Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.636
7.269
SNA
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BEV100 = BEV mit 100 Meilen Reichweite; BEV300 = BEV mit 300 Meilen Reichweite. Das Gewicht ist der Treiber beim Reifenabrieb und die Reichweite der Treiber beim Gewicht.
Warum wird beim Gewicht nur der BEV unterschieden? Ist das beim Benziner ein Polo oder Mercedes GLS was einen Unterschied von einer Tonne macht.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Ahh, also wird wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Es geht nicht um BEV gegen Verbrenner, es geht um Leichtgewicht gegen Schwergewicht.
In welcher Gewichtsklasse sind denn die Benziner und Diesel in der Grafik ?
Ein SQ7 wiegt auch 2300 kg Leergewicht
Ordentliche Informationen funktionieren so, dass angegeben wird, auf was sie basieren.

Ob das dann für Dich passt oder nicht, das musst Du entscheiden. Dann kannst Du den SQ7 mit den 3t schweren Cybertruck oder mit dem 1,9t schweren Model 3 vergleichen. Wie Du magst.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
Ordentliche Informationen funktionieren so, dass angegeben wird, auf was sie basieren.

Ob das dann für Dich passt oder nicht, das musst Du entscheiden. Dann kannst Du den SQ7 mit den 3t schweren Cybertruck oder mit dem 1,9t schweren Model 3 vergleichen. Wie Du magst.
Korrekt, auf welchen Verbrennermodellen basieren die Zahlen ?

Außerdem bitte ich dich solche Grafiken bitte korrekt zu verlinken, sonst kommst du hier noch mit ner Studie über Baumwollpflücker und wetterst damit gegen die E-Mobilität.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Warum wird beim Gewicht nur der BEV unterschieden? Ist das beim Benziner ein Polo oder Mercedes GLS was einen Unterschied von einer Tonne macht.
Die Darstellung des BEV100 ist tatsächlich wenig relevant, weil sich die Mini-Leichtbau-BEV nicht durchgesetzt haben. Sie sind dennoch die Muster-Beispiele der BEV-Puristen. Für die sind wir hier mit unseren relativ oder richtig großen BEV Umweltschweinchen.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
Die Darstellung des BEV100 ist tatsächlich wenig relevant, weil sich die Mini-Leichtbau-BEV nicht durchgesetzt haben. Sie sind dennoch die Muster-Beispiele der BEV-Puristen. Für die sind wir hier mit unseren relativ oder richtig großen BEV Umweltschweinchen.
Die Darstellung der Verbrenner ist auch nichtssagend solange du nicht die Grundlagen für die Zahlen lieferst.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Wäre natürlich interessant solche Grafiken im vollständigen Kontext aller Emissionen (Nicht-Abgase und Abgase) zu sehen. Feinstaub entsteht ja nun mal zusätzlich auch bei Verbrennung.
Da wird es kompliziert. Im Regelbetrieb emittiert ein moderner Dieselmotor (also ohne Non-Exhaust-Emissionen) weniger Feinstaub als die von ihm angesaugte Luft enthält. Dafür emittiert er dann im Reinigungsbetrieb ein deutliches Vielfaches davon.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
@thbe ich warte noch immer auf den Link und die vollständigen Angaben zu den Zahlen in der von dir geposteten Grafik.
Ohne diese Zahlen hat die Grafik eine Relevanz von 0, sprich typische Nebelkerze von dir
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Die Grafik ist nicht verständlich.
Klar sind der Abrieb der Straße und des Strassenstaubs identisch, die Angabe dieser Quellen dient hier nur dazu die Diskrepanz der weiteren Quellen zu verschleiern.
Aber was soll BEV 100 und BEV 300 sein ?
steht in der Legende

Ahh, also wird wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Es geht nicht um BEV gegen Verbrenner, es geht um Leichtgewicht gegen Schwergewicht.
In welcher Gewichtsklasse sind denn die Benziner und Diesel in der Grafik ?
Ein SQ7 wiegt auch 2300 kg Leergewicht.

