Bahn-Sammelthread

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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.180
2.533
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Ich hatte neulich einen Fall, bei dem ich unsicher bin, ob ich mich überhaupt an die DB wegen der 25 % Entschädigung wenden darf oder nicht.
Grundsätzlich können Erstattungsanträge immer eingereicht werden, daher gibt es keine Frage von dürfen oder nicht.

Es gibt natürlich ein großes ABER

Die Angaben im Antrag müssen natürlich der Wahrheit entsprechen, was bedeutet dass die entsprechende tatsächliche Ankunftszeit eingetragen muss.
Da dies in diesem Fall eben nicht mit einer Verspätung von 60 Minuten oder mehr war, wird der Antrags als unberechtigt zurück gewiesen werden.

Wenn das alles auf einem Ticket war, steht mir da überhaupt eine (Teil-) Entschädigung zu?
Nein, da es auf die Verspätung am Zielort ankommt, bei einer getrennten Fahrkarte hätte es natürlich den Anspruch auf 25% gegeben aber mit den üblichen Nachteilen die solche getrennten Tickets haben.
 
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traindriver

Erfahrenes Mitglied
10.08.2019
423
210
Als Produktionsvorstand trägt er dafür die Verantwortung, ja. Jedoch wurden unter seiner Leitung Entscheidungen getroffen, die sich im Fernverkehr in den nächsten Jahren positiv entfalten werden. ICE3neo, ICE-L (Talgo, vormals ECx), neue ICE Werke (im Bau) für noch mehr Instandhaltungsmöglichkeiten etc.
Falls von Interesse nachfolgend noch ein Statement von Dr. Nagl

 
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Carsten89

Aktives Mitglied
05.01.2020
196
82
Ähnliches Kompensationsthema stellt sich auch, wenn ich nicht in der 1. Klasse stehen muss, sondern mich, wie ich es auch schon hatte, der Zugbegleiter aus der überfüllten 1. Klasse zu einem freien Sitzplatz in der 2. Klasse eskortiert.
Steht in den Beförderungsbedingungen nicht drin, dass man mit einem SuperSparpreis-Ticket (alternativ Sparpreis-Ticket) der 1. Klasse nicht in der 2. Klasse stehen/sitzen darf? Ich bin der Meinung, dass war hier doch auch schon mal Thema.

Edit: Gefunden, Punkt 2.6.1: Eine Fahrkarte der 1. Wagenklasse gilt auch für die 2. Wagenklasse. Ausgenommen hiervon sind Fahrkarten mit Zugbindung.
Auf welcher Grundlage verschiebt dann der Zugbegleiter einen denn dann in die 2. Wagenklasse? Darf er doch gar nicht...
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.534
1.134
Weil es in dem Fall keine Zugbindung gab (ob ich da nicht ohnehin ein Flexticket hatte, erinnere ich nicht). Das Problem, dass man in der 1. Klasse keinen Platz bekommt, stellt sich, wenn nicht gerade mal wieder ein Wagen fehlt oder die Sitzplatzreserierungen insgesamt streiken, bei Sparpreistickets im gebuchten Zug doch nur, wenn man, warum auch immer, die kostenlose Sitzplatzreservierung übersprungen hat...

Es war also so, dass der gebuchte Zug mit Platzreservierung wie so häufig ausgefallen/in der Walachei verendet und der nächste des Weges kommende Zug in der 1. Klasse bumsvoll war, während es in der 2. Klasse noch vereinzelt Plätze gab. Daraufhin dorthin komplimentiert worden, da für mich und den ZB Sitzen in der 2. Klasse Stehen in der 1. Klasse sticht.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Die Durchsage „Die Zugbindung ist aufgehoben.“ hatte ich bei 4 von den letzten 6 Zugfahrten gehört.
 
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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
Sagt mal ist diese rumdiskutiererei die dann auf Kosten aller Reisenden geht normal?

