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Ja, eben! Deswegen verstehe ich nicht, wieso man hier wieder was zu Tode regulieren muss.Das ist dann halt Pech. Unser Nanny-Staat kann sich nicht um alles kümmern.
Ja, eben! Deswegen verstehe ich nicht, wieso man hier wieder was zu Tode regulieren muss.Das ist dann halt Pech. Unser Nanny-Staat kann sich nicht um alles kümmern.
ein schlecht kalkuliertes !!!Wie nennt man gleich ein Geschäftsmodell das ohne laufende Vorauszahlungen notleidend wird?
in die IT eines Unternehmens kann der Staat nicht eingreifen. Die bestehenden Regelungen zielen auf eine umgehende Erstattung hin, die interne Automatisierung ist Sache der Carrier, und wenn die das nicht tun, kann extern eingegriffen werden.Man sollte einfach die Entschädigungszahlungen automatisieren. Dann hört das alles wieder ganz schnell auf.
Ja? In welcher Branche zahle ich 1 Jahr im Voraus 100% ohne Sicherheiten?Es wird ja so getan, als sei Vorkasse nur in der Luftfahrt üblich. Bus, Bahn, Hotels, Veranstaltungstickets, nahezu überall typisch…
mbraun meinte:
Das ist dann halt Pech. Unser Nanny-Staat kann sich nicht um alles kümmern
Und die kassieren auch alle Monate vorher Steuern und Gebühren, die die erst am Tag der "Lieferung" abführen müssen? Wie gesagt, ich habe kein Problem mit einer Vorausszahlung des eigentlichen Fluges. Ich verstehe nur nicht, warum ich schon Monate vorher die Luftsicherheitsgebühren u.ä. bezahlen soll.nahezu überall typisch
Dann würden Flugzeuge halb leer durch die Gegend fliegen und die Preise wären doppelt so teuer, weil Spezialisten wie XT600, der im Voraus 10 Hotels bucht, um vor Anreise dann 9 zu stornieren, einfach munter günstige Flüge reservieren und dann nicht einchecken.Um die Airlines vor dem Risiko eines Zahlungsausfalles zu schützen, kann man den Bezahl- mit dem Check-In-Prozess koppeln.
Das halte ich auch für Sinvoll. Auch wäe das Problem Zahlungsmittel gelöst wenn man im Zahlungsprozess eine aktuelle Kreditkarte neu eingeben könnte.Bei Hotels klappt es doch auch, dass erst bei An- oder sogar Abreise bezahlt wird, warum sollte das bei Airlines nicht klappen? Weil "haben wir schon immer so gemacht"? Dass dies kein valides Argument ist, sollten hier eigentlich alle wissen.
Um die Airlines vor dem Risiko eines Zahlungsausfalles zu schützen, kann man den Bezahl- mit dem Check-In-Prozess koppeln. Online würde dann nach der Platzauswahl einfach der Bezahlprozess erscheinen, und am Flughafen müsste ja ohnehin jeder Schalter die Möglichkeit zur Zahlung bieten, für Übergepäck, Flughafen-CI-Strafgebühren bei den LCC, etc.. Natürlich kann es auch nach diesem noch Irregs geben, es wäre aus meiner Sicht aber der perfekte Zeitpunkt, um die maximal mögliche Risikominimierung für Passagier und Airline herauszuholen.
Das sehe ich mal ganz abgesehen von XT 5,99 nicht so. Eine Späte Flugstornierung durch den reisenden kann ja immer noch den ausgemachte Stornierungsgebühr als Zahlungspflicht beinhalten. Verlagert aber den Aufwand von Kundenseite auf die Anbieter Seite.Dann würden Flugzeuge halb leer durch die Gegend fliegen und die Preise wären doppelt so teuer, weil Spezialisten wie XT600, der im Voraus 10 Hotels bucht, um vor Anreise dann 9 zu stornieren, einfach munter günstige Flüge reservieren und dann nicht einchecken.
Wie würdest du verhindern, dass Leute Flüge an fünf Tagen hintereinander reservieren und dann einfach nur für denjenigen einchecken (und bezahlen), den sie wirklich antreten wollen? Einfach entsprechend mehr überbuchen, mit den absehbar chaotischen Folgen?Das halte ich auch für Sinvoll. Auch wäe das Problem Zahlungsmittel gelöst wenn man im Zahlungsprozess eine aktuelle Kreditkarte neu eingeben könnte.
Keine Vorkasse bedeutet ja nicht, dass keine Zahlungspflicht besteht. Man kann Stornos auch ohne Vorkasse kostenpflichtig machen. Auch ist eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit gängig, aber noch keine Vorkasse.Wie würdest du verhindern, dass Leute Flüge an fünf Tagen hintereinander reservieren und dann einfach nur für denjenigen einchecken (und bezahlen), den sie wirklich antreten wollen? Einfach entsprechend mehr überbuchen, mit den absehbar chaotischen Folgen?
