Urlaubsziele ohne Maskenpflicht in Coronazeiten
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Wahrscheinlich waren diese 5 Menschen DeutscheWir waren übers Wochenende in Eindhoven und haben das maskenfreie Wochenenden in vollen Zügen genossen! Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir nicht gefahren - nur dort sind Masken noch vorgeschrieben in NL. Wenn wir in vorbeifahrende Busse reingesehen haben, trugen etwa 1/3 der Menschen ihre Maske unter der Nase.
Im Hotel, inkl. am Frühstücksbuffet, in den Geschäften, im Restaurant, Cafe, etc. wird nirgendwo Maske getragen. In den 2 1/2 Tagen haben wir insgesamt (!) 5 Menschen mit Maske gesehen. So viel also zum Thema "wir wollen alle Maske weiterhin tragen, um vor Krankheiten zu schützen".
Ich bin seit fast 4 Wochen am Plattensee und niemand trägt hier eine Maske. Der Grenzübergang (Heiligenkreuz) war offen - keine Grenzbeamten die irgendwas hätten kontrollieren wollen. Alles wie früher...
Als ich im Juni auf Kastellorizo war, habe ich mich über die laschen Covid-Maßnahmen und die fehlenden Masken gewundert. Gestern habe ich zufällig den Grund erfahren:
www.reisevor9.de
Griechische Insel hat die Nase vorn | Basta - Reise vor9
www.reisevor9.de
Auch von mir liebe Grüße aus Stockholm!
Ich bin jetzt seit etwas weniger als 36 Stunden hier und habe in dieser Zeit geschätzt weniger als 36 Maskenträger gesehen. Der Moment, wo ich aus dem Airside in ARN herausging und auf eine Wand an Unmaskierten zuging, war einer der schrägsten in meinem Leben, aber gleichzeitig auch einer der schönsten der letzten 1,5 Jahre. Gibt einige interessante Dinge hier zu sehen, der Favorit aus meinem bisherigen Programm ist das Vasa-Museum.
Lustige Randnotiz: Ich habe bei zwei Maskenträgerinnen heute mal auf den Abstand verzichtet, um mal mitzuhorchen, welche Sprache sie denn sprechen: Deutsch. Dieser Teil meiner Landsmänner ist mir einfach nur noch peinlich.
Ich bin jetzt seit etwas weniger als 36 Stunden hier und habe in dieser Zeit geschätzt weniger als 36 Maskenträger gesehen. Der Moment, wo ich aus dem Airside in ARN herausging und auf eine Wand an Unmaskierten zuging, war einer der schrägsten in meinem Leben, aber gleichzeitig auch einer der schönsten der letzten 1,5 Jahre. Gibt einige interessante Dinge hier zu sehen, der Favorit aus meinem bisherigen Programm ist das Vasa-Museum.
Lustige Randnotiz: Ich habe bei zwei Maskenträgerinnen heute mal auf den Abstand verzichtet, um mal mitzuhorchen, welche Sprache sie denn sprechen: Deutsch. Dieser Teil meiner Landsmänner ist mir einfach nur noch peinlich.
Was ist daran peinlich?Lustige Randnotiz: Ich habe bei zwei Maskenträgerinnen heute mal auf den Abstand verzichtet, um mal mitzuhorchen, welche Sprache sie denn sprechen: Deutsch. Dieser Teil meiner Landsmänner ist mir einfach nur noch peinlich.
was ist, wenn die sich damit wohler fühlen?
Was für ein Bild gibt es denn bitte schon wieder ab, wenn die Deutschen, die ja gefühlt eh alles besser wissen als der Rest der Welt, in Schweden aufkreuzen und hier visuell ein Statement gegen das setzen, was Schweden positiv vom Rest Europas abhebt? Sollen sie doch nach Dubai fliegen, da haben sie ihre Maskenpflicht an der frischen Luft bei 45 Grad. Sowas macht mich echt fuchsig.
Möchtest Du ihnen das Recht auf Selbstschutz absprechen?
Schwedens Umgang mit der Pandemie und eine deutlich größere Übersterblichkeit als z.B. Deutschland sind also positiv in deinen Augen? solche Aussagen machen echt wütend, da sie völlig egoistisch und unreflektiert sind.
Auch wenn die Geschichte oft wiederholt wird, stimmt sie deshalb noch lange nicht.
Schweden hatte nur zu Beginn der Krise eine deutlich größere Übersterblichkeit, aufgrund von Problemen in Pflegeeinrichtungen, die aber schnell abgestellt werden konnten. Seitdem sinkt die schwedische Rate, ist vergleichbar zu D und weisst sogar Untersterblichkeit ab Q3/20 auf.
Excess mortality in Sweden is followed by mortality deficit
The increasing spread of the coronavirus in society is not yet noticeable in the number of deaths in Sweden, according to preliminary statistics from Statistics Sweden. In the third quarter of 2020, there were slightly fewer deaths than in the correspo...
www.scb.se
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Da fehlt es leider noch sehr an Lebenserfahrung.
Mod-Hinweis: Beitrag editiert, um diesen in Einklang mit den Forenregeln zu bringen. rcs
Moderiert:
Also da hat er ja ausdrücklich gesagt, um seine Meinung Kund zu tun, ist die nicht nötig
Spaß beiseite, aber seine Toleranz scheint auch nur in eine Richtung zu gehen.
Man soll akzeptieren, dass er sich nicht impfen lassen will, aber Leute, die sowas machen akzeptiert er auch nicht.
Vor allem kennt er die Hintergründe der beiden nicht. Etwas befremdlich finde ich dann noch, wenn man extra den Abstand nicht einhält.
Mod-Hinweis: Zitat editiert, um dieses in Einklang mit den Forenregeln zu bringen. rcs
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Ich bin vollständig geimpft und kann mich auch nicht erinnern, dass ich mal das Gegenteil behauptet hätte. Damit käme ich bei den Querdenkern bestimmt nicht gut an...
Trotzdem sind die Zahlen in Schweden besser als in Länder mit extrem strengeren Massnahmen wie z.B Spanien oder Belgien. Schweden hat es schon gut gemacht. Es braucht eine Balance zwischen Gesundheitsschutz, Freiheit und Wirtschaft. Sie haben zu Anfang gesagt wir brauchen einfache Massnahmen welche die Leute auch lange mittragen, da das Virus nicht so schnell verschwinden wird. So ist es auch gekommen.
Es gibt Länder die fokussieren nur auf Fallzahlen. Alle anderen Aspekte sind nebensächlich. Negativ Beispiel natürlich Australien, aber auch Deutschland geht in diese Richtung.
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Also hier verstehe ich Dich auch nicht: Wo ist bitte Dein Problem, wenn andere Maske tragen? Ich kann verstehen wenn jemand sagt, dass ihn die Maske stört und daher sein Urlaubsland danach aussucht, wo er die nicht oder möglichst wenig tragen muss. Nur was die anderen machen ist mir doch egal. Wie schon geschrieben wurde - Toleranz gilt in beide Richtungen.
Und das sind garantiert nicht nur die Deutschen bzw. Deutschland hatte bzw. hat bei weitem nicht so strenge Maskenpflichten, wie andere Länder. Ich war bei meinen Besuchen in DE teilweise überrascht, wenn mir meine Angehörigen sagten, dass ich auf dem Weg zum Bahnhof doch keine Maske bräuchte (sondern erst am Bahnhof). In Belgien durfte ich über Monate hinweg das Haus nicht ohne Maske verlassen.
Und wenn ich mich hier in Brüssel umschaue, sind es gefühlt eher die Spanier oder Italiener, die nach wie vor überall Masken tragen, selbst im Park (wo es mittlerweile nicht mehr notwendig ist), und nicht die Deutschen.
Ganz ehrlich, was ist dein Problem? Als ob nur deutsche Maske tragen.
Zur Not darf noch jeder selber entscheiden was er macht und nicht Leon8499
Danke für dieses tolle Statement
Es wird leider immer pauschalisiert und gar nicht über den Tellerrand geschaut.
Jemand der freiwillig Maske trägt, stört doch nicht oder tut keinem was.
Ich weiß nicht wie oft dieses Märchen noch wiederholt wird. Ja es gab anfänglich ein paar Probleme. Aber seitdem diese abgestellt sind, stellt sich Schweden in der Tat sehr viel besser dar.
Auf die Gesamtzeit bezogen:
Anzahl Tote je 1 Million Bürger:
- Schweden 1.438
- Deutschland 1.097
Aber nun schauen wir auf die Mortalität (je 1 Million Bürger):
- Schweden 108.463 Fälle --> Mortalität 0,0132
- Deutschland 44.998 Fälle --> Mortalität 0,0244
Würde man die erste Welle rausrechnen - diese Datenbasis habe ich leider nicht - dürfte Schweden deutlich, deutlich besser dastehen als Deutschland. Man hat also in Schweden gelernt, während man in Deutschland den gleichen Fehler aus 2020 wiederholt und auf Reiserückkehrer schielt statt sich auf die kommende Welle gut vorzubereiten. Und diese Welle wird nicht, ich wiederhole nicht (!) durch Reiserückkehrer verursacht.
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Zur Wahrheit zählt aber auch der Vergleich zwischen Norwegen, Finnland und Schweden - ähnliche Topografie, ähnliche Verstädterung, ähnliche Bevölkerungsstruktur.
Infektionsrate
Norwegen: 2,6%
Finnland: 2%
Schweden: 11%
Todesrate (auf Gesamteinwohner)
Norwegen: 0,015%
Finnland: 0,018%
Schweden: 0,15%
Anders ausgedrückt, in Schweden ist die Todesquote auf die gesamte Bevölkerung bald 10mal so hoch wie bei den direkten Nachbarn, und es haben sich 5mal so viele Leute infiziert, mit allen entsprechenden Folgen.
Klar, man kann Schweden schon mit Spanien oder Frankreich vergleichen, aber deutlich sinnvoller ist doch, ähnliche Länder mit ähnlichen Ländern zu vergleichen. Und da hat Schweden maximal verloren.