Ich sollte ja in ner guten Stunde meine Schwiegereltern vom Bahnhof abholen jetzt hat deren ICE aber gut anderthalb Stunden Verspätung Ursache war erst das auf einen Ersatzzug gewartet werden musste aber das ist auch so ein Ding fährt zu gleichen Zeit die gleiche Strecke warum also den Ersatzzugquatsch? Zug ist Zug und kann doch mit der gleichen Nummer fahren wenn es keine Unterschiede gibt?
Naja egal die nächste Verspätung kam dann weil ein Typ im Rollstuhl mit dem Zugpersonal und auch spääter der Polizei rum diskutiert hat weil des Zugpersonal den Rollifahrer nicht mitnehmen konnte oder wollte meine Leute hatten irgendwie mitgekriegt das es wohl drum ging das der Zug keine Toilette für Rollis hatte der Typ aber nicht aussteigen wollte. Während die da natürlich rumdiskutiert haben hat der Zug sich keinen mm bewegt am Ende war der Typ wohl drausen als es mit einer fetten Verspätung los ging.

Ist sowas normal und warum wird dann diskutiererei nicht drausen gemacht so das der Zug auch fahren kann und darum nicht alle anderen Leute leiden müssen?
Meine Termine sind jetzt wegen so einem Typen beim Teufel auch klasse.
 

Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
4.102
6.141
BSL
Das Thema mit den richtigen Toiletten scheint bei der Bahn gerade ein ganz heisses Topic zu sein. Gestern beim Warten auf einen IRE kam ständig eine Durchsage und dazu die passende Laufschritt (man denkt ja gleich wieder an Verspätung oder Zugausfall), dass ”keine Universal-Toiletten” an Bord seien.
 
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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
Der Ersatzzug ist ein Zug der den defekten ersetzt und erstmal gefunden und gebracht werden muß. Scheitert in der Regel daran, daß es keinen Ersatzzug gibt wg. Fahrzeugmangel.
MB
Geschenkt aber hier rollt ja der Zug schon. Die könnten also einfach an die Anzeige schreiben ICE1001 hat eben Verspätung statt ICE1001 fällt aus und es fährt Ersazug 2921 um dann zu schreiben 2921 hat wieder Verspätung von.
Wenns keinen Zug gibt der fahren kann fällt der halt aus fertig.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
26.965
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www.red-travels.com
Geschenkt aber hier rollt ja der Zug schon. Die könnten also einfach an die Anzeige schreiben ICE1001 hat eben Verspätung statt ICE1001 fällt aus und es fährt Ersazug 2921 um dann zu schreiben 2921 hat wieder Verspätung von.
Wenns keinen Zug gibt der fahren kann fällt der halt aus fertig.

mit dem Ersatzzug ist die Zugbindung wiederum aufgehoben und wenn der Ersatzzug weniger Sitze als der geplante hat, gibt's auch wieder Probleme, wenn alles gleich heißt...
 
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vectrox

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
876
674
BER & CGN
Geschenkt aber hier rollt ja der Zug schon. Die könnten also einfach an die Anzeige schreiben ICE1001 hat eben Verspätung statt ICE1001 fällt aus und es fährt Ersazug 2921 um dann zu schreiben 2921 hat wieder Verspätung von.
Wenns keinen Zug gibt der fahren kann fällt der halt aus fertig.
Wenn ein Ersatzzug eingesetzt wird, dann unterscheidet sich das Fahrzeug meistens signifikant vom Planfahrzeug. Betrifft insbesondere die Sitzplatzreservierungen, da die Wagen bei den verschiedenen Fahrzeugtypen der DB anders nummeriert* sind und auch andere Sitzplatzanzahlen haben. Darüber hinaus sind können auch Bordgastro und Höchstgeschwindigkeit anders sein.

Ich finde das mit der Ersatzzugnummer auch eher suboptimal, die alternativ wäre aber vermutlich "heute ohne Wagen 1-14, heute zusätzlich mit Wagen 21-28" o.ä. ... Auch nicht wirklich elegant.

Die Darstellung in der Kommunikation ist allerdings wirklich mies, da unter dem Planzug als erster Hinweis immer nur ein "Zug fällt aus" kommt. Das sorgt für unnötige Irritationen, insb. bei Gelegenheitsfahrern.

