Eternal Flame - mal wieder British Columbia im September 2023

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shauri

Erfahrenes Mitglied
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Bicycle Race

Jetzt können wir auch mal den Blick vom Hotelzimmer bei Tageslicht dokumentieren:




Ist jetzt auch nicht so viel schlechter als die im gegenüberliegenden Pan Pacific, welches wir die letzten beiden Male gebucht hatten. Bei Preisen von deutlich über 500 $ pro Nacht sind wir allerdings weit jenseits unserer Schmerzgrenze. Günstig ist das Auberge auch nicht, aber tatsächlich eines der wenigen Hotels mit größerem Zimmer in Downtown, das überhaupt noch akzeptable Preise aufruft. Für einen nächsten Besuch werden wir wohl North Vancouver als Alternative ins Auge fassen, hier verkehrt im 30-Minutentakt bis spät abends eine Fähre nach Downtown. Welche Preise dort aufgerufen werden, habe ich bisher noch nicht geschaut, aktuell habe ich noch andere Ziele in der Planung.

Nachdem wir uns von dem langen Tag gestern erholt haben, schlagen wir am sehr späten Vormittag im "De Dutch" zum Frühstück auf. Die anderen beiden Restaurants, in denen wir 2014 am Coal Harbour gefrühstückt haben, bieten kein Frühstück mehr an. De Dutch behauptet von sich, niederländischen Pfannkuchen in allen (teils eigenartigen) Variationen anzubieten. Da wir uns in Vancouver ja gerade versuchen, wieder an die Zivilisation zu gewöhnen und auf den Rückflug nach Amsterdam mental vorzubereiten, passt das ganz gut. Den Laden gab es 2014 auch schon, da haben wir ihn aber nicht besucht. Anstelle von niederländischen Pfannkuchen entscheiden wir uns am Ende aber doch für etwas halbwegs "Klassisches":


Natürlich wird, wie so oft, partnerschaftlich getauscht, so dass jeder etwas Süßes und etwas Herzhaftes bekommt.
Die Beine sind noch etwas schwer vom Wandern gestern, und so bietet das ohnehin für heute geplante Programm eine gute Alternative zu anstrengenden Wanderungen. Tatsächlich habe ich es bei all meinen Besuchen noch nie geschafft, Stanley Park vollständig zu erkunden. Bisher blieb es bei einem Besuch im Aquarium und bei den Totempfählen 2009. Also mieten wir uns heute Fahrräder und erkunden Stanley Park auf dem Rad. Besser könnte das Wetter kaum sein. Da heute keine Kreuzfahrtschiffe vor Ort sind, ist in der Stadt relativ wenig los, und auch auf den Radwegen ist weniger Verkehr, als wir an den nächsten beiden Tagen sehen werden. Dennoch sind einige Gruppen unterwegs, wo man zumindest bei ein bis zwei Mitfahrern sicher sein kann, dass sie noch nicht oft in ihrem Leben auf einem Fahrrad gesessen haben. Neben den wenigen Steigungen ist dies ein weiterer Grund dafür, warum wir keine E-Bikes gemietet haben. Ist aus meiner Sicht zum einen bei der hier herrschenden Topografie nicht notwendig, zum anderen kommt man an einigen Stellen aufgrund der Mitfahrer sowieso nur langsam voran. Ein bisschen Bewegung hat noch dazu auch müden Beinen noch nie geschadet, und irgendwie muss man heute noch ein exzessives Abendessen rechtfertigen.
Zunächst müssen wir uns allerdings zum Fahrradverleih in Coal Harbour bewegen. Ab hier wird nur noch mit dem Handy fotografiert, die Spiegelreflexkamera nehme ich in Städten ja sowieo nicht immer mit, beim Fahradfahren darf der Kamerarucksack auch einfach mal im Hotelzimmer bleiben. Die Sonne führt zu schönen Spiegelungen in den Glasfassaden.

Unterwegs erfreue ich mich an einer Harbour Air im Kanada-Flaggen-Design.


Kunst vor Bau.

Weiter gehts - noch zu Fuß - am Coal Harbour entlang mit Blick auf Downtown und Stanley Park in der Ferne. Natürlich müssen auch die Wasserflugzeuge am Harbour Air Terminal kurz bewundert werden.

Noch ein Stück vorbei am Yachthafen...

... und schwupps sind wir bei Urban Waves Bike Rentals und bekommen von einem freundlichen, jungen Mann Fahrräder geliehen und passend eingestellt. In British Columbia herrscht Helmpflicht, und die Helme und Fahrradschlösser gibt es kostenlos dazu.
Fahradfahren und nur das Handy als Kamera Mitführen kann mich auch nicht wirklich vom Fotografieren abhalten. Die Sonne steht auch nicht optimal, aber was solls, Hauptsache schönes Wetter.




