-Sorten ihr Eigen nennt, ging der Gin gegenüber dem Yuzu-Sirup total unter. Im Endeffekt schmeckte unser Drink wie eine etwas aromatischere Fanta. Aber die Aussicht bei chilliger Musik war es dennoch wert.
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 19

Heute hieß es nach dem Frühstück Kofferpacken. Mit einem Taxi ging es dann zum Flughafen DMK im Norden der Stadt. Das internationale Terminal des DMK schien geschlossen zu sein, wohingegen am Terminal für Inlandsflüge ein leichtes Verkehrschaos herrschte. Dies war jedoch nichts verglichen mit den Zuständen vor Corona.

Beim Betreten des Terminalgebäudes wurde die Körpertemperatur gemessen und man wurde sehr deutlich darauf hingewiesen, sich per App als anwesend am Flughafen zu registrieren. Nachdem ich dies getan hatte, konnte ich für den Flug nach HKT (Phuket) meinen Koffer abgeben und meine Bordkarte erhalten.

Nach unseren ursprünglichen Planungen hätte +1 nur 40 Minuten nach mir in seine Heimat nach UBP (Ubon Ratchathani) fliegen sollen. Allerdings hatte sich Thai Lion AIr entschieden, seinen Flug 1,5 Stunden nach hinten zu verschieben. Somit konnte er seinen Koffer noch nicht abgeben und musste landside warten.

Ich spazierte ebenfalls landside ein wenig umher, um mir einen Eindruck zu verschaffen, wie sich Don Mueang durch die Coronapandemie verändert hat. Tatsächlich gab es Bereiche, die geschlossen waren, aber ebenso Bereiche, die unverändert wirkten.

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Auf den Anzeigetafeln allerdings konnte man sehr eindeutig sehen, dass zahlreiche Flüge gestrichen wurden. Offenbar reicht die Binnennachfrage trotz staatlicher Subventionierung des Inlandstourismus nicht aus, um alle Flüge entsprechend auszulasten.

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Nach meinem Rundgang absolvierte ich die Sicherheitskontrolle und machte mich airside auf den Weg zu den Lounges. Tatsächlich hatten beide Flughafenlounges geöffnet, sodass ich mich mit meinem Priority Pass (der Amex Platinum) für die Miracle Lounge entschied, wo es nicht nur u.a. (ganz akzeptables) warmes Essen sondern auch alkoholische Getränke gab.

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Ca. 40 Minuten später traf auch +1 in der Lounge ein, nachdem er seinen Koffer erfolgreich abgeben konnte. Unsere gemeinsame Zeit hier war jedoch nicht sonderlich lang, da ich mich schon bald zum Gate für meinen Thai Air Asia Flug aufmachte.

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Das Gate war deutlich besser gefüllt, als ich das erwartet hatte, wenngleich ich dennoch nur grob ca. 80 Paxe für den A320 geschätzt habe. Beim Check-in war mir mit 31C ein Gangplatz in der letzten Reihe zugewiesen worden. Da ich jedoch gerne für den Ausblick am Fenster sitze, habe ich mit dem Boarding gewartet, bis alle Passagiere eingestiegen waren, um mich so in einer komplett freien Reihe auf den Fensterplatz setzen zu können.

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Der Flug verlief relativ unspektakulär, wenngleich die Unsitte von Ryanair, den Flug in eine Verkaufsveranstaltung verkommen zu lassen, auch bei FD eingezogen zu sein scheint. Minutenlang wurden äußerst lautstark diverse Produkte des Bordshops beworben, die dennoch keinen Käufer finden sollten. Überraschend fand ich dabei, dass ich während dieser Werbeaktion jemanden hinter mir lautstark schnarchen hörte.

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In Phuket gelandet erfolgte das Deboarding gemäß Ansage der Flugbegleiterin immer in Schritten von drei Reihen, was erstaunlich gut klappte. Tatsächlich erst dann, als ihre Reihen für den Ausstieg aufgerufen wurden, standen die entsprechenden Passagiere auf.

Vor der Gepäckausgabe wurde dann wieder die Körpertemperatur gemessen und man sollte eine lokale Tracing-App installieren. Offenbar schien meine ThailandPlus-App der freundlichen Dame auszureichen, sodass ich nichts weiter installieren musste. Aufgrund der etwas langsameren gestaffelten Aussteigeprozedur und den reduzierten Flugbewegungen in HKT lag mein Koffer schon / noch auf dem sich nicht mehr drehenden Gepäckband als ich dort eintraf.

Zu Fuß entfernte ich mich vom Flughafengebäude, um mir außerhalb des Flughafengeländes per Grab-App eine etwas günstigere Taxialternative zu bestellen, der es jedoch nicht erlaubt ist, Gäste auf dem Flughafengelände einzusammeln. Zu meiner Überraschung wurde mir ein Minibus zugewiesen, obwohl ich nur einen Standardwagen ausgewählt hatte.

Somit waren die gut 20 Minuten Fahrtzeit zum nördlich vom Flughafen gelegenen Renaissance Phuket Resort & Spa deutlich komfortabler als erwartet. Am Renaissance angekommen wurde ich freundlich begrüßt und in die Lobby begleitet. Entgegen der Enttäuschung im Marriott in Bangkok hatte ich hier schon vorab in der Bonvoy-App gesehen, dass aus der reservierten Besenkammer eine Pool-Villa geworden war. Dies wurde durch die freundliche Check-in-Mitarbeiterin bestätigt, die mir dazu alle Frage rund um den Aufenthalt freundlichst beantwortete.

Anschließend wurde ich mit meinem Gepäck mit einem Golfwagen zur besagten Pool-Villa gefahren, wo mir alle Einzelheiten der Villa erläutert wurden. Die Hardware machte hier und da zwar schon den Eindruck, etwas in die Jahre gekommen zu sein, aber dennoch war ich begeistert von der räumlichen Großzügigkeit sowie der zum Garten hin gläsernen Dusche und natürlich dem eigenen Pool auf der Terrasse.

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Ferner warteten neben einem handschriftlichen Begrüßungsschreiben ein Thermosbecher sowie ein paar Stückchen Torte auf mich.

