Wann Aufhebung Maskenpflicht in Verkehrsmitteln (in EU)?

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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
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Kloten, CH
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Solange man in der Mehrheit der Länder im Falle eines positiven Tests weiterhin in Quarantäne muss, kann ich euch militante Maskengegner nicht verstehen. Aber ihr merkt schon dass ihr euch in eurer Blase hier nur gegenseitig hochschaukelt? Was ist an einer Kleinigkeit wie einer Maske so schlimm?
In der Schweiz und England gibt es weder Test- noch Quarantänepflicht (ab1.4.)
Das nenne ich Konsequent und das ist so absolut zu begrüssen!
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Was ist an einer Kleinigkeit wie einer Maske so schlimm?
Ich kenne jemanden, der eine Befreiung hat, weil er Atemnot bekommt, sich aber jetzt während 2 Jahren südlich von Padborg nicht in ein öffentliches Verkehrsmittel traute, um nicht radikalen, militanten unempathischen 150-prozentigen Maskenverfechtern ausgeliefert zu sein. Das war fast das grössere Problem als die Maske selber. Wie ich gehört habe, war dieser "jemand" deswegen auch länger in Schweden, weil es ihm da wohler war.

Da geht es nicht um ein Kleidungsstück oder religiöses Symbol (wo der besagte "jemand" sehr tolerant ist, da selber auch kein Atheist).
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.365
5.469
Solange man in der Mehrheit der Länder im Falle eines positiven Tests weiterhin in Quarantäne muss, kann ich euch militante Maskengegner nicht verstehen. Aber ihr merkt schon dass ihr euch in eurer Blase hier nur gegenseitig hochschaukelt? Was ist an einer Kleinigkeit wie einer Maske so schlimm?

Kein Test, keine Quarantäne. Ich habe mich während der gesamten Pandemie genau einmal testen lassen (nach einer Reise ins hochverseuchte Luxemburg, damalige Inzidenz ca. 60) und dabei wird es auch bleiben.
Militant sind übrigens die Maskenbefürworter, sind diese doch im höchsten Grade anmaßend und übergriffig gegenüber ihren Menschen. Asoziales Verhalten in der reinsten Form.

Denen geht halt momentan total der Arsch auf Glatteis. Anders kann man sich das nicht mehr erklären…

Aber sowas von. Die beißen wie getroffene Hunde, weil sie wissen, dass sie bald nicht mehr andere Menschen dazu zwingen können, für sie und ihre Ängste eine Wohlfühlumgebung zu schaffen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.559
9.077
FRA/QKL
Aber sowas von. Die beißen wie getroffene Hunde, weil sie wissen, dass sie bald nicht mehr andere Menschen dazu zwingen können, für sie und ihre Ängste eine Wohlfühlumgebung zu schaffen.
Es sei jedem selbst überlassen sich zu schützen, egal ob man echte Ängste hat oder einfach ein sehr geringes Risiko einer Infektion eingehen möchte. Was mich aber besonders stört ist die schon lange völlig falsche und insbesondere in ihrer Aussage ekelhaft diffamierende Sprechblase "Mit der Maske schütze ich andere, so wie andere mit der Maske mich schützen". Blödsinn! Das mag in Zeiten von Wollschals als Maskenersatz mangels vorhandener Maskenpakete aus China ja vielleicht noch ansatzweise richtig gewesen sein um ein ganz klein wenig zu schützen. Aber wer allen Ernstes behauptet eine FFP2 Maske schütze nur andere aber nicht einen selbst, der hat was an der Birne.

Jeder kann sich problemlos selbst durch korrektes Tragen einer FFP2 Maske schützen. Dabei ist es ziemlich egal, ob die anderen selbst eine Maske tragen oder nicht. Denn das Virenmaterial findet beim Ausatmen sein Weg aus der Maske in die Luft. Ganz sicher. Somit hilft es nur den Weg des Virus beim Einatmen zu beschränken. Und genau dafür wurden diese Masken auch mal entwickelt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.365
5.469
Es sei jedem selbst überlassen sich zu schützen, egal ob man echte Ängste hat oder einfach ein sehr geringes Risiko einer Infektion eingehen möchte.

