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Man muss nicht alles glauben, was der Spiegel schreibt. Weil gerade Japan als leuchtendes Vorbild erwähnt wird: dort war es in der zweiten Hälfte der 1980er absolut üblich, dass ein Bankkunde zum Geldabheben in seine Filiale (zur Öffnungszeit natürlich) ging, dort ein Auszahlungsformular ausfüllte, am Schalter abgab und dann im Wartebereich wartete, bis er aufgerufen wurde, um das Geld in einem diskreten Umschlag in Empfang zu nehmen.
(Mitsubishi Bank in Tokio, also jetzt nicht irgend eine kleine Provinzbank). Natürlich werden japanische Banken und Elektronikkonzerne damals auch schon mit Bankkarten experimentiert haben (selbst die DDR tat das); kann auch sein, dass es sie schon gab auf dem Markt, aber üblich war damals Barzahlung und Auszahlung wie gesagt persönlich in der Filiale.
Dennoch danke für den Artikel.