Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.161
678
MUC
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Es verwundert doch niemanden, dass ein BEV eine Strecke von 130 bis 150km meistert. Ja, für manche Menschen ist das bereits Langstrecke.
1. Mit 30% Akkuverbrauch. Das wäre auch bis nach Meran oder bis zum Gardasee ohne Ladestopp gegangen - was dann den Radius von 90% der PKW-Ostertrips in meinem Umfeld abdeckt. :)

2. Für sehr viele Menschen ist das schon eine weite Tagesstrecke. Der Durchschnitt sind rund 13k km pro Jahr. Rund die Hälfte aller Autofahrer fährt weniger als 10k km pro Jahr.

- Bei den Prüfstandmessungen im Rahmen von Green NCAP werden die Messergebnisse bei Außentemperaturen von minus 7 und plus 14 Grad Celsius miteinander verglichen. Zugrunde liegt der WLTP-Messzyklus mit einer Länge von 23 Kilometer und einer Dauer von 30 Minuten. Auffällig viel Strom zog der VW ID.3: Hier wurde ein Anstieg des Verbrauchs um fast 100 Prozent ermittelt (Anmerkungen: Also 167,50 km Reichweite bei -7°).
Soweit ich weiß, war dieses besonders schlechte Ergebnis des ID.3 im Vergleich zu anderen BEV auf ein ungünstiges Batteriemanagement bei kalten Temperaturen und insbesondere auf kurzen Strecken zurückzuführen (der hat den Akku mehr geheizt als nötig). Ich weiß nicht, ob das inzwischen per Update behoben ist.

Fakt ist aber, dass der ID.3 im Winter nicht nur Nachteile hat - sowohl in der Traktion als auch im Komfort. Ich freue mich jedenfalls gleich auf das warme Auto nach der Piste. :)
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
2. Für sehr viele Menschen ist das schon eine weite Tagesstrecke. Der Durchschnitt sind rund 13k km pro Jahr. Rund die Hälfte aller Autofahrer fährt weniger als 10k km pro Jahr.
Bei den meisten Autofahrten sitzt nur der Fahrer im Auto. Wie viele Sitze hat Dein Erstwagen?

Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt selbst bei signifikanten Langstreckenanteil bei unter 75 km/h. Wie schnell fährt Dein Auto?

Ein Wagen kann locker mit 40 kW bewegt werden. Wie viel Leistung hat Dein Auto?

Nach dieser Logik stellt sich die Frage, warum nicht 90% der Autos Kleinstwagen mit Kleinstmotor sind.

Doch es impliziert schon passend die zwingende Anforderung nach Verzicht. Natürlich hauptsächlich durch die Anderen.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.161
678
MUC
Naja. Ich wollte eher so verstanden werden, dass der Verzicht für sehr viele Menschen gar nicht so groß ist, wie ihn viele machen. Ich glaube nicht, dass sich in diesem Maßstab Technologien oder Verhaltensweisen durchsetzen, die auf Verzicht beruhen. Es zeigen ja die Absatzzahlen der Neuwagen, dass immer öfter das BEV die gewählte Option ist. Die Motive werden da vielschichtig sein.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Naja. Ich wollte eher so verstanden werden, dass der Verzicht für sehr viele Menschen gar nicht so groß ist, wie ihn viele machen. Ich glaube nicht, dass sich in diesem Maßstab Technologien oder Verhaltensweisen durchsetzen, die auf Verzicht beruhen. Es zeigen ja die Absatzzahlen der Neuwagen, dass immer öfter das BEV die gewählte Option ist. Die Motive werden da vielschichtig sein.
Für Menschen, die kein Auto benötigen, keine Autos mögen, keine Ahnung von Autos haben oder wo es nicht aufs Geld ankommt, ist der Verzicht natürlich nicht groß oder sogar nicht vorhanden.

BEVs sind weitgehend ausgereift und werden massiv subventioniert. Dafür sind die Absatzzahlen bescheiden. Es bleibt abzuwerten, wie es mit BEV in diesem und den kommenden Jahren weitergeht.

Anstatt die unwahren Behauptungen zu predigen, dass BEV z.B. auf Langstrecken und bei höheren Geschwindigkeiten in weiten Teilen mit Verbrennern mithalten können, sollte man die Vorteile betonen, auch wenn diese Verzicht bedeuten. Man fährt mit BEV langsamer, weil zügiges Fahren eine Schwäche der BEV darstellt. Wir werden uns insgesamt auf langsameres Fahren einstellen müssen. Das ist die Wahrheit und nicht, dass man in der Praxis mit BEV so langstreckentauglich und zügig fahren kann wie mit einem Verbrenner.

Und anstatt sich in die Tasche zu lügen, dass die Infrastruktur für BEV ja schon so großartig ist, sollte man die Defizite erkennen und beheben, auch wenn das ein langwieriges und teures Projekt ist.

Anstatt mit Verboten und Zwängen zu agieren, sollte man BEV für eine ausreichend deutliche Mehrheit der Bevölkerung attraktiv machen und nicht so tun, als ob das bereits der Fall wäre.

Die rosaroten BEV-Fanboys erweisen der Technologie einen Bärendienst.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.868
5.572
Z´Sdugärd
Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Ein Smartphone/Tablet/Computer kann ich auch während des Ladens nutzen, ein Auto nicht.
Stimmt soo auch nicht. Das Smartfon ist erstmal ein Mobiles Telefon/Computer. In Sachen Mobilität bist du eingeschränkt. Ebenso wie das Auto. BZW kannst du das Auto auch nutzen im Ladevorgang. Kannst dir wie beim Smartfon Filme anschauen, Telefonieren etc. Nur "mobil" bist du eben nicht. Somit ist es so ziemlich das selbe. ;)
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.868
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Z´Sdugärd
Und das machen mehr als 3,5 Millionen Menschen in Deutschland? :oops:

3,5 Millionen entspricht meinen angenommenen 5% der PKW in Deutschland als Obergrenze für häufiges Langstreckenfahren.
Keine Ahnung. Aber schau nur mal was gross und fest verbaut ist. Das fängt eben beim Maschinenpark in der Werkhalle an, geht über Windkraftanlagen, Hochspannungsleitungen, Seilbahnen und hört eben bei Brauereien auf.

Bei 46 Millionen arbeitenden Menschen düften diese 3,5 Millionen vielleicht sogar stimmen, aber wiegesagt, ich weiss es nicht.

BZW HOFFE ich jetzt mal das Corona bei vielen zum Umdenken geführt hat. Es ist richtig das man zum "mal ne eben ne Runde labern" nicht mit dem Auto von STuttgart nach Hamburg fahren muss. Das geht via Teams, Zoom und wasweissderHenkernoch. Das sind in der Tat sowas von überflüssige Nummern. Ich kann mich da an 2 nette Typen vom ZF erinnern. Mit denen sind wir mal in AMS gestrandet. Die sidn wirklich wegen eines Meeting "wie machen wir das SAP" von Stuttgart für jeweils einen Tag zuerst nach Detroit und danach nach Tokyo geflogen. Was eine verschwendung von Lebenszeit und Geld. Hier hast du absolut recht. Aber das machen eben nicht viele so ;)
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.868
5.572
Z´Sdugärd
BTW...gerade im SWR -> "Zu wenig Ladesäulen".....die gezeigte Karte der selbigen öffentlichen ist ausserhalb von 2 Hand voll Grosstädten ist verherend. Säulen "kaputt" und in Hamburg nahezu keine die funktioniert.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Wir waren letztens erst in Hamburg und konnten problemlos dort laden. Es gab mehr als genug Säulen, sogar einige kostenlose.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.868
5.572
Z´Sdugärd
Wir waren letztens erst in Hamburg und konnten problemlos dort laden. Es gab mehr als genug Säulen, sogar einige kostenlose.
Glaub ich sogar. Was aber halt nicht für ganz Hamburg zutrifft.

Ich fand den Beitrag sehr gut. Weil er eben neutral gesehen auf genau die bestehenden Probleme hinweist.
Wenn in HH sogar die Ladesäule vor dem ADAC nicht funktioniert, im Osten man in manchen Gegenden im Umkreis von 100km nichts findet usw...
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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678
MUC
Ich fand den Beitrag sehr gut. Weil er eben neutral gesehen auf genau die bestehenden Probleme hinweist.
Wenn in HH sogar die Ladesäule vor dem ADAC nicht funktioniert, im Osten man in manchen Gegenden im Umkreis von 100km nichts findet usw...
Kleiner Hinweis: Die beiden Aussagen "Neutral sehen" und "im Osten im Ukreis von 100km nichts finden" schließen sich gegenseitig aus. ;)
 

MUC_NewComer

Aktives Mitglied
04.05.2017
219
37
MUC
BEVs sind weitgehend ausgereift und werden massiv subventioniert. Dafür sind die Absatzzahlen bescheiden. Es bleibt abzuwerten, wie es mit BEV in diesem und den kommenden Jahren weitergeht.

Anstatt die unwahren Behauptungen zu predigen, dass BEV z.B. auf Langstrecken und bei höheren Geschwindigkeiten in weiten Teilen mit Verbrennern mithalten können, sollte man die Vorteile betonen, auch wenn diese Verzicht bedeuten. Man fährt mit BEV langsamer, weil zügiges Fahren eine Schwäche der BEV darstellt. Wir werden uns insgesamt auf langsameres Fahren einstellen müssen. Das ist die Wahrheit und nicht, dass man in der Praxis mit BEV so langstreckentauglich und zügig fahren kann wie mit einem Verbrenner.

Und anstatt sich in die Tasche zu lügen, dass die Infrastruktur für BEV ja schon so großartig ist, sollte man die Defizite erkennen und beheben, auch wenn das ein langwieriges und teures Projekt ist.

Anstatt mit Verboten und Zwängen zu agieren, sollte man BEV für eine ausreichend deutliche Mehrheit der Bevölkerung attraktiv machen und nicht so tun, als ob das bereits der Fall wäre.
Darf ich fragen wie viel Erfahrungen du mit BEV bereits gesammelt hast?

Die Behauptung dass BEV auf Langstrecke langsamer sind kann ich so nicht stehen lassen. Ich bin jetzt seit drei Monaten elektrisch unterwegs, und kann nur sagen alles steht und fällt mit dem Akku und seiner Fähigkeit schnell Energie auf zu nehmen. Die längste Strecke die ich bisher mit dem Auto gefahren bin war 600km weit mit zwei Ladestopps a´18min. Oder genau genommen waren es 20min, weil ich es gar nicht so schnell geschafft habe was zu essen und die örtlichen aufzusuchen. In der Zeit dazwischen bin ich 160kmh+ gefahren, es gipfelte in einer Zwischenetappe von 179km in 77min. Das macht einen Schnitt von 140kmh. Das soll einem Verbrenner, oder besser einer rollenden Heizung, nicht ebenbürtig sein?

Und zum Thema laden allgemein, ja es macht die Sache einfacher wenn man zu Hause laden kann. Aber die ersten zwei Monate musste ich öffentlich laden und auch das geht. Übrigens für 30ct/kwh, und das ohne irgendwelche Supersondertarife. Das ergibt dann Energiekosten von 4,50€ in der Stadt. In einem 2t schweren Auto mit rund 230PS. Ein vergleichbarer Verbrenner liegt beim dreifachen.
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Nord Europa
Wir waren letztens erst in Hamburg und konnten problemlos dort laden.
Wir waren gestern erst am HAM und konnten dort nicht laden.
Konnte die Ladestationen auf der Ankunftebene nicht finden, dann gab es zugängliche Ladestationen von Vattenfall. Da konnte man (ich) nicht freischalten/bezahlen.
Auch die Hamburg Energie/Energiewerke geht dort nicht. https://www.e-charging-hamburg.de/

Habe inzwischen mehr Ladekarten als Kreditkarten. Werde mir also jetz auch noch die Vattenfallkarte besorgen (59ct/kwh).
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Die Behauptung dass BEV auf Langstrecke langsamer sind kann ich so nicht stehen lassen. Ich bin jetzt seit drei Monaten elektrisch unterwegs, und kann nur sagen alles steht und fällt mit dem Akku und seiner Fähigkeit schnell Energie auf zu nehmen. Die längste Strecke die ich bisher mit dem Auto gefahren bin war 600km weit mit zwei Ladestopps a´18min. Oder genau genommen waren es 20min, weil ich es gar nicht so schnell geschafft habe was zu essen und die örtlichen aufzusuchen. In der Zeit dazwischen bin ich 160kmh+ gefahren, es gipfelte in einer Zwischenetappe von 179km in 77min. Das macht einen Schnitt von 140kmh. Das soll einem Verbrenner, oder besser einer rollenden Heizung, nicht ebenbürtig sein?
Es geht um Langstrecke. Bei Geschwindigkeiten oberhalb von 120 km/h steigt der Verbrauch beim BEV stärker an als beim Verbrenner. Dafür sinkt er auch stärker bei noch geringeren Geschwindigkeiten oder bei Stau/Stop&Go.

Mit einem langstreckentauglichen Diesel musst Du auf 600 km gar keine Stopps machen und wenn Du vorher nicht allzu schnell gefahren bist, dann wären noch weitere 400km oder drin.

Beim BEV fährst Du entweder langsamer oder Du lädst mehr. Beides benötigt mehr Zeit.

Abgesehen davon, regeln die meisten BEV natürlich früher ab als vergleichbare Verbrenner.
Und zum Thema laden allgemein, ja es macht die Sache einfacher wenn man zu Hause laden kann. Aber die ersten zwei Monate musste ich öffentlich laden und auch das geht. Übrigens für 30ct/kwh, und das ohne irgendwelche Supersondertarife. Das ergibt dann Energiekosten von 4,50€ in der Stadt. In einem 2t schweren Auto mit rund 230PS. Ein vergleichbarer Verbrenner liegt beim dreifachen.
Dann erzähle mal, wo Du aktuell für 30 Cent/kWh laden kannst. Und wenn Du von früher redest, da konnte man auch kostenlos laden. Früher - als die DDR aufmachte - konnte man dort für umgerechnet 8 Cent/Liter Super tanken. Was hilft uns das heute?

Wer unterwegs ist, für den ist es mit dem Laden nun einmal kompliziert als mit dem Tanken.

Doch wenn alles bereits so toll ist, dann kann sich der Staat das Geld für Förderung von Verkauf und Infrastruktur für BEV ja sparen und die Industrie muss nicht mehr in die Technologie reininvestieren. Das sind doch tolle Nachrichten! Billionen gespart, mit denen man nun das Klima retten und den Krebs heilen kann.
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Nord Europa
Es gab mehr als genug Säulen, sogar einige kostenlose.
Bei und gab es ca. 10 Kostenlose Ladesäulen. Diese sind jetzt seit fast einen Jahr abgeschaltet, oder "defekt".
Warum man diese nicht auf bezahlen umstellt ist mir ein Rätzel?

sogar einige kostenlose.
Wo hast du diese Säulen gefunden?

Bitte, bitte um eine Aufstellung, aber bitte nicht die Ladesäulen im den Hotelgaragen.
 

MUC_NewComer

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04.05.2017
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MUC
Es geht um Langstrecke. Bei Geschwindigkeiten oberhalb von 120 km/h steigt der Verbrauch beim BEV stärker an als beim Verbrenner. Dafür sinkt er auch stärker bei noch geringeren Geschwindigkeiten oder bei Stau/Stop&Go.

Mit einem langstreckentauglichen Diesel musst Du auf 600 km gar keine Stopps machen und wenn Du vorher nicht allzu schnell gefahren bist, dann wären noch weitere 400km oder drin.

Beim BEV fährst Du entweder langsamer oder Du lädst mehr. Beides benötigt mehr Zeit.

Abgesehen davon, regeln die meisten BEV natürlich früher ab als vergleichbare Verbrenner.
Und 600km ist keine Langstrecke??
Auch ich bin früher 700km manchmal 800km am Stück gefahren. Ohne eine Pause, weil kostet ja Zeit. Waren das angenehme Fahrten, nein niemals. Mit einem BEV ist das anderes, ich bin noch nie so entspannt nach 600km angekommen wie bei der fahrt.

Dann erzähle mal, wo Du aktuell für 30 Cent/kWh laden kannst. Und wenn Du von früher redest, da konnte man auch kostenlos laden. Früher - als die DDR aufmachte - konnte man dort für umgerechnet 8 Cent/Liter Super tanken. Was hilft uns das heute?
Wann habe ich von früher geschrieben??? Hör auf zu interpretieren und verstehe nur das was ich schreibe.
EnelXWay 320kwh für 99€, auch an Schnellladesäulen. Hättest du auch selber heraus bekommen können. Aber dafür muss man sich mit dem Thema beschäftigen und das führt unter Umständen zu Erkenntnissen die nicht ins Weltbild passen.
Wer unterwegs ist, für den ist es mit dem Laden nun einmal kompliziert als mit dem Tanken.
Da war überhaupt nichts kompliziert. Ladekarte ranhalten, Stecker einstecken, fertig.
Doch wenn alles bereits so toll ist, dann kann sich der Staat das Geld für Förderung von Verkauf und Infrastruktur für BEV ja sparen und die Industrie muss nicht mehr in die Technologie reininvestieren. Das sind doch tolle Nachrichten! Billionen gespart, mit denen man nun das Klima retten und den Krebs heilen kann.
Könnte wohl daran liegen das es für BEV noch keinen Gebrauchtmarkt gibt und es vielen Käufern einfacher macht zu wechseln.
Ich hätte auch gerne ein Gebrauchtes Fahrzeug gekauft, gab es aber nicht.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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Bei und gab es ca. 10 Kostenlose Ladesäulen. Diese sind jetzt seit fast einen Jahr abgeschaltet, oder "defekt".
Warum man diese nicht auf bezahlen umstellt ist mir ein Rätzel?


Wo hast du diese Säulen gefunden?

Bitte, bitte um eine Aufstellung, aber bitte nicht die Ladesäulen im den Hotelgaragen.
Doch ;) unser Hotel, dazu wie immer Ikea.
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Nord Europa
Da war überhaupt nichts kompliziert. Ladekarte ranhalten, Stecker einstecken, fertig.
Ich habe inzwischen mehr Ladekarten als Kreditkarten. Aber oft ist es dann doch nicht die Richtige.
Gestern hätte es die von Vattenfallkarte gebraucht. Bekommt man wohl wenn man die Vattenfall App hat.
Jetzt wird es die Neogy-Prepaid-Karte brauchen. Beschaffung schwierig, nur vor Ort?
 

thbe

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27.06.2013
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Und 600km ist keine Langstrecke??
Auch ich bin früher 700km manchmal 800km am Stück gefahren. Ohne eine Pause, weil kostet ja Zeit. Waren das angenehme Fahrten, nein niemals. Mit einem BEV ist das anderes, ich bin noch nie so entspannt nach 600km angekommen wie bei der fahrt.
Natürlich sind 600km Langstrecke. 36 Minuten fürs Laden oben drauf. Du wolltest die Behauptung nicht stehen lassen, dass BEV auf der Langstrecke langsamer sind. Nun schwenkst Du auf entspannter um. Das werte ich mal als Rückzug in Sachen „schnell“.

Man kann auch mit einem Verbrenner Pausen machen. Nur muss man es und auch nicht an Ladestationen und solange es die Power der Ladestation verlangt.
Wann habe ich von früher geschrieben??? Hör auf zu interpretieren und verstehe nur das was ich schreibe.
EnelXWay 320kwh für 99€, auch an Schnellladesäulen. Hättest du auch selber heraus bekommen können. Aber dafür muss man sich mit dem Thema beschäftigen und das führt unter Umständen zu Erkenntnissen die nicht ins Weltbild passen.
Wenn Du bei diesen Tarif mal 1 kW im Monat lädst, dann sind es 9.900 Cent/kW. Und nun?
Da war überhaupt nichts kompliziert. Ladekarte ranhalten, Stecker einstecken, fertig.
Du kommst offensichtlich nicht viel rum.
Könnte wohl daran liegen das es für BEV noch keinen Gebrauchtmarkt gibt und es vielen Käufern einfacher macht zu wechseln.
Ich hätte auch gerne ein Gebrauchtes Fahrzeug gekauft, gab es aber nicht.
Ach so. Die Infrastruktur ist also schon auf Endausbaustufe. Ja, ne, klar.
 

MUC_NewComer

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04.05.2017
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MUC
Ich habe inzwischen mehr Ladekarten als Kreditkarten. Aber oft ist es dann doch nicht die Richtige.
Gestern hätte es die von Vattenfallkarte gebraucht. Bekommt man wohl wenn man die Vattenfall App hat.
Jetzt wird es die Neogy-Prepaid-Karte brauchen. Beschaffung schwierig, nur vor Ort?
Dann empfehle ich dir dir EnelX, vllt vorher mit der App deine Reise planen lassen dann kann nicht mehr viel schiefgehen.

P.S. vllt hast du auch zu wenige Kreditkarten...
 

MUC_NewComer

Aktives Mitglied
04.05.2017
219
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MUC
Natürlich sind 600km Langstrecke. 36 Minuten fürs Laden oben drauf. Du wolltest die Behauptung nicht stehen lassen, dass BEV auf der Langstrecke langsamer sind. Nun schwenkst Du auf entspannter um. Das werte ich mal als Rückzug in Sachen „schnell“.
Nichts da, kein umschwenken. Du liest und verstehst halt nur wie du willst. Ich war auf der Strecke schon schneller aber auch langsamer mit einem Verbrenner unterwegs.
Man kann auch mit einem Verbrenner Pausen machen. Nur muss man es und auch nicht an Ladestationen und solange es die Power der Ladestation verlangt.
Natürlich kann man das, aber mir kann keiner Erzählen das 600km auf einen Rutsch fahren etwas ist was man jeden Tag machen möchte. Und ja wir haben es alle schon gemacht.
Wenn Du bei diesen Tarif mal 1 kW im Monat lädst, dann sind es 9.900 Cent/kW. Und nun?
Und jetzt kommen wir bitte wieder zurück in die Reale Welt und denken uns nicht irgendetwas in unserer Phantasie aus.
Es gibt auch Tarife mit weniger kwh.

Äußere dich doch mal zu denn 4,50€ Energiekosten auf hundert Kilometern. Oder fällt dir dazu nichts ein?
Du kommst offensichtlich nicht viel rum.
Ich komme überhaupt nicht rum, 35tkm im Jahr schafft nun wirklich jeder.
Ach so. Die Infrastruktur ist also schon auf Endausbaustufe. Ja, ne, klar.
Das hat auch nie jemand behauptet. Gegenfrage im Jahr 1920 wie war die Infrastruktur hinsichtlich Tankstellen entwickelt?

Jetzt untermauere mal dein Argument und nenne mir einen 40km Abschnitt entlang der A9, auf dem keine Schnelladesäule zu finden ist. Viel Glück
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.553
4.497
Nierenstein hat wieder seinem unbestechlichen Scharfsinn freien Lauf gelassen . Der Benzinpreis an der hiesigen Tankstelle ist alleine hoite von 1,67 € auf 1,74 € frei gefallen .
Kurzer Datenpunkt von gestern: Der Benzinpreis an der hiesigen Tankstelle fällt weiter - auf 1,85 €.