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Bicycle Race
Jetzt können wir auch mal den Blick vom Hotelzimmer bei Tageslicht dokumentieren:
Ist jetzt auch nicht so viel schlechter als die im gegenüberliegenden Pan Pacific, welches wir die letzten beiden Male gebucht hatten. Bei Preisen von deutlich über 500 $ pro Nacht sind wir allerdings weit jenseits unserer Schmerzgrenze. Günstig ist das Auberge auch nicht, aber tatsächlich eines der wenigen Hotels mit größerem Zimmer in Downtown, das überhaupt noch akzeptable Preise aufruft. Für einen nächsten Besuch werden wir wohl North Vancouver als Alternative ins Auge fassen, hier verkehrt im 30-Minutentakt bis spät abends eine Fähre nach Downtown. Welche Preise dort aufgerufen werden, habe ich bisher noch nicht geschaut, aktuell habe ich noch andere Ziele in der Planung.
Nachdem wir uns von dem langen Tag gestern erholt haben, schlagen wir am sehr späten Vormittag im "De Dutch" zum Frühstück auf. Die anderen beiden Restaurants, in denen wir 2014 am Coal Harbour gefrühstückt haben, bieten kein Frühstück mehr an. De Dutch behauptet von sich, niederländischen Pfannkuchen in allen (teils eigenartigen) Variationen anzubieten. Da wir uns in Vancouver ja gerade versuchen, wieder an die Zivilisation zu gewöhnen und auf den Rückflug nach Amsterdam mental vorzubereiten, passt das ganz gut. Den Laden gab es 2014 auch schon, da haben wir ihn aber nicht besucht. Anstelle von niederländischen Pfannkuchen entscheiden wir uns am Ende aber doch für etwas halbwegs "Klassisches":
Natürlich wird, wie so oft, partnerschaftlich getauscht, so dass jeder etwas Süßes und etwas Herzhaftes bekommt.
Die Beine sind noch etwas schwer vom Wandern gestern, und so bietet das ohnehin für heute geplante Programm eine gute Alternative zu anstrengenden Wanderungen. Tatsächlich habe ich es bei all meinen Besuchen noch nie geschafft, Stanley Park vollständig zu erkunden. Bisher blieb es bei einem Besuch im Aquarium und bei den Totempfählen 2009. Also mieten wir uns heute Fahrräder und erkunden Stanley Park auf dem Rad. Besser könnte das Wetter kaum sein. Da heute keine Kreuzfahrtschiffe vor Ort sind, ist in der Stadt relativ wenig los, und auch auf den Radwegen ist weniger Verkehr, als wir an den nächsten beiden Tagen sehen werden. Dennoch sind einige Gruppen unterwegs, wo man zumindest bei ein bis zwei Mitfahrern sicher sein kann, dass sie noch nicht oft in ihrem Leben auf einem Fahrrad gesessen haben. Neben den wenigen Steigungen ist dies ein weiterer Grund dafür, warum wir keine E-Bikes gemietet haben. Ist aus meiner Sicht zum einen bei der hier herrschenden Topografie nicht notwendig, zum anderen kommt man an einigen Stellen aufgrund der Mitfahrer sowieso nur langsam voran. Ein bisschen Bewegung hat noch dazu auch müden Beinen noch nie geschadet, und irgendwie muss man heute noch ein exzessives Abendessen rechtfertigen.
Zunächst müssen wir uns allerdings zum Fahrradverleih in Coal Harbour bewegen. Ab hier wird nur noch mit dem Handy fotografiert, die Spiegelreflexkamera nehme ich in Städten ja sowieo nicht immer mit, beim Fahradfahren darf der Kamerarucksack auch einfach mal im Hotelzimmer bleiben. Die Sonne führt zu schönen Spiegelungen in den Glasfassaden.
Unterwegs erfreue ich mich an einer Harbour Air im Kanada-Flaggen-Design.
Kunst vor Bau.
Weiter gehts - noch zu Fuß - am Coal Harbour entlang mit Blick auf Downtown und Stanley Park in der Ferne. Natürlich müssen auch die Wasserflugzeuge am Harbour Air Terminal kurz bewundert werden.
Noch ein Stück vorbei am Yachthafen...
... und schwupps sind wir bei Urban Waves Bike Rentals und bekommen von einem freundlichen, jungen Mann Fahrräder geliehen und passend eingestellt. In British Columbia herrscht Helmpflicht, und die Helme und Fahrradschlösser gibt es kostenlos dazu.
Fahradfahren und nur das Handy als Kamera Mitführen kann mich auch nicht wirklich vom Fotografieren abhalten. Die Sonne steht auch nicht optimal, aber was solls, Hauptsache schönes Wetter.
Der Radweg an der Seawall ist in sehr gutem Zustand und noch dazu überwiegend eine Einbahnstraße. So unsicher, wie hier einige fahren, kann man sagen: "Zum Glück".
Wir radeln also zunächst gemütlich mit einigen Stopps einmal außen an der Seawall entlang um den Park. Die Nine o'Clock Gun lassen wir dieses Mal rechts liegen, wir sind immer noch schwer traumatisiert von ihrem abendlichen 9-Uhr-Böller, der uns 2009 vollkommen ahnungslos und überraschend beim Abendspaziergeng am Canada Place "traf". Wir dachten, es sei mindestens die Tankstelle für die Wasserflugzeuge explodiert. Nein danke, die Nine o'Clock Gun ist nicht unser Freund. Daher ist unser erster offizieller Stopp am Brockton Point Lighthouse mit West Vancouver und der Lions Gate Bridge im Hintergrund.
Gleich um die Ecke stoßen wir aufdie Kleine Meerjungfrau von Vancouver das Girl in a Wetsuit...
... sowie die Nachbindung des Bugkunstwerks der "S.S. Empress of Japan".
Der Blick zur Lions Gate Bridge ist auch schon nicht schlecht und wird auch noch besser.
Unter der Lions Gate Bridge sitzen ein paar meiner Lieblingsvögel: Kormorane.
Interessante Perspekive.
Nach der Lions Gate Bridge kommen wir an ein paar Stränden vorbei.
Blick auf West Vancouver
Hinter der nächsten Ecke kommt ein Flowerpot in Sicht, wie wir sie aus Nova Scotia und New Brunswick kennen. Ich fange an zu witzeln, dass man im Stanley Park wohl ganz Kanada auf kleinstem Raum sehen kann.
Solche Strände kennen wir ja auch schon von Vancouver Island, vielleicht ist ja was dran.
Eindeutig, ein Flowerpot.
Der Radweg führt hier an Sandsteinfelsen vorbei. Wie auf Prince Edward Island. Also schon wieder: Ganz Kanada auf kleinstem Raum.
...noch ein Sandstrand dazu, haben wir auch schonmal irgendwo gesehen.
Da wir keinen Rucksack mitgenommen haben, haben wir auch auf die Mitnahme von Wasser verzichtet, und es wird Zeit für eine kalte Zitronenlimonade mit Meerblick.
Frisch gestärkt geht es weiter vorbei an einem Strandbad, bis wir am Ende der Seawall ins "Landesinnere" des Parks abbiegen. Zunächst fahren wir zur Lost Lagoon... wirklich ganz Kanada hier im Park.
Wir sind sogar auch auf dem Foto. Mit Fahrradhelmen.
Danach müssen wir natürlich unbedingt zum Beaver Lake, schließlich haben wir immer noch keinen Biber gesehen. Hier gibt es allerdings nur heftig badende Enten. Nicht ganz optimal mit dem Handy.
Jetzt können wir auch mal den Blick vom Hotelzimmer bei Tageslicht dokumentieren:


Ist jetzt auch nicht so viel schlechter als die im gegenüberliegenden Pan Pacific, welches wir die letzten beiden Male gebucht hatten. Bei Preisen von deutlich über 500 $ pro Nacht sind wir allerdings weit jenseits unserer Schmerzgrenze. Günstig ist das Auberge auch nicht, aber tatsächlich eines der wenigen Hotels mit größerem Zimmer in Downtown, das überhaupt noch akzeptable Preise aufruft. Für einen nächsten Besuch werden wir wohl North Vancouver als Alternative ins Auge fassen, hier verkehrt im 30-Minutentakt bis spät abends eine Fähre nach Downtown. Welche Preise dort aufgerufen werden, habe ich bisher noch nicht geschaut, aktuell habe ich noch andere Ziele in der Planung.
Nachdem wir uns von dem langen Tag gestern erholt haben, schlagen wir am sehr späten Vormittag im "De Dutch" zum Frühstück auf. Die anderen beiden Restaurants, in denen wir 2014 am Coal Harbour gefrühstückt haben, bieten kein Frühstück mehr an. De Dutch behauptet von sich, niederländischen Pfannkuchen in allen (teils eigenartigen) Variationen anzubieten. Da wir uns in Vancouver ja gerade versuchen, wieder an die Zivilisation zu gewöhnen und auf den Rückflug nach Amsterdam mental vorzubereiten, passt das ganz gut. Den Laden gab es 2014 auch schon, da haben wir ihn aber nicht besucht. Anstelle von niederländischen Pfannkuchen entscheiden wir uns am Ende aber doch für etwas halbwegs "Klassisches":