Der Radweg an der Seawall ist in sehr gutem Zustand und noch dazu überwiegend eine Einbahnstraße. So unsicher, wie hier einige fahren, kann man sagen: "Zum Glück".
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Wir radeln also zunächst gemütlich mit einigen Stopps einmal außen an der Seawall entlang um den Park. Die Nine o'Clock Gun lassen wir dieses Mal rechts liegen, wir sind immer noch schwer traumatisiert von ihrem abendlichen 9-Uhr-Böller, der uns 2009 vollkommen ahnungslos und überraschend beim Abendspaziergeng am Canada Place "traf". Wir dachten, es sei mindestens die Tankstelle für die Wasserflugzeuge explodiert. Nein danke, die Nine o'Clock Gun ist nicht unser Freund. Daher ist unser erster offizieller Stopp am Brockton Point Lighthouse mit West Vancouver und der Lions Gate Bridge im Hintergrund.

Gleich um die Ecke stoßen wir auf die Kleine Meerjungfrau von Vancouver das Girl in a Wetsuit...

... sowie die Nachbindung des Bugkunstwerks der "S.S. Empress of Japan".

Der Blick zur Lions Gate Bridge ist auch schon nicht schlecht und wird auch noch besser.

Unter der Lions Gate Bridge sitzen ein paar meiner Lieblingsvögel: Kormorane.

Interessante Perspekive.


Nach der Lions Gate Bridge kommen wir an ein paar Stränden vorbei.


Blick auf West Vancouver

Hinter der nächsten Ecke kommt ein Flowerpot in Sicht, wie wir sie aus Nova Scotia und New Brunswick kennen. Ich fange an zu witzeln, dass man im Stanley Park wohl ganz Kanada auf kleinstem Raum sehen kann.

Solche Strände kennen wir ja auch schon von Vancouver Island, vielleicht ist ja was dran.


Eindeutig, ein Flowerpot.

Der Radweg führt hier an Sandsteinfelsen vorbei. Wie auf Prince Edward Island. Also schon wieder: Ganz Kanada auf kleinstem Raum.


...noch ein Sandstrand dazu, haben wir auch schonmal irgendwo gesehen.


Da wir keinen Rucksack mitgenommen haben, haben wir auch auf die Mitnahme von Wasser verzichtet, und es wird Zeit für eine kalte Zitronenlimonade mit Meerblick.

Frisch gestärkt geht es weiter vorbei an einem Strandbad, bis wir am Ende der Seawall ins "Landesinnere" des Parks abbiegen. Zunächst fahren wir zur Lost Lagoon... wirklich ganz Kanada hier im Park.

Wir sind sogar auch auf dem Foto. Mit Fahrradhelmen.

Danach müssen wir natürlich unbedingt zum Beaver Lake, schließlich haben wir immer noch keinen Biber gesehen. Hier gibt es allerdings nur heftig badende Enten. Nicht ganz optimal mit dem Handy.

 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Man fühlt sich mal wieder wie irgendwo in Kanada und nicht mitten in einer Großstadt. Vancouver zählt vermutlich auch deshalb zu den lebenswertesten Städten weltweit (allerdings auch zu den teuersten).


Wir fahren weiter und treffen wieder auf die Seawall, die allerdings weiterhin nur in eine Richtung (und nicht in die, in die wir wollen) führt. Was solls, das Licht ist jetzt besser, also noch schnell ein paar Fotos von Downtown gemacht.


Wenn wir jetzt sowieso nochmal in die Richtung fahren, schauen wir nochmal an den Totempfählen vorbei. Dank dreier abgekippter Busladungen ist hier gerade die Hölle los.

Man kann aber mit geschickter Perspektive so tun, als sei Herbst und noch dazu nichts los.


Nachdem wir nochmal ein wenig kreuz und quer fahren mussten, weil nicht alle Wege im Park für Fahrräder erlaubt sind, erreichen wir wieder die Radwege nach Coal Harbour und finden noch ein Haus auf Stelzen mit Stanley Park im Hintergrund.

Nach knapp 20 Kilometern Radtour liefern wir unsere Fahrräder nach etwa vier Stunden wieder bei Urban Waves ab. Ein wirklich schöner Tag und ein Teil von Vancouver, den wir tatsächlich noch nicht kannten. Wir machen uns kurz frisch und begeben uns dann eilig zu unserem Lieblingsrestaurant seit 2009: Miku. Auf gut Glück versuchen wir, einen Tisch zu bekommen, und tatsächlich gelingt es uns sogar auf der Terrasse.
Wir gönnen uns erstmal einen Cocktail mit Aussicht auf den schönen Tag und den zu Ende gehenden schönen Urlaub.

Danach entscheiden wir uns für das Waterfront Menü, das so ziemlich alles beinhaltet, was wir mögen und schon bei Miku für gut befunden haben. Unsere Kellnerin ist begeistert, dass wir (trotz der weiten Anreise) seit 2009 schon zum 4. Mal hier sind (zugegebenermaßen waren wir 2014 nämlich zwei Mal hier essen während eines Urlaubs).