Die Beispiele habe ich genannt.Ich nenne es ein Schneeballsystem. Tatsächlich kann gesundes ein Geschäftsmodell Vorauszahlungen erfordern, weil ja bestimmte Beistellungen vor der Leistungserbringung zu beschaffen sind, aber nicht ein Jahr im voraus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ja? In welcher Branche zahle ich 1 Jahr im Voraus 100% ohne Sicherheiten?
Ich habe die Beispiele ja genannt.
Zitat: Nur "Nutten und Reisebüros bezahlst im Vorraus".Es wird ja so getan, als sei Vorkasse nur in der Luftfahrt üblich. Bus, Bahn, Hotels, Veranstaltungstickets, nahezu überall typisch…
Sorry wollte dir da kein falsche Zitat unterschieben, war ein Zitierfehler und ließ sich auch nicht mehr über bearbeiten nachträglich korrigieren.Das meinte ich nicht….
Eben das Konzept von billigen, non-refundable BKs, die man Monate im Voraus bucht und bezahlt wäre damit ad absurdum geführt, wenn jeder einfach die Zahlung platzen lassen oder einen No Show hinlegen kann. Dann gäbe es wie vor 30-40 Jahre nur Full Fare zu buchen, voll erstattbar bis Abflug bzw. bei bekannten Kunden auf Rechnung. Wie in den guten, alten Zeiten also. Nur wenn ich mir den Shitstorm anschaue den LH gerade dafür bekommt die billigen BKs ausgenullt zu haben, bezweifele ich mal, dass jeder Flexibilität noch so toll findet, wenn er auch dafür mehr zahlen muss.Dann würden Flugzeuge halb leer durch die Gegend fliegen und die Preise wären doppelt so teuer, weil Spezialisten wie XT600, der im Voraus 10 Hotels bucht, um vor Anreise dann 9 zu stornieren, einfach munter günstige Flüge reservieren und dann nicht einchecken.
Auch ist eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit gängig, aber noch keine Vorkasse.
Das ist natürlich richtig. Würde aber mit deutlich höheren Preisen einhergehen, weil dieser ganze Prozess eingepreist werden muss.Keine Vorkasse bedeutet ja nicht, dass keine Zahlungspflicht besteht.
Doch, ist es meiner Erfahrung nach, bis auf einzelne Super-billig-Tarife. Die Kreditkarte wird als Sicherheit abgefragt, belastet aber beim Ein- oder Aus-Checken. Ich hatte schon nicht-stornierbare Hotelzimmer, die ich erst nach meinem nicht-Erscheinen bezahlt habe.Letztendlich ist es in der Hotellerie auch nicht anders.
Man kann aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Eine Konzertkarte, die ich zügig nach Bezahlung im Briefkasten habe, kann ich wenigstens mit etwas Verlust oder sogar Gewinn unmittelbar verkaufen, falls ich den Termin doch nicht wahrnehmen kann/will.Es wird ja so getan, als sei Vorkasse nur in der Luftfahrt üblich. Bus, Bahn, Hotels, Veranstaltungstickets, nahezu überall typisch…
Bis auf Flüge kananst du alles mehr oder weniger "vor Ort" bezahlen und loslegen. Sei es im Bus, bei der Bahn oder Veranstaltungen. Bei Flügen halt eher nicht.
Sofern verfügbar. Gut, bei Hotels is das selbe Problem. Der Bus oder die Bahn nimmt dich aber immer mit. Egal ob "voll" oder nichtKannst du durchaus. Gehst zum Ticketing am Flughafen, sagst was du möchtest, bezahlst und gehst durch die Sicherheitskontrolle. Ist preislich regelmäßig Irrsinn aber gehen würde es.
Nicht immer, hatte es schon erlebt, dass in Hannover der ICE so lange nicht abgefahren ist, bis aus dem überfüllten Zug wieder 100 Leute "freiwillig" ausgestiegen sind.Sofern verfügbar. Gut, bei Hotels is das selbe Problem. Der Bus oder die Bahn nimmt dich aber immer mit. Egal ob "voll" oder nicht![]()
Ja, in Einzelfällen muss die Airline den No-Shows hinterherlaufen. Das wird aber die absolute Ausnahme sein: Wer dreimal bucht, aber nur einmal fliegen will, muss trotzdem ein funktionierendes Zahlungsmittel hinterlegen, und zahlt also dreimal. Wer keines hinterlegt, fliegt gar nicht mit. Missbrauchspotential ja, aber ohne Anreizposition, und da gibt es Dienstleister für.