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Hätte ich das gewusst, hätte ich mich als offizielles Elite-Begrüßungsgeschenk nicht noch für süßen Klebereis mit Mango und jungen Kokosnüssen entschieden, die wenig später auf dem Zimmer eintrafen.

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Zur Erfrischung nahm ich ein kleines Bad im eigenen Pool, bevor ich die Anlage und den fast menschenleeren Strand erkundete.

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Ich hatte mich bewusst mit dem Renaissance für eine etwas ruhigere Lage entschieden. Bedingt durch den Einbruch im Tourismus ist es jedoch rund um das Resort sehr ruhig geworden. Kannte ich es aus Thailand, dass sich eigentlich um jede Hotelanlage eine gewisse Infrastruktur von Taxen und Garküchen entwickelt, war hier alles außerhalb des Hotels verwaist.

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So musste ich für einen kleinen Einkauf je 3km Fußweg zum örtlichen 7Eleven und zurück in Kauf nehmen, um nicht jeglichen Bedarf zu überteuerten Minibar- bzw. Room-Service-Preisen zu decken.

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Da mir die insgesamt eine Stunde Fußmarsch bei den hohen Außentemperaturen ausreichte, verwarf ich die Idee, mir mein Abendessen außerhalb des Hotels zu suchen, und bestellte mir “Muh Hong”, eine lokale Spezialität aus Schweinebauch mit chinesischen Gewürzen aufs Zimmer, um dabei u.a. den gestrigen und heutigen Reisebericht schreiben zu können.

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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Juser*in , weiter guten Appetit und Hauptsache das Herz lacht angesichts der überstandenen U-Haft . Aus meiner Sicht der Dinge würde ich persönlich auch nicht mit einer königlich veranlassten Quarantänebefreiung da hinfahren weil es so trostlos wirkt . Was bleibt da ohne das Thaigewusel übrig ?

Dennoch viel Vergnügen .
 

Nitus

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04.04.2013
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Der 7 Eleven schaut aus wie Turtle Village in Maikao Beach....;)??

Korrekt, das ist der 7 Eleven im Turtle Village in Mai Khao. Neben dem 7 Eleven war übrigens noch das benachbarte Nudelrestaurant und das "Mexicana" geöffnet. Ansonsten auch hier fast alles geschlossen.
 
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Andinett

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17.02.2013
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DUS
Krass. In dem Marriott in dem Du bist, haben wir letztes Jahr (sehr gut) gegessen. An sonsten resdieren wir immer im Marriott Phuket Beach Club. Stückel die Straße runter. Und im Antana Club (gegenüber) soll man wohl diese "Villa ASQ machen können......wie klein die Welt ist:D
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Tag 20

Das Frühstück wird hier von 7 Uhr bis 11 Uhr angeboten. Gegen 9 Uhr war das Frühstücksrestaurant schon besser gefüllt als ich das erwartet hätte. Dafür bestätigte sich meine Vermutung, dass es sich bei den restlichen Gästen hauptsächlich um Thailänder handeln würde. Ich konnte während meines Frühstücks lediglich zwei nicht asiatische Frauen ausfindig machen, wobei eine davon in Begleitung eines thailändischen Mannes war.

Neben Eggs Benedict, die hier wahlweise mit gekochtem Schinken, Bacon, Räucherlachs oder Krebsfleisch zubereitet wurden, gehörte auch das Panaeng Curry mit Nudeln zu meinen Highlights. Anders als im Marriott in Bangkok wird das Frühstück hier übrigens als klassisches Büffet zur Selbstbedienung durchgeführt.

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Gut gestärkt begab ich mich zurück in meine “Villa”, wo ich mich dick mit Sonnencreme einschmierte und noch einen knappen Liter Wasser trank. Der heutige Plan war ein Fußmarsch am Strand entlang, um zum gut 5 km entfernten Flughafen zu gelangen, wo ich Fotos der über den Strand landenden Flugzeuge erhaschen wollte.

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Trotz ungetrübtem Sonnenschein und einer Außentemperatur jenseits der 30°C-Grenze spazierte ich nicht im Schatten der Palmen und Bäume sondern nah am Wasser, da es sich dort leichter laufen ließ. Nach ca. einem Kilometer sah ich eine geschlossene Hotelanlage, die im Schatten der Bäume mit einer ungenutzten Schaukel eine Sitzgelegenheit bot. Dies sollte somit meine erste Pause werden.

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Der erste Mensch, den ich seit dem Verlassen der Hotelanlage sah, war ein Angler einige Hundert Meter nach meiner kurzen Rast.

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Nach ca. einer Stunde Wanderung in der prallen Sonne sehnte ich mich dann doch nach etwas Schatten. Somit wählte ich nun den ansonsten eher beschwerlicheren Weg im tiefen trockenen Sand.

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Dennoch meldete sich so langsam der Durst. Es war sicher leichtsinnig, für so eine lange Wanderung in der Mittagssonne kein Wasser mitzunehmen, aber war ich einerseits davon ausgegangen, dass es ausreichend Möglichkeiten geben würde, unterwegs welches zu kaufen, und hatte ich auf dem Hotelzimmer ohnehin nur die schweren Glasflaschen, die kostenfrei bereitgestellt wurden. Zu meiner Überraschung konnte ich aber unterwegs nirgends einen (fliegenden) Händler finden, dem man hätte eine Flasche Wasser abkaufen können. Tatsächlich waren all die Ladenlokale, die sich offenbar in der Vergangenheit um die Touristen gekümmert hatten, verlassen.

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Ich entdeckte nicht nur ein Gebäude in bester Lage direkt am Strand, das offenbar aufgegeben war und nun im Begriff war, zu verfallen.

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Ich kam noch an weiteren geschlossenen Hotelanlagen vorbei, in deren Umgebung demzufolge auch keine Möglichkeit zum Erwerb von Wasser existierte. Ich suchte daher mittels Google Maps nach einer Möglichkeit in der Nähe. Noch gute 20 Fußminuten entfernt sollte es einen 7 Eleven geben. Da mein Durst langsam durch Kopfschmerzen ergänzt wurde, sah ich dies als einzige Alternative, und verließ den Strand, um den von Google vorgeschlagenen Weg Richtung größerer Straße zu folgen.