*Der Vollständigkeit halber: es gibt auch parallelen, Wagen 28 ist z.B. bei vielen Fahrzeugtypen ein 1.Kl.-Wagen.
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
Wenn ein Ersatzzug eingesetzt wird, dann unterscheidet sich das Fahrzeug meistens signifikant vom Planfahrzeug. Betrifft insbesondere die Sitzplatzreservierungen, da die Wagen bei den verschiedenen Fahrzeugtypen der DB anders nummeriert* sind und auch andere Sitzplatzanzahlen haben. Darüber hinaus sind können auch Bordgastro und Höchstgeschwindigkeit anders sein.
Also das heißt da ist die Bahn selber dran schuld wenn sie so nen komplizierten unterschiedlich Mist macht,
Aber klar ICEs grundsätzlich mit einem ähnlichen Aufbau zu haben wär zu einfach.
Das einzige mit der Geschwindigkeit kann ich verstehen aber dann muss ja ein Ersatzzug der langsamer ist einen anderen Fahrplan kriegen oder klatscht die Bahn da dann doch die gleichen Fahrzeiten rein obwohl sie wissen dass es garantiert nicht klappt?
Das wär schon arg Kackdreist!

Aber das Zugding war heute nur ein Teil die Hauptsache lag ja drin das so ein einzelner Typ den ganzen Laden aufhalten kann.
 

red_travels

Reisender
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Also das heißt da ist die Bahn selber dran schuld wenn sie so nen komplizierten unterschiedlich Mist macht,
Das einzige mit der Geschwindigkeit kann ich verstehen aber dann muss ja ein Ersatzzug der langsamer ist einen anderen Fahrplan kriegen oder klatscht die Bahn da dann doch die gleichen Fahrzeiten rein obwohl sie wissen dass es garantiert nicht klappt?
Das wär schon arg Kackdreist!

Aber das Zugding war heute nur ein Teil die Hauptsache lag ja drin das so ein einzelner Typ den ganzen Laden aufhalten kann.

Du bekommst halt in einen 5 oder 7 teiligen ICE T nicht so viele rein wie in einen ICE 1 oder ICE 4... Wenn ein IC als Ersatz kommt, stehen auch nicht unendlich Wagen zur Verfügung. Mit komplizierten Mist hat das nichts zu tun. Man kann einfach nicht überall jede Größe als Ersatz vorhalten.

Der Ersatzzug fährt nach dem gleichen Fahrplan wie der geplante, kommt dann eben verspätet an, du kannst nicht kurz vor knapp die Fahrzeiten anpassen. Das würde den anderen Leute an den weiteren Bahnhöfen auch nichts bringen!
Lieber mit Verspätung als gar kein Zug und im nächsten ICE eine (2, 3...) Stunde(n) später stehen zu müssen...

Für diesen "Typen" ist das deutlich unangenehmer, dass DB ihn nicht mitnimmt, da es kurzfristig nicht in jedem Zug noch verfügbare Rollstuhlplätze gibt, u.U. muss er mehrere Stunden warten, bis er zum Ziel kommt, ich kann es schon verstehen, dass er dann einen Aufstand macht.
 
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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
Lieber mit Verspätung als gar kein Zug
Geschenkt da sind wir uns einig, Worums mir geht ist das die Bahn dann nicht ehrlich schreibt das mit einer Verspätung von eben so und so lang am Ziel angekommen wird.
Weil dann kann ich mir überlegen will ich mir den Sch..... antun oder bleib daheim oder fahr wann anders.
Ist dann auch schon Betrug am Fahrgast wenn ich weiß mein ICE packt nur 200km/h statt 300 kommt also mindesten 100 Minuten später an das dann den Leuten icht zu sagen. Weil dann könnt ich nach den Fahrgastrechten sagen hey Leute heut ist mir das zu doof mit 100 Min Verspätung dort zu sein ich fahr lieber Morgen/Übermorgen schreibt mir mal das Ticket dann gültig aber es wird ja gesagt der Zug kommt pünktlich obwohls nicht geht.

Für mich ist das klarer beschiss durch die Bahn.

Und den Typen kann ich als Person ja auch verstehen aber muss man sein eigenes Problem zu dem von allen anderen auch machen?
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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Worums mir geht ist das die Bahn dann nicht ehrlich schreibt das mit einer Verspätung von eben so und so lang am Ziel angekommen wird.

das weiß die Bahn doch selbst nicht, Glaskugel können die eben auch nicht.

