Tempolimit aus PKV

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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
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Ein Großteil der Gefahren reduziert sich, wenn genauso konsequent das Rechtsfahrgebot sowie die Pflicht, mit deutlich höherer Geschwindigkeit den zu Überholenden zu überholen, überwacht würde wie die Einhaltung von Geschwindigkeitsvorschriften. Hier und bei der Politik (und gefühlt bei der Polizei) wird grundsätzlich der Langsamfahrer („30 Jahre unfallfrei, Tausende in den Tod gerissen“) gelobhudelt und derjenige, der schneller als 100/120/130 km/h (je nach Gusto/Ideologie) unterwegs ist, als unverantwortlicher Raser bezeichnet.

Vielleicht sollten diejenigen, die mit 80/90/100/110/120/130 km/h fahren wollen, mit dieser Geschwindigkeit fahren, das RechtsfahrgebIt beachten, nur diejenigen überholen, die mindestens 15-20 km/h langsamer unterwegs sind, und schon wäre allen geholfen.

Cool sind wohl vor allem diejenigen Verfechter von generellen 120 km/h auf der Autobahn, die immer dieses Tempo drauf haben, egal ob Baustellen mit 60 km/h oder 80 km/h ausgeschildert sind, oder kein Tempolimit herrscht. Vorzugsweise natürlich auf der linken Spur.
Ja, dass Rechtsfahrgebot im dichten LKW-Verkehr und dann die Nörgelei, wenn jemand mit 120 km/h die LKW-Kolonne überholt… aber Ich kann doch schneller, Ich bin doch besser, Ich bin doch weiter, schöner, klüger und wichtiger und mit Warten wird meine Freiheit eingeschränkt.

Insofern aus der erbärmlichen Position 50.000 km im Jahr im Auto verbringen zu müssen ( und machen wir uns nichts vor, wenn ein Arbeitgeber meint sein Mitarbeiter müsse mehr als drei Arbeitsmonate p.a. Im Auto verbringen, ist man Fernfahrer, Paketauslieferer oder Klinkenputzer - unabhängig von der Bezahlung, in der Unternehmenshierarchie jedenfalls nah an der Unterschicht, egal welche Wagenklasse man fahren darf). Also Lächeln, wenn jemand meint ein Mercedes, BMW, Audi oder sonstige Karre für 120.000 € Listenpreis sei ein Ausweiß für irgendwas (außer s.o.), weder Stil, noch Geld oder Bedeutung. Gerne ziehe ich den Hut vor dem Fahrer z.B. eines Lancia Delta Integrale: störrisches Biest, gut aufgebaut, heute > 100k€ Und Du musst schon gut Auto fahren können, den es verlangt Beherrschung - aber so ein Auto siehst Du nicht auf der Autobahn mit 160 km/h, den zumeist paart sich beim Oldtimer-Fahrer Vermögen mit Fachverstand.

Aber kommen wir zurück auf, ich will schnell fahren und die Polizei muss die Langsam-Fahrer bestrafen, weil mein sozial-degenerative Inkompetenz mir es nicht ermöglicht Rücksicht zu nehmen. Aus meiner Sicht gerne mehr Verkehrsüberwachung, damit man desozialisierten Fahrern, z.B. Dränglern rasch helfen kann sich wieder in die Fahrgemeinschaft einzugliedern - gerne auch hinsichtlich Überholen im Überholverbot der LKW-Fahrer. Verkehrsregeln sind doch eh nur Empfehlungen, vielleicht ändert sich dEis, wenn die Strafen mal nicht so pillepalle ausfallen, ab 5000 € bzw. 10% Bruttoeinkommen, alternativ gerne Arbeitsstunden (da Giftes doch genug Dreck am Rand der Bundesautobahn, wie hoch war nochmal der Mindestlohn? 10 €, na dann ist man nach einem Jahresurlaub und ein paar Wochenenden durch).
 
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Strolf

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27.03.2020
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Ja, dass Rechtsfahrgebot im dichten LKW-Verkehr und dann die Nörgelei, wenn jemand mit 120 km/h die LKW-Kolonne überholt… aber Ich kann doch schneller, Ich bin doch besser, Ich bin doch weiter, schöner, klüger und wichtiger und mit Warten wird meine Freiheit eingeschränkt.

Insofern aus der erbärmlichen Position 50.000 km im Jahr im Auto verbringen zu müssen ( und machen wir uns nichts vor, wenn ein Arbeitgeber meint sein Mitarbeiter müsse mehr als drei Arbeitsmonate p.a. Im Auto verbringen, ist man Fernfahrer, Paketauslieferer oder Klinkenputzer - unabhängig von der Bezahlung, in der Unternehmenshierarchie jedenfalls nah an der Unterschicht, egal welche Wagenklasse man fahren darf). Also Lächeln, wenn jemand meint ein Mercedes, BMW, Audi oder sonstige Karre für 120.000 € Listenpreis sei ein Ausweiß für irgendwas (außer s.o.), weder Stil, noch Geld oder Bedeutung. Gerne ziehe ich den Hut vor dem Fahrer z.B. eines Lancia Delta Integrale: störrisches Biest, gut aufgebaut, heute > 100k€ Und Du musst schon gut Auto fahren können, den es verlangt Beherrschung - aber so ein Auto siehst Du nicht auf der Autobahn mit 160 km/h, den zumeist paart sich beim Oldtimer-Fahrer Vermögen mit Fachverstand.

Aber kommen wir zurück auf, ich will schnell fahren und die Polizei muss die Langsam-Fahrer bestrafen, weil mein sozial-degenerative Inkompetenz mir es nicht ermöglicht Rücksicht zu nehmen. Aus meiner Sicht gerne mehr Verkehrsüberwachung, damit man desozialisierten Fahrern, z.B. Dränglern rasch helfen kann sich wieder in die Fahrgemeinschaft einzugliedern - gerne auch hinsichtlich Überholen im Überholverbot der LKW-Fahrer. Verkehrsregeln sind doch eh nur Empfehlungen, vielleicht ändert sich dEis, wenn die Strafen mal nicht so pillepalle ausfallen, ab 5000 € bzw. 10% Bruttoeinkommen, alternativ gerne Arbeitsstunden (da Giftes doch genug Dreck am Rand der Bundesautobahn, wie hoch war nochmal der Mindestlohn? 10 €, na dann ist man nach einem Jahresurlaub und ein paar Wochenenden durch).
Warum so verbittert? Reicht es bei dir nur zum Lastenfahrrad?

Und du ziehst den Hut vor jemanden mit einem bestimmten (ziemlich schlechten übrigens) Auto? Wie arm ist das denn :doh:
 
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Tiversin

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06.07.2016
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Gerne ziehe ich den Hut vor dem Fahrer z.B. eines Lancia Delta Integrale: störrisches Biest, gut aufgebaut, heute > 100k€ Und Du musst schon gut Auto fahren können, den es verlangt Beherrschung - aber so ein Auto siehst Du nicht auf der Autobahn mit 160 km/h, den zumeist paart sich beim Oldtimer-Fahrer Vermögen mit Fachverstand.
Ich auch! Wer so behämmert ist sich in einen aufgemotzten Fiat zu setzen .. wow das verdient Bewunderung.
Frei nach Prinzessin Leia: “Mit dem Ding fahren Sie? Sie sind mutiger als ich dachte.“

“störrisches Biest“ ? Entweder kann ich die Karre handeln, dann bin ich ein kompetenter Fahrer der die Grenzen mit einem fetten Grinsen auslotet (nicht auf der BAB !!) oder ich kann es nicht… dann ist es ein “störrisches Biest“ und der Fahrer sollte sich vielleicht etwas anders suchen … ˋnen Volvo … Rolator oder sowas…
 
Zuletzt bearbeitet:

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
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Ja, dass Rechtsfahrgebot im dichten LKW-Verkehr und dann die Nörgelei, wenn jemand mit 120 km/h die LKW-Kolonne überholt… aber Ich kann doch schneller, Ich bin doch besser, Ich bin doch weiter, schöner, klüger und wichtiger und mit Warten wird meine Freiheit eingeschränkt.
Ich weiß ja nicht, welche Laus dir über die Leber gelaufen ist. Aber hättest du meinen Post verstehen wollen, hättest du bemerkt, dass meine Kritik nicht jene trifft, die „mit 120 km/h die LKW-Kolonne überholt“. Denn der ist mit ausreichender Differenzgeschwindigkeit unterwegs. Man muss aber auf einer zweispurigen Autobahn nicht LKW-Kolonnen, die mit 90 unterwegs sind, mit 95 überholen.

Insofern aus der erbärmlichen Position 50.000 km im Jahr im Auto verbringen zu müssen ( und machen wir uns nichts vor, wenn ein Arbeitgeber meint sein Mitarbeiter müsse mehr als drei Arbeitsmonate p.a. Im Auto verbringen, ist man Fernfahrer, Paketauslieferer oder Klinkenputzer - unabhängig von der Bezahlung, in der Unternehmenshierarchie jedenfalls nah an der Unterschicht, egal welche Wagenklasse man fahren darf). Also Lächeln, wenn jemand meint ein Mercedes, BMW, Audi oder sonstige Karre für 120.000 € Listenpreis sei ein Ausweiß für irgendwas (außer s.o.), weder Stil, noch Geld oder Bedeutung. Gerne ziehe ich den Hut vor dem Fahrer z.B. eines Lancia Delta Integrale: störrisches Biest, gut aufgebaut, heute > 100k€ Und Du musst schon gut Auto fahren können, den es verlangt Beherrschung - aber so ein Auto siehst Du nicht auf der Autobahn mit 160 km/h, den zumeist paart sich beim Oldtimer-Fahrer Vermögen mit Fachverstand.

Gut, dass mein 7 Jahre altes Auto einer deutschen Premiummarke keinen Listenpreis von 120.000 € hatte, so dass der Vorwurf an mir abprallt. So viel Geld würde ich niemals für ein Auto ausgeben. Aber schade, dass du Verkehrspolitik mit triefendem Sozialneid verbindest.

Aber kommen wir zurück auf, ich will schnell fahren und die Polizei muss die Langsam-Fahrer bestrafen, weil mein sozial-degenerative Inkompetenz mir es nicht ermöglicht Rücksicht zu nehmen. Aus meiner Sicht gerne mehr Verkehrsüberwachung, damit man desozialisierten Fahrern, z.B. Dränglern rasch helfen kann sich wieder in die Fahrgemeinschaft einzugliedern - gerne auch hinsichtlich Überholen im Überholverbot der LKW-Fahrer. Verkehrsregeln sind doch eh nur Empfehlungen, vielleicht ändert sich dEis, wenn die Strafen mal nicht so pillepalle ausfallen, ab 5000 € bzw. 10% Bruttoeinkommen, alternativ gerne Arbeitsstunden (da Giftes doch genug Dreck am Rand der Bundesautobahn, wie hoch war nochmal der Mindestlohn? 10 €, na dann ist man nach einem Jahresurlaub und ein paar Wochenenden durch).

Ist es weniger sozial-degenerierte Inkompetenz vom notorischen Links- und Langsamfahrer, andere unnötig zu behindern? Ich schrieb ja, wer langsam fahren will, soll langsam fahren. Aber sich schlicht an die gegebenen Verkehrsregeln genauso verhalten wie ich das auch von anderen erwarte.

Dein Genöle erinnert mich an die Fahradfahrer, für die Ampeln reine Stadtmöblierung sind, Vorfahrtsregelungen unbeachtlich sind und die sich dann beschweren, dass sie schwer verletzt werden, nur weil sie bei Rot die Kreuzung überquert haben. Alle anderen hätten schließlich auf den ökologisch perfekten Radfahrer Rücksicht nehmen müssen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Ich glaube die mentale Grenze beim Tempolimit verläuft hier zwischen Menschen, die an sich denken und anderen, die an die Gemeinschaft denken oder die es wenigstens versuchen.
 
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Tiversin

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06.07.2016
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Ich glaube die mentale Grenze beim Tempolimit verläuft hier zwischen Menschen, die an sich denken und anderen, die an die Gemeinschaft denken oder die es wenigstens versuchen.
Finde ich ein bisschen zu einfach. Jemand der mit 95 an einem LKW vorbeizuckelt, der 90 fährt ist genauso asozial wie jemand der einem hinten reinkriecht.
Ein Tempolimit würde letztere Situation vielleicht seltener machen, aber erstere würde, so befürchte ich, Standard werden.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Mit 95 km/h überholen? Macht ja keiner. LKW fahren schneller.
Aber das gleiche Ego-Denken führt dann zum Drängeln und Auffahren und diesen ganzen nervösen Spielchen. Beim Bäcker oder an der Tankstelle stellen sich die Leute hinten in die Schlange. Nur auf der Autobahn denken die Raser, sie hätten irgendeine eingebaute Vorfahrt. Ich möchte auch LKW überholen können, wenn ich vielleicht "nur" 125 km/h fahre. Dann muss der -angenommene Raser- mit 230 km/h eventuell mal kurz vom Gas gehen. Weder der noch ich können die Situation noch überblicken, also müsste er langsamer fahren. Das ist direkt so vorgeschrieben.
 