Amuse Bouche mit Auster und Jacobsmuschel. Letztere sensationell mit Sojasoße abgeschmeckt.


Lobster Cevice, geschmacklich sehr gut, und der Kaiso Kaviar hat eine sehr schöne, knackige Konsistenz dazu.


Das Sashimi aus verschiedenem Thunfisch und Jacobsmuschel wird mit Trockeneis-Nebel-Effekt serviert, wäre aber auch ohne sehr überzeugend gewesen. Es gibt zwei veschiedene Sojasoßen dazu (Standard, die deutlich mehr Aroma hat als die übliche "Standard"-Sojasoße, und "Art des Hauses" mit intensivem Raucharoma). Noch dazu die Erläuterung, dass Sojasoßen in unterschiedlichen Regionen Japans durchaus sehr unterschiedlich schmecken. Wieder was gelernt, noch dazu mit so gutem Geschmack. Der Gatte sorgt für große Erheiterung bei der abräumenden Bedienung, da er auch die gesamte (essbare) Deko mit konsummiert hat. Schließlich will er das Gesamterlebnis.

Ein kleines, warmes Hauptgericht zwischendurch, Kohlenfisch, ein Schwarzer Kabeljau (und nicht Schwertfisch, wie ich Sablefish zuerst übersetzt hätte) mit Wildreis und Rote Beete-Püree. Wirkt ein wenig klein, aber es muss ja auch noch der Suhig-Gang vorm Nachtisch passen.

Die Miku Sushi Signature Selection. Absolut sensationell, sie wird ohne Sojasoße serviert, damit der Geschmack besser zur Geltung kommt. Wir beginnen mit den warmen, gebratenen Varianten unten rechts und arbeiten uns zum Favoriten der meisten Gäste mit Jalapeno nach links unten vor. Auch wenn ich nicht mehr detailliert wiedergeben kann, was es genau war: Jeder einzelne war hervorragend und brauchte wirklich keine Sojasoße. Wir arbeiten uns derweil weiter vom Lachs rechts in der Mitte über den Thunfisch mit Wasabi und Zwiebeln zu einer meiner Lieblings-Fischsorten: Makrele und Yuzu Gelée. Oben noch zwei Inside-Out-Rollen, zu Reihenfolge und genauer Sorte kann ich im Nachhinein nicht mehr viel sagen, aber auch diese waren sensationell.

Zwischenzeitlich habe ich mich noch etwas länger mit der Bedienung über meine rudimentären Japanischkenntnisse, japanische Esskultur und Dank und Würdigung des Essens in der japanischen Sprache unterhalten. Sie ist so begeistert, dass ich mit ein paar Worten japanisch meine Würdigung für dieses wunderbare Essen ausdrücken kann, dass es vorm Nachtisch noch ein Getränk mit Matcha, Yuzu und Pflaume aufs Haus gibt. Wir fühlen uns geehrt und versprechen, bei unserem nächsten Besuch in Vancouver auch wieder bei Miku zu essen. Werden wir mit Sicherheit. Wenn wir nicht morgen schon bei unseren Freunden eingeladen wären, würden wir direkt nochmal wiederkommen. Wäre nicht das erste Mal, dass wir zwei mal in wenigen Tagen dort zu Abend essen.

Dieses Jahr wird es bei einem Besuch bleiben und so können wir guten Gewissens auch noch die vielschichtige "Green Tea Opera" mit Matcha Eis genießen.

Der Abend war nicht ganz günstig, aber ist definitv alle paar Jahre sein Geld wert. Bei Miku stimmt einfach alles, vom authentischen und dennoch sehr herzlichen japanischen Service bis zum hervorragenden Essen mit passender Getränkeauswahl, von ausgefallenen Cocktails mit japanischen Zutaten bis zur Sake-Begleitung zum Menü (auf die wir verzichtet haben, von Sake haben wir so wenig Ahnung, dass es Perlen vor die Säue geworfen wäre). Wir haben stattdessen noch ein Gläschen Okanagan Wein gewürdigt.

Auf dem Weg zum Hotel ist noch ein kleiner Verdauungsspaziergang um den Kanada-Place von Nöten. Da es nach 21 Uhr ist, kann dieser ganz entspannt und ohne Beschuss von der Nine o'Clock Gun (die wir nur leise und entfernt beim Dinner vernommen haben) stattfinden.

Zwischen Miku und Pan Pacific ist auch schon Weihnachten ausgebrochen.

Erschreckend, was das neue Handy für gute Nachtaufnahmen macht. Ich behalte die Spiegelreflex trotzdem, aber gut, dass es auch so geht, wenn man sie mal nicht mitnimmt.
Links im Bild die bunt erleuchteten Segel des Canada Place.


