Allerdings ist kaum ein Taxifahrer sein eigener Unternehmer, sondern in einem Taxiunternehmen angestellt und die Standorte für Fahrten werden eingeteilt. Der Unternehmer ist am Flughafen fein raus, weil das Risiko beim Fahrer liegt.
Du widersprichst dir gerade: Entweder ist der Taxifahrer Unternehmer oder Angestellter.
Ist er Unternehmer, trägt er das Unternehmensrisiko – und dann gilt eben: Augen auf bei der Berufswahl.
Ist er hingegen angestellt, hat er keinen Grund, sich aufzuregen, wenn er eine Stunde lang auf eine 2-Kilometer-Fahrt warten muss – seinen Lohn bekommt er sowieso.
Wir können die Debatte ad absurdum führen, moralisieren und politisieren, wie wir uns die Welt schönreden könnten, und auf die „Etablierten“ schimpfen, wie sie alles schlecht machen.
Ich bin der Meinung, dass man durch eigene Anstrengung und Selbstverantwortung alles schaffen kann. Da braucht es keine Belehrungen und Korinthenkackerei, sowas sollte man der Kirche und den Kommunisten überlassen.