Richtig. Selbstschutz ist momentan bei Interesse absolut gerechtfertigt, von anderen Fremdschutz zu erzwingen war spätestens mit der allgemeinen Verfügbarkeit von FFP2-Masken eine freche Forderung.

Was mich aber besonders stört ist die schon lange völlig falsche und insbesondere in ihrer Aussage ekelhaft diffamierende Sprechblase "Mit der Maske schütze ich andere, so wie andere mit der Maske mich schützen". Blödsinn!

Man wollte halt das Framing "Solidarität" etablieren, weil man dachte, so könnte man sich mehr Beinfreiheit für Coronamaßnahmen schaffen und sich kleine Hilfssheriffs basteln. Hat funktioniert.

Aber wer allen Ernstes behauptet eine FFP2 Maske schütze nur andere aber nicht einen selbst, der hat was an der Birne.

Jeder kann sich problemlos selbst durch korrektes Tragen einer FFP2 Maske schützen. Dabei ist es ziemlich egal, ob die anderen selbst eine Maske tragen oder nicht. Denn das Virenmaterial findet beim Ausatmen sein Weg aus der Maske in die Luft. Ganz sicher. Somit hilft es nur den Weg des Virus beim Einatmen zu beschränken. Und genau dafür wurden diese Masken auch mal entwickelt.

Das kommt dabei raus, wenn Menschen ihre Bildung aus Bild und/oder ÖRR nehmen. Ich versuche seit Monaten, maskenzwangbefürwortenden Menschen zu erklären, FFP2-Masken (am besten mit Filter) sind unschlagbarer Eigenschutz und seien ihnen absolut ans Herz gelegt. Sie verstehen es kognitiv einfach nicht, weil sie vom Framing der Presse so benebelt sind. Besonders wenn ich das Wort "Filter" in den Mund nehme, wird komplett zugemacht. Dann wird das Standardportfolio runtergerattert, was vermutlich jeden Abend in der Tagesschau verkündet wird.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.968
11.254
Selbstschutz ist momentan bei Interesse absolut gerechtfertigt, von anderen Fremdschutz zu erzwingen war spätestens mit der allgemeinen Verfügbarkeit von FFP2-Masken eine freche Forderung.
Erzwungener Eigenschutz ist ein weiterer Aspekt. Irgendwo auch in Grenzen gerechtfertigt, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Das ist nämlich der Punkt, an dem man die Eigenschädigung nicht mehr hinnehmen kann, weil sie auch fremdschädigend wird.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.679
4.009
Gummersbach
Denn das Virenmaterial findet beim Ausatmen sein Weg aus der Maske in die Luft. Ganz sicher. Somit hilft es nur den Weg des Virus beim Einatmen zu beschränken. Und genau dafür wurden diese Masken auch mal entwickelt.

Juser , da ich immer noch der Ansicht bin , daß dein gedankliches Gebäude halbwegs in Ordnung ist , habe ich mir die Mühe gemacht , ein Werk des Max Planck Instituts ausfindig zu machen , welches dich auf dem Pfad der Erkenntnis begleiten soll :

 

210597

Erfahrenes Mitglied
11.10.2017
420
287
Militant sind übrigens die Maskenbefürworter, sind diese doch im höchsten Grade anmaßend und übergriffig gegenüber ihren Menschen. Asoziales Verhalten in der reinsten Form.
Stimmt! Das Virus überträgt sich ja bekanntlich 1) durch die Luft und 2) durch das Anguckenmüssen von Masken. Absolut vergleichbar.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.151
8.469
BRU
Aber das ist, wenn ich Dich letztens richtig verstanden habe, doch nur aufgrund des Test- und Krankschreibungsregimes in Belgien. In Deutschland ist beides anders. Hier muss sich außerhalb von Hotspots kein Erwachsener mehr testen lassen, wenn er nicht international reist, und die Krankschreibung für bis zu zwei Wochen gibt es auf Zuruf ohne jemals einen Arzt gesehen zu haben.
Also ich hatte den Fall selber jetzt noch nicht. Aber grundsätzlich besteht in Belgien bei "Symptomen" Testpflicht. Insofern zweifele ich daran, dass ein Arzt Dich bei Erkältungssymptomen einfach 3 Tage krankschreiben könnte (Quarantäne ist mindestens 7 Tage). Allerhöchstens eben nach negativem Test.