Industrieromantik bei Nacht


Downtown mit Vancouver Lookout


Und ein paar künstlerisch wertvolle bunte Segel zum Abschluss eines wunderbaren Tages in Vancouver.
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Back in Time

Heute gönnen wir uns ein gediegenes Frühstück im Fairmont Waterfront, direkt gegenüber vom Kreuzfahrt-Terminal. Nachdem Vancouver gestern mangels Kreuzfahrtschiffen relativ leer war, gibt es heute hier einiges zu sehen und zu beobachten, nachdem zwei große Kreuzfahrtschiffe eingelaufen sind. Ist mir schon wieder viel zu viel Getümmel, aber mit gutem Frühstück sicher hinter Glas kann man es zumindest erträglich beobachten. Nachdem wir nach einem extra Teller zum Teilen der Gerichte gefragt haben, serviert man uns freundlicherweise beide Gerichte bereits halbiert auf einem extra-Teller. So geht es natürlich auch. Einmal Pancakes mit karamellisierten Bananen und einmal Lachs mit pochiertem Ei (ohne Hollandaise ist das völlig ok).


Gut gesättigt gehen wir jetzt erstmal Schiffe gucken. Technisch finden wir die Dinger faszinierend, Urlauben möchten wir aus diversen Gründen nicht darauf.







Danach gibt's ein Stündchen unbebildertes Shopping auf der Robson Street, bevor wir nach Granville Island weiterfahren. Dort muss ich tatsächlich immer hin, wenn ich in Vancouver bin, einmal durch die Markthalle und die kleinen Läden bummeln. Meist findet sich auch irgendwas Schönes. Auch wenn wir den Besuch 2014 eher enttäuschend fanden, weil es irgendwie deutlich weniger Läden gab, als wir in Erinnerung hatten, geben wir Granville Island wieder eine Chance. Freitag nachmittags ist die Hölle los, neben Touristen kaufen hier auch einige Kanadier fürs Wochenende ein. Kein Wunder bei der tollen Auswahl in der Markthalle. Fotografisch gibt es ein paar bunt gemischte Eindrücke:

Ein sehr kanadischer Bär in hübschen Blautönen.



Eingang zur Markthalle mit Herbstdeko.


Brücke mit bunten Wassertaxis.


Blick nach Downtown.


Blick zur anderen Brücke.



Yachthafen. Es gab auch einige schöne Herbstangebote für Yachten, reizten uns aber nicht so.



Auch wenn ich keinen Hund mehr habe, das ist immer noch einer meiner Lieblingsläden. Allein wegen des hübschen Dackellogos.



Wir entdecken noch einen kleinen Park mit "Aussichtspunkt", den wir noch nicht kannten.



Dieses Jahr gibt es eindeutig wieder mehr zu sehen als 2014.

Danach geht es weiter zum Treffen mit meinen langjährigen (seit ungefähr 1990) Freunden nach Kitsilano. Den restlichen Abend verbringen wir unbebildert auf der Terrasse mit Schwelgen in Erinnerungen und Austausch über die letzten neun Jahre unserer Leben (so lange haben wir uns tatsächlich nicht mehr gesehen). Das letzte Foto des Tages beinhaltet dann noch unseren Absacker im Lion's Pub mit einem letzten kanadischen Kulturgut auf den gelungenen letzten Abend.
 

shauri

Erfahrenes Mitglied
Music ***Nerd-Warnung***

Den musikalisch Interessierten unter Euch ist vielleicht aufgefallen, dass ich es mir mal wieder nicht verkneifen konnte, (fast) alle Berichtsteile mit Musiktiteln zu versehen. Hier folgt die Erläuterungen zu den einzelnen Titeln, bewusst am Schluss des Berichts (aber noch vor dem Fazit, da muss ich noch ein wenig mehr Hirnschmalz investieren und dann kann ich das der Einfachheit halber "Fazit" nennen und muss keinen Songtitel mehr finden), weil er vermutlich nicht jeden interessiert. Geplant hatt ich es diesmal nicht, es hat sich irgendwie im Berichtsverlauf so ergeben. Hat zumindest mir aber wieder Spaß gemacht.

Tag 1: "You've lost that loving feeling" - lief nach dem mindestens zweiten Bier in der Sportsbar. So viel schlechter, wie der Burger im Vergleich zu letztem Jahr im Mai war, erschien mir der Titel passend.

Tag 2: "Love the way you fly" - war der einzige verhunzte Liedtitel im Berichtsverlauf. Original wäre es "Love the way you lie" von Eminem featuring Rhianna. An dieser Stelle wollte ich einfach meine Begeisterung für den gelungenen Flug und den hervorragenden Service von KLM kundtun.

Tag 3/ Teil 1: "The Insider" - zu Ehren unserer neuen Freunde, die uns an ihrem Insider-Wissen über die Umgebung von Victoria teilhaben ließen, gab es einen Filmtitel.
Tag 3/ Teil 2: "The Irish Rover" - ich konnte es dann doch nicht auf mir sitzen lassen, Tag 3 ohne Musiktitel durchgehen zu lassen. Natürlich muss zum Besuch im Irish Pub auch Irish Folk im Titel stehen.

