Kundenbetrug im großen Stil bei allen Airlines seit 2022

ANZEIGE

Saturnv

Neues Mitglied
03.01.2022
13
15
ANZEIGE
Wie man auf trustpilot sehen kann:

Swiss: https://www.trustpilot.com/review/www.swiss.com
Lufthansa: https://www.trustpilot.com/review/www.lufthansa.com
British Airways: https://www.trustpilot.com/review/www.britishairways.com
und fast allen anderen.

Ist nicht nur die Kundenzufriedenheit unter den Nullpunkt gesunken,
sondern man kann in 50% der Bewertungen lesen,
dass Flüge systematisch überbucht werden und dann mit gebuchten Passagieren
regelmässig Reise nach Jerusalem gespielt wird.

Wobei die Passagiere die nicht mitgenommen wurden,
systematisch ignoriert werden sowohl was Umbuchung als Entschädigung betrifft.

Angesichts dessen kann man denke ich ohne Übertreibung von systematischem bandenmässigen Betrug sprechen.

Was ich mich frage ist:

Wann haben sich die Airlines abgesprochen gemeinsamen Betrug in 2022 zu begehen?
Wird diese Mafiataktik in 2023 weiter gehen?
 
  • Wow
Reaktionen: juliuscaesar

Whisperjet1011

Aktives Mitglied
26.07.2022
109
137
Wie man auf trustpilot sehen kann:

Swiss: https://www.trustpilot.com/review/www.swiss.com
Lufthansa: https://www.trustpilot.com/review/www.lufthansa.com
British Airways: https://www.trustpilot.com/review/www.britishairways.com
und fast allen anderen.

Ist nicht nur die Kundenzufriedenheit unter den Nullpunkt gesunken,
sondern man kann in 50% der Bewertungen lesen,
dass Flüge systematisch überbucht werden und dann die gebuchten Passagiere
regelmässig Reise nach Jerusalem spielen dürfen.

Und die Passagiere die nicht mitgenommen wurden,
systematisch ignoriert werden sowohl was Umbuchung als Entschädigung betrifft.

Angesichts dessen kann man denke ich ohne Übertreibung von systematischem bandenmässigen Betrug sprechen.

Was ich mich frage ist:

Wann haben sich die Airlines abgesprochen gemeinsamen Betrug in 2022 zu begehen?
Wird diese Mafiataktik in 2023 weiter gehen?

Da bist ja etwas ganz heissem auf der Spur!
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.978
6.707
Trustpilot halt. Wer da bewertet, würde selbst bei einem geschenkten Flug etwas zu Motzen haben.

Generell kann man die Bewertungen vieler Menschen achtlos in die Tonne werfen. Ich habe bei Google schon schlechte Bewertungen mit den Gründen "hier war ich nie" und "Kunden ohne Maske" (nach Aufhebung der Maskenpflicht) gesehen. Ein reiner Unsinn.
 

Saturnv

Neues Mitglied
03.01.2022
13
15
Trustpilot halt. Wer da bewertet, würde selbst bei einem geschenkten Flug etwas zu Motzen haben.

Generell kann man die Bewertungen vieler Menschen achtlos in die Tonne werfen. Ich habe bei Google schon schlechte Bewertungen mit den Gründen "hier war ich nie" und "Kunden ohne Maske" (nach Aufhebung der Maskenpflicht) gesehen. Ein reiner Unsinn.
Das kann nicht der Grund sein denn:
1. Vor einem Jahr waren die Bewertungen noch OK
2. Die konstanten Berichte über systematische Überbuchung sind auch erst dieses Jahr erschienen
 

STRair

Erfahrenes Mitglied
19.09.2017
370
520
Lieber Sherlock,

das Internet ist kein rechtsfreier Raum - und mit Anschuldigungen wie "systematischen Betrug" ist man schnell im strafrelevanten Bereich. ;)

Nichtsdestoweniger - das, was Leon sagt, gepaart mit dem, was man bei google findet, wenn man nach "Personalmangel", "Sicherheitskontrolle", "Chaos" und "Flughafen" googled. Eventuell noch gepaart mit "Schiphol" und "Gepäck". Viele dieser Links führen sogar ins VFT.

