Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.476
925
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Und das sollte wer verhindern? Revolut oder die empfangende Bank? Ist es das allgemeine "ungute Gefühl" (weil Revolut latent unzuverlässig) oder sind das konkrete Erfahrungen?
Persönlicje Erfahrung
Überweisung 3 stelliger Bereich zur örtlichen Sparkasse
2 Wochen Gerenne
 
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MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.385
1.754
Gibt es da eine Quelle?
Von Seiten DKB zeichnet sich eine Änderung ab.
Ob das nun von heute auf morgen ab dem 1.8 knallhart verfolgt wird, nur die "Power MS-ler" abgemahnt/grkündigt werden oder ob man sich nur für die Zukunft absichern will, ist nicht erkennbar. Dennoch wurden die AGB dahingehend geändert.

Bitte Punkt 9.2.3 beachten

Überweisungen, deren erkennbar alleiniger Zweck die Erlangung von Prämienmeilen ist.
wurde zu

Zahlungen, deren erkennbar alleiniger Zweck die Erlangung von Prämienmeilen ist.

AGB alt:

AGB ab 01.08.2023
 

saschavh

Aktives Mitglied
11.04.2019
135
113
das ist doch ein alter Hut. Stand schon in den AGB 2018 drin. Meine Einschätzung: da wird sich rein gar nichts ändern im August
Hast du auch eine Quelle? Ich kann auch in den AGB von "Stand: 13. September 2019" nur sehen, dass dort Überweisungen ausgeschlossen sind.

1687267704292.png 1687267713579.png

Bin sehr über deine Quelle gespannt, dann ist der alte Hut vielleicht direkt vom Tisch...
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
3.261
2.511
Frankfurt am Main und Köln
Hast du auch eine Quelle? Ich kann auch in den AGB von "Stand: 13. September 2019" nur sehen, dass dort Überweisungen ausgeschlossen sind.

Anhang anzeigen 216669 Anhang anzeigen 216670

Bin sehr über deine Quelle gespannt, dann ist der alte Hut vielleicht direkt vom Tisch...
aber das ist es doch. Ich glaube nicht das die sich bei er neuen Formulierung Gedanken gemacht haben. Wir werden es sehen. Ich denke weiterhin das wird falsch interpretiert.
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.711
1.011
aber das ist es doch. Ich glaube nicht das die sich bei er neuen Formulierung Gedanken gemacht haben. Wir werden es sehen. Ich denke weiterhin das wird falsch interpretiert.
Begrifflich erfaßt "Zahlungsvorgänge" allerdings nicht nur die Überweisungen, sondern eben auch Topups.
Die Einschränkung ist also insofern erweitert worden.
Aber Abwarten ist sicherlich nicht verkehrt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ok jetzt lädst du Revolut auf. Wo ist das denn nachweislich ein Zahlungvorgang dessen alleiniger Zweck die Erlangung von Prämienmeilen ist. Vielleicht will ich das Geld dort in eine andere Währung tausche oder oder oder.
Das entscheidet wohl letzlich die DKB.
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.385
1.754
Begrifflich erfaßt "Zahlungsvorgänge" allerdings nicht nur die Überweisungen, sondern eben auch Topups.
Die Einschränkung ist also insofern erweitert worden.
Aber Abwarten ist sicherlich nicht verkehrt.
So sehe ich das auch, es ist ein Indiz, dass man die Zügel vermutlich enger schnallen wird. Also noch schön aufladen und abwarten.

Wir werden es erfahren und ändern können wird es auch nicht.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.414
3.771
Warum möchte die DKB hier bremsen?

Bisher dachte ich, dass jeder Umsatz (egal ob ich Revolut auflade oder eine Waschmaschine kaufe) mit der Karte für die DKB die gleichen 0,3% Kartenprovision einbringt.
 
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superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.711
1.011
Warum möchte die DKB hier bremsen?

Bisher dachte ich, dass jeder Umsatz (egal ob ich Revolut auflade oder eine Waschmaschine kaufe) mit der Karte für die DKB die gleichen 0,3% Kartenprovision einbringt.
Neben der Provision kann es ja auch noch andere Gründe geben, hier einzugreifen.
Zwar sieht dieses Zirkulieren von außen lediglich irgendwie gaga aus, es können dadurch aber auch vermehrt Anfragen von z.B. Steuerbehörden, Ermittlungsbehörden pp bei der DKB eingehen, die man zukünftig so ausschließen möchte.
 

scherrar

Erfahrenes Mitglied
30.05.2010
718
302
Persönlicje Erfahrung
Überweisung 3 stelliger Bereich zur örtlichen Sparkasse
2 Wochen Gerenne
Wobei angesicht des Betrags das Problem (welches eigentlich? ist eine 3stellige Überweisung aus LT per se so verdächtig?) dann aber allein die örtliche Sparkasse sein dürfte.
 
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Hotel

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20.10.2020
3.414
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Es bleibt die Frage, wie viel Geld die DKB für die Meilen an die Lufthansa abdrücken muss. Ob die 0,3% da ausreichend sind?
Ist ja egal, weil bei der Bezahlung der teuren Aida-Schiffsreise mit der Karte dieselben 0,3% wie bei einer Revolut-Aufladung anfallen.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.373
4.764
GRQ + LID
Aus den 0,3% muss die DKB ja nicht nur die Meilen zahlen, sondern vergibt einen zinsfreien Kredit für mehrere Wochen - bei einem Leitzins von aktuell 4%.
Glücklicherweise gibt es noch Dümmere... nämlich die, die Tagesgeldkonten bei der DKB haben...
(nur ein wenig schlauer sind die, die aktiv andere Tagesgeldkonten suchen - 4% ohne wenn und aber gibt es nicht, meine ich)
 
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weiwei

Erfahrenes Mitglied
14.10.2015
502
373
Der Artikel bestätigt doch eigentlich nur, dass es für die DKB bei einem Revolut-Topup außer den 0,3% Interchange nichts zu verdienen gibt.

FX und Cash Advance Fees fallen nicht an. Teilzahlung nutzen Optimierer nicht, daher auch keine Zinsern oder Late Payment Fees. Die Kartengebühr ist nicht inkrementell sondern vom Topup unabhängig. Und die meisten anderen Einnahmequellen aus dem sehr auf Indien zugeschnittenen Artikel für D nicht relevant.
 
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saschavh

Aktives Mitglied
11.04.2019
135
113
Der Artikel bestätigt doch eigentlich nur, dass es für die DKB bei einem Revolut-Topup außer den 0,3% Interchange nichts zu verdienen gibt.

FX und Cash Advance Fees fallen nicht an. Teilzahlung nutzen Optimierer nicht, daher auch keine Zinsern oder Late Payment Fees. Die Kartengebühr ist nicht inkrementell sondern vom Topup unabhängig. Und die meisten anderen Einnahmequellen aus dem sehr auf Indien zugeschnittenen Artikel für D nicht relevant.
Und das sind nur die fehlenden Einnahmen, die durch MS entstehen. Allein der ganze Kostenblock der dahinter steht wie:

1. Betriebliche Kosten: Kreditkartenherausgeber müssen Kosten für den Betrieb ihrer Geschäftsinfrastruktur wie Kundenservice, Technologieplattformen und Abrechnungssysteme tragen.

2. Marketing- und Werbekosten: Um neue Kunden zu gewinnen und ihre Kreditkarten zu bewerben, investieren Kreditkartenherausgeber erhebliche Mittel in Marketing- und Werbekampagnen.

3. Risikokosten: Kreditkartenherausgeber tragen das Risiko von Kreditkartenausfällen und müssen Rückstellungen für mögliche Verluste bilden. Dies beinhaltet Kosten für Bonitätsprüfungen, Betrugsbekämpfung und Inkassoverfahren.

4. Kosten für Miles and More Punkte: Wenn Kreditkartenherausgeber ein Bonusprogramm wie Miles and More anbieten, entstehen Kosten für die Bereitstellung und Verwaltung dieser Punkte. Dies umfasst die Kosten für die Beschaffung von Prämien, die Verwaltung der Konten und die Abwicklung von Prämienbuchungen.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.552
6.126
Paralleluniversum
2. Marketing- und Werbekosten: Um neue Kunden zu gewinnen und ihre Kreditkarten zu bewerben, investieren Kreditkartenherausgeber erhebliche Mittel in Marketing- und Werbekampagnen.
Zum Glück verstehe ich nichts von Marketing und Advertising.
Aber das ist der erste Posten, wo ich den Rotstift ansetzen würde. Weniger sinnfreie und teure Neukundengewinnung.
Einfach ein gutes Produkt anbieten, die Bestandskunden nicht vergraulen und dann läuft der Laden fast von selbst.
Irgendwelche von mir nicht manipulierten Statistiken sagen doch, dass ein zufriedener Kunde x neue Kunden bringt, ein unzufriedener Kunde aber gar keine.

Aber wir driften ins OT.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.787
4.615
Aus den 0,3% muss die DKB ja nicht nur die Meilen zahlen, sondern vergibt einen zinsfreien Kredit für mehrere Wochen - bei einem Leitzins von aktuell 4%.
Du noch viel lernen musst, junger Padawan. Wie glaubt der junge Freund, dass man mit einem normalen Kreditrahmen relevante Meilen produziert? Das geht primär mit einem im Haben geführten DKB Konto. Sonst wird das wirklich sehr stressig, immer die gleichen paar tausend Euro hin und her zu überweisen. Ich leihe der DKB kostenlos um die 100k EUR, die in paar-tausend-Euro-Tranchen runtergehen und irgendwann mit einem größeren Betrag wieder neu aufgestockt werden.

Und das sind nur die fehlenden Einnahmen, die durch MS entstehen. Allein der ganze Kostenblock der dahinter steht wie:

1. Betriebliche Kosten: Kreditkartenherausgeber müssen Kosten für den Betrieb ihrer Geschäftsinfrastruktur wie Kundenservice, Technologieplattformen und Abrechnungssysteme tragen.

2. Marketing- und Werbekosten: Um neue Kunden zu gewinnen und ihre Kreditkarten zu bewerben, investieren Kreditkartenherausgeber erhebliche Mittel in Marketing- und Werbekampagnen.

3. Risikokosten: Kreditkartenherausgeber tragen das Risiko von Kreditkartenausfällen und müssen Rückstellungen für mögliche Verluste bilden. Dies beinhaltet Kosten für Bonitätsprüfungen, Betrugsbekämpfung und Inkassoverfahren.

4. Kosten für Miles and More Punkte: Wenn Kreditkartenherausgeber ein Bonusprogramm wie Miles and More anbieten, entstehen Kosten für die Bereitstellung und Verwaltung dieser Punkte. Dies umfasst die Kosten für die Beschaffung von Prämien, die Verwaltung der Konten und die Abwicklung von Prämienbuchungen.
Junger Freund, dass ist Unsinn. Diese Bank verdient an der Keditkartenprovision. Sie wird ihr Geschäft so kalkulieren müssen, dass man mit der Provision Geld verdient. Je mehr MS, desto mehr Umsatz. Je mehr Umsatz, je mehr Provision, je mehr Gewinn. Die meisten Kosten sind da, wenn die erste Kreditkarte herausgeben ist. das Ausfallrisiko ist bei den hier relevanten MS Playern mehr als gering. Noch größerer Unsinn ist Punkt vier. Die DKB hat sicher keine Kosten Kosten "für die Beschaffung von Prämien, die Verwaltung der Konten und die Abwicklung von Prämienbuchungen". Und auch der LH Konzern wird das mit einem Schmunzeln lesen, denn Miles and More ist eine der Cash Cows im Konzern. Die einzigen die es trifft, ist Revolut. Und die rechnen als PE geführt, wieder anders: Je mehr Kunden, je mehr Umsatz, desto teurer wird das Unternehmen. Da kann man mit dem Zweck der Generierung von Umsatz und Gewinnung von Kunden durchaus Geld verbrennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.787
4.615
Der Artikel bestätigt doch eigentlich nur, dass es für die DKB bei einem Revolut-Topup außer den 0,3% Interchange nichts zu verdienen gibt.
Bei der DKB lässt sich im Kreditkartengeschäft außer den Gebühren und den Kartenkosten insgesamt nichts verdienen. Das ist trotzdem ein hochprofitables Geschäft. Wenn ich die Chance hätte, an jedem irgendwo getätigten Umsatz der Insassen dieses Forums 0,3% zu verdienen, dann ginge ich auch ins Kreditkartengeschäft. Was glaubst Du, warum es immer mehr Karten gibt und die dann auch noch ihre Karte kostenlos, ohne AEE und ohne irgendwas anbieten? Weil Sie die Caritas sind? Nein, weil sie von der Provision sehr gut leben.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.587
1.093
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Bei der DKB lässt sich im Kreditkartengeschäft außer den Gebühren und den Kartenkosten insgesamt nichts verdienen. Das ist trotzdem ein hochprofitables Geschäft. Wenn ich die Chance hätte, an jedem irgendwo getätigten Umsatz der Insassen dieses Forums 0,3% zu verdienen, dann ginge ich auch ins Kreditkartengeschäft. Was glaubst Du, warum es immer mehr Karten gibt und die dann auch noch ihre Karte kostenlos, ohne AEE und ohne irgendwas anbieten? Weil Sie die Caritas sind? Nein, weil sie von der Provision sehr gut leben.
Frag' mal die Advanzia.
Interchange ist pillepalle... :ROFLMAO:
 
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