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Tiversin

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06.07.2016
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Mit 95 km/h überholen? Macht ja keiner. LKW fahren schneller.
Aber das gleiche Ego-Denken führt dann zum Drängeln und Auffahren und diesen ganzen nervösen Spielchen. Beim Bäcker oder an der Tankstelle stellen sich die Leute hinten in die Schlange. Nur auf der Autobahn denken die Raser, sie hätten irgendeine eingebaute Vorfahrt. Ich möchte auch LKW überholen können, wenn ich vielleicht "nur" 125 km/h fahre.
Ich habe im Regelfall keine geeichte Messeinrichtung im Auto …;)
Ansonsten und 125 km/h: Da bin ich völlig bei Dir.
Aber „Tatsache“ ist nun mal, das zumindest ich sehr häufig ein Delta von max. 5 km/h erlebe… und das ist kein zügiges Überholen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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GPS ist normalerweise genauer als der Tacho. Es geht aber nicht um die Zahl (unterhalb etwaiger Limits), sondern darum, dass das Tempo zur Lage passt.
So lange es keine Elefantenrennen gibt, reicht die Überholtempodifferenz ja normalerweise.
 

Simineon

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23.03.2013
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Mit 95 km/h überholen? Macht ja keiner. LKW fahren schneller.
Aber das gleiche Ego-Denken führt dann zum Drängeln und Auffahren und diesen ganzen nervösen Spielchen. Beim Bäcker oder an der Tankstelle stellen sich die Leute hinten in die Schlange. Nur auf der Autobahn denken die Raser, sie hätten irgendeine eingebaute Vorfahrt. Ich möchte auch LKW überholen können, wenn ich vielleicht "nur" 125 km/h fahre. Dann muss der -angenommene Raser- mit 230 km/h eventuell mal kurz vom Gas gehen. Weder der noch ich können die Situation noch überblicken, also müsste er langsamer fahren. Das ist direkt so vorgeschrieben.
Sorry, aber aus welcher Welt stammt Dein Erfahrungsschatz ? An der Tankstelle wird nur deswegen nicht vorgedrängelt, weil es feste Spuren gibt, beim Bezahlen habe ich schon oft Drängler erlebt, die dann drauf bestanden, eine weitere Kasse müsste für sie geöffnet werden.
Beim Bäcker ist vordrängeln Volkssport ...

Ich habe nichts, aber auch gar nichts gegen Autofahrer, die einen LKW mit 130km/h überholen und sich dann wieder einordnen und das Rechtsfahrgebot beachten, je mehr PS man unter der Haube umso schneller ist man wieder auf seiner Reisegeschwindigkeit. Ärgerlich werde ich nur, wenn jemand dann glaubt, er dürfte auch noch den nächsten LKW in 3km überholen und deswegen weiterhin auf der linken Spur bleibt. Länger als 20sek, ohne sich einzuordnen ist ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot.

Bei freier rechter Spur auf der mittleren fahren ist genauso ärgerlich ;)
 
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ro2020

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01.10.2020
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Mit 95 km/h überholen? Macht ja keiner. LKW fahren schneller.
Aber das gleiche Ego-Denken führt dann zum Drängeln und Auffahren und diesen ganzen nervösen Spielchen. Beim Bäcker oder an der Tankstelle stellen sich die Leute hinten in die Schlange. Nur auf der Autobahn denken die Raser, sie hätten irgendeine eingebaute Vorfahrt. Ich möchte auch LKW überholen können, wenn ich vielleicht "nur" 125 km/h fahre. Dann muss der -angenommene Raser- mit 230 km/h eventuell mal kurz vom Gas gehen. Weder der noch ich können die Situation noch überblicken, also müsste er langsamer fahren. Das ist direkt so vorgeschrieben.
Interessant.
Und sollte nicht auch der Langsamfahrenwollende beim Überholmanöver beschleunigen, um die vermeidbaren Beeinträchtigungen Dritter zu minimieren?
Auf der Landstraße würde er das doch auch tun, schon aus Selbstschutz?
Ich empfinde es jedenfalls immer als sehr egoistisch, wenn einer im Mindset „ich habe ja heute Zeit also fahre ich heute 100“ so lange die Überholspur blockiert wie es gerade passt.
Wenn also der Raser vom Gas geht, und der Überholer sich bemüht, den Überholvorgang so kurz wie möglich zu halten, ist allen gedient.
 
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Tiversin

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06.07.2016
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DUS
Niemand hatte etwas anderes behauptet? Der Raser muss auch für Langsame mitdenken, nicht nur umgekehrt.
Der “Raser“ tut genau das für gewöhnlich nicht.
Der kompetente und verantwortungsbewusste Schnellfahrer macht das… Im Regelfall schaut er nicht geradeaus sondern nach rechts ( Ich übertreibe ein wenig ) weil von genau da die Vollid…äh … die nicht ganz so kompetenten Fahrer mal gerne ohne zu Blinken und ohne Schulterblick rausziehen.
 