Der gelegentliche Reisende unterscheidet nicht nach der tatsächlichen Ursache und macht daher automatisch seinen Vertragspartner - in diesem Falle die Airline - für alles verantwortlich.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
4.387
5.358
sondern man kann in 50% der Bewertungen lesen,
dass Flüge systematisch überbucht werden und dann mit gebuchten Passagieren
regelmässig Reise nach Jerusalem gespielt wird.

Dieses Jahr ist in der Luftfahrt so einiges passiert, das nicht OK war/ist. Von vielen Problemen war hier auch zu lesen.

Systematische Überbuchungen in großem Umfang gehörten da allerdings nicht dazu. Gerade bei LH/LX war davon nichts zu lesen.



Wobei die Passagiere die nicht mitgenommen wurden,
systematisch ignoriert werden sowohl was Umbuchung als Entschädigung betrifft.

Gerade bei Überbuchungen ist es sehr einfach, eine entsprechende Entschädigung zu bekommen. In den USA ist das der einzige Bereich, der gesetzlich geregelt ist.

Da gibt es überhaupt keine Grauzone.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar und Anne

DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Also ich finde, man kann das Thema ruhig mal ernsthaft betrachten:

1. Wer sagt eigentlich, dass das Überbuchen für eine deutsche Airline auf dem Weg z.B. von Frankfurt nach Singapur legal ist?
Nur weil es gemacht wird, muss das nicht legal sein.
In den USA scheint es Regeln dafür zu geben.
Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 kennt den Begriff der Überbuchung, behandelt aber nur eine zivilrechtliche Seite und legt Mindeststandards bezüglich der Entschädigung fest. Hier könnte aber die Idee auch gewesen sein, dass z.B. kurzfristig von einem A340 auf einen A330 gewechselt werden muss oder von einem A321 auf A320. Sowas kommt vor und ist ganz sicher ohne Vorsatz.



2. Was ich aber in letzter Zeit erlebe ist wirklich jenseits von Gut und Böse.
Da werden teilweise bis zu 10 Business Pax downgraded. (mehrfach auf FRA-SIN und SIN-FRA in diesem Jahr erlebt.) der Flug nach Tokyo soll aktuell auch ganz schlimm sein. 747-8i teilweise mit 20 Pax überbucht, davon 15 in der Business.

Da kann man schon mal prüfen, ob das nicht ein Eingehungsbetrug ist.

Es mag der Erfahrung entsprechen, dass mal 4-5 pax nicht kommen, aber 20?

Hier gibt es zwei Ansätze:

1. Die Airline hat natürlich ein Interesse daran, dass die Flugzeuge eine möglichst hohe Auslastung haben. Hier wird kalkuliert, dass mal ein Anschlussflug nicht pünktlich ist. (finde ich schon kritisch) mit der eigenen Schlechtleistung zu kalkulieren.

2. Die Airline will zur Gewinnmaximierung mehr Sitze verkaufen, als sie eigentlich hat, weil sie damit rechnet, dass einige Passagiere nicht kommen "No-Show". Und hier wird es noch kritischer:

a. Die Airline behält bei No-Show idR den Tarif ein und muss nur Steuern erstatten (der Sitz ist also Bezahlt, kein Schaden für die Airline).
(Zu den No-Show Klauseln steht im Übrigen etwas im aktuellen Koalitionsvertrag. Man will diese verbieten (warum wohl?)


b. Die Airline hat Passagiere mit Tickets die sogar No-Show erlauben - bei diesen Tickets ist der Preis idR so hoch, dass das einkalkuliert sein dürfte.


Die Airline hofft in diesem Fall quasi auf ein Wunder (vgl. Fischer zu §263 Rn. 180) wobei man hier Zahlungsfähigkeit durch Leistungsfähigkeit ersetzten sollte.


Es versperren sich viele einen klaren Blick auf diese unsägliche Praxis mit einfachen Erklärungen: "Dit war schon immer so - Ein ehemaliger DAX-Konzern wird sich wohl rechtmäßig verhalten usw. usw.)


Wie gesagt - ich habe es in letzter Zeit mehrfach erlebt:

1. Alte Frau in Singapur, die aus Australien kam: "You only have a miles ticket - you are not guaranteed to fly in Business - unter Tränen das downgrade akzeptiert") Hatte die Buchung gesehen I-Klasse confirmed.

2. Auch in Singapur Pax 2: You checked in to late Sir, all seats are taken now. - Downgrade

3. In Frankfurt ebenfalls die Story mit: you checked in to late 3 - Australier auf dem Weg nach Melbourne unfreiwillig gegen 650,00 EUR von Business in ECO Plus marschiert.

Mit welcher Selbstverständlichkeit bzw. Dreistigkeit dort vorgegangen wird sucht seinesgleichen. - friss oder stirb (Das Gate schließt in 10 min, WOLLEN SIE DENN MIT - ODER NICHT???)

Weiterhin sind die von der Airline dann angebotenen Zahlungen am Rande der Lächerlichkeit:

FRA-SIN im September 22:

650 EUR für Business zu Premium Eco,
1050 EUR für Business zu Eco und
450 für Premium Eco zu Eco.

Die Airline selbst überbucht aber idR nur in den höchsten Klassen J und Y, da kostet so ein Ticket schonmal 5000 EUR+. Also unterm Strich ein super Geschäft. Wir verkaufen schön die J Tickets - noch über die Kapazität - und dann wird der Meilen-Pax oder Billigtarif-Pax halt abgeladen bzw. runtergestuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Nach

war es mit der Ernsthaftigkeit vorbei.
Ja, vielleicht etwas übertrieben...
Ich denke, da sitzt niemand bei den Airlines und sagt: komm wir verar.... die Passagiere mal. Es gibt auch noch andere Formen von Vorsatz. Wenn man halt irgendwann aus maximaler "Profitgier" im Revenue Management völlig vernebelt ist und solche Vorgänge und Ausmaße billigend in Kauf nimmt, dann kann das auch in die Hose gehen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.581
9.996
BRU
Gerade bei Überbuchungen ist es sehr einfach, eine entsprechende Entschädigung zu bekommen. In den USA ist das der einzige Bereich, der gesetzlich geregelt ist.

Da gibt es überhaupt keine Grauzone.
Wobei viele Paxe bei solchen Bewertungen vermutlich auch nicht unterscheiden zwischen Überbuchung im engen Sinne (Pax hat bestätigtes Ticket für den Flug, die Airline hat aber mehr Plätze verkauft als tatsächlich im Flugzeug vorhanden) und Überbuchung als Ergebnis von "Standby-Umbuchungen" wegen Flugstreichungen, verpasster Anschlüsse usw. (Pax hat für den entsprechenden Flug nie eine bestätigte Buchung gehabt). In letzterem Falle besteht der Entschädigungs-Anspruch höchstens wegen der Flugstreichung / der Verspätung und verpasstem Anschluss.

Und ja, bei wirklicher Überbuchung ist die Entschädigung in der Tat kein Problem. Da bietet die LHG doch von selber den geschuldeten Betrag an. Kommt dann meistens am Gate die Durchsage, dass man Freiwillige suche, die bereit sind, gegen die 250 / 400 / 600 Euro plus eeventuelle Hotelübernachung usw. auf Alternative x umzubuchen.
 
  • Like
Reaktionen: unseen_shores

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.913
10.890
Lieber Sherlock,

das Internet ist kein rechtsfreier Raum - und mit Anschuldigungen wie "systematischen Betrug" ist man schnell im strafrelevanten Bereich. ;)
Mit Formulierunge wie "Angesichts dessen kann man denke ich ohne Übertreibung" ist man eigentlich extrem auf der sicheren Seite, was freie Meinungsäußerung angeht.

Da Verstöße gegen EU261 in den weitaus meissten Ländern folgenlos bleibt, brauchten sich die Airlines nicht groß absprechen, sie haben halt alle die gleiche Erfahrung gemacht und reagieren gleich.
In einer Welt in der dir höhere Sahaden(s)ersatzklagen seitens der Aktionäre drohen wenn du nicht voll ausnutzt, dass du folgenlos überbuchen kannst, als dir seitens der Behörden drohen wenn du es tust, darf man sich über nichts wundern.
In D drohen VW aktuell höhere strafen im Dieselskandal, weil sie Anleger geschädigt haben, als weil sie Kunden und Behörden betrogen haben.

Ich denke, da sitzt niemand bei den Airlines und sagt: komm wir verar.... die Passagiere mal.
Nein, aber es gibt sehr wohl Leute bei den Airlines, die genau ermitteln wie weit man gehen kann, auch über legale Grenzen hinaus, um den Gewinn zu maximieren.
Es ist längst völlig normal drohende Bußgelder gegen mögliche Gewinne abzuwägen, und das lukrativere zu tun. Und das sage ich nicht aufgrund von hörensagen, sondern aus mehreren eigenen Erfahrungen. Juristen beraten dich sogar explizit in diese Richtung.

Weiterhin sind die von der Airline dann angebotenen Zahlungen am Rande der Lächerlichkeit:

FRA-SIN im September 22:

650 EUR für Business zu Premium Eco,
1050 EUR für Business zu Eco und
450 für Premium Eco zu Eco.
Das sagte ich schon in dem anderen Herabstufungs-Thread. Aktuell ist es höchst attraktiv für die Airlines einen Kunden runterzustufen, €1000 Entschädigung zu bezahlen und den Sitz für €4000 One Way C jenmand anderem zu verkaufen... Wenn dir €3000 Gewinn "drohen", schreckt das nicht wirklich ab.
Herabstufen ist inzwischen trotz Ausgleichszahlungen attraktiv, genauso wie überbuchen.

Lern damit zu leben, nur noch Verbraucher zu sein, nicht mehr Kunde oder Vertragspartner. Es wird sich mittelfristig nicht bessern.
Die Politik wird sich immer eher um ihren "nationalen Champion" sorgen, als um den Verbraucherschutz. Und solange wir verbraucher Politikern keine lukrativen Aufsichtsratsposten oder Einladungen zu Vorträgen anbieten können, wird das sich auch nicht ändern. Willkommen im neoliberalen Kapitalismus.
 
  • Like
Reaktionen: Saturnv und DrSEJ

DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Die 75% der Teilstrecke nach EU261 sind dann aber leicht einzuklagen.
Davon weiß doch der durchschnittliche Passagier nichts. Als ob die Frau aus Australien das jemals einklagen wird!

Und auch hier, das ist nur zivilrechtliche Betrachtung. Schadensersatz ist schön, lässt aber keine Strafbarkeit entfallen.

Wenn die Airline auf einem Flug der -4, -10, -15 in der Business oder ECO ist, noch 24h vor Abflug einem HON oder SEN in J oder Y das Ticket zu 6000,00 EUR verkauft und dabei wohlwissend in Kauf nimmt, dass ein anderer Passagier (der ggf. schon Monate zuvor sein Ticket erworben hat) dafür nicht fliegen kann oder herabgestuft wird, dann ist das mindestens eine Schweinerei, möglicherweise aber strafbar.
 

TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.676
1.056
TXL
Der gelegentliche Reisende unterscheidet nicht nach der tatsächlichen Ursache und macht daher automatisch seinen Vertragspartner - in diesem Falle die Airline - für alles verantwortlich.
Zustimmung! Wobei zB der Gesetzgeber auch alles getan hat, um diese Sichtweise zu verstärken, indem er Airlines für Sachen verantwortlich macht, für die sie keine Verantwortung tragen (Unterbringung, Mahlzeiten etc. selbst bei außergewöhnlichen Umständen nach 261/2004).
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.913
10.890
Und 75% der Teilstrecke ohne Steuern und Gebühren ist jetzt wirklich nicht die Welt, verglichen mit dem für das was die Airline aktuell last-minute noch verkaufen kann.
Zumal oft das Eco-Ticket deutlich weniger als die 25% kostet, die man dann herabgestuft noch bezahlt, nach Abzug von Steuern und Gebühren oft noch signifikant weniger.
Die Flieger sind aktuell absolut voll, kurzfristig kannst du Tickts zu Traumpreisen verkaufen. Also wird es auch gemacht. Chancen nutzen...

Und in zwei Jahren Corona haben die Airlines ja gelernt, dass ewig verzögertes Zahlen schlimmstenfalls eine Phantomdebatte über die Vorkassepraxis auslöst, sonst aber keine Folgen hat. Immerhin kann man inzwischen wieder Zinsverluste geltend machen, wenn Geld verspätet bezahlt wird... Verglichen mit der Inflation bleibt es trotzdem ein Minusgeschäft für den Kunden das Geld erst nach Jahren zu bekommen.

mindestens eine Schweinerei
Auf der anderen Seite des Zauns vielleicht auch sauklug...

möglicherweise aber strafbar.
Nachdem hunderte von Politikern und Juristen die EU261 erschaffen haben, um Überbuchung unattraktiv zu machen, ist davon auszugehen dass es offenbar völlig legal ist jemandem eine Leistung zu verkaufen, von der man bestenfalls statistisch davon ausgehen muss, sie auch tatsächlich zu liefern...
Wenn überbuchen strafbar wäre, hätte man es längst anders unterbinden können.

So stellt man sich einfach auf den Standpunkt, man wäre davon ausgegangen es würden (statistich erwartbar) noch x Passiere stornieren, und daher keine Herabstufung nötwendig sein, obwohl man noch Tickets verkauft hat als der Flieger schon voll war.
Das einzige was helfen würde, wäre eine gesetzlich vorgeschriebene "wer zuerst bucht fliegt zuerst" Regelung, dass die Airline dem Kunden mit dem €6000 Ticket 75% zahlen müsste, nicht dem Kunden mit dem €1000 Ticket. Aktuell kann sich die Airline frei aussuchen, wen sie runterstuft, und wird dazu nicht den mit dem teuesten Ticket und der längsten Teilstrecke wählen...
 

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
1.740
2.365
...
sondern man kann in 50% der Bewertungen lesen,
dass Flüge systematisch überbucht werden und dann mit gebuchten Passagieren
regelmässig Reise nach Jerusalem gespielt wird.
...

Was ich mich frage ist:

Wann haben sich die Airlines abgesprochen gemeinsamen Betrug in 2022 zu begehen?
Wird diese Mafiataktik in 2023 weiter gehen?
Herzlichen Glückwunsch, dass du Elemente des Revenue Managements der Airlines entdeckt hast, bist ein Fuchs! :ROFLMAO: :doh:

Hier auch noch etwas zum nachlesen:

Zu deinen Fragen:
Für Revenue Management haben/müssen sich Airlines nicht absprechen, machen sie auch nicht erst seit 2022 so.
Bin mir nicht sicher, wo die Mafia da eine Rolle spielen soll aber Revenue Management hat sich etabliert und wird daher sicher auch 2023 (und auch darüber hinaus) fortgesetzt werden.

P. S.: Nur weil eine Erkenntnis für einen selber neu ist, heißt das nicht, dass sie auch für alle anderen neu ist. ;)
P. P. S.: Tippfehler bitte ich zu entschuldigen, ich konnte beim Schreiben das Lachen nur schwer unterdrücken 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Der Ground Zero der zivilen Luftfahrt ist 1,5 Jahre vorbei. Anfang des Jahres gab es noch reihenweise Einreiserestriktionen. China ist immer noch nicht offen. Wir haben Krieg in Europa, der neben vielen anderen Auswirkungen erhebliche Auswirkungen auf die Umläufe der Flieger hat. Es wird mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht.

Die Nachfrage durch die Passagiere beim Hochfahren verlief anders als von den Airlines erwartet. Es gab bisher keine Erfahrungswerte für das Hochfahren nach einer globalen Pandemie mit vielen restriktiven Maßnahmen während eines durch eine ehemalige Supermacht ausgelösten Kriegs in Europa. Behörden und Unternehmen wurden reihenweise überfordert. Im Griff hatte es keiner.

Der TO ist keinem Betrug auf der Spur, sondern der Arschkrampenmentalität einer Minderheit auf Kundenseite. Solche Menschen gehen auch durch Kiew, sehen nach einem Drohnenangriff auf einem Kindergarten Blut und Körperteile und beschweren sich, dass da noch nicht sauber gemacht wurde.
 

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
1.740
2.365
...
Der TO ist keinem Betrug auf der Spur, sondern der Arschkrampenmentalität einer Minderheit auf Kundenseite. Solche Menschen gehen auch durch Kiew, sehen nach einem Drohnenangriff auf einem Kindergarten Blut und Körperteile und beschweren sich, dass da noch nicht sauber gemacht wurde.
Ich dachte ja, der Thread vom TE wäre an Dummheit kaum zu überbieten aber da wird man dann doch eines besseren belehrt :doh:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.974
13.499
FRA/QKL
a. Die Airline behält bei No-Show idR den Tarif ein und muss nur Steuern erstatten (der Sitz ist also Bezahlt, kein Schaden für die Airline).
Das sehe ich gerade in der Butter-und-Brot Klasse Business etwas anders. Da dürfte idR ein größerer Teil des Tarif wieder zurück fließen oder bei nicht stornierbaren Tickets zu einem anderen Termin gegen Umbuchungsgebühr genutzt werden. Wenn 20 Personen in einer 60er Business nicht erscheinen ist der Schaden für die Airline erheblich.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar