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Hallo zusammen,
ich war vor 20 Jahren als Jugendlicher in den USA.
Monate oder Jahre später habe ich festegestellt, dass vom Grenzschutz vergessen wurde, mir so ein Einreiseformular wieder abzunehmen, das die mir bei der Einreise in den Pass geheftet hatten und das als Bestätigung der Ausreise unbedingt in den USA bleiben muss.
Ich habe das Formular dann nach einiger Recherche zusammen mit der Bordkarte für den Rückflug, die tatsächlich noch als Deko an meiner Pinwand hing und wenn ich mich richtig erinnere irgendeinem Formular, zu einer Behörde in den USA geschickt.
Danach ist die Angelegenheit dann für mich erledigt und vergessen gewesen, eine Antwort kam allerdings nie.
Nun stehe ich 20 Jahre später als Familienvater vor dem Problem, dass wir gerne in den USA Urlaub machen wollen - stellt sich aber jetzt plötzlich die Frage ob ich da gern gesehener Tourist bin oder womöglich seit 20 Jahren als illegaler Einwanderer gesucht werde...
Meine Versuche, eine Auskunft hierzu zu erlangen, drehen sich erfolglos im Kreis. Bei der US-Embassy in Berlin kann man niemanden telefonisch erreichen, es gibt nur eine Bandansage und keine Möglichkeit, mit einem Menschen zu sprechen. Auf eMails wurde mir zweimal nicht geantwortet.
Bei der Customs&Border Protection in Charlotte (da bin ich damals ein- und ausgeflogen) hat man mich am Telefon freundlich und sehr bestimmt abgewimmelt, man fühlt sich nicht zuständig und kann mir aber auch nicht sagen, wer dafür zuständig ist.
Zur Beantragung einer ESTA-Einreisegenehmigung lese ich an verschiedenen Stellen, dass die eigentlich nur vorläufig ist und vor Ort dann plötzlich wiederrufen werden kann, in meinem Fall also eventuell keine verbindliche Bestätigung ist, dass ich tatsächlich einreisen darf.
Mehrfach habe ich auch schon gelesen, dass man die Reise einfach antreten und passende Bescheinigungen (in meinem Fall z. B. eine amtliche Bescheinigung über den nach der damaligen Reise geleisteten Zivildienst) mitnehmen soll, dann ließe sich das schon klären.
Ich habe natürlich jetzt keine Lust, für viel Geld eine Familienreise zu buchen und dann womöglich direkt wieder nach Deutschland abgewiesen zu werden - hat jemand konkrete Erfahrungen mit meinem Problem oder einen klugen Tipp, wie sich das verbindlich klären lässt?
LG und ein schönes Wochenende euch!
ich war vor 20 Jahren als Jugendlicher in den USA.
Monate oder Jahre später habe ich festegestellt, dass vom Grenzschutz vergessen wurde, mir so ein Einreiseformular wieder abzunehmen, das die mir bei der Einreise in den Pass geheftet hatten und das als Bestätigung der Ausreise unbedingt in den USA bleiben muss.
Ich habe das Formular dann nach einiger Recherche zusammen mit der Bordkarte für den Rückflug, die tatsächlich noch als Deko an meiner Pinwand hing und wenn ich mich richtig erinnere irgendeinem Formular, zu einer Behörde in den USA geschickt.
Danach ist die Angelegenheit dann für mich erledigt und vergessen gewesen, eine Antwort kam allerdings nie.
Nun stehe ich 20 Jahre später als Familienvater vor dem Problem, dass wir gerne in den USA Urlaub machen wollen - stellt sich aber jetzt plötzlich die Frage ob ich da gern gesehener Tourist bin oder womöglich seit 20 Jahren als illegaler Einwanderer gesucht werde...
Meine Versuche, eine Auskunft hierzu zu erlangen, drehen sich erfolglos im Kreis. Bei der US-Embassy in Berlin kann man niemanden telefonisch erreichen, es gibt nur eine Bandansage und keine Möglichkeit, mit einem Menschen zu sprechen. Auf eMails wurde mir zweimal nicht geantwortet.
Bei der Customs&Border Protection in Charlotte (da bin ich damals ein- und ausgeflogen) hat man mich am Telefon freundlich und sehr bestimmt abgewimmelt, man fühlt sich nicht zuständig und kann mir aber auch nicht sagen, wer dafür zuständig ist.
Zur Beantragung einer ESTA-Einreisegenehmigung lese ich an verschiedenen Stellen, dass die eigentlich nur vorläufig ist und vor Ort dann plötzlich wiederrufen werden kann, in meinem Fall also eventuell keine verbindliche Bestätigung ist, dass ich tatsächlich einreisen darf.
Mehrfach habe ich auch schon gelesen, dass man die Reise einfach antreten und passende Bescheinigungen (in meinem Fall z. B. eine amtliche Bescheinigung über den nach der damaligen Reise geleisteten Zivildienst) mitnehmen soll, dann ließe sich das schon klären.
Ich habe natürlich jetzt keine Lust, für viel Geld eine Familienreise zu buchen und dann womöglich direkt wieder nach Deutschland abgewiesen zu werden - hat jemand konkrete Erfahrungen mit meinem Problem oder einen klugen Tipp, wie sich das verbindlich klären lässt?
LG und ein schönes Wochenende euch!