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An der “Hauptstraße” von Mai Khao angekommen setzte ich meine Suche nach Trinkwasser und dem 7 Eleven weiter fort, zumal ein Schild mit dem interessanten Ziel “Specialized Aircraft” in die gleiche Richtung zeigte.

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Als ich das Schild des 7 Eleven sah, machte sich Erleichterung breit, die jedoch schnell einer gewissen Hilflosigkeit wich, als ich erkennen musste, dass diese Filiale geschlossen war. Ich wurde tatsächlich ein wenig panisch, da ich mich einem Hitzeschlag nahe sah.

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Glücklicherweise befand sich unweit des 7 Eleven ein einfaches Restaurant, in welchem ich recht wahllos eine Speise bestellte, um in den Genuss des für Gäste kostenlosen Trinkwassers zu kommen. Ich stillte meinen Durst und war vom mit lokalem Curry gebratenen Hühnchen dazu positiv überrascht.

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So abgekühlt und gestärkt lief ich weiter in Richtung Flughafen, um kurz davor gemäß der Empfehlung von Google Maps rechts abzubiegen. Nach einer Weile erreicht ich überraschenderweise den Sicherheitsdienst der geschlossenen Hotelanlage “Splash Beach Resort”. Meine Frage, ob man hier nicht zum Strand gelangen könne, wurde mit der freundlichen Aussage “turn left” beantwortet, sodass ich die Sicherheitskontrolle passieren und den Weg Richtung Strand einschlagen konnte. Es war nur ein Stückchen, bis ich den teilweise im Schatten gelegenen “Airport Viewpoint” erreichen konnte.

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Da laut Flightradar24 die nächste Landung erst in einer guten halben Stunde erfolgen sollte, spazierte ich noch an der Landebahn vorbei auf den Strandteil südlich der Landebahn.

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Erst dort sollte ich realisieren, dass der Wind gedreht hatte. Konnte ich auf meiner Wanderung heute noch aus der Ferne beobachten, wie Flugzeuge aus westlicher Richtung über den Mai Khao Strand gelandet waren, wurde nun aus östlicher Richtung gelandet. Ich war schon ein wenig frustriert, als ich die AirAsia-Maschine aus Bangkok nur aus der Ferne beim Taxiing fotografieren konnte.

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Wenig später konnte ich wenigstens eine andere AirAsia-Maschine beim Starten fotografieren. Allerdings war ich ja eigentlich hierher gekommen, um die landenden Maschinen aus der Nähe festzuhalten.

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Um aus der prallen Sonne zu kommen, ging ich wieder zurück zu dem teils schattigen “Viewpoint”, wo es glücklicherweise einige wenige fliegende Händler gab. Neben Wasser konnte ich frisches Kokosnusseis, das mir der freundliche Eisverkäufer ortstypisch mit Klebereis und Erdnüssen servierte, erstehen.

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Ich hielt es hier weit über eine Stunde aus, schaute aufs Meer und das Treiben der wenigen Einheimischen hier sowie auf die wenigen Flugzeugstarts. Gegen Nachmittag machte ich mich auf den Rückweg, bei dem mir wieder verlassene Ladengeschäfte auffielen, die einerseits von einer gewissen Trostlosigkeit zeugten, wenngleich ich auf der anderen Seite eigentlich dankbar dafür war, nicht an jeder Ecke angesprochen zu werden, ob ich nicht einen Anzug kaufen oder eine Massage haben möchte.

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Da sich doch wieder ein wenig Hunger breit machte, ich mich für den noch länglichen Rückweg stärken wollte und dazu eine erneute teure Room-Service-Bestellung vermeiden wollte, suchte ich ein Restaurant in der Nähe, wo ich ausgiebig essen wollte. Die bei Google Maps hinterlassenen sehr positiven Bewertungen zahlreicher Thailänder gaben mir ein gutes Gefühl, zumal das Restaurant nur um die Ecke war. Zur Verwunderung der jungen Bedienung bestellte ich gleich einen ganzen Fisch in der Zubereitungsart “Nüng Manao” (Fisch gekocht mit u.a. Limettensaft, Chilies, Selleriegrün und viel Knoblauch). Sie bot mir an, auch nur ein Fischfilet nach der gleichen Zubereitungsart zu bestellen, aber ich wollte sicher gehen, dass der Hunger auch am späten Abend nicht zurück kommen würde.

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Zu meiner Überraschung wurde der Fisch (untypisch für Thailand) mit einem Messer serviert. Dennoch habe ich es geschafft, den Fisch thailandtypisch allein mit Löffel und Gabel zu zerlegen und zu verspeisen. +1 hätte wahrscheinlich noch etwas weniger verzehrbare Reste übrig gelassen als ich, aber ich war stolz, allein einen Fisch mit landestypischem Werkzeug besiegt zu haben.

Um noch ein paar Getränke kaufen zu können, folgte ich der “Hauptstraße” zurück etwas weiter als ich diese gekommen war, da Google Maps mir anzeigte, dass es noch kleinen Supermarkt geben solle. Auf dem Weg dahin fand ich unerwarteterweise eine “Roti”-Verkäuferin, bei der ich diese Leckerei nach meinem Wunsch gefüllt mit Bananen bestellen sollte. Diese süße Nachspeise sollte ein wenig den anhaltenden Knoblauchnachgeschmack verdrängen.

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Googles AI-Algorithmen haben den kleinen Supermarkt “Supercheap 24” einige hundert Meter weiter zwar als “Fachhandel für Autoradios” klassifizieren lassen, aber gab es hier allerhand frische Lebensmittel zu kaufen, wenngleich mich das offene Fleisch zur Selbstbedienung (wie in den meisten thailändischen Supermärkten) irritierte.

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Ich kaufte ein paar Getränke und lief die Hauptstraße weiter Richtung Norden. Tatsächlich sollte ich noch einen weiteren (diesmal geöffneten) 7 Eleven und einen “BigC Mini” finden, die mir Google auf dem Hinweg und der Suche nach Wasser verschwiegen hatte, bevor ich in die Soi 8 Richtung Strand abbog. Nach Erreichen des Strandes war es ein mühsamer Weg weiter Richtung Hotel. Somit legte ich eine Rast an der gleichen Stelle ein, an der ich auf dem Hinweg meine erste Rast eingelegt hatte.

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Eigentlich wollte ich den Sonnenuntergang abwarten, bevor ich den letzten Kilometer zum Hotel vollendete, aber einerseits stieg mir das Bier dermaßen in den Kopf und andererseits hatte ich nur meine Sonnenbrille (mit Sehstärke) dabei (normale Brille war im Hotel geblieben) und ich wollte nicht in der Dämmerung ohne Brille auf der Nase oder alternativ zwar mit Sehstärke aber damit verbunden auch mit Verdunkelung nach Hause stolpern. Nachdem ich die Dose Change geleert hatte, ging ich daher die letzten Schritte zurück zu meiner Pool-Villa.

Der Ausblick auf den Sonnenuntergang war ohnehin durch Dunst (oder Luftverschmutzung) so dermaßen getrübt, dass es kein im Meer versinkender roter Ball wurde.

Durch die vielen thailändischen Gäste des Renaissance konnte ich genau erkennen, wo ich vom Strand abbiegen musste. Die meisten Thailänder meiden die direkte Sonnenstrahlung und kommen daher erst zum Sonnenuntergang an den Pool oder Strand, da hier helle und nicht dunkle Haut erstrebenswert ist. Da es in der Nachbarschaft sonst keine geöffneten Hotelanlagen gibt, konnte der Menschenpulk nur bedeuten, dass ich das Renaissance endlich erreicht hatte.

Neben dem Hotelpool konnte ich den Sand von meinen Waden, Füßen und Badelatschen waschen, bevor ich mich auf den Weg zu meiner Villa machte. Dort angekommen streifte ich die durchschwitzte Kleidung ab und nahm auf der Terrasse eine kurze Dusche, bevor ich mich für eine längere Zeit in meinen erfrischenden Pool begab.

Und nun sitze ich (mal wieder) vor dem Laptop und meine Füße nehmen mir offenbar die deutlich über ein Dutzend Kilometer in dünnen Badelatschen sehr übel. War aber dennoch ein wirklich schöner Tag heute, wenngleich nicht alles so lief, wie ich mir das vielleicht gewünscht hätte!
 

Portugiese

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06.04.2014
445
403
FRA HKT FAO
Bei der geschlossenen Hotelanlage dürfte es sich um das Holiday Inn Resort handeln, es bricht einem das Herz die Anlage so zu sehen. Ich war zuletzt im Dezember 2019 mit Frau und Eltern ein paar Tage dort bevor wir
mit dem Leihwagen nach Koh Samui sind. Darf gar nicht dran denken, alleine die Überfahrt durch das türkise Wasser....

Kleine Anekdote noch zum Imperial Queen´s Park, wie das Marriott ja früher hieß. Zu einer Zeit als man Real Madrid noch Respektvoll die Galaktischen nannte und ein gewisser David B. unter anderem dort kickte wurde
auf großer Asienreise auch Halt im Königreich Siam gemacht und just in diesem Hotel genächtigt. Ich saß mit meinem Thai Kumpel damals in einer Kneipe schräg gegenüber und wir schauten uns das Schauspiel an. Wir wunderten uns beide warum ausgerechnet dort logiert wurde. Erstens hätte es ja weitaus exklusiveres für die verwöhnten Balltreter zum nächtigen gegeben und zweitens war die Lage gerade mit Omnibus ein Albtraum. Wahrscheinlich hatte man Real ein Angebot gemacht das Sie nicht ausschlagen konnten.

Und Nitus Bitte Bitte keine Strandbilder mehr......Spaß, bitte weiter so und vor allem auch gerne Bilder vom normalen Thai Leben. Danke fürs "dabei" sein......
 

Nitus

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04.04.2013
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Bei der geschlossenen Hotelanlage dürfte es sich um das Holiday Inn Resort handeln, es bricht einem das Herz die Anlage so zu sehen.

Das dürfte stimmen. Aber nicht nur das Holiday Inn Resort war geschlossen, sondern wirklich sehr viele andere Häuser auch. Wie ich heute von der Managerin eines der Hotelrestaurants erfuhr, soll Patong total ausgestorben und damit sogar wieder besuchenswert sein. Mal schauen, ob ich da noch einen Abstecher hinmache.

Kleine Anekdote noch zum Imperial Queen´s Park, wie das Marriott ja früher hieß. Zu einer Zeit als man Real Madrid noch Respektvoll die Galaktischen nannte und ein gewisser David B. unter anderem dort kickte wurde
auf großer Asienreise auch Halt im Königreich Siam gemacht und just in diesem Hotel genächtigt. Ich saß mit meinem Thai Kumpel damals in einer Kneipe schräg gegenüber und wir schauten uns das Schauspiel an. Wir wunderten uns beide warum ausgerechnet dort logiert wurde. Erstens hätte es ja weitaus exklusiveres für die verwöhnten Balltreter zum nächtigen gegeben und zweitens war die Lage gerade mit Omnibus ein Albtraum. Wahrscheinlich hatte man Real ein Angebot gemacht das Sie nicht ausschlagen konnten.

Ich muss gestehen, dass ich vor meinem Besuch weder das Marriot Marquis Queen's Park noch das Imperial Queen's Park kannte. +1 hatte das gebuchte Hotel aber gleich als Imperial Queen's Park identifiziert. Muss wohl recht bekannt (gewesen) sein.

Ich fand das Haus aber auch eher durchschnittlich. Für die gezahlten knapp über 40 Euro pro Nacht war es jedoch absolut in Ordnung. Warum Fußballer von Welt hier abgestiegen sind, erschließt sich mir aber auch nicht.

Und Nitus Bitte Bitte keine Strandbilder mehr......Spaß, bitte weiter so und vor allem auch gerne Bilder vom normalen Thai Leben. Danke fürs "dabei" sein......

Sehr gerne, macht ja auch Spaß, den Tag nochmal Revue passieren zu lassen und darüber zu schreiben. :)

PS: Strandbilder werden sich wahrscheinlich auch in den nächsten Tagen nicht vermeiden lassen.
 

Nitus

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04.04.2013
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Dies ist übrigens laut Zähler mein 2.000er Beitrag im vft. Ich bitte um einen Tusch!

Tag 21

Heute sollte es zur Erholung nach den gestrigen Anstrengungen ein ruhigerer Tag werden, der dennoch überraschend unterhaltsam werden sollte. Ich schaffte es ein wenig früher zum Frühstück und hatte daher eine gute Auswahl an freien Plätzen. Entgegen meiner Gewohnheiten im ASQ habe ich mich heute erneut fast ausschließlich an den thailändischen Speisen bedient.

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Zurück auf dem Zimmer trug ich wieder dick Sonnencreme auf und packte die vom Hotel bereitgestellte Strandtasche. Für die folgenden Stunden ließ ich mich dann am Pool nieder. War zu Beginn noch eine thailändische Familie mit Kleinkindern im Wasser, hatte ich den Pool kurze Zeit später für mich allein.

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Es dauerte aber nicht sonderlich lange, bis eine Gruppe von sechs jungen Thailändern für ein ausgiebiges Fotoshooting an den Pool kam. Beim umfangreichen Posieren sollten wiederholt einige Spritzer Wasser ungewollt bei mir landen, wofür man sich mehrfach entschuldigte. Mich störte dies nicht und war es tatsächlich unterhaltsam, den Jungs und Mädels bei ihrem Fotoshooting zuzusehen.

Später konnte ich dann eine ältere Engländerin und ihren thailändischen Partner beim Ballspielen im Wasser beobachten. Die beiden hatten sichtlich Spaß und stellten sich gar nicht schlecht an. Auf dem Weg zum kostenlos bereitstehenden Wasserspender sprach ich die Beiden, die zwischenzeitlich auf ihre Sonnenliegen zurückgekehrt waren, an und lobte sie für ihre Fertigkeiten. So kamen wir ins Gespräch und ich erfuhr, dass die Dame bereits seit 17 Jahren in Thailand lebt und arbeitet. Sie erzählte mir einiges über ihre dabei gemachten Erfahrungen, und dass sie trotz ihrer Liebe für Thailand dennoch England als ihre Heimat bezeichnen würde. Auch ich erzählte von meiner Liebe und Verbindung zu Thailand, sodass dies ein sehr angenehmer Austausch wurde. Schließlich erhielt ich Bewunderung von ihr, die 15 Nächte ASQ durchgestanden zu haben. Sie selbst spiele mit dem Gedanken im Sommer nach England zu reisen, aber die Quarantäne bei der Rückkehr würde sie aktuell noch von einer konkreteren Planung abhalten.

Nachdem sich die Beiden für ein auswärtiges Mittagessen verabschiedet hatten, bestellte ich mir meins an der Poolbar. Wenig später sollte ich einen wohlschmeckenden Burger und ebenso wohlschmeckende Pommes erhalten.

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Noch während ich die letzten Bissen meines Mittagessens verspeiste, vernahm ich hinter mir eine thailändische Unterhaltung, wie ich sie nur unter Homo- und Transsexuellen kannte. Wortwahl und Intonation ließen mich vermuten, dass es sich hier um thailändische Ladyboys oder feminine Gays handeln müsse. Ich drehte mich um und konnte tatsächlich drei Ladyboys und einen jungen Mann ausmachen.

Fast zeitgleich traf am anderen Ende des Pools ein neuer nicht-asiatischer Gast ein, dem die Anlage erklärt wurde. Er blieb gleich an der Poolbar sitzen und bestellte Essen und Getränke. Anschließend begann er lautstark im Freisprechmodus auf italienisch zu verkünden, dass er im Paradies auf Phuket sei. Sein Gespräch hallte wirklich über das gesamte Areal. Als sein Essen serviert wurde, sprang er auf, rannte damit zum Pool, um es in den nicht tiefen Bereich abzustellen und mit Foto und Video zu dokumentieren. Eine Angestellte eilte ihm hinterher, um ihm offenbar zu sagen, dass er dies nicht tun solle. Er konterte, dass er dies für seine Freunde von Instagram tun würde.

Die bunte Gruppe machte sich unterdessen auf den Weg in und rund um den Pool, um unzählige Fotos zu schießen, was ab einem gewissen Punkt wiederholt mit “Bellissima! Beautiful! Bella!” von dem Italiener kommentiert wurde. Schließlich sprang er auf, ging auf die Vierergruppe zu und warf den Damen in einem stark akzentbehafteten Englisch zu: “You are so beautiful!” Nach einer Unterhaltung, die auch schräg gegenüber am Pool an meinem Platz nicht zu überhören war, und in der er erklärte, dass er gerade aus der 14-tägigen Quarantäne in Bangkok frei gekommen und ein Instagram-Star aus Napoli sei, lud er alle vier an seinen Tisch ein und bot an, ihnen Cocktails zu bestellen.

Die übertriebenen und lautstarken Komplimente wirkten schon zum Fremdschämen, aber war es durchaus ein interessantes Unterhaltungsprogramm, das damit seinen Höhepunkt nahm, dass der Italiener tatsächlich mit zwei der Ladyboys für eine gute halbe Stunde unter dem Vorwand, ihnen seine Villa zeigen zu wollen, verschwand.