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Frank N. Stein

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04.04.2020
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der Ewigkeit
Weil man sich einredet, das es Vorteile bringt. Die einen „akzeptieren“ die Vorteile und anderen fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit bedroht und reagieren trotzig.
ich sehe einfach kein Problem drin, ab morgen maximal 130kmh zu fahren, wenn mir dann noch erklärt wird, was das für Vorteile hat, dann „wehre“ ich mich nicht dagegen.
Sicherlich gibt es andere Sachen, die vorher reguliert gehören, aber irgendwo muss/kann man halt anfangen.
zumal man im Ausland sieht, das die Einschnitte marginal sind und wenn es auch nur einen Steuerzahler mehr am Leben hält, ist doch alles okay, oder?
Deine ganze "Argumentations"kette hat aber nicht damit zu tun,
dass Du überzeugter eAuto-Fahrer bist und eher beim Fahren Deine Geschwindigkeit/den Akkustand im Auge hast als den fließenden Verkehr?
 

Luftikus

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08.01.2010
25.220
11.084
irdisch
Die neue Leidenschaft für Tempolimits ist so ziemlich der einzige positive Effekt, den E-Autos haben. Denn bei Highspeed sind deren Akkus noch schneller leer. Also wird hintenrum die neue Langsamkeit gepredigt. Soll mir recht sein.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.327
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FRA
Die neue Leidenschaft für Tempolimits ist so ziemlich der einzige positive Effekt, den E-Autos haben. Denn bei Highspeed sind deren Akkus noch schneller leer. Also wird hintenrum die neue Langsamkeit gepredigt. Soll mir recht sein.
Ich glaube eher, dass es der Neid der e-Auto Fahrer ist, frei nach dem Motto "ich darf/ kann nicht so schnell fahren, damit ich die nächste Ladesäule noch erreiche, deswegen soll der Verbrenner-Fahrer auch nicht mehr so schnell fahren."
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.017
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der Ewigkeit
Ich glaube eher, dass es der Neid der e-Auto Fahrer ist, frei nach dem Motto "ich darf/ kann nicht so schnell fahren, damit ich die nächste Ladesäule noch erreiche, deswegen soll der Verbrenner-Fahrer auch nicht mehr so schnell fahren."
eAutofahrer wollen beliebt sein, dazu jung, dynamisch und wohlhabend wirken.
Es geht nichts über Psychologie im Marketing und die Manipulation dahinter
und man beachte den Auftraggeber der Studie. 😎

 
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somkiat

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30.05.2013
5.847
4.615
Gummersbach
Sehr aufschlussreich . Damit wäre der Reisende , der mit erlaubten 130 auf spiegelglatter Autobahn unterwegs ist , ein gesetzestreuer Nichtraser . Ebenso wie der Golfpilot , welcher in der Baustelle mit erlaubten 80 ein Mobilheim überholt . Da ist mir der Sprichwortraser im BMW oder Porsche mit 200 dann schon lieber .

Juser*:Innen und Diversen , die sich durch drängelnde Volksgenossen gestört fühlen , empfehle ich zur Abhärtung eine Woche Landstraßenpraxis in Bella Italia . Ich kann im Allgemeinen erkennen wieviel Pickel der Verfolger auf der Backe trägt .
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.574
7.091
SNA
Kommt auf die Rennstrecke an. Gibt genügend mit ordentlichen Geraden oder mit optimierten Kurven.
Aber kannst du dir vorstellen, das Vmax vielleicht besser auf einer Rennstrecke aufgehoben ist, als auf öffentlichen Straßen?
Viele können eben nur geradeaus schnell. Und die sind dann auch für die Rennstrecke bzw. 1/4 Meile einfach zu langsam:yes:
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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Viele können eben nur geradeaus schnell. Und die sind dann auch für die Rennstrecke bzw. 1/4 Meile einfach zu langsam:yes:
Verstehe ich dich richtig das du alle verbal degradieren möchtest die keine Rennstrecke “sehr schnell fahren können“, weil es in deinen Augen quasi „Idioten“ sind wenn sie nicht in allen Sachen richtig gut sind?

Ist dann der Maler für dich auch ein Idiot weil er zwar gut tapezieren kann aber sehr schlecht im Lackieren? Oder der Lackierer der gut lackieren kann aber sehr schlecht im tapezieren?
Was muss man für dich können um nicht verbal degradiert zu werden?