Jeder kann sich problemlos selbst durch korrektes Tragen einer FFP2 Maske schützen. Dabei ist es ziemlich egal, ob die anderen selbst eine Maske tragen oder nicht. Denn das Virenmaterial findet beim Ausatmen sein Weg aus der Maske in die Luft. Ganz sicher. Somit hilft es nur den Weg des Virus beim Einatmen zu beschränken. Und genau dafür wurden diese Masken auch mal entwickelt.
Sehe ich grundsätzlich genauso. Sieht man ja u.a. daran, dass Ärzte das so machen.

Nur abgesehen von der Kommunikation in den Medien usw. Selbst die Definition von "Risikokontakt" ist / war ja lange Zeit, dass wenn man mehr als 15 Minuten ohne Abstand mit einer anderen Person zusammen ist und keiner oder nur einer Maske trägt, das als "Risikokontakt" gilt, wenn beide Maske trugen dagegen nicht. Mittlerweile, wo die Quarantäne nach "Risikokontakt" ja so gut wie überall abgeschafft wurde, nicht mehr so relevant. Aber das sind halt auch so Sachen, die sich bei vielen vielleicht festgesetzt haben ("wenn der andere keine Maske trägt, gelte ich als "Risikokontakt" und muss in Quarantäne - selbst wenn ich selber eine FFP2-Maske getragen habe).

Insofern kann ich die Ängste da schon teilweise nachvollziehen (und finde die abschätzigen Bemerkungen seitens der "Maskengegner" hier genauso daneben, wie die Forderungen der "Maskenbefürworter", bis in alle Ewigkeiten an der Maskenpflicht festzuhalten). Hier wurde und wird einfach falsch kommuniziert, hatten wir (zu) lange absurde Maßnahmen und Definitionen. Und viel zu wenig auf Eigenverantwortung gesetzt. Plus dann eben noch in den meisten Ländern das gleichzeitige Festhalten an der Quarantäne. Was dann bei so manchem auch rüberkommen kann als "der Staat schützt mich zwar nicht mehr, sperrt mich aber weiterhin weg, wenn ich mich jetzt anstecke, weil die anderen keine Maske mehr tragen". Hier müssten es einfach alle Länder so machen wie die Schweiz....

Womit ich keineswegs gegen eine Abschaffung der Maskenpflicht bin. Im Gegenteil - ich bin auch der Meinung, dass man es endlich mal jedem selbst überlassen soll zu entscheiden, ob er sich schützen will. Nur diese abfälligen Bemerkungen finde ich daneben - auf beiden Seiten.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.786
5.072
bei der ganzen Diskussion hier wundere ich mich, dass noch niemand die Frage gestellt hat, wieso denn Genesene (sagen wir: von Omikron Genesene), die ja eine zunehmende Gruppe der Bevölkerung ausmachen, in der Bahn usw. noch Masken tragen sollen. Das ist medizinisch nach meiner Kenntnis weder mit Eigen- noch mit Fremdschutz zu begründen.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.365
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bei der ganzen Diskussion hier wundere ich mich, dass noch niemand die Frage gestellt hat, wieso denn Genesene (sagen wir: von Omikron Genesene), die ja eine zunehmende Gruppe der Bevölkerung ausmachen, in der Bahn usw. noch Masken tragen sollen. Das ist medizinisch nach meiner Kenntnis weder mit Eigen- noch mit Fremdschutz zu begründen.

Erstens, weil sich Genesenennachweise einfach nicht flächendeckend kontrollieren lassen, zu viele würden dann auf die Maske verzichten, obwohl sie das nicht dürften, und zweitens setzt es das falsche Incentive. Man will die Leute zum Impfen drängen, nicht zu "taktischen" Infektionen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.786
5.072
in der Bahn trifft man immer wieder auf Passagiere ohne Maske, die auf Nachfrage behaupten, sie hätten vom Arzt ein Attest, dass sie keine Maske tragen könnten. Da geht's offenbar. Und in diesem Fall treffen nicht einmal die Argumente der fehlenden Notwendigkeit für Eigen- und Fremdschutz (vor COVID-19), wie auch immer man diese an sich bewerten mag, im Gegensatz zu Genesenen zu. Mich wundert, wieso nicht schon eine nennswerte Anzahl von Genesenen sich vom Arzt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen lassen, denn medizinisch trifft es nach meiner Kenntnis den Sachverhalt (solange man bei Omikron bleibt).

