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Letztendlich werden die Preise wohl schlicht vom Markt gemacht. Ein geschrumpftes Angebot, evtl. gesteigerte Grenzkosten und Inflation führen zu höheren Preisen.
Eine niedrigere Nachfrage führt natürlich erstmal zu niedrigeren Preisen durch eine Reduktion der Margen. Sollte allerdings kein operativer Gewinn mehr möglich sein, reduziert sich mittelfristig das Angebot, bis es einer Nachfrage gegenübersteht, dass sie wieder eine Marge > 0 erlaubt.
Wenn dann allerdings ein geschrumpftes Angebot einer erholten Nachfrage gegenübersteht, führt das natürlich zu Preisen, die höher sind, als beim ursprünglichen Gefüge.
Den weltweiten Zustand kann man schlecht verallgemeinern, Südeuropa sehe ich aktuell allerdings durchaus in dieser Phase. In diesem Zustand leiden insbesondere die Sonderangebote, die zu Normalzeiten dazu dienen, Nachfragelücken zu stopfen. Daher dürften die Preiserhöhungen am stärksten für diejenigen zu spüren sein, bei denen der Preis bei der Auswahl (ggü. anderen Kriterien, im Vergleich zu anderen Nachfragenden) überdurchschnittlich wichtig ist.
Eine niedrigere Nachfrage führt natürlich erstmal zu niedrigeren Preisen durch eine Reduktion der Margen. Sollte allerdings kein operativer Gewinn mehr möglich sein, reduziert sich mittelfristig das Angebot, bis es einer Nachfrage gegenübersteht, dass sie wieder eine Marge > 0 erlaubt.
Wenn dann allerdings ein geschrumpftes Angebot einer erholten Nachfrage gegenübersteht, führt das natürlich zu Preisen, die höher sind, als beim ursprünglichen Gefüge.
Den weltweiten Zustand kann man schlecht verallgemeinern, Südeuropa sehe ich aktuell allerdings durchaus in dieser Phase. In diesem Zustand leiden insbesondere die Sonderangebote, die zu Normalzeiten dazu dienen, Nachfragelücken zu stopfen. Daher dürften die Preiserhöhungen am stärksten für diejenigen zu spüren sein, bei denen der Preis bei der Auswahl (ggü. anderen Kriterien, im Vergleich zu anderen Nachfragenden) überdurchschnittlich wichtig ist.
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