Tag 4: "Driftwood" - hatte ich an dem Tag als Ohrwurm. Schöne Schnulze (wie ich finde) von Travis, die vermutlich bekannter für "Why does it always rain on me" sind. Letzteren Titel musste ich zum Glück diesen Urlaub nirgends verwenden. Driftwood lag dafür an dem Tag ziemlich viel an den Stränden rum.

Tag 5: "Wild wild Life" - schließlich gab es hier reichlich Wildlife-Sichtungen. Reichte, um einen meiner Lieblingssongs der Talking Heads zu verwurschteln.

Tag 6: "The Rattlin Bog" - lustiger Irish Folk Song der ganz gut zu Regenwald und Vögeln passt, außerdem zu einem Baum, der auf einer Insel, in einem See, in einem Sumpf steht.

Tag 7: "Salt Spring" - zugegebenermaßen kenne ich den Song selber nicht, aber da wir auf Salt Spring Island waren, und ich mir zwischenzeitlich selbst zur Reiseberichts-Aufgabe gemacht hatte, für jeden Tag einen passenden Songtitel zu finden, wurde eben gegoogelt, ob es einen entsprechenden gibt. Ich muss ihn mir irgendwann mal anhören, traue mich aber nicht so richtig.

Tag 8: "Island in the Sun" - von Weezer, einer meiner liebsten, ein schöner, entspannter Urlaubssong mit schönem Wetter. Auch wenn man es gerne vergisst, wir befinden uns noch dazu auf einer (großen) Insel.

Tag 9: "South Ferry Road" - Fährtag und eine gute Gelegenheit, mal einen weniger bekannten Hooters-Song unters Volk zu bringen.

Tag 9: "Smuggler's Cove" - haben wir an dem Tag besucht, und ich habe tatsächlich diverse, mir alle absolut nicht bekannte Songs mit eben diesem Titel (in unterschiedlicher Schreibweise) gefunden. Gleiches Problem wie Tag 7, habe es noch nicht gewagt, einen davon anzuhören.

Tag 10: "Skeet Surfing" - kam mir irgendwie in den Sinn, als ich die verrückten Kayakfahrer in den Narrows beobachtet habe. Eigentlich geht es, wie der Titel schon sagt, um Tontaubenschießen vom Surfbrett aus. Ist ja auch vollkommen verrückt. Noch dazu gibt es hier einige herrliche Fun-Facts, die nicht unerwähnt bleiben dürfen: Das Lied stammt aus dem überaus amüsanten Film "Top Secret" von 1984, in dem Val Kilmer (in seiner Debütrolle) einen amerikanischen Popstar spielt, der in die DDR reist, um seine Single "Skeet Surfing" zu promoten. Das Ganze mutiert dann zu einer schrägen Agentenkomödie, was nicht verwunderlich ist, da es - ebenso wie "Die Nackte Kanone" - aus der Feder des Trios "Zucker, Abrahams, Zucker" stammt. Geschrieben wurde der Titel "Skeet Surfing" im Übrigen von Brian Wilson und Mike Love (zweier Mitbegründer der Beach Boys, was man dem Titel auch absolut anhört) sowie Chuck Berry. Es handelt sich hier also um durchaus hochwertigen Rock and Roll, und ich konnte Euch diesen Berg an vollkommen sinnlosem Wissen absolut nicht vorenthalten.

Tag 11: "Sugar Coatet Iceberg" - schönes, eingängiges Lied von den Lightning Seeds, passend zu einem tollen Urlaubstag mit Walsichtungen. Der Ohrwurm wurde dann ausgelöst durch den Konsum einer "Ice Cap" von Tim Hortons.

Tag 12: "Runaway Train" - bekannter Hit von Soul Asylum aus den Neunzigern. Passenderweise hieß ein Abschnitt des Wanderweges am Train Wreck Trail ebenso und hat es mir leicht gemacht.

Tag 13: "Hymn" - von Barclay James Harvest wurde ja schon im Reisebericht erklärt, Valley Deep and Mountain so high...

Tag 14: "Drive" - von REM, passend zum Fahrtag.

Tag 15: "Walking on the Water" - wie auch schon an entsprechender Stelle im Blog erläutert, von Creedence Clearwater Revival, Walking on the Water war eine passende Beschreibung des Tages mit vielen tollen Wasserfällen, und wir waren in Clearwater. Grund genug.

Tag 16: "Will ye go, Lassie go" - in meinem Kopf erschien der Irish Folk Song, in dem es um Liebe und Wildkräuter geht, genau passend für eine Wanderung, die durch (im Herbst nicht mehr ganz so blühende) Bergwiesen führt.

Tag 17: "Drive" - heute habe ich allerdings die Version von "The Cars" im Kopf. Diese läuft sowieso ständig in dem mangels Möglichkeit, das Handy mit dem Auto zu verbinden, ausgewählten 80er Satellitensender "80s on 8" und passt zu entspanntem durch die Gegend Fahren an einem Tag, an dem nicht viel passiert ist.

Tag 18: "Jump" - von ACDC zu Ehren der Smokejumper in Winthrop.

Tag 19: "Cascades" - irgendwo in den Tiefen der Spotify-Suche findet sich der Form halber auch ein Song mit dem Titel "Cascades". Ebenfalls noch nicht gehört.

Tag 20: "Baker Man" - bekanntes Stück für gleichnamigen bekannten Berg.

Tag 21: "Bycicle Race" - endlich ein passender Queen Titel. Wer das zugehörige Musikvideo kennt: Nein, wir sind nicht nackt gefahren.

Tag 22: "Back in Time" - wie all die Male zuvor, zuerst am Kreuzfahrtterminal rumgelungert, dann nach Granville Island gefahren und am Ende mit Freunden in Erinnerungen geschwelgt. Reicht als Erklärung.

Tag 23: "Traum von Amsterdam" (...der die Hoffnung nahm) - entgegen aller Hoffnungen hat auch dieser Urlaub wieder einmal (zu schnell) geendet. Außerdem schulde ich noch jemandem einen Ohrwurm ;-)

Wer bis hierhin durchgehalten hat, ohne vollkommen den Verstand zu verlieren, bekommt zur Belohnung noch die Info, dass dieser Berichtsteil natürlich den Titel "Music" von John Miles trägt. Was gäbe es passenderes.
 

shauri

Erfahrenes Mitglied
Fazit und Ausblick

...langweiliger Titel, ich weiss.
Dennoch möchte ich noch ein paar Punkte zusammenfassen, die für den geneigten Leser von Interesse sein könnten und dennoch meine ganz persönliche Meinung widerspiegeln:

Flüge
KLM von Amsterdam nach Vancouver und zurück.



Bei KLM waren wir, genau wie 2014, mit dem Service hochzufrieden, herzlich, humorvoll, und noch dazu fanden wir das Essen im internationalen Vergleich sehr gut. Die Sitze (in der Bestuhlung 2-2-2) in der 777 waren, bis auf das sehr enge, leicht schräge "Fußfach" extrem bequem.
Schiphol als Airport fanden wir wie immer extrem entspannt und angenehm. Tatsächlich sind wir in diesem Urlaub von meinen beiden Lieblings-Airports geflogen: Vancouver und Amsterdam haben es beide geschafft, einen individuellen Charme zu haben und die Stadt und Umgebung, in der man sich befindet, auch am Flughafen zu repräsentieren. Ich mag sowas.
Die Lounges waren beide sehr modern (KLM Crown Lounge und Sky Team Lounge), insbesondere in Vancouver fanden wir die Essensauswahl am Nachmittag sehr gut. Interessant fand ich hier das offene Konzept, quasi auf einem Balkon über dem Abflugbereich. Lounges waren beide recht voll, aber nicht überfüllt.

Mietwagen
Gebucht über Billiger Mietwagen und Alamo mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.
Mietwagenkategorie: FJAR, Jeep Wrangler unlimited 4WD (o.ä.). Preislich lag er zum Buchungszeitraum für drei Wochen gleichauf mit dem Fullsize SUV, also konnten wir uns die Option nicht entgehen lassen. Eigentlich sollte der Wrangler bei der Buchung eine sichere Bank sein, aber wie Ihr Euch vielleicht erinnert, hat das Mietwagenorakel schon im Voraus von einem Dodge RAM gesprochen, und so kam es auch. (Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich eigentlich in den letzten Jahren nie die gebuchte Kategorie, sondern immer ein Upgrade erhalten, meist mit "Ansage" meinerseits. Es bleibt also spannend, was die Zunkunft so bringt.)
Jetzt zum Auto an sich:
Ein für einen Mietwagen brandneuer Dodge RAM 1500 5,7 l V8 HEMI in (zugegebenermaßen gar nicht so üblem) Rot mit nur 4.400 km auf der Uhr:


Technische Daten
(soweit ich sie ohne Gewähr finden konnte):
400 PS

8 Gang Automatikgetriebe mit Allradantrieb (zuschaltbar 4x4), das ein sehr angenehmes Schaltverhalten hatte und sogar bergab mit ordentlicher Motorbremse fuhr. Zusätzlich konnte man manuell am Lenkrad schalten, die Lage der Knöpfe war aber etwas ungünstig, wenn man bei steilen Kurven bergab runterschalten wollte. Da bevorzuge ich Schaltwippen.

6 m lang, 2 m breit und angeblich 1,97 m hoch, passte daher gerade so in alle Tiefgaragen mit 1,98 max.
15 m Wendekreis, ließ sich überall, wo wir waren, problemlos einparken und wenden.
Das Gewicht variiert in den Angaben mit der Ausstattung, 2,5 t dürften es vermutlich etwa gewesen sein.

Die Angaben zum Verbrauch schwanken je nach Quelle zwischen 12 und 15 l /100 km, ich habe ihn am Ende laut Bordcomputer 3 Wochen überwiegend über Land mit 11,9 l/100 km gefahren. Im Stadtverkehr lag er auch schonmal zwischen 12 und 13 l, auf Langstrecke über Land ging er bis 9,2 l runter. Von daher lag er beim Verbrauch auch nicht höher als der Wrangler letztes Jahr in Neufundland.

Die Wattiefe ist in den Literaturwerten mit um die 70 cm angegeben. Schade, dass wir beim besten Willen keine Furten finden konnten.

Vom Fahrkomfort her hat uns der RAM sehr gut gefallen. Die Straßenlage ist trotz seiner Höhe extrem gut, und er ist angenehm zu fahren. Normalerweise kann man ihn in Kanada gemütlich und spritsparend fahren. Wenn man die 400 PS mal zum Beschleunigen benötigt, war da durchaus ordentlich Schub dahinter. Die Federung war insbesondere bei Fahrten auf Asphalt deutlich angenehmer als beim ursprünglich gebuchten Wrangler, der doch bei jeder Bodenwelle ziemlich lange nachwippt. Auch im Gelände war der RAM sehr gut händelbar, der zuschaltbare 4x4 tat sein Übriges. Ob wir auf der Strecke mir den furchtbar vielen Schlaglöchern mit dem Wrangler besser bedient gewesen wäre, ist fraglich. Definitiv hat der RAM nicht enttäuscht, ich würde ihn jederzeit wieder nehmen, insbesondere den HEMI, der aufgrund einer elektrischen Unterstützung im Motor tatsächlich sehr humane Verbrauchswerte hat.
Einzig die Innenausstattung, insbesondere das Bordentertainment, war etwas dürftig. Man konnte die Handys via Bluetooth zum Telefonieren und Musik abspielen koppeln, mehr war nicht drin. Navigieren musste man mit dem Handy. Wundert mich, dass das bei einem doch so hochklassigen Auto nicht standardmäßig drin ist.
Das Gepäck ließ sich problemlos im hinteren Abteil verstauen. Die Sitze konnte man hochklappen und stattdessen eine gerade Ladefläche ausklappen. Dort passten problemlos unsere zwei großen Koffer plus der Duffelbag mit der Wanderausrüstung und Schuhen drauf, zusätzlich noch zwei Rucksäcke und allerlei Krempel. Unsere Wasservorräten konnte man darunter in "Geheimfächern" verstauen, in die auch allerlei anderes gepasst hätte. Schuhe zum Wechseln passten noch dazu in den hinteren Fußraum unter die Sitze. All das blieb noch unter der Fensterkante, so dass der Wagen nie offensichtlich voll Gepäck war. Fand ich letztendlicih sogar angenehmer als bei einem SUV ohne Gepäckabdeckung im Kofferraum. Eine Abdeckung für die Ladefläche wäre natürlich ein Traum gewesen, ist aber bei Mietwagen in der Regel nicht vorhanden. Einziger Nachteil hier ist, dass man beim Beladen die Türen öffnen muss, was man bei engen Parklücken beim Aus- und Einladen berücksichtigen muss bzw. gegebenenfalls dann erst rausfahren muss. Stellte für uns aber kein Problem auf dieser Tour dar.
Fazit: Ich würde jederzeit wieder einen RAM nehmen, wenn es sich ergibt.

Route / Waldbrände
Wider Erwarten konnten wir unsere geplante Route trotz der Waldbrände fahren. Die Brände hatten sich zwischenzeitlich alle so abgeschwächt, dass sie uns kaum noch beeinflusst haben. Selbst die Rauchbelastung in der Luft, die wir an drei bis vier Tagen hatten, war zum Glück nicht einschränkend. Mehr als etwas verringerte Sicht und leichten Rauchgeruch hatten wir zum Glück nie.
Die Route an sich war perfekt für uns, eine Mischung aus Fahrtagen und längeren Aufenthalten mit Wandermöglichkeiten. Das Ganze zu planen, war natürlich auch einfacher, wenn man die Gegend schon kennt und genau weiß, was man noch sehen will und wie die Entfernungsverhältnisse sind. Auch wenn die Tour unter dem Motto "Was wir noch sehen wollten" stand, haben wir noch ausreichend Punkte für eine weitere British Colummbia Tour (insbesondere mit Wandern auf und um Vancouver Island und der Sunshine Coast) übrig gelassen.

Unterkünfte
Obwohl wir üblicherweise eher "anonyme" Hotels bevorzugen, da wir nicht unbedingt das Bedürfnis nach zu viel persönlchem Kontakt bei der Unterkunft haben, waren die beiden B&Bs (Eagle Rock in Chemainous und Nestledown in Halfmoon Bay) absolute Glücksgriffe. Sicherlich lag das zum einen an den sehr sympatischen aber nicht aufdringlichen Gastgebern in beiden Unterkünften als auch an den sehr sympathischen Dänen, die das andere Zimmer im Eagle Rock B&B bewohnten und mit denen wir uns wunderbar verstanden haben.


Das Nestledown B&B hingegen hatte den großen Vorteil, dass es vollkommen egal war, wer das andere Zimmer bewohnte, die Wohneinheiten waren getrennt, und das Frühstück wurde zur Wohnung gebracht.



Die Hotels waren ansonsten Standard, keine absoluten Highlights oder Lowlights, wir kennen schließlich unsere Ansprüche und wissen halbwegs, was wir buchen. Die Gegend war jetzt auch nicht so abgelegen, dass wir irgendwelche Abstriche bei den Unterkünften in Kauf hätten nehmen müssen.
Das Walnut Beach Ressort in Osoyoos war ein Highlight für eine Nacht, mit noch dazu hervorragendem Hotelrestaurant bei schöner Aussicht.
Erfreulich ist die sinkende Teppichquote in den Unterkünften.

Restaurants
Klare All-Time-Highlights waren natürlich wieder Sachi Sushi in Whistler und Miku in Vancouver. Wenn man frischesten Fisch als Sushi oder sonstwie asiatisch zubereitet mag, einfach eine klare Empfehlung.
Das Hob&Hog in Clearwater ist eine klare Empfehlung für Deftiges vom Grill, die Bierauswahl dazu war uns ganz klar zu fruchtig und "unmännlich" zu Grillfleisch.
Das absolute unerwartete Highlight war das Brauhaus in Chemainous mit hervorragenden Pizzen und auch ansonsten durch die Bank weg guter Speise- und Getränkekarte.
Auch noch sehr positiv in Erinnerung geblieben ist das Tap 22 in Sechelt an der Sunshine Coast.

Im Vergleich zu früher absolut enttäuschend war das nicht mehr Umberto gehörige Il Caminetto in Whistler. Ansonsten waren keine Totalausfälle dabei, alle Restaurants haben die Erwartungen auf dem jeweiligen Niveau erfüllt.

Fotografie / Kameraausrüstung:
Nikon D780 mit
- Nikon AF-S 16 - 35 mm Weitwinkel
- Tamron 150 - 600 mm Tele
Transportiert in einem Rollei Fotoliner Ocean L, in den endlich die gesamte Ausrüstung inklusive Tele und Tablet bei hervorragendem Tragekomfort passt.

Zusätzlich wird seit diesem Urlaub mit dem Samsung Galaxy S21FE fotografiert.

Insgesamt habe ich etwa 1600 Bilder gemacht, von denen es vermutlich knapp ein Drittel in den Reisebericht geschafft hat.

Ausblick
Schon Ende des Monats geht es hier weiter mit einem Kurztrip nach Boston mit Zwischenstopp in Reykjavik auf dem Rückweg. Wir haben da noch ein Abendessen bei Kol nachzuholen.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.547
1.261
Vielen Dank für diesen - wie immer - üppig bebilderten und ausführlich "beschriebenen" Tripreport. Etliche der Fotos waren wieder von einer klasse, die ihresgleichen sucht. Man merkt eindeutig das Talent für Motivsuche und Ausschnitt. Was mir auch sehr gefällt, sind die "Bildergeschichten" mit einigen Bildern in kurzem zeitlichem Abstand.

Das Fazit ist ebenfalls sehr ausführlich. Was man doch alles über einen RAM erfahren kann. Warst Du im früheren Leben Autoverkäuferin? ;-D

Eine Frage ist allerdings offengeblieben: wie sieht es mit Moskitos (oder sonstigem Stechzeugs) auf Vancouver Island aus? Nicht erwähnt, weil es keine gab? Nicht erwähnt, weil der Gatte alle abbekam?

Kleine Empfehlung zum Kurztrip Boston: Aquarium. ist zwar schon ein kleines Weilchen (2 Jahrzehnte) her, dass ich da war, fand es aber damals sehr schön.
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Danke Euch fürs Mitlesen und Kommentieren!

Das Fazit ist ebenfalls sehr ausführlich. Was man doch alles über einen RAM erfahren kann. Warst Du im früheren Leben Autoverkäuferin? ;-D
Möglich. Vielleicht sammele ich auch nur Bonuspunkte auf der Nerdskala.😉

Eine Frage ist allerdings offengeblieben: wie sieht es mit Moskitos (oder sonstigem Stechzeugs) auf Vancouver Island aus? Nicht erwähnt, weil es keine gab? Nicht erwähnt, weil der Gatte alle abbekam?
Wir teilen Mückenstiche immer brüderlich. Tatsächlich hatten wir wenige. An der Sunshine Coast waren ein paar, am Smuggler's cove kam mal Anti Brumm zum Einsatz. Sonst waren tatsächlich keine.
 
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.842
913
Am Ende....nochmals vielen Dank für die Mühe mit dem Reisebericht und den klasse Fotos. Ich war wieder gerne dabei. Deine Art von Reisebericht in Verbindung mit den Fotos. :) Gerne wieder mal. Bleibt bis dahin gesund. VG
 
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