Ist dann auch schon Betrug am Fahrgast wenn ich weiß mein ICE packt nur 200km/h statt 300 kommt also mindesten 100 Minuten später an

Betrug ist es nicht, 100 Minuten wären es auch nicht, die Stunde hat nur 60 Minuten :LOL: die Stellen, an denen 300km/h ausgefahren werden sind auch nicht lang.

ich fahr lieber Morgen/Übermorgen schreibt mir mal das Ticket dann gültig aber es wird ja gesagt der Zug kommt pünktlich obwohls nicht geht.

als ob das einen Unterschied macht... wenn du Termine hast, dann lieber von der Fahrt zurücktreten, weil der Zug ausfiel (Ersatzzug andere Zugnummer gleichbedeutend mit Zugausfall).
 
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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
Betrug ist es nicht, 100 Minuten wären es auch nicht, die Stunde hat nur 60 Minuten :LOL: die Stellen, an denen 300km/h ausgefahren werden sind auch nicht lang.
Denken dann schreiben! Der 1001 fährt von Berlin hier nach München runter das dauert mehr als einer Stunden also wenn die Kiste dann mehrfach deutlich langsamer fahren muss kann man sehr wohl sagen dass es eine Mindestverspätung gibt.
Tut man das nicht bescheisst man die Kunden.

Wenn ich nen Termin hab der dann sowieso beim Teufel ist dann muss ich den sowieso verlegen also dann ist vorher wissen immer besser dann kann ich mir überlegen was ich wie machen will.
Wenn die Bahn weiß das es eine Verspätung geben wird weils gar nicht anders geht dann ist das riesige Sauerrei das den Kunden nicht zu sagen um sie zu bescheissen.
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.397
1.447
TXL
Denken dann schreiben! Der 1001 fährt von Berlin hier nach München runter das dauert mehr als einer Stunden also wenn die Kiste dann mehrfach deutlich langsamer fahren muss kann man sehr wohl sagen dass es eine Mindestverspätung gibt.
Tut man das nicht bescheisst man die Kunden.

Wenn ich nen Termin hab der dann sowieso beim Teufel ist dann muss ich den sowieso verlegen also dann ist vorher wissen immer besser dann kann ich mir überlegen was ich wie machen will.
Wenn die Bahn weiß das es eine Verspätung geben wird weils gar nicht anders geht dann ist das riesige Sauerrei das den Kunden nicht zu sagen um sie zu bescheissen.
es wäre schön, wenn Du sachlicher wärst - einen zweiten @SWINE brauchen wir hier nicht.
Und bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen, die jeder Grundlage entbehren. Eine andere BR ist nicht mindestens 100 Minuten langsamer. Die Fahrpläne sind auch auf den SFS so konzipiert, dass z. Bsp eine BR 411 den Fahrplan einhalten kann , auch wenn planmäßig BR 403 im Plan ist.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
War auf einer Bahnfahrt A-B-C-D-E. Ich wollte nach C. Am Startbahnhof stand, der Zug fahre die Strecke A-B-C-D-E. Die Anzeigen im Zug beim Einsteigen zeigten, dass der Zug die Strecke A-B-C-D-E fahre. Dann fuhr der Zug los und mit dem Losfahren kam die Anzeige, dass der Zug nicht in B und C halte. Die Ursache - Oberleitungsprobleme - waren der Bahn Stunden vor Fahrtantritt bekannt. Verspätung am Ende 2:45h.

Das frage ich mich, warum man es nicht vorher angekündigt hat. Wozu hat man elektronische Anzeigen?
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
1.030
535
es wäre schön, wenn Du sachlicher wärst - einen zweiten @SWINE brauchen wir hier nicht.
Und bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen, die jeder Grundlage entbehren. Eine andere BR ist nicht mindestens 100 Minuten langsamer. Die Fahrpläne sind auch auf den SFS so konzipiert, dass z. Bsp eine BR 411 den Fahrplan einhalten kann , auch wenn planmäßig BR 403 im Plan ist.
Auch du solltest gemerkt haben dass es mit den Zahlen nur ein Beispiel war!

Der Kern ist doch wenn ich einen Zug habe der nur deutlich langsamer fahren kann und desshalb später ankommen muss und das dann nicht mitteile ist das Beschiss.
Ist dann völlig egal obs 60 100 200 oder auch nur 20 Minuten sind besonders wenn dann ein 10 Minuten Anschluss natürlich funktioniert.
Wenn die Bahn das wegen Mathematik wissen muss es aber nicht bekannt gibt dann ist das unter aller Sau.
Wenn mir unser Logistiker sagt der Fahrer ist erst um 12:00 Uhr statt wie sonst geplant um 9:00 über die Grenze gefahren kann ich dem Kunden auch nicht sagen aber deine Lieferung wird bestimmt pünktlich kommen.

Ach und wenn auch ein anderer Zugtyp den Fahrplan halten kann braucht macht den Ersatzquatsch noch weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.814
15.800
Gebucht habe ich die Strecke Duisburg - Berlin - Dresden, mit geplanter Umsteigezeit in Berlin von 76 Minuten (als Essenspause).

Der ICE Duisburg-Berlin hatte 80 Minuten Verspätung. Der Zug nach Dresden hat jedoch noch auf uns gewartet, sodass ich den Zielbahnhof (hungrig) relativ pünktlich erreicht habe.

Wenn das alles auf einem Ticket war, steht mir da überhaupt eine (Teil-) Entschädigung zu?
Der gebuchte Aufenthalt ist Teil des Beförderungsvertrages. Somit hättest Du diesen Aufenthalt in Anspruch nehmen und anschließend nach Dresden weiterfahren können. Die so entstandende Verspätung in Dresden wäre entschädigungsfähig gewesen. So wie Du jetzt vorgegangen bist, hast Du der Bahn den Aufenthalt "geschenkt" und bist pünktlich angekommen. Somit keine Entschädigung.
 
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KAFlieger

Erfahrenes Mitglied
17.07.2018
1.097
2.583
Das ist für mich der Beitrag des Tages!
In diesem Forum geht es so häufig darum, mit nur sechs Millionen Meilen einen Prämienflug in der First nach Singapur zu greifen – und Du sorgst Dich um Deine Freigetränke bei Statuswechsel.

PS: Meine ich ganz ironiefrei, ausschließlich positiv. Ein Lächeln 40 cm vor dem Monitor bei Deinem Pos
Frage an die BahnBonus-Maximierer:

Werde nach aktueller Buchungslage Anfang September die Platin-Hürde knacken. Aktuell habe ich Gold-Status, welcher auch noch bis weit in 2023 hinein gültig sein wird. Damit einher gehen 12 Freigetränke im Bordbistro. Wenn ich nun im September zu Platin aufsteige: gibts es dann weitere/neue 12 Getränke on top oder wäre es sinnvoll, die aktuellen 12 Getränke noch bis dahin zu vertrinken? 🍻
Auflösung hierzu: hatte doch noch ein paar Fahrten mehr im Juli, sodass ich vorgestern die 6000-Schwelle übersprungen habe.
Hatte vorab 11 der 12 Getränke eingelöst, den QR Code für Nummer 12 hatte ich mit einem Screenshot vor dem Statuswechsel gesichert.

Mit dem Statuswechsel wurde die Zahl der Freigetränke wieder auf 12 gesetzt - der vermeintlich per Screenshot gesicherten QR Code hat aber heute nicht mehr funktioniert.

Vielleicht steht ja jemand mal vor dem selben First-World-Problem ;-)
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
7.122
7.416
Der gebuchte Aufenthalt ist Teil des Beförderungsvertrages. Somit hättest Du diesen Aufenthalt in Anspruch nehmen und anschließend nach Dresden weiterfahren können. Die so entstandende Verspätung in Dresden wäre entschädigungsfähig gewesen. So wie Du jetzt vorgegangen bist, hast Du der Bahn den Aufenthalt "geschenkt" und bist pünktlich angekommen. Somit keine Entschädigung.
Ist die Dauer des Aufenthalts Teil des Beförderungsvertrags, oder die Abfart ab einem gewissen Zeitpunkt? Ernst gemeinte Frage, ich habe keine Ahnung.

Bei Verspätungen lohnt es sich eventuell, mit dem 9€-Ticket weiter zu fahren und die tatsächlich gefahrene Strecke zu verschleiern. Mit Glück kann man so einen Fahrtabbruch oder die Rückkehr zum Startbahnhof geltend machen.
 
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