Es gibt halt Menschen, die ungerne unnötige Dinge besitzen, viele von denen bezeichnen sich auch als Minimalisten, andere wiederum wollen nur Dinge haben, die ihnen einen Nutzen bringen. Mit der Debitkarte kann ich z.B., ohne offline PIN sowieso schon dreimal nichts, absolut nichts anfangen und haben wollte ich sie auch eigentlich nicht. Jetzt leg ich sie halt irgendwohin und vergesse sie, weil es mir auch zu viel ist, mich darum zu kümmern. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass viele hier gerne eine aufgeräumtes Portfolio haben. Genauso gut, kann ich nachvollziehen, dass hier einige überaus glücklich über die Debit sind. Besonders die, die wenig reisen, anders den Überblick über ihre Finanzen verlieren oder einfach ein besseres Gefühl dabei haben, dass die Beträge direkt verbucht und abgerechnet werden werden die Debit wohl bevorzugen.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, dass du dein eigenes Nutzungsbild dauernd als allgemeingültig betrachtest und jeden anderen als Dramaqueen diffamierst, nur weil er nicht deine Sichtweise teilt. Als du noch Mitglied der Sparkassen Marketingabteilung warst, war die DKB mit die schlimmste und rückständigste Bank von allen und jetzt ist sie der heilige Gral nur weil die, objektiv schlechter konfigurierte, Karte deinen Aldi-Einkauf direkt gegen dein Konto bucht und alle anderen, die das nicht geil finden heulen rum? Ziemlich einfaches Weltbild...