Wie geht’s weiter mit Wärmepumpe & Förderung unter neuer Regierung

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Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
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Wie geht’s denn nun tatsächlich weiter?

Fakt ist:
- aktuell besteht die beste Förderlandschaft
- Förderung von bis zu 70%
- wobei man diese „…bis zu 70%…“ mit Vorsicht genießen sollte (Stichwort Jahresgehalt)
- garantiert 30% + 5% für entsprechendes Kältemittel
- realistisch bis 55% bei Öl- und richtig alter Gasheizung (> 20 Jahre)

Zur neuen Regierung:
- neue Wirtschaftsministerin setzt voll auf Gas (werden wir diese Kapa jemals brauchen?)
- unbestätigten Insider-Informationen diverser Verbände (von denen einige einen guten Draht zu Fr. Reichelt haben) zufolge, soll die Förderung im Oktober über Nacht gestrichen werden, ohne vorherige Ankündigung
- dann wird es evtl. für eine kurze Zeit nicht möglich sein, eine Förderung zu beantragen
- was danach kommt, wird keinesfalls besser als aktuelle Situation sein (macht/e CDU/CSU noch nie ein Geheimnis draus)

Mir stellt sich nun einfach nur die Frage, wie es dann mit dieser Technologie in Deutschland weitergeht?

- Trotz bester Förderbedingungen gerade mal ein Bruchteil dessen realisiert, was die alte Regierung vor hatte (<500.000)
- werden Wärmepumpen dann evtl. endlich günstiger, weil eben diese Förderung erst mal wegfallen wird und später geringer ausfällt
- sind Wärmepumpen überhaupt & grundsätzlich teurer als Gas / Öl (Stichwort Amortisation i20 Jahre)

Was ist eure Meinung dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:

Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
Bitte keine Allgemeinplätze.

Meine Frage ist ernst gemeint 🙂

Das Thema, eure Meinungen & Antworten - zum Thema Wärmepumpe - interessiert mich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
Halluzinationen offensichtlich auch.



Ziemlich einfach, sowohl allgemein als auch auf das Thema bezogen: Superreiche und/oder Unternehmer profitieren von der neuen Regierung, für den Rest wird es schlechter.
Empfinde ich teilweise auch so, wenn ich diese nun fast täglich wiederkehrende „Idee“ höre / lese:
- wir müssen / sollen / dürfen länger arbeiten
- bezogen auf Wochenarbeitszeit
- bezogen auf Renteneintritt

Aber auch die immer wieder kehrende Forderung, Feiertage zum Wohle der Wirtschaft zu streichen
 

190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
1.544
1.013
Wie geht’s denn nun tatsächlich weiter?

Fakt ist:
- aktuell besteht die beste Förderlandschaft
- Förderung von bis zu 70%
- wobei man diese „…bis zu 70%…“ mit Vorsicht genießen sollte (Stichwort Jahresgehalt)
- garantiert 30% + 5% für entsprechendes Kältemittel
- realistisch bis 55% bei Öl- und richtig alter Gasheizung (> 20 Jahre)

Zur neuen Regierung:
- neue Wirtschaftsministerin setzt voll auf Gas (werden wir diese Kapa jemals brauchen?)
- unbestätigten Insider-Informationen diverser Verbände (von denen einige einen guten Draht zu Fr. Reichelt haben) zufolge, soll die Förderung im Oktober über Nacht gestrichen werden, ohne vorherige Ankündigung
- dann wird es evtl. für eine kurze Zeit nicht möglich sein, eine Förderung zu beantragen
- was danach kommt, wird keinesfalls besser als aktuelle Situation sein (macht/e CDU/CSU noch nie ein Geheimnis draus)

Mir stellt sich nun einfach nur die Frage, wie es dann mit dieser Technologie in Deutschland weitergeht?