Nach der Rückkehr verzogen sich die Ladyboys an den Strand und der Italiener begab sich wieder auf seinen angestammten Platz in der Poolbar. Irgendwann startete er einen Rundgang und textete dabein für Alle unüberhörbar in wirklich sehr radebrechendem Englisch jeden thailändischen Gast zu, der im dabei begegnete. Ob es Hilflosigkeit oder die thailändische Höflichkeit war, die dafür sorgte, dass die jeweiligen Gesprächspartner geduldig den Redeschwall über sich ergehen ließen, vermag ich nicht zu sagen. Inhalte waren so großartige Erkenntnisse wie “You know Pattaya? It’s east on Singapore side, eh no, Malaysia side!” oder “Thai people is good. But Chinese only care for money.” Auch seine Versuche, das Wetter und die Kultur Italiens den Thais schmackhaft zu machen, sorgten für keine Rückfragen. Man konnte jedoch ungewollt erfahren, dass er zwar aus Sizilien stamme, nun aber in Deutschland lebe.

Irgendwann lenkte mich die russische Leiterin des Strandrestaurants ab, als sie fragte, ob ich noch einen Wunsch hätte. Die zwischenzeitlich zwei im Rahmen der 2for1-Aktion-Happy-Hour getrunkenen Mojitos sollten mir aber reichen. So unterhielten wir uns über die aktuelle Buchungslage und die Schließungen zahlreicher Hotels. Sie empfahl mir dabei, Patong zu besuchen, das komplett ausgestorben sei und wo man angeblich die ursprüngliche Schönheit des Ortes wieder erleben könne. Nachdem ich ihre Frage, ob ich in Thailand lebe, verneinte, wollte sie wissen, wie ich das ASQ erlebt hätte.

Noch während ich ihr antworten wollte, kam der Italiener, der sich zwischenzeitlich offenbar in den Pool begeben hatte, herangeschwommen und rief mir zu, dass ich seine Frau in Ruhe lassen solle. Nachdem wir ihm Beide vermittelten, ihn nicht ernst zu nehmen, verschwand er auch direkt wieder.

Während der Italiener mal in seiner Muttersprache und mal in einem Deutsch, das ich nicht unbedingt der höchsten Bildungsstufe zurechnen würde, lautstark mit der Freisprechfunktion Videocalls mit der Heimat führte, genoß ich den Sonnenuntergang.

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Auch wenn ich langsam Mitleid mit dem Selbstdarsteller bekam, da er gefühlt zwei Dutzend Kontakte nacheinander anrief, um allen lautstark die gleiche Geschichte (mal in Italienischer und mal in deutscher Sprache) zu erzählen, so unterhaltsam wurde es dann zum Schluß, als er einem Freund auf Deutsch erzählte, dass er heute gleich zwei Thailänderinnen gef*ckt hätte. Auf eine für mich nicht verständliche Rückfrage antwortete er: “Nein, nicht die Transen! Da waren noch richtige Frauen.”

Gerne hätte ich Fotos, Videos oder Audioaufnahmen von dem ganzen Spektakel gefertigt, da es wirklich unterhaltsam und alles Andere als alltäglich war, aber respektiere ich auch bei Leuten, die mit ihrer Lautstärke keine Rücksicht auf Andere nehmen, ihre Persönlichkeitsrechte. Gerne hätte ich aber wenigstens den Instagram-Account von dem Tünnes verlinkt, aber leider hat der Instagram-Star es noch nicht raus, seine Posts mit dem Hotel oder Hotelrestaurant zu taggen.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.665
3.960
Gummersbach

Juser*in , ohne Zweifel das Highlight deiner bisher zu verzeichnenden Bemühungen . Anfragen in der Schloßküche in Bezug auf vorerwähnte Speise pflegen stets abschlägig beschieden zu werden , angeblich angesichts schädlicher Auswirkungen auf Gesundheit , Lebenserwartung und mangels Ketchup . Wobei ein Hamburger mit Pommes , kaltem Bier im Glas und ausreichend Ketchup in Wahrheit die Krönung alles ernährungsmäßig relevanten Wirkens darstellt .



Die Rede ist ferner von einem hyperventilierenden Italiener , der sich mit 2 Ladyboys in seine Gemächer zurückgezogen hat . Ich sehe hier erste Anzeichen eines sich wiederbelebenden touristischen Geschehens , welches das Land so dringend benötigt und regierungsseitig bemerkt werden wird . Es geht also aufwärts , dies sollte uns froien .
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Nitus, Weltklasse dein Bericht! Wirklich sehr unterhaltsam, auch die ganzen Datails im Kleinen.

Ich hoffe darauf, dass es mit dem ASQ Gebaren bald relaxter wird. Ein Trip nach Thailand wäre mal wieder was. Uns bleibt momentan nur Mallorca als Option. Ob das was für die japanische Gattin ist? Momentan fragt sie nicht nach.

Reiselust steigt momentan. Ich wäre leider Impfgruppe 3 hier in Deutschland.

Dein Reisebericht zählt zu den Highligts am Tag!
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.290
22.246
MUC
Tag 22

Auch heute habe ich mich beim Frühstück wieder hauptsächlich an die thailändische Küche gehalten. Da sowohl die beiden Currys als auch die drei anderen warmen Thaigerichte täglich variieren, war ich schon gespannt, was es heute geben sollte. Der mit Thaibasilikum und Schweinehackfleisch gebratene Reis (der irritierenderweise auf Thailändisch mit englischer Umschrift beschrieben war) gefiel mir sehr gut, wohingegen das “Deep Fried Chicken Toast” eine interessante Erfahrung war.

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Zurück auf dem Zimmer war ich unschlüssig, wie ich heute den Tag gestalten sollte. Da aber die Sonne ein wenig hinter den Wolken verschwand, traute ich mir zu, den zweiten längeren Spaziergang während des Phuket-Aufenthaltes zu unternehmen. Als Ziel hatte ich mir die Sarasin-Brücke im Norden ausgesucht, die die Insel Phuket mit dem Festland und der Provinz Phang-nga verbindet. Nachdem ich wieder dick Sonnencreme aufgetragen hatte, machte ich mich am Strand auf den Weg Richtung Norden.

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Tatsächlich sollten jedoch bald die Sonnenstrahlen wieder zum Teil zurück kommen und es mir dadurch wieder wärmer werden.

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Noch ein Stückchen weiter sollte die Hauptstraße für ein kurzes Stück neben dem Strand verlaufen. Dort gab es dann sogar einen Parkplatz, auf dem wiederum verschiedene Händler Speis und Trank anboten. So konnte ich ein Wasser zum Stillen meines Durstes erstehen, da ich lernresistent wieder kein Wasser mitgenommen hatte. Anschließend gönnte ich mir eine große Portion frisch zubereiteten Som Tam (Papayasalat), dem jedoch zu meiner Enttäuschung die getrockneten kleinen Garnelen fehlten, die ich bei meinem Erstkontakt mit dieser Speise anno 2006 noch verschmäht hatte. Auch waren die Papayastreifen sehr dick und nur grob geschnitten, aber sind wir hier auch im Süden Thailands, was definitiv nicht die Heimat dieses Gerichtes ist, und ich war froh dieses dennoch wohlschmeckende Essen für kleines Geld erstanden zu haben und bei bester Aussicht genießen zu können.

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Bevor ich den Spaziergang am Strand fortsetzte, entdeckte ich eine Schaukel, von der aus ich den Ausblick noch ein wenig genießen sollte.

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Schon bald wurde mir das Laufen im Sand bei dem doch wieder kräftigen Sonnenschein zu strapaziös. Ich checkte mit Google Maps die Umgebung und fand einen kleinen Weg, der sogar halbwegs im Schatten lag, und nach einer Abkürzung aussah. Was ich im Vorfeld nicht erkennen konnte, war, dass der schmale Weg sehr verlassen und mit viel Schotter versehen war, was ich durch meine dünnen Badesandalen aus Gummi deutlich spüren sollte. Irgendwann sollte ich dann jedoch den Haad Pak Phra Strand im äußersten Norden Phukets mit Blick auf das Festland der Provinz Phang-nga und die Sarasin Brücke, die Beide miteinander verbindet, erreichen.

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Leider war von hier der Zugang zur Brücke nicht auf direktem Wege am Strand entlang möglich, sodass ich mittels Google Maps einen anderen, etwas längeren, Weg ausfindig machen musste, der mich erst zur Hauptstraße führte, aber dann die letzte Ausfahrt / Rampe vor der Brücke hinunter leitete, um zu dem Fußgängerteil der Brücke zu gelangen. Glücklicherweise waren hier einige Händler präsent, sodass ich erneut Wasser kaufen konnte, denn bei der Witterung habe ich heute unterwegs allein 3 Liter Wasser getrunken. Die Brücke lief ich dann bis zur Mitte, von der aus man eine schöne Aussicht in alle Richtungen hatte. Da jedoch auf der Festlandseite nichts los zu sein schien, machte ich nach einigen Fotos kehrt und mich langsam auf den Rückweg.

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Auf der Inselseite wurde eine Art Markt bzw. eine Veranstaltung aufgebaut. Zumindest wurde gerade ein Lautsprechersystem verkabelt und verschiedene Händler richteten ihre Verkaufsstände ein. Zum Glück war eine Süßigkeitenverkäuferin damit schon fertig, sodass ich eine frisch zubereitete Portion Khanom Bueang kaufen und direkt verdrücken konnte.

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Unter der Brücke gab es einen Durchgang, den ich neugierig, was ich auf der anderen Brückenseite finden würde, durchschritt. Auch hier gab es ein paar Verkaufsstände und einen Tempel. Dazu noch die Aussicht, auf eine Aquakultur, die ich schon von der Brücke gesehen hatte.

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Den Rückweg zum Hotel wollte ich mir gerne leichter und mit mehr Schatten gestalten. Daher entschied ich mich, weder am Strand entlang noch den schmalen Schotterweg, den ich gekommen war, zurück zu gehen, sondern entlang der hier nur in eine Fahrtrichtung verlaufenden Hauptstraße, die mich zu dem Parkplatz mit der Schaukel und den Verkäufern führen sollte. Tatsächlich gibt es in Thailand außerhalb größerer Städte selten Fußwege, aber dafür eigentlich immer einen “Standstreifen”, der hier jedoch hauptsächlich für motorisierte Zwei- bzw. auch Dreiräder (Zweiräder mit Verkaufs- oder Transportbeiwagen) und für Geisterfahrer mit egal welchem Vehikel genutzt wird. Aber auch als Fußgänger entgegen der Fahrtrichtung ließ sich der Streifen gut nutzen.

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Nach gar nicht allzu langer Zeit erreichte ich den Punkt, an dem die Straße auf den Strand trifft. Dort gab es ein Restaurant, das ich schon vom Strand aus auf dem Hinweg gesehen hatte, und das gegen Mittag gut besucht gewesen war. Da seit dem Papayasalat einige Zeit vergangen war und die Süßigkeiten nicht satt gemacht hatten, kehrte ich hier ein und nahm in einer der kleinen Strandhütten Platz.

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Neben einer Literflasche Wasser bestellte ich gleich zwei Gerichte (gebratenes Schweinefleisch mit Pfeffer und frittierte Fischstücke mit frischem Ingwer) plus Reis, da ich erneut nicht in die Verlegenheit kommen wollte, am Abend den Roomservice bemühen zu müssen. Tatsächlich sollten die Portionen hier aber trotz des leicht erhöhten Preises nicht zu umfangreich ausfallen. Der Geschmack beider Speisen war aber nicht zu beanstanden.

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Nach der Stärkung wechselte ich dann doch hinunter zum Strand, da dieser im Vergleich zur stark befahrenen Straße einerseits die bessere Aussicht und andererseits (in der Theorie) die kürzere Wegstrecke bot. Schon nach kurzer Zeit fand ich den idealen Abstand, den ich seitlich zum Wasser einhalten musste, damit das Sand-Wasser-Gemisch möglichst viel Widerstand bot und das Gehen entsprechend nicht so schwer fiel.

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Um mir den Rückweg noch leichter zu gestalten bzw. meine Gehgeschwindigkeit zu erhöhen, wechselte ich irgendwann auf einen oberhalb des Strandes verlaufenden Weg.

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Einerseits um mir das Gehen noch leichter zu machen und andererseits um den Rückweg noch für einen kleinen Abstecher zum bekannten 7Eleven im Turtle Village zu nutzen, um meine Vorräte an Getränken und Snacks aufzufüllen, hatte ich mit Google Maps eine alternative Strecke ausbaldowert, die mich zunächst noch ein Stück weiter weg vom Strand führte. Trotz trittfestem Untergrund behagte mir der Weg nicht vollends, da bei einsetzender Dämmerung die möglichen Hinterhalte, denen ich als hier alleinreisender Ausländer ausgesetzt war, schon viele waren. Landschaftlich war der Weg jedoch durchaus reizvoll.

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Die Abkürzung, die ich bei Google Maps für eventuell möglich gehalten hatte, ließ sich aufgrund von Dickicht nicht realisieren. So ergab sich schon ein leichter Umweg. Nach endlosen Wegen rund um eine Hotelanlage führte mich Google Maps auf das Gelände eines Hotels. Da keine Security anwesend war, schlug ich den Weg selbstbewusst ein und nahm mir vor, mich im Zweifelsfall als Hotelgast auszugeben. Die ersten beiden Mitarbeiter, denen ich begegnete ignorierten mich vollends, sodass ich meinen Weg unbeirrt fortsetzte. Der nächste Mitarbeiter jedoch forderte mich auf, das Gelände zu verlassen, da das Hotel (Marriott Mai Khao Beach) geschlossen sei. Ich erklärte, dass mir Google den Weg als Abkürzung zum 7Eleven im Turtle Village vorgeschlagen habe, und überlegte kurz, ob ich noch meine Bonvoy Platinum Mitgliedschaft ins Feld führen sollte, wurde aber sehr schnell freundlich aber ebenso bestimmt gebeten, den Weg, den ich gekommen war, zurück zu gehen. Ich fluchte vor mich hin, da dies nun einen weiteren signifikanten Umweg bedeutete, der mich tatsächlich zurück zum Verlauf der Straße führen sollte, die ich nach meinem letzten Restaurantbesuch verlassen hatte. Ich wäre also nicht nur schneller gewesen, sondern hätte auch den im Vergleich kürzeren Weg gewählt, wäre ich nach meinem Restaurantbesuch einfach weiter dem Straßenverlauf gefolgt. Unabhängig davon konnte ich aber noch Fotos des verlassenen “Mai Khao Plaza” machen, das wohl schon bessere Zeiten gesehen hatte.

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Kurz darauf erreichte ich dann den 7Eleven, kaufte schnell ein und machte mich auf den weiteren Heimweg, bei dem ich diesmal kurz an der Lagune anhielt, die ich bisher nicht für beachtenswert gehalten hatte.

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Nach den insgesamt 16 Kilometern Fußweg bei rund um 30°C heute duschte ich mir zurück im Hotel Sand, Schweiß und Sonnencreme von der Haut, bevor ich für eine ausgiebige Abkühlung im Pool meiner Pool-Villa verschwand.
 

Andinett

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
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201
DUS
Die Maikao Plaza war noch nie gut besucht/vermietet, auch vor Corona. Hier hat (wer auch immer) ne menge Geld in den Sand gesetzt.
Ich hab die noch nie zu mehr als 50% vermietet gesehen.

Hast Du gesehen ob der Bill Bentley Club im Turtle Village auf hat?
Wenn ja, Freitags gibt/gab es dort Chicken Wings all you can eat.....sehr lecker
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Die Maikao Plaza war noch nie gut besucht/vermietet, auch vor Corona. Hier hat (wer auch immer) ne menge Geld in den Sand gesetzt.
Ich hab die noch nie zu mehr als 50% vermietet gesehen.

Die Lage scheint ja auch bescheiden, da eigentlich nur für Gäste aus dem Anantara fußläufig zu erreichen. Aus dem (aktuell geschlossenen) Marriott Mai Khao und dem (aktuell geöfnneten) JW Marriott / Marriott Vacation Club kann man den Weg sicher auch noch stemmen, aber sonst verirrt sich doch kaum ein Tourist dorthin. Gibt ja wahrscheinlich nicht so viele merkwürdige Farangs wie mich, die auch von weiter weg den Fußweg bei dem Wetter auf sich nehmen.

Hast Du gesehen ob der Bill Bentley Club im Turtle Village auf hat?
Wenn ja, Freitags gibt/gab es dort Chicken Wings all you can eat.....sehr lecker

Die Werbung des Bill Bentley Club, wie auch für viele andere Geschäfte, hatte ich gesehen, aber ob der Pub offen hatte, nicht wirklich. Ich vermute aber eher nicht, denn offenbar haben nur der 7Eleven, das Nudelrestaurant zwei Geschäfte weiter und das Mexicana offen. Wenn ich das richtig gesehen habe, hatte aber nur der 7Eleven Kunden. In dem Nudelrestaurant hatten die Köchin und die Bedienung offensichtlich ziemlich Langweile. Vielleicht gehe ich da die Tage mal essen, wenn ich den langen Weg ohnehin nochmal antreten muss, weil meine Biervorräte erschöpft sein sollten.
 

Andinett

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
759
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Die Lage scheint ja auch bescheiden, da eigentlich nur für Gäste aus dem Anantara fußläufig zu erreichen. Aus dem (aktuell geschlossenen) Marriott Mai Khao und dem (aktuell geöfnneten) JW Marriott / Marriott Vacation Club kann man den Weg sicher auch noch stemmen, aber sonst verirrt sich doch kaum ein Tourist dorthin. Gibt ja wahrscheinlich nicht so viele merkwürdige Farangs wie mich, die auch von weiter weg den Fußweg bei dem Wetter auf sich nehmen.
Im Marriott Vacation Club haben wir ne Mitgleidschaft. Daher kenne ich in der Ecke (fast) jeden Stein;)
 
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jupiter1966

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
388
280
CGN
Morgen solltest Du aber wirklich mal dran denken, eine Flasche Wasser aus der von Dir aufgefüllten Minibar mitzunehmen. :D
Oder brauchst Du für Dich eine Ausrede, damit Du was essen kannst? :p
16 KM sind aber eine gute Leistung. Viel Spaß noch und ein Trömmelchen für die 2000!
 
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