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Hatte gestern Abend einen sehr seltsamen Flug CDG-FRA:
Boarding in CDG war wieder ein einziges Gedränge. Es gab keinerlei Durchsagen. Das Boarding begann einfach irgendwann und alle stürmten durcheinander ins Flugzeug. HONs, SENs, Familien mit Kindern, alle Boardinggruppen durcheinander. Das Boarding dauerte dann gut 25 Minuten. Die FAs waren apathisch. Keine Durchsagen an Bord über die Gründe für die 50-minütige Verspätung.
In der Mitte des Fluges wurde es dann interessant: Eine Dame aus der Eco hatte sich offenbar entschlossen in der Mitte des Fluges ein Self-Upgrade vorzunehmen und (zusammen mit ihrem großen Rucksack) den letzten freien Platz in C (Platz 1D) einzunehmen. Die Flugbegleiter schauten etwas verwirrt, als sie das Tablett und die Gläser des Passagiers in 1F abräumten, sagten aber nichts. Ein paar Minuten bevor das Anschnallzeichen anging, ging die Selbst-Upgraderin zurück in die Eco, um ihren Trolley zu holen. Da die Gepäckfächer alle voll waren, beschloss sie, ihren Trolley seitwärts in Reihe 1 zu stellen. Sie versuchte den Trolley dann unter ihren Sitz zu schieben, was natürlich nicht funktionierte. Also ließ sie ihren Trolley auf dem Boden vor Sitz 1D und ihren Rucksack auf Sitz 1E stehen. Auch hier haben die Flugbegleiter nichts gesagt und es schwer vorstellbar, dass das nicht wahrgenommen wurde. Sonst achtet man bei LH ja immer peinlich genau darauf, dass kein Gepäck in der ersten Reihe auf dem Boden ist. Kurz vor der Landung erkundigte sie sich sogar bei den Flugbegleitern auf den Jumpseats nach dem Gate ihres Anschlussfluges. Spätestens bei diesem Gespräch müssen die Flugbegleiter den Trolley und den Rucksack bemerkt haben, die nicht ordnungsgemäß verstaut waren. Nach der Landung gab es eine weitere 15-minütige Verspätung, da unser Gate in FRA noch nicht frei war (auch hier gab es keine Ansage der Flugbegleiter oder des Cockpits über den Grund der Verzögerung). Als wir das Gate erreichten und das Anschnallzeichen erlosch, eilte die Selbst-Upgraderin dann wieder zurück in die Eco; möglicherweise, um mehr von ihrem Gepäck zu holen. Sie ließ ihren Trolley und ihren Rucksack in Reihe 1 zurück, so dass der Passagier in 1F über ihre Sachen klettern musste, um auszusteigen.
Da wir Verspätung hatten und ich noch eine Stunde nach Hause fahren musste, habe ich die Flugbegleiter nicht zur Rede gestellt. Aber das war schon alles sehr seltsam, insbesondere nachdem mein Sitznachbar auf dem Hinflug aufgefordert wurde, die Tastatur seines iPads in den Overhead-Bin zu legen, da ein iPad (mit Tastatur) nicht bei Start und Landung benutzt werden darf (das iPad alleine aber schon) ...
Boarding in CDG war wieder ein einziges Gedränge. Es gab keinerlei Durchsagen. Das Boarding begann einfach irgendwann und alle stürmten durcheinander ins Flugzeug. HONs, SENs, Familien mit Kindern, alle Boardinggruppen durcheinander. Das Boarding dauerte dann gut 25 Minuten. Die FAs waren apathisch. Keine Durchsagen an Bord über die Gründe für die 50-minütige Verspätung.
In der Mitte des Fluges wurde es dann interessant: Eine Dame aus der Eco hatte sich offenbar entschlossen in der Mitte des Fluges ein Self-Upgrade vorzunehmen und (zusammen mit ihrem großen Rucksack) den letzten freien Platz in C (Platz 1D) einzunehmen. Die Flugbegleiter schauten etwas verwirrt, als sie das Tablett und die Gläser des Passagiers in 1F abräumten, sagten aber nichts. Ein paar Minuten bevor das Anschnallzeichen anging, ging die Selbst-Upgraderin zurück in die Eco, um ihren Trolley zu holen. Da die Gepäckfächer alle voll waren, beschloss sie, ihren Trolley seitwärts in Reihe 1 zu stellen. Sie versuchte den Trolley dann unter ihren Sitz zu schieben, was natürlich nicht funktionierte. Also ließ sie ihren Trolley auf dem Boden vor Sitz 1D und ihren Rucksack auf Sitz 1E stehen. Auch hier haben die Flugbegleiter nichts gesagt und es schwer vorstellbar, dass das nicht wahrgenommen wurde. Sonst achtet man bei LH ja immer peinlich genau darauf, dass kein Gepäck in der ersten Reihe auf dem Boden ist. Kurz vor der Landung erkundigte sie sich sogar bei den Flugbegleitern auf den Jumpseats nach dem Gate ihres Anschlussfluges. Spätestens bei diesem Gespräch müssen die Flugbegleiter den Trolley und den Rucksack bemerkt haben, die nicht ordnungsgemäß verstaut waren. Nach der Landung gab es eine weitere 15-minütige Verspätung, da unser Gate in FRA noch nicht frei war (auch hier gab es keine Ansage der Flugbegleiter oder des Cockpits über den Grund der Verzögerung). Als wir das Gate erreichten und das Anschnallzeichen erlosch, eilte die Selbst-Upgraderin dann wieder zurück in die Eco; möglicherweise, um mehr von ihrem Gepäck zu holen. Sie ließ ihren Trolley und ihren Rucksack in Reihe 1 zurück, so dass der Passagier in 1F über ihre Sachen klettern musste, um auszusteigen.
Da wir Verspätung hatten und ich noch eine Stunde nach Hause fahren musste, habe ich die Flugbegleiter nicht zur Rede gestellt. Aber das war schon alles sehr seltsam, insbesondere nachdem mein Sitznachbar auf dem Hinflug aufgefordert wurde, die Tastatur seines iPads in den Overhead-Bin zu legen, da ein iPad (mit Tastatur) nicht bei Start und Landung benutzt werden darf (das iPad alleine aber schon) ...