Und was das Thema Incentive angeht: als Genesener hat man in Deutschland (zumindest für eine gewisse Zeit) dieselben "Vorteile" wie ein Geimpfter; da schien das "Incentive"-Argument keine Rolle gespielt zu haben.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.365
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Und was das Thema Incentive angeht: als Genesener hat man in Deutschland (zumindest für eine gewisse Zeit) dieselben "Vorteile" wie ein Geimpfter; da schien das "Incentive"-Argument keine Rolle gespielt zu haben.

Genau deswegen hat man den Genesenenstatus ja so stark beschnitten. Für Nichtgeimpfte gilt er faktisch nur 2 Monate (nach 28 Tagen bis 3 Monate nach positivem PCR-Test) lang, für Geimpfte 3 Monate länger.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.256
3.257
Chersonesus Cimbrica
Man will die Leute zum Impfen drängen, nicht zu "taktischen" Infektionen.

Ist auch eine Art Impfung - sozusagen durch die Hintertür. Wird sogar von Karlchen anerkannt. Allerdings hält er sie im Gegensatz zu den nebenwirkungsfreien Spritzstoffen für unanständig. Und damit das auch vom letzten deutschen Michel begriffen wird, nennt er sie "schmutzige Impfung".
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.786
5.072
wie dem auch sei; mir ist bislang nicht bekannt, dass einmal von Omikron Genesene ein nennenswertes Reinfektionsrisiko haben (und damit Eigenschutz benötigten) oder dass sie, wenn sie einmal nicht mehr infektiös sind, weiter für Dritte eine potenzielle Gefahr darstellten. Aus individueller medizinischer Sicht ist nach meinem Verständnis eine Maske somit sinnfrei für diese Bevölkerungsgruppe (die derzeit täglich deutlich zunimmt).
 

BRo

Aktives Mitglied
20.04.2012
157
169
LSGL
Also um noch einmal zur Situation der Maskenpflicht im Flugzeug zu kommen - ein aktueller Artikel zur Situation in der Schweiz vor allem bei der Swiss:

Auf Anfrage von Travelnews erklärt Swiss-Sprecher Michael Stief: «Vorerst bleibt die Maskentragepflicht auf allen unseren Flügen bestehen. Wir prüfen derzeit jedoch allfällige Anpassungen unserer Vorgaben.»

Es scheint wohl noch Verwirrung zu geben welche Regelung gelten soll - Start- und Zielland - oder die des Heimatlandes der Fluggesellschaft ? Ich hoffe, dass man schnell die Regelunagen von BA, KLM, und anderen Fluglinien übernehmen wird.

 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.968
11.254
hat man den Genesenenstatus ja so stark beschnitten. Für Nichtgeimpfte gilt er faktisch nur 2 Monate (nach 28 Tagen bis 3 Monate nach positivem PCR-Test) lang, für Geimpfte 3 Monate länger.

Nee, der Geimpft-Status gilt dauerhaft. Seit der letzten IfSG-Änderung nun auch direkt im Gesetz definiert und nicht auf einer windigen Website. Allerdings, auch das seit der letzten Novelle, nur noch nach drei Dosen.
 

schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
416
252
Überlass doch bitte jedem selbst die Wertung ob es sich dabei um eine Kleinigkeit oder doch einen massiven Eingriff handelt. Ich schlafe zuhause selbst im Winter und mit Lüftungsanlage im Haus bei offenem Fenster weil mir Frischluft extrem wichtig ist. Die Maske hindert mich daran Frischluft richtig aufzunehmen. Für mich ist es keine Kleinigkeit.
Welchen Teil der Frischluft verhindert den eine FFP2 aufzunehmen?
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.256
1.729
Also um noch einmal zur Situation der Maskenpflicht im Flugzeug zu kommen - ein aktueller Artikel zur Situation in der Schweiz vor allem bei der Swiss:



Es scheint wohl noch Verwirrung zu geben welche Regelung gelten soll - Start- und Zielland - oder die des Heimatlandes der Fluggesellschaft ? Ich hoffe, dass man schnell die Regelunagen von BA, KLM, und anderen Fluglinien übernehmen wird.

Müsste es nicht so sein, dass alle Regelungen, bzw. gesetzlichen Verpflichtungen eingehalten werden?
Bis zum 31.März heisst es ja noch seitens BAG:
  • Flugzeug (alle Linien- und Charterflüge, die in der Schweiz starten oder landen)

Der vor wenigen Tagen von einem Juser berichtete maskenfreie Flug BSL-LHR (oder LCY?) wäre mMn somit nicht konform gewesen.
Die Frage ist eher, ob LX das Recht hat, eine Maskenpflicht durchzusetzen, wenn weder im Abflug-, Ziel-, oder Heimatland eine Maskenpflicht besteht.
Ich werde mich bei Gelegenheit mal bei einem befreundeten Fachanwalt erkundigen.

Selbst wenn sie es dürften, sollten die USA die Maskenpflicht auf Flügen von/nach USA aufheben, würde LX wohl recht schnell einknicken, dieses Geschäft wollen sie wohl nicht an die anderen Carrier verlieren.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.256
3.257
Chersonesus Cimbrica
Die Frage ist eher, ob LX das Recht hat, eine Maskenpflicht durchzusetzen, wenn weder im Abflug-, Ziel-, oder Heimatland eine Maskenpflicht besteht.

Lauterbach empfiehlt aktuell, dass Supermärkte und Veranstalter weiterhin nach Hausrecht eine Maskenpflicht durchsetzen, auch wenn diese gesetzlich nicht mehr vorgesehen ist. Was für den Einzelhandel möglich sein soll, wird für den Luftverkehr nicht verboten sein.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Um so windig zu sein, wie das Infektionsschutzgesetz, muss man sich als Webseitenbetreiber schon sehr anstrengen.

Noch im letzten Monat hat Karlchen erklärt, dass er eine vierte Spritze für nicht sinnvoll halte. Die Impfung sollte nach drei Dosen "abgeschlossen" sein. Nach der üblichen "gut gemachten Studie aus Israel' ist nun die Rede von einer vierten Spritze für die Altersklasse Ü60.

Den gleichen Weg gingen auch die Spritzen Nummer 2 und 3 - erst der Testballon für die vom akuten Ableben bedrohten Early Birds, dann die Voraussetzung für ein halbwegs "normales Leben" der Allgemeinheit.

Auch in dem seitens der Impflobby präferierten Antrag zur allgemeinen Impfpflicht ist die Zahl der verpflichtenden Impfdosen nicht begrenzt, sondern dynamisch. Womit die nächste "falsche Tatsachenbehauptung" aka Verschwörungstheorie zur real existierenden Praxis wird - das Impfabo als staatsbürgerliche Pflichtübung.
Stimmt das denn überhaupt, also mit dem "dauerhaft"?
Die Gültigkeit des EU Zertifikats wirds wohl nicht übersteigen...
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.968
11.254
Lauterbach empfiehlt aktuell, dass Supermärkte und Veranstalter weiterhin nach Hausrecht eine Maskenpflicht durchsetzen, auch wenn diese gesetzlich nicht mehr vorgesehen ist. Was für den Einzelhandel möglich sein soll, wird für den Luftverkehr nicht verboten sein.

Ist beides (rechtlich) nicht möglich. Genausowenig wie mir diese Einrichtungen vorschreiben können, dass ich mit einem lustigen Hütchen und/oder Spitzen-BH einkaufen/fliegen muss.
 

JD200384

Erfahrenes Mitglied
07.11.2017
328
382
NRW hat sich zwar noch nicht abschließend geäußert, aber bedeutet es ohne Hotspot nicht auch, dass ich maskenfrei durch DUS laufen kann, sofern der Flughafen es nicht vorschreibt?

Edit: kann er wahrscheinlich nicht.
 
Status

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