Tempolimit aus PKV

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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
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MUC/STR
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Wahnsinn, den kannte ich gar nicht. Aber da scheint, im Gegensatz zu Paris, der Verkehrsfluss ja wenigstens geregelt zu sein ;)
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.314
1.139
Da hast Du absolut und vollkommen recht. Ich fahre sehr gerne schnell, aber halt nur da, wo es auch gut geht.

Trotzdem bin ich gegen ein allg. Tempolimit, denn dann müsste man immer mit max. 130km/h fahren, auch wenn die Bahn vollkommen leer ist.
Wie gesagt das Versteifen auch 130km/h verstehe ich eh nicht, wäre für 140-160 einfach um die Spitzen rauszunehmen.
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
720
In den USA gilt ja Limit plus 10 ist OK, damit hast du keine Probleme
Nein. Das ist regional unterschiedlich. In Utah solltest du das nicht probieren, jedenfalls nicht da, wo 80 mph gilt, in SoCal hast du mit +10 immer jemanden im Kofferaum auf der Fastlane und im südlichen Arizona...
Ich kann nicht erkennen, wo das stressfreier ist.
Was noch meiner Ansicht nach das fahren in den USA entspannter macht, ist die Tatsache, dass die Geschwindigkeitsunterschiede nicht so hoch sind insbesondere was die LKW betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.225
11.090
irdisch
Die Amerikaner wechseln die Spuren auch nicht ständig. Die fahren eher gleichmäßig in luftigen Kolonnen. Klar, in LA im Berufsverkehr findet man auch Aggro-Fahrer und Drängler aber insgesamt viel weniger als bei uns. Auch in Wohngebieten fahren Amerikaner VIEL vorsichtiger. Und DUI bleibt lange in den Akten. Die sind disziplinierter. Dagegen gibt es bei den Autos teilweise technische Kuriositäten mit Mängeln und abenteuerlichen Eigenbau-Reparaturen.
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
720
Die Amerikaner wechseln die Spuren auch nicht ständig. Die fahren eher gleichmäßig in luftigen Kolonnen.
Völlig richtig, das ist ein Aspekt der meiner Ansicht noch zu wenig diskutiert wird.
In den USA gilt es als risikoreiches Fahren, unnötig Spuren zu wechseln.
Die Tatsache, dass ich nicht wie hier in Deutschland abenteuerlich über zwei Spuren spurten muss um einen Mittelspurschleicher zu überholen, sondern stattdessen mit meiner Geschwindigkeit auch rechts vorbeifahren kann, trägt deutlich zur Beruhigung des Verkehrsgeschehens bei und ist noch meiner Ansicht nach auch unter Risikogesichtspunkten vernünftiger als ständige Spurwechsel, jedenfalls wenn man daran gewöhnt ist, vor jedem Spurwechsel zu erwarten, dass auch von rechts jemand kommen kann.

Dieses ist aus meiner Sicht tatsächlich ohne Tempolimit nicht machbar und wäre ein klares Argument für ein solches.

Irgendwie diskutiert auch niemand darüber, dass man die Kapazität des Straßennetzes und die Sicherheit und die Energieeffizienz erhöhen könnte, indem man ein Tempolimit 120 einführt, das Linksfahrgebot aufweicht, und LKWs schneller macht oder vom schnelleren Verkehr separiert, selbstverständlich nur mit entsprechenden technischen Hilfsmitteln, wie verpflichtendes Abstandsradar, Kommunikation zwischen den Fahrzeugen um das Risiko Reaktionszeit zu minimieren oder Ähnliches.

Für mich zeigt das deutlich, dass die Tempolimit-Diskussion vor allem eine ideologische ist, und die Argumente im wesentlichen vorgeschoben oder nachgereicht sind.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Das einzig belastbare Argument gegen ein Tempolimit bleibt aber auch:
„wir hatten noch nie eins, also sind wir der Meinung, wir brauchen keins“ zumindest sagt sich das die heutige Generationen geboren nach 1945.

das mit dem entspannten Fahren mit 230kmh ist doch absoluter Humbug und kann genauso in die Welt der Fabeln verabschiedet werden, wie der „Fakt“ das ein Tempolimit umweltfreundlicher wäre.

einfach mal die Defizite im Zeitmanagement schließen und schon sieht die Welt anders aus.
 