Was war denn der Unterschied der Massnahmen zwischen Schweden und Norwegen? Die Maskenpflicht kann es nicht sein, das hatten beide nicht!
Gruss aus Åre, Schweden!
In Schweden gab es keine Kontaktverfolgung, bis Juni 20 kaum testen, Herdenimmunität wurde nachgestrebt.
Darüber hinaus gab es unangebrachte Gefühle von schwedischen Nationalismus und schwedischer Einzigartigkeit und vor allem die völlig fehlende Erkenntnis der Regierung um eine Solidarität zwischen den Generationen zu bauen. Stattdessen wurde eine de-facto ättestupa Politik geführt, wo Ältere statt Sauerstoff Morfin bekamen. Anders Tegnell ging von Hero bis Zero.
Sollte man auf Schweden zeigen als Paradebeispiel wieso die Corona-massnahmen nicht notwendig (gewesen) sind, dann denke ich immer dass man sich eher wenig mit der Materie beschäftigt hat.
Ich finde allerdings die immer wieder aufgeworfene These, diese Strategie wäre für Schweden goldrichtig, aber für alle anderen Staaten der Welt der garantierte Untergang, befremdlich. Dann müsste Schweden ja ein einzigartiges Land sein, welches mit keinem anderen Land weltweit vergleichbar ist. Das ist, denke ich, eher nicht so.
Unter anderem habe ich bei Google diesen Artikel gefunden, der in dieses Horn bläst: https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2115463-Das-schwedische-Corona-Enigma.html
Meiner Meinung nach ist die oben genannte These ein Beleg dafür, dass man sich nicht eingestehen will, dass der schwedische Weg erfolgreich war. Nicht perfekt, aber das hat kein Staat geschafft, weder aus dem freiheitlichen, noch aus dem autoritären Lager. Allerdings deutlich näher an perfekt als der deutsche Weg mit einem sieben Monate langen Lockdown, der größtenteils nichts gebracht hat. Sicher, man kann das Präventionsparadox anführen, aber wechselnd wurde immer Inzidenz 35/50 als Ziel ausgerufen und die wurde ab Oktober bis zum 26.05. an keinem Tag erreicht. Ergo, Maßnahme hat nicht geklappt.
Abgesehen davon wird der schwedische Weg deutlich weniger Spätfolgen mit sich bringen, die autoritäre Saat, die Politiker entweder aus Ideenlosigkeit oder Machtgier (darüber kann man streiten) z.B. in Deutschland gelegt haben, wird hier viele Schwierigkeiten in den nächsten Jahren verursachen. Es werden ja jetzt schon die Maßnahmen so umgeframed, dass die Bedrohung wechselt, aber die Maßnahmen gleich bleiben. Heute ist noch Corona der Feind, morgen die Ungeimpften, übermorgen der Klimawandel und seine Verursacher. Und auch wenn das Thema endlich wieder hinten einsortiert ist, wird das nächste Thema kommen.
Unter anderem habe ich bei Google diesen Artikel gefunden, der in dieses Horn bläst: https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2115463-Das-schwedische-Corona-Enigma.html
Meiner Meinung nach ist die oben genannte These ein Beleg dafür, dass man sich nicht eingestehen will, dass der schwedische Weg erfolgreich war. Nicht perfekt, aber das hat kein Staat geschafft, weder aus dem freiheitlichen, noch aus dem autoritären Lager. Allerdings deutlich näher an perfekt als der deutsche Weg mit einem sieben Monate langen Lockdown, der größtenteils nichts gebracht hat. Sicher, man kann das Präventionsparadox anführen, aber wechselnd wurde immer Inzidenz 35/50 als Ziel ausgerufen und die wurde ab Oktober bis zum 26.05. an keinem Tag erreicht. Ergo, Maßnahme hat nicht geklappt.
Abgesehen davon wird der schwedische Weg deutlich weniger Spätfolgen mit sich bringen, die autoritäre Saat, die Politiker entweder aus Ideenlosigkeit oder Machtgier (darüber kann man streiten) z.B. in Deutschland gelegt haben, wird hier viele Schwierigkeiten in den nächsten Jahren verursachen. Es werden ja jetzt schon die Maßnahmen so umgeframed, dass die Bedrohung wechselt, aber die Maßnahmen gleich bleiben. Heute ist noch Corona der Feind, morgen die Ungeimpften, übermorgen der Klimawandel und seine Verursacher. Und auch wenn das Thema endlich wieder hinten einsortiert ist, wird das nächste Thema kommen.
Hier ein Bericht über die Situation in den Niederlanden aus deutscher Perspektive:
www.tagesspiegel.de
Tenor: an dem starken Anstieg der Fallzahlen waren Parties und Festivals schuld.
Nach Inzidenz-Explosion: So schafften die Niederlande die Corona-Trendwende
Im Juli explodierten die Infektionszahlen in den Niederlanden. Dann zog die Regierung die Notbremse. Mit Erfolg. Doch zum Aufatmen ist es zu früh.
www.tagesspiegel.de
Tenor: an dem starken Anstieg der Fallzahlen waren Parties und Festivals schuld.