Natürlich wird, wie so oft, partnerschaftlich getauscht, so dass jeder etwas Süßes und etwas Herzhaftes bekommt.
Die Beine sind noch etwas schwer vom Wandern gestern, und so bietet das ohnehin für heute geplante Programm eine gute Alternative zu anstrengenden Wanderungen. Tatsächlich habe ich es bei all meinen Besuchen noch nie geschafft, Stanley Park vollständig zu erkunden. Bisher blieb es bei einem Besuch im Aquarium und bei den Totempfählen 2009. Also mieten wir uns heute Fahrräder und erkunden Stanley Park auf dem Rad. Besser könnte das Wetter kaum sein. Da heute keine Kreuzfahrtschiffe vor Ort sind, ist in der Stadt relativ wenig los, und auch auf den Radwegen ist weniger Verkehr, als wir an den nächsten beiden Tagen sehen werden. Dennoch sind einige Gruppen unterwegs, wo man zumindest bei ein bis zwei Mitfahrern sicher sein kann, dass sie noch nicht oft in ihrem Leben auf einem Fahrrad gesessen haben. Neben den wenigen Steigungen ist dies ein weiterer Grund dafür, warum wir keine E-Bikes gemietet haben. Ist aus meiner Sicht zum einen bei der hier herrschenden Topografie nicht notwendig, zum anderen kommt man an einigen Stellen aufgrund der Mitfahrer sowieso nur langsam voran. Ein bisschen Bewegung hat noch dazu auch müden Beinen noch nie geschadet, und irgendwie muss man heute noch ein exzessives Abendessen rechtfertigen.
Zunächst müssen wir uns allerdings zum Fahrradverleih in Coal Harbour bewegen. Ab hier wird nur noch mit dem Handy fotografiert, die Spiegelreflexkamera nehme ich in Städten ja sowieo nicht immer mit, beim Fahradfahren darf der Kamerarucksack auch einfach mal im Hotelzimmer bleiben. Die Sonne führt zu schönen Spiegelungen in den Glasfassaden.

Unterwegs erfreue ich mich an einer Harbour Air im Kanada-Flaggen-Design.

Kunst vor Bau.

Weiter gehts - noch zu Fuß - am Coal Harbour entlang mit Blick auf Downtown und Stanley Park in der Ferne. Natürlich müssen auch die Wasserflugzeuge am Harbour Air Terminal kurz bewundert werden.

Noch ein Stück vorbei am Yachthafen...

... und schwupps sind wir bei Urban Waves Bike Rentals und bekommen von einem freundlichen, jungen Mann Fahrräder geliehen und passend eingestellt. In British Columbia herrscht Helmpflicht, und die Helme und Fahrradschlösser gibt es kostenlos dazu.
Fahradfahren und nur das Handy als Kamera Mitführen kann mich auch nicht wirklich vom Fotografieren abhalten. Die Sonne steht auch nicht optimal, aber was solls, Hauptsache schönes Wetter.


Der Radweg an der Seawall ist in sehr gutem Zustand und noch dazu überwiegend eine Einbahnstraße. So unsicher, wie hier einige fahren, kann man sagen: "Zum Glück".

Wir radeln also zunächst gemütlich mit einigen Stopps einmal außen an der Seawall entlang um den Park. Die Nine o'Clock Gun lassen wir dieses Mal rechts liegen, wir sind immer noch schwer traumatisiert von ihrem abendlichen 9-Uhr-Böller, der uns 2009 vollkommen ahnungslos und überraschend beim Abendspaziergeng am Canada Place "traf". Wir dachten, es sei mindestens die Tankstelle für die Wasserflugzeuge explodiert. Nein danke, die Nine o'Clock Gun ist nicht unser Freund. Daher ist unser erster offizieller Stopp am Brockton Point Lighthouse mit West Vancouver und der Lions Gate Bridge im Hintergrund.

Gleich um die Ecke stoßen wir auf

... sowie die Nachbindung des Bugkunstwerks der "S.S. Empress of Japan".

Der Blick zur Lions Gate Bridge ist auch schon nicht schlecht und wird auch noch besser.

Unter der Lions Gate Bridge sitzen ein paar meiner Lieblingsvögel: Kormorane.

Interessante Perspekive.

Nach der Lions Gate Bridge kommen wir an ein paar Stränden vorbei.


Blick auf West Vancouver

Hinter der nächsten Ecke kommt ein Flowerpot in Sicht, wie wir sie aus Nova Scotia und New Brunswick kennen. Ich fange an zu witzeln, dass man im Stanley Park wohl ganz Kanada auf kleinstem Raum sehen kann.

Solche Strände kennen wir ja auch schon von Vancouver Island, vielleicht ist ja was dran.

Eindeutig, ein Flowerpot.

Der Radweg führt hier an Sandsteinfelsen vorbei. Wie auf Prince Edward Island. Also schon wieder: Ganz Kanada auf kleinstem Raum.

...noch ein Sandstrand dazu, haben wir auch schonmal irgendwo gesehen.

Da wir keinen Rucksack mitgenommen haben, haben wir auch auf die Mitnahme von Wasser verzichtet, und es wird Zeit für eine kalte Zitronenlimonade mit Meerblick.

Frisch gestärkt geht es weiter vorbei an einem Strandbad, bis wir am Ende der Seawall ins "Landesinnere" des Parks abbiegen. Zunächst fahren wir zur Lost Lagoon... wirklich ganz Kanada hier im Park.

Wir sind sogar auch auf dem Foto. Mit Fahrradhelmen.

Danach müssen wir natürlich unbedingt zum Beaver Lake, schließlich haben wir immer noch keinen Biber gesehen. Hier gibt es allerdings nur heftig badende Enten. Nicht ganz optimal mit dem Handy.


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