Ich würde mal behaupten:

Die Grundlage ist das gleiche Fahrzeug, mal als Benziner, mal als Diesel, mal mit einem 100km-Reichweite-Akku (was in etwa dem Gewicht des Verbrenners mit idealerweise 50% Kraftstoff-Füllstand entspricht) und mal mit einem 300km-Reichweite-Akku, der einfach schwerer ist.

Trotz dieser irreführenden Legende und des falschen Vergleiches sieht es ja so aus, als sei der schwerere BEV immer noch besser als die Leichtgewichte Benzin und Diesel.

ob der Vergleich falsch ist, wissen wir ja gar nicht. S.o., wenn es eine "seriöse" Grafik ist, wird das gleiche Fahrzeug genommen bzw. auf die gleiche Fahrzeugbasis runtergerechnet

Warum wird beim Gewicht nur der BEV unterschieden? Ist das beim Benziner ein Polo oder Mercedes GLS was einen Unterschied von einer Tonne macht.

s.o., schwererer Akku bei ansonsten gleichem Fahrzeug.

Die Darstellung der Verbrenner ist auch nichtssagend solange du nicht die Grundlagen für die Zahlen lieferst.

Eine Quelle wäre hilfreich, ja.

Der Nutzen der Grafik ist - gerade vor dem Hintergrund, dass die durch den Betrieb des Motors entstehenden Feinstaube ja auch eine Rolle spielen ... wobei @thbe darauf ja eingegangen ist, dass das eben kompliziert ist - überschaubar.

Aber am Ende bestätigt die Grafik in der Tat nur das zuvor von @SleepOverGreenland gesagte: Etwas mehr Reifenabrieb, deutlich weniger Bremsabrieb, insgesamt vergleichsweise minimaler Unterschied.

Wirklich interessant wäre vielleicht noch, wenn das auf ganz andere Verkehrsmittel umgerechnet würde (Fahrrad, ja vermutlich das Musterbeispiel an sauberem Personentransport, verursacht ja auch Straßen- und Reifenabrieb. Und ÖPNV-Busse ja ebenfalls.
 
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Reaktionen: SleepOverGreenland

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Der Nutzen der Grafik ist - gerade vor dem Hintergrund, dass die durch den Betrieb des Motors entstehenden Feinstaube ja auch eine Rolle spielen ... wobei @thbe darauf ja eingegangen ist, dass das eben kompliziert ist - überschaubar.
In Summe ist die Feinstaubemission eines modernen Dieselmotors mit DPF im Verhältnis zu einer durchschnittlich belasteten Umgebungsluft Null bis leicht negativ. Bei Benzinmotoren ist sie positiv.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.833
5.521
Z´Sdugärd
Zitat aus dem Artikel: "Nach Ansicht der Luxemburger Prüfer haben sich die Fahrzeughersteller mehr darauf konzentriert, den im Labor gemessenen CO2-Ausstoß zu verringern als den tatsächlichen. Dabei nutzten sie laut Rechnungshof Schlupflöcher in den Vorschriften."

Ach wer konnte das denn ahnen, aber darin sind ja die deutschen Hersteller richtig gut.
Naja, das liegt halt oftmals an den Wischiwaschi §.

Schau dir doch nur mal die "sportlicheren" Grosserienkisten an. Also so n GTI, oder irgendein RS etc (machen aber auch nicht Teutonen). Da MUSS die Karre eben nur so und so laut sein. Ich hab was mit 72db im Kopf. So....nun zerpfücken wir mal diese Zahl, bzw schauen uns an wie und wo diese gemessen wird. Da gibts ne drollige Formel die ungefähr so aussieht: Bei Geschwindigkeit X und Drehzahl Y". Auf gut deutsch: Nur in einem gewissen Geschwindigkeitsfenster. Aus diesem Grunde hatten die I30N aus Fernost mal im Stand 103db! Und das ganz legal. Also machst du eines: Du baust eine Klappenanlage ein. Das bedeutet schlichtweg das die Karre genau bei dem Prüfteil flsüterleise ist, und beim Vollgas, oder im Stand eben Krawall macht ohne Ende. Und das "passt" auf dem Papier

Noch n Beispiel? Für Beleuchtungsanlagen mit Gasentladung (umgs: Xenon) gilt das und das und das auch noch. Nun ist die Frage was eine Gasentladungslampe ist? Die ist nämlich erst eine selbige wenn sie über 2000 Lumen liegt. Somit braucht eine Xenonlampe (die ja kein Xenon per Definition ist) mit weniger Lumen den ganzen teuren Plunder nicht. Und somit kann man sich diese auch in den 2er Golf stopfen.