- Trotz bester Förderbedingungen gerade mal ein Bruchteil dessen realisiert, was die alte Regierung vor hatte (<500.000)
- werden Wärmepumpen dann evtl. endlich günstiger, weil eben diese Förderung erst mal wegfallen wird und später geringer ausfällt
- sind Wärmepumpen überhaupt & grundsätzlich teurer als Gas / Öl (Stichwort Amortisation i20 Jahre)

Was ist eure Meinung dazu?
Wo kann ich denn aktuell eine Förderung beantragen? Und wann? Vor Einbau, nach Einbau?
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.953
6.632
Empfinde ich teilweise auch so, wenn ich diese nun fast täglich wiederkehrende „Idee“ höre / lese:
- wir müssen / sollen / dürfen länger arbeiten
- bezogen auf Wochenarbeitszeit
- bezogen auf Renteneintritt

Darüber kann ich, während die wöchentliche Wunscharbeitszeit immer weiter sinkt, nur müde lächeln. Die Realität wird da schon bald Ideen von vor 30 Jahren überholen. Nicht umsonst gehen die Gewerkschaften mittlerweile nahezu unison mit Arbeitszeitverkürzungen in Verhandlungen (IGM, GDL).
 

Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
Wo kann ich denn aktuell eine Förderung beantragen? Und wann? Vor Einbau, nach Einbau?
Wenn es um Wärmepumpe geht: bei der KfW. Andere Förderthemen sind bei der Bafa angesiedelt.

Vor Einbau & vorher zum FHW.

Denn Du brauchst Angaben zur geplanten Wärmepumpe
 
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ThoPBe

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16.09.2018
4.734
4.047
16 Jahre Stillstand und die Deutschen wollen dennoch die CDU zurück. Ich kanns nicht verstehen.
Andere schon.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kommt mir auch so vor:
- gewünschte Rückkehr zu Atomkraft (selbst die Betreiber winken ab)
Falsch.
- hochfahren der Gaskraftwerke
Backup wird nun mal gebraucht.
- Wehrpflicht Debatte
Tja, wer A sagt, muss auch B sagen. Die Grünen wollen die Wehrpflicht auch.
 
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Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191

Andere schon.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Falsch.

Backup wird nun mal gebraucht.

Tja, wer A sagt, muss auch B sagen. Die Grünen wollen die Wehrpflicht auch.
Könntest Du bitte näher ausführen was Du mit „falsch“ meinst?

Meines Wissens nach, wollen selbst ehemalige Atomkonzerne nicht zurück zur „goldenen“ alten Zeit. Lasse mich hier gerne eines besseren belehren.

Auf die Schnelle mal den erst besten Artikel zu meiner Behauptung beigefügt:



Aber einfach nur falsch schreiben ist keine Aussage
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.523
433
ARN
Warum wird bei Wärmepumpen und Solaranlagen immer von der Amortisation gesprochen? Ich führe so viele Diskussionen im Bekanntenkreis und alle führen das Argument der Amortisation an. Bei Urlaubsreißen im fünfstelligen Bereich oder regelmäßigen Neuwagenkäufen rechnet doch auch niemand spitz nach? Wenn ich die Kohle Cash habe oder die Förderlandschaft mir eine günstigere Neuanschaffung erlaubt rechne ich nicht mit der Amortisation, denn das tue ich auch nicht bei Urlaubsreisen oder anderen teuren Anschaffungen. Geht es da nur mir so?
 
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Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
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Warum wird bei Wärmepumpen und Solaranlagen immer von der Amortisation gesprochen? Ich führe so viele Diskussionen im Bekanntenkreis und alle führen das Argument der Amortisation an. Bei Urlaubsreißen im fünfstelligen Bereich oder regelmäßigen Neuwagenkäufen rechnet doch auch niemand spitz nach? Wenn ich die Kohle Cash habe oder die Förderlandschaft mir eine günstigere Neuanschaffung erlaubt rechne ich nicht mit der Amortisation, denn das tue ich auch nicht bei Urlaubsreisen oder anderen teuren Anschaffungen. Geht es da nur mir so?
Ich finde das Thema Amortisation in Zusammenhang bei Beschaffung einer Wärmepumpe schon berechtigt.

Denn,
- für die Wärmepumpe nimmst Du anfangs viel Geld in die Hand
- dem Gegenüber eine neue Gastherme, die ein Bruchteil einer Wärmepumpe kostet (lass es ein Drittel sein). Die Verlockung ist schon groß nochmal auf Gas zu setzen
- die Kostenfalle kommt dann erst im Laufe der Jahre auf Gas-KD zu (CO2-Bepreisung, steigende Netzentgeldgebühren, Biogasanteil welcher nochmal teurer ist als „normales“ Gas, etc.)

Ich wage mal die kühne Behauptung, dass man als Gas-KD auf die 20 Jahre hochgerechnet das doppelte an Kosten hat im Vergleich zu den Anschaffungskosten einer Wärmepumpe

Und genau deshalb ist das Thema Amortisation völlig angebracht bei diesem Thema
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.523
433
ARN
Aber warum betrachtet man das so isoliert? Ich verstehe deinen Ansatz das man Ist- mit Soll-Zustand vergleicht, aber warum nur bei solchen Themen und nie ganzheitlich?
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.437
982
Bei Urlaubsreißen im fünfstelligen Bereich oder regelmäßigen Neuwagenkäufen rechnet doch auch niemand spitz nach?
Doch, natürlich überlegt man sich ob die erwartete Erholung/Erlebnis den Preis (und die Zeit) wert sind oder ob etwas anderes schöner wäre.

Und bei der Wärmepumpe ist es nun mal so das im besten Fall die Wohnung genauso warm wird wie vorher. (Wenn man Pech hat aber auch nicht oder das Ding macht zu viel Lärm.) Außer "es lohnt sich finanziell" bleiben für die meisten kaum Gründe dafür. (Einige werden sich an "ich rette die Welt vor der Klimakatastrophe" erfreuen - andere sehen das realistischer.)

Von daher wäre mein Ansatz auch eher die Anschaffung von Split-Klimaanlagen zu propagieren. Die bringen im Sommer einen echten Komfortvorteil und lassen sich im Winter gut zur Unterstützung der Heizung nutzen. Wobei der Kühlbedarf stark mit der Sonneneinstrahlung korreliert, also ideal mit Solarstrom zusammenarbeitet. Leider sind sie, genau wie Wärmepumpen, in Deutschland deutlich teurer als in anderen Ländern. Mittlerweile gibt es aber auch Geräte mit R290 (Propan) als Kältemittel. Die darf jeder montieren. Man sollte natürlich trotzdem wissen was man tut, aber der teure zertifizierte Kältetechniker mit F-Gase Schein wird nicht mehr benötigt.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.373
4.764
GRQ + LID
Und bei der Wärmepumpe ist es nun mal so das im besten Fall die Wohnung genauso warm wird wie vorher.
Und vor allem auch nicht so schnell wei bei einer Gasheizung (was vor allem wichtig ist wenn man öfters auf Reisen ist und/oder man auch nicht andere Heizkörper installieren möchte).

Ich habe mich daher entschieden für eine Gasheizung und zusätzlich eine Klimaanlage für Arbeits-, Schlaf- und Wohnzimmer. Ist ja eigentlich auch eine Wärmepumpe, aber dann eben nach Luft statt Wasser. Habe dann so quasi die freie Wahl.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.867
1.333
MUC, BSL
Von daher wäre mein Ansatz auch eher die Anschaffung von Split-Klimaanlagen zu propagieren. Die bringen im Sommer einen echten Komfortvorteil und lassen sich im Winter gut zur Unterstützung der Heizung nutzen. Wobei der Kühlbedarf stark mit der Sonneneinstrahlung korreliert, also ideal mit Solarstrom zusammenarbeitet. Leider sind sie, genau wie Wärmepumpen, in Deutschland deutlich teurer als in anderen Ländern. Mittlerweile gibt es aber auch Geräte mit R290 (Propan) als Kältemittel. Die darf jeder montieren. Man sollte natürlich trotzdem wissen was man tut, aber der teure zertifizierte Kältetechniker mit F-Gase Schein wird nicht mehr benötigt.
Splits mit R290 gibt es aktuell genau zwei auf dem Markt (Midea All Easy Blue sowie das baugleiche Modell von Kältebringer und die Haier Pearl Propane, die ist aber schwer bis nicht verfügbar). Das könnte sich bis 2027 zwar etwas ändern, vorerst ist die Auswahl da aber sehr begrenzt und mit R32 hat man bekