Der Artikel bestätigt doch eigentlich nur, dass es für die DKB bei einem Revolut-Topup außer den 0,3% Interchange nichts zu verdienen gibt.
FX und Cash Advance Fees fallen nicht an. Teilzahlung nutzen Optimierer nicht, daher auch keine Zinsern oder Late Payment Fees. Die Kartengebühr ist nicht inkrementell sondern vom Topup unabhängig. Und die meisten anderen Einnahmequellen aus dem sehr auf Indien zugeschnittenen Artikel für D nicht relevant.
Und das sind nur die fehlenden Einnahmen, die durch MS entstehen. Allein der ganze Kostenblock der dahinter steht wie:
1. Betriebliche Kosten: Kreditkartenherausgeber müssen Kosten für den Betrieb ihrer Geschäftsinfrastruktur wie Kundenservice, Technologieplattformen und Abrechnungssysteme tragen.
2. Marketing- und Werbekosten: Um neue Kunden zu gewinnen und ihre Kreditkarten zu bewerben, investieren Kreditkartenherausgeber erhebliche Mittel in Marketing- und Werbekampagnen.
3. Risikokosten: Kreditkartenherausgeber tragen das Risiko von Kreditkartenausfällen und müssen Rückstellungen für mögliche Verluste bilden. Dies beinhaltet Kosten für Bonitätsprüfungen, Betrugsbekämpfung und Inkassoverfahren.
4. Kosten für Miles and More Punkte: Wenn Kreditkartenherausgeber ein Bonusprogramm wie Miles and More anbieten, entstehen Kosten für die Bereitstellung und Verwaltung dieser Punkte. Dies umfasst die Kosten für die Beschaffung von Prämien, die Verwaltung der Konten und die Abwicklung von Prämienbuchungen.