Noch eins? Jetzt willst du dein Auto tieferlegen. Dabei gilt die Grenze: Das man ein Hinterniss mit 80mm mittig überfahren kann. Das die Achsen links und rechts auf dem Boden schleifen ist egal. Es steht MITTIG.

Somit ist ja nur die logische Konsequenz, das man Schlupflöcher sucht,
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Trotz dieser irreführenden Legende und des falschen Vergleiches sieht es ja so aus, als sei der schwerere BEV immer noch besser als die Leichtgewichte Benzin und Diesel.
Ich finde den Kontext falsch. Wie würde die Billanz den aussehen wenn man nur "kleine" E Autos fahren würde? Natürlich auch auf Verbrenner bezogen.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
s.o., schwererer Akku bei ansonsten gleichem Fahrzeug
Also 2,5 Tonnen BEV vs. 2,5 Tonnen Verbrenner?

Man sollte schon vergleichbare Fahrzeuge vergleichen, aber etwas anderes als so eine nichtssagende Grafik hab ich von diesem User nicht erwartet. Die Weigerung eine Quelle zu nennen spricht auch eine deutliche Sprache.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie würde die Billanz den aussehen wenn man nur "kleine" E Autos fahren würde? Natürlich auch auf Verbrenner bezogen.
Oder anders herum, gewichtsmässig vergleichbare Fahrzeuge. Wenn ich in einen Polo 3 Zentner Kiesel reinpacke, dann ist auch der Reifenabrieb größer.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.776
4.072
Dein Plädoyer für E-Fuels in Autos basiert also ausschließlich auf folgenden Annahmen:
1. Strom aus Kernkraft ist eine zukunftsweisende gute saubere Technologie
Ja. Jedenfalls deutlich sauberer, effizienter, günstiger, mit weniger Platz- Materialverschwendung und CO-Erzeugung als Kohle, Gas, Methan und die EE mit Ausnahme der Wasserkraft, von der wir immer weniger haben. Als Physiker ist die Sache klar.

Aber auch das haben wir im KK-Thread schon 234123213 mal besprochen. An der KK wird kein Weg vorbeiführen, dass hat man jetzt international erkannt; es sei denn, man nutzt weiter Kohle und Gas im 70-80% Bereich, was Deutschland aktuell macht, um seine Energie zu erzeugen.

2. Sie wird so günstig sein, dass es egal ist, dass der Stromverbrauch eines eFuel-Verbrenners pro Fahrkilometer etwa 7x so hoch ist wie der eines BEV
Die Rechnung/Annahme stimmt nicht, dass hatten wir doch schon.

Über Kernkraft kann man durchaus verschiedener Meinung sein (dazu gibt's ja einen anderen Thread), da habe ich auch gerade weder Ahnung noch Lust, um ernsthaft zu diskutieren.
Das ist aber der Dreh- und Angelpunkt. Deswegen klappt auch die Energiewende nicht. In keinem Land, was NICHT die KK nutzt.
Aber es dürfte glaube ich Einigkeit bestehen, dass Kernkraft nicht unumstritten ist.
Nö. Was sollte gegen Kernkraft sprechen?

Dass es Bedenken gibt bzgl. der Gefahren für unsere Generation (Reaktorsicherheit).
Ach bitte. Wir hatten die sichersten Kraftwerke der Welt, rings um uns rum stehen deutlich schlechtere Meiler, die älter sind, dessen Strom wir nutzen. Zum Kraftwerk in Belgien (man könnte es ziemlich GROß! nennen) sage ich mal lieber nix. Ohne dessen Strom würde in bestimmten Gebieten in Deutschland die Lichter ausgehen. Ich kann dieses rumgeheule nicht verstehen; Habeck im Übrigen auch nicht, siehe KKW in der Ukraine. Da nutzen Menschen den Strom aus einem KKW, welches durch menschliches Versagen und miese Bau- und Desigmform explodiert ist; was in Deutschland unmöglich gewesen wäre.

Weil ohne Strom geht es nicht.




Dass es Bedenken gibt bzgl. der Gefahren für Nach-Nach-Nachfolgegenerationen (Abfall-Lagerung).
Längst geklärt; die Politik müsste sich nur mal entscheiden. Wird man aber nicht, sonst hätte man ein "Argument dagegen" weniger.
Und dass es Rechnungen gibt, dass Kernkraft nur deshalb günstig erscheint, weil beide Gefahren nicht (z.B. in Form von Versicherungsprämien) in den Preis einkalkuliert, sondern der Allgemeinheit als Risiko aufgedrückt werden.
Auch falsch. Haben wir auch zig Mal in KK-Thread besprochen. Du gehst von absoluten Fehlannahmen aus.

Und selbst wenn man der Meinung ist (wie gesagt, eine derartige Diskussion gehört m.E. nicht in diesen Thread), dass man das bei Kernkraft hinbekommen und das unsere Zukunft sein wird, wird es eine Aufgabe von Jahrzehnten sein,
Nein. Das geht deutlich schneller. Vollständiges Wiederanfahren 12-16 Monate, aber nur, weil die Politik es rausgezögert hat. Die sechs Kraftwerke könnten schon längst wieder unter Volllast laufen. Die Ampel hat sich falsch entschieden und das weiß sie auch (jetzt).

Die deutschen KKW im vorliegenden, sehr guten Design, könnten, wenn die BAUwirtschaft mitspielt, im Neubau innerhalb von vier Jahren stehen, WENN die Politik mitspielt. Tut sie aber nicht. Es ist keine Technik, sondern eine Baufrage.
bis die Bevölkerung davon auch überzeugt
Die ist bereits überzeugt. Die Umfragen bei +80% sind eindeutig.
und entsprechende Kraftwerke, Endlager etc. erbaut sind. Jahrzehnte, in denen wir ohne Not (weil eine Nachfolgetechnik ja verfügbar ist, die man weiter nach und nach auf immer mehr Anwendungsbereiche ausrollen könnte) also weiter auf 100% Benzin+Diesel setzen sollen - warum?
Weil wir nicht genug Energie und Rohstoffe haben, welche effektiv und effizient ist, um die gesamte Fahrzeugflotte (in Deutschland) zu ersetzen. Deshalb. So schwer zu verstehen?
Aber selbst dann bleibt noch die Frage: Warum? Warum soll es sinnvoller sein, die 7fache Menge an Strom aufzuwenden, selbst wenn er noch so günstig ist, einfach nur um an einer alten PKW-Technik festzuhalten, und das dann als Fortschritt zu bezeichnen?
Weil die "alte Technik" da ist. Es ist bei dieser riesigen Anzahl energetisch sinnvoller, dass Alte weiter zu nutzen, als Neues zu bauen.
Zum Tank-Verhalten von E-Fuels:


Bei E-Fuels droht doch genau das gleiche. Das wird nicht jeder in seinen Wagen reintanken wollen/können/dürfen,
Doch. Es ist sogar besser als Benzin/Diesel. Aber das ist ein chemisches "Problem", das angepasst werden kann.
d.h. wir werden eine weitere Spritsorte bekommen mit allem, was dazu gehört (eigene Zapfsäulen, nicht an jeder Tankstelle verfügbar, unterschiedliche Preise je nach dem, ob gerade Öl oder Strom besser im Kurs liegt).
Nix anderes wie jetzt. Aber: es wird billiger werden, da CO2 kostenlos verfügbar ist. Wenn ich eine Ölquelle hätte und Benzin und Co. verkaufen würde, würde durch CCS leicht panisch werden. -> Mutmaßung: Benzin und Diesel werden noch billiger. Politisch will man aber das Gegenteil: deswegen steigt die CO2-Abgabe. Was aber kostet E-Fuels, wenn man CO2 entzieht? -> Das wird interessant.

Glaubst Ihr beiden ernsthaft, dass wenn E-Fuels "verfügbar" sind, dass dann innerhalb eines Jahres einfach alle(!) Tankstellen und Verbrenner-Fahrzeuge kurz ihre Tanks durchspülen und dann von 100% Diesel auf 100% E-Fuel umsteigen?
Wieso alle? Nach und nach. Es wird aber nicht so lange dauern, wie die Energiewende.
(Denn genau das, man kann alle(!) Fahrzeuge unverändert weiternutzen, ist ja genau der von Euch propagierte Vorteil gegenüber "E-Autos, wo eine neue Technik sukzessive eingeführt wird")
Korrekt. Das ist auch so. Der Vorteil liegt in der Umweltfreundlichkeit. Da müsste jedem das Herz aufgehen, der CO2 verhindern will.
ja klar, und eine Reise mit dem Flugzeug von Köln nach München 55 Minuten.
Innerdeutsche Flüge erfüllen auch ihren Zweck. Wenn sie voll besetzt sind: besser als Kfz.
und in der Zwischenzeit weiter machen wie bisher
Ja.
aber niemand in diesem Thread redet doch ernsthaft von batteriebetriebenen Flugzeugen, Schiffen oder LKW.
Ach, warum eigentlich nicht?
Es geht hier rein um PKW, weil da das Konzept des Batterie-Antriebs in den meisten Anwendungsfällen funktioniert.
Ach? Tut er augenscheinlich nicht; schon gar nicht im Bereich der Infrastruktur.
Flugzeuge, Schiffe, selbst LKW haben auch heute schon andere Tankstellen/Zapfsäulen als mein Verbrenner-Motorrad,
Und? Nutzen den gleichen Kraftstoff bzw. das gleiche Erdöl. Nur wird es eben anders veredelt (FLugzeug)
und auch in der Motorenherstellung wäre mir nicht bekannt, dass z.B. Rolls-Royce und Dacia sich eine Fabrik teilen, weil Triebwerke und PKW-Motoren so viele Gemeinsamkeiten haben.

Ich rede ausschließlich von PKW.
Ein Fehler (nicht weil es hunderte von Millionen PKW weltweit gibt)

Du solltest mal nach Asien schauen, wie viele Roller, Mofas und Motorräder alleine da rumfahren. Alleine wahrscheinlich noch 50 Millionen Honda Super Curb von 100 Millionen jemals gebauten; denn das "Motorrad" ist die mobile Basis Asiens, schauen wir einfach mal nach: Indien, Thailand, Indonesien, Vietnam, Bangladesch.

Wie willst du die alle elektrifizieren und die Infrastruktur bauen? Und bedenke: die sind, dank Zwei-Takter, besonders dreckig. Was wäre das für ein Segen, die alle "sauber" zu machen?!

Schau bitte über deine "deutsche" Blase hinaus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

da du die Grafik gepostet hast, entbindet dich das nicht von der Pflicht die angefragten Informationen nachzuliefern.
Pflicht? Wem gegenüber? Gerade dir? Buahaha. Liefere dich mal Quellen für deine Behauptungen, bevor ihr in die Diskussion einsteigt.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Man sollte schon vergleichbare Fahrzeuge vergleichen, aber etwas anderes als so eine nichtssagende Grafik hab ich von diesem User nicht erwartet. Die Weigerung eine Quelle zu nennen spricht auch eine deutliche Sprache.
Die Aussage ganz einfach: Bei modernen PKW spielt in Sachen Feinstaubemissionen die Antriebstechnologie keine relevante Rolle, weil die beim BEV eingesparten Emissionen beim Bremsen durch erhöhte Emissionen beim Reifenabrieb ungefähr kompensiert werden. Sollten feinstaubbedingte Fahrverbote auch für moderne PKW verordnet werden, dann sind alle fällig.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
Die Aussage ganz einfach: Bei modernen PKW spielt in Sachen Feinstaubemissionen die Antriebstechnologie keine relevante Rolle, weil die beim BEV eingesparten Emissionen beim Bremsen durch erhöhte Emissionen beim Reifenabrieb ungefähr kompensiert werden.
Falsch
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.833
5.521
Z´Sdugärd
Oder anders herum, gewichtsmässig vergleichbare Fahrzeuge. Wenn ich in einen Polo 3 Zentner Kiesel reinpacke, dann ist auch der Reifenabrieb größer.
Entweder versteh ich deinen Humor nicht, oder auch hier stimmt der Konsens nicht.

Es geht darum warum man den unbedingt immer n fetten (meiner Meinung nach nichtsnutzigen) SUV Eimer braucht. Der ist schon als Verbrenner zu nix zu gebrauchen. Um von A nach B zu fahren reicht der Polo auch aus. Und schwups sind wir wieder bei billigen, kleinen Autos mit Antrieb nach Wahl. Diese sind durch ihr Gewicht dann auch effizienter, egal mit welchem Antrieb.

Selbst bei einem Sportwagen sehe ich da eher einen Verwendungszwecks als bei einem (teuren) SUV.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
Es geht darum warum man den unbedingt immer n fetten (meiner Meinung nach nichtsnutzigen) SUV Eimer braucht.
Das ist eine ganz andere Frage, aber was wird denn aktuell gekauft ?
Deswegen muss man aber immer noch vergleichbare Fahrzeuge vergleichen, also entweder den Verbrenner-Polo mit ner Zoe oder nem i3 oder den Q4 e-tron mit nem Q4 TDI oder entsprechend Kraft. Idiotisch wird es, wenn man den Verbrenner-Polo mit nem Q8 e-tron vergleicht.
Daher meine wiederholte Nachfrage …
Ich bin absolut bei dir, bis auf einige Ausnahmen braucht man die SUV nicht wirklich.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Aktueller Stand ist, dass beim BEV eine Reihe von Komponenten leichter sind als beim Verbrenner, die sehr schwere Batterie jedoch dazu führt, dass ein BEV signifikant schwerer ist als ein vergleichbarer Verbrenner.

Der Ausblick ist, dass sich das Gewicht von Verbrennern nicht entscheidend ändert wird, die BEV-Batterien jedoch mittel- und langfristig deutlich leichter werden. Derzeit werden erzielte Gewichtsvorteile bei Batterien in erhöhte Reichweite „investiert“, damit sich BEV in Sachen Reichweite den Verbrennern annähern. Zukünftige Batterien werden dann leichter gebaut werden können.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Entweder versteh ich deinen Humor nicht, oder auch hier stimmt der Konsens nicht.

Es geht darum warum man den unbedingt immer n fetten (meiner Meinung nach nichtsnutzigen) SUV Eimer braucht. Der ist schon als Verbrenner zu nix zu gebrauchen. Um von A nach B zu fahren reicht der Polo auch aus. Und schwups sind wir wieder bei billigen, kleinen Autos mit Antrieb nach Wahl. Diese sind durch ihr Gewicht dann auch effizienter, egal mit welchem Antrieb.

Selbst bei einem Sportwagen sehe ich da eher einen Verwendungszwecks als bei einem (teuren) SUV.
Warum bauen dann alle Autohersteller immer größere PKW? Selbst Kleinstwagen werden zu Kleinwagen, Kleinwagen werden zu Kompaktwagen, Kompaktwagen werden zu Full Size usw. usf.
Anscheinend denken viele, das alle Autobauer an dem Markt vorbei entwickeln.

Übrigens wenn man VW überzeugt einen Kleinwagen ala Polo/Up wieder in Masse in Bratislava zu bauen. Dann ist der eUp dem Up dennoch überlegen (Emissionen und Betriebskosten) und das selbst bei 200kg höheren Leergewicht.

Hinzu kommt eben in Deutschland und anderen Industriestaaten, das sinnbefreite Statusdenken!
 
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