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ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
720
Das einzig belastbare Argument gegen ein Tempolimit bleibt aber auch:
„wir hatten noch nie eins, also sind wir der Meinung, wir brauchen keins“
Nun ja, das gilt aber praktisch für alles, was aktuell nicht verboten ist. Auch für das Nasepopeln.
Woher kommt nur diese Lust, alles regulieren zu wollen, was reguliertbar ist?
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Nun ja, das gilt aber praktisch für alles, was aktuell nicht verboten ist. Auch für das Nasepopeln.
Woher kommt nur diese Lust, alles regulieren zu wollen, was reguliertbar ist?
Weil man sich einredet, das es Vorteile bringt. Die einen „akzeptieren“ die Vorteile und anderen fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit bedroht und reagieren trotzig.
ich sehe einfach kein Problem drin, ab morgen maximal 130kmh zu fahren, wenn mir dann noch erklärt wird, was das für Vorteile hat, dann „wehre“ ich mich nicht dagegen.
Sicherlich gibt es andere Sachen, die vorher reguliert gehören, aber irgendwo muss/kann man halt anfangen.
zumal man im Ausland sieht, das die Einschnitte marginal sind und wenn es auch nur einen Steuerzahler mehr am Leben hält, ist doch alles okay, oder?
 
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Strolf

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27.03.2020
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Dann geh doch dahin wo es ein Tempolimit gibt!
Vielleicht könnte man den Trödlern und Schleichern ja auch regelmäßige Fahrstunden geben oder zum ADAC Training schicken. Möglicherweise gibt sich dann ja die Unsicherheit beim fahren, aus der diese Typen heraus alles reglementieren wollen, wovor sie selbst Angst haben!
 
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29.05.2010
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Dahoam
Wir haben wohl Schwierigkeiten sich in andere Menschen reinzuversetzen die einfach nicht die Kohle haben sich einen Porsche zu kaufen. Leih dir mal einen untermotorisierten Kleinwagen aus und versuche damit deine tempolimitlose Fahrweise zu genießen. Entweder hast du danach einen Ohrenschaden oder die Karre ist kaputt. Es gibt nun mal genügend Autofahrer die sich nicht übermotorisierte Fahrzeuge leisten können oder wollen. Aber die haben genauso eine Daseinsberechtigung auf der Straße wie der übermotorisierte Raser.
 
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br33s

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19.11.2010
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Dann geh doch dahin wo es ein Tempolimit gibt!
Vielleicht könnte man den Trödlern und Schleichern ja auch regelmäßige Fahrstunden geben oder zum ADAC Training schicken. Möglicherweise gibt sich dann ja die Unsicherheit beim fahren, aus der diese Typen heraus alles reglementieren wollen, wovor sie selbst Angst haben!
Warum sollte man den weggehen aus Deutschland. Das Tempolimit wird doch wohl früher oder später kommen. Das komische ist nur, das viele sich mit dem offenen Fahren arrangieren können, obwohl sie pro Tempolimit sind. Nur anders herum scheint es nicht zu gehen, hier wird gebockt und „fadenscheinige“ Argumente gegen ein solches Tempolimit hervorgebracht.

Das Leben geht weiter, ob mit oder ohne Tempolimit, da gibt es wichtigere Punkte, warum man sich einen anderen Lebensmittelpunkt suchen könnte. Die Wahrscheinlichkeit für ein Tempolimit wird immer größer, jetzt kann man versuchen sich damit zu arrangieren und die 3-6 Minuten längere Fahrzeiten mit einzukalkulieren oder man geht wegen sowas auf die Straße und wedelt mit seinem Grundgesetz.
Mit dem autonomen Fahren, wird es dann eh vorbei sein mit der Raserei, da kann man doch heute schon einmal den Bürger an ein vernünftiges Tempo gewöhnen.
 
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Simineon

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23.03.2013
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FRA
das mit dem entspannten Fahren mit 230kmh ist doch absoluter Humbug und kann genauso in die Welt der Fabeln verabschiedet werden, wie der „Fakt“ das ein Tempolimit umweltfreundlicher wäre.
Nur, weil Du nicht mit 230km/h entspannt fahren kannst, heisst noch lange nicht, dass es eine Fabel ist.

Das ein Tempolimit umweltfreundlich sein soll gilt allerdings nur für ein einziges „Limit“, nämlich 0km/h
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich sehe einfach kein Problem drin, ab morgen maximal 130kmh zu fahren, wenn mir dann noch erklärt wird, was das für Vorteile hat, dann „wehre“ ich mich nicht dagegen.
naja, ich würde schon gerne die Vorteile selber erfahren … nur die Vorteile erklärt bekommen … die Marketingstrategen erklären einem auch jeden Tag, warum das Wasser A soviel besser ist als das Wasser B
 
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ro2020

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01.10.2020
711
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Wir haben wohl Schwierigkeiten sich in andere Menschen reinzuversetzen die einfach nicht die Kohle haben sich einen Porsche zu kaufen. Leih dir mal einen untermotorisierten Kleinwagen aus und versuche damit deine tempolimitlose Fahrweise zu genießen.
Tempolimit als Sozialleistung. Wow! Das ist mal eine neues Argument. :D
 

br33s

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19.11.2010
3.350
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Nur, weil Du nicht mit 230km/h entspannt fahren kannst, heisst noch lange nicht, dass es eine Fabel ist.

Das ein Tempolimit umweltfreundlich sein soll gilt allerdings nur für ein einziges „Limit“, nämlich 0km/h

naja, ich würde schon gerne die Vorteile selber erfahren … nur die Vorteile erklärt bekommen … die Marketingstrategen erklären einem auch jeden Tag, warum das Wasser A soviel besser ist als das Wasser B

ich hab mit meinem Beitrag auch gesagt, das ein Tempolimit nicht wirklich umweltfreundlicher ist. (deswegen gehört es auch in die Welt der Fabeln)

Du bist halt mit deinen 230km/h eine höhere Gefährdung für die Allgemeinheit, als wenn jemand 130km/h fährt. Es ist einfach so, das du während deiner Reaktionszeit mit 230km/h eine längere Wegstrecke zurücklegst, als mit 130km/h. Es hat auch niemand etwas dagegen, wenn sich der mit 230km/h nur sich selber gefährdet und keinen weiteren Schaden verursacht, aber es ist einfach so, das der Schaden je Autobahnkilometer ohne Tempolimit höher ist als mit Tempolimit. Die verlinkten Studien findest du hier im Thread. Und es will dir doch niemand die Möglichkeit nehmen, dein Auto im Grenzbereich zu bewegen, dafür gibt es ja dann noch die abgesperrten Rennstrecken, es ist halt fraglich, ob es wirklich Sinn macht, auch ohne Tempolimit auf öffentlichen Straßen zu fahren.

Vielleicht reicht auch erstmal eine Übergangszeit von 2-5 Jahre mit einem dynamischen Tempolimit. Von 6-22 Uhr max. 130km/h und dann zwischen 22-6 Uhr und geringen Verkehrsaufkommen gerne max. 180km/h. Aus dem Thread nehme ich mit, das viele gerne Früh aufstehen um dann zu "rasen", einigen sagen dann ja auch, das es während des Berufsverkehrs aufgrund des hohen Verkehrsaufkommen auf auf offenen Strecken gar nicht mehr möglich ist. Könnte doch ein guter Kompromiss sein, oder fühlt man sich dann noch immer in seiner Freiheit beschränkt?
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.314
1.139
Nein. Das ist regional unterschiedlich. In Utah solltest du das nicht probieren, jedenfalls nicht da, wo 80 mph gilt, in SoCal hast du mit +10 immer jemanden im Kofferaum auf der Fastlane und im südlichen Arizona...
Ich kann nicht erkennen, wo das stressfreier ist.
Was noch meiner Ansicht nach das fahren in den USA entspannter macht, ist die Tatsache, dass die Geschwindigkeitsunterschiede nicht so hoch sind insbesondere was die LKW betrifft.
Meine Rede daher Limit 150km/h um die Unterschiede zu reduzieren.

Aber mal ein Beispiel, Fahrstrecke 240km, daher ist realistisch 1/3 auf 100 oder eher 80km/h begrenzt, dann kann man auch mit beamen in Schnitt maximal auf 300 bzw 240 km/h kommen.

Aber rechnen wir mal die Durchschnittsgeschwindigkeiten aus, wenn bei 1/3 80km/h der Rest mit x km/h gefahren wird:
100:92
160:120
200:133
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.896
15.984
Wir haben wohl Schwierigkeiten sich in andere Menschen reinzuversetzen die einfach nicht die Kohle haben sich einen Porsche zu kaufen. Leih dir mal einen untermotorisierten Kleinwagen aus und versuche damit deine tempolimitlose Fahrweise zu genießen.
Ich habe ab und zu das Missvergnügen, selbiges Autochen meiner Frau fahren zu müssen:

Entweder hast du danach einen Ohrenschaden oder die Karre ist kaputt.
Alte Drama Queen :p Man muss ein bisschen vorausschauender fahren und ab und zu mehr den Schwung ausnutzen, aber es ist überhaupt kein Problem, damit relativ konstante 130 zu fahren, ohne ständig zwischen den Lkw ausgebremst zu werden. Man muss sich die Lücken halt im voraus suchen. Man kann nicht einfach seinen Stiefel fahren und den Lkw überholen, wenn er kommt, zur Not per Kickdown auf mal eben 160 oder 180, das geht nicht, klar.

Es gibt nun mal genügend Autofahrer die sich nicht übermotorisierte Fahrzeuge leisten können oder wollen. Aber die haben genauso eine Daseinsberechtigung auf der Straße wie der übermotorisierte Raser.
Das ist ja, um wieder ernst zu werden, genau einer der Punkte, weshalb die Autoindustrie ohne Tempolimit besser fährt (pun intended): Damit diejenigen, die sich ein "übermotorisiertes" Auto leisten können, das auch tun. Diejenigen, die es sich nicht leisten können, sind schon schlimm genug, wenn jetzt noch die dazukommen, die es sich nicht leisten wollen, dann aber gute Nacht Marie... ;)


hier wird gebockt und „fadenscheinige“ Argumente gegen ein solches Tempolimit hervorgebracht.
Hier ist aber ein Rechtsstaat, in dem alles erlaubt ist, was nicht verboten ist. Somit ist derjenige argumentationspflichtig, der etwas verbieten will, nicht umgekehrt.


Das Leben geht weiter, ob mit oder ohne Tempolimit, da gibt es wichtigere Punkte, warum man sich einen anderen Lebensmittelpunkt suchen könnte. Die Wahrscheinlichkeit für ein Tempolimit wird immer größer, jetzt kann man versuchen sich damit zu arrangieren und die 3-6 Minuten längere Fahrzeiten mit einzukalkulieren oder man geht wegen sowas auf die Straße und wedelt mit seinem Grundgesetz.
Mit dem autonomen Fahren, wird es dann eh vorbei sein mit der Raserei, da kann man doch heute schon einmal den Bürger an ein vernünftiges Tempo gewöhnen.
Bis auf die Minutenzahl (ein bisschen mehr ist es dann schon) bin ich hier aber wieder bei Dir.


ich würde schon gerne die Vorteile selber erfahren … nur die Vorteile erklärt bekommen …
Fährst Du denn keine limitierten Strecken? Da hast Du doch die Vorteile, die Du Dir selber erfahren (schon wieder pun intended) kannst.
 

Luftikus

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08.01.2010
25.225
11.090
irdisch
Natürlich ist ein Tempolimit umweltfreundlicher, wenn alle gleichmäßig schnell fahren und nicht einige immer extrem beschleunigen und bremsen und die anderen ebenfalls dazu zwingen. Außerdem gibt es sowas wie eine optimale Geschwindigkeit und Drehzahl für den Verbrauch und es gibt sowas wie Luftwiderstand. Schneller fahren ist weniger umweltfreundlich, als im optimalen Bereich zu bleiben.
 
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marco50

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30.11.2014
666
318
Ein Großteil der Gefahren reduziert sich, wenn genauso konsequent das Rechtsfahrgebot sowie die Pflicht, mit deutlich höherer Geschwindigkeit den zu Überholenden zu überholen, überwacht würde wie die Einhaltung von Geschwindigkeitsvorschriften. Hier und bei der Politik (und gefühlt bei der Polizei) wird grundsätzlich der Langsamfahrer („30 Jahre unfallfrei, Tausende in den Tod gerissen“) gelobhudelt und derjenige, der schneller als 100/120/130 km/h (je nach Gusto/Ideologie) unterwegs ist, als unverantwortlicher Raser bezeichnet.

Vielleicht sollten diejenigen, die mit 80/90/100/110/120/130 km/h fahren wollen, mit dieser Geschwindigkeit fahren, das RechtsfahrgebIt beachten, nur diejenigen überholen, die mindestens 15-20 km/h langsamer unterwegs sind, und schon wäre allen geholfen.

Cool sind wohl vor allem diejenigen Verfechter von generellen 120 km/h auf der Autobahn, die immer dieses Tempo drauf haben, egal ob Baustellen mit 60 km/h oder 80 km/h ausgeschildert sind, oder kein Tempolimit herrscht. Vorzugsweise natürlich auf der linken Spur.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Natürlich ist ein Tempolimit umweltfreundlicher, wenn alle gleichmäßig schnell fahren und nicht einige immer extrem beschleunigen und bremsen und die anderen ebenfalls dazu zwingen. Außerdem gibt es sowas wie eine optimale Geschwindigkeit und Drehzahl für den Verbrauch und es gibt sowas wie Luftwiderstand. Schneller fahren ist weniger umweltfreundlich, als im optimalen Bereich zu bleiben.
Womit für E-Autos ein Tempolimit wohl nicht gelten dürfte….
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.350
4.994
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Und es will dir doch niemand die Möglichkeit nehmen, dein Auto im Grenzbereich zu bewegen, dafür gibt es ja dann noch die abgesperrten Rennstrecken, es ist halt fraglich, ob es wirklich Sinn macht, auch ohne Tempolimit auf öffentlichen Straßen zu fahren.
gerade auf Rennstrecken wird seltenst Vmax gefahren, die nächste Kurve ist zu schnell da
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
gerade auf Rennstrecken wird seltenst Vmax gefahren, die nächste Kurve ist zu schnell da
Kommt auf die Rennstrecke an. Gibt genügend mit ordentlichen Geraden oder mit optimierten Kurven.
Aber kannst du dir vorstellen, das Vmax vielleicht besser auf einer Rennstrecke aufgehoben ist, als auf öffentlichen Straßen?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.350
4.994
FRA
Kommt auf die Rennstrecke an. Gibt genügend mit ordentlichen Geraden oder mit optimierten Kurven.
Aber kannst du dir vorstellen, das Vmax vielleicht besser auf einer Rennstrecke aufgehoben ist, als auf öffentlichen Straßen?
welche Rennstrecken sollen das sein ?
Vmax kannst du nur auf einer langen, sehr langen, Gerade erreichen … Salzsee oder öffentliche freie Strasse. Rennstrecke heisst bei den Strecken, die ich bisher gefahren bin, optimales Kurvenfahren und optimale Bremsnutzung.
Auf die Hochgeschwindigkeitsstrecken der Automobilkonzerne dürfen ja leider keine Alltagsfahrer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Außerdem gibt es sowas wie eine optimale Geschwindigkeit und Drehzahl für den Verbrauch und es gibt sowas wie Luftwiderstand. Schneller fahren ist weniger umweltfreundlich, als im optimalen Bereich zu bleiben.
Der optimale Bereich ist bei den wenigstens Autos bei 130km/h, der ist bei jedem Auto woanders. Kein Argument für ein Limit bei 130km/h.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.225
11.090
irdisch
Es ging um die Behauptung oben, dass Einspareffekte durch ein Tempolimit "eine Fabel" seien.
Optimal dürfte es so knapp unter 100 km/h sein, wenn man alleine nach dem Verbrauch geht. Passt dann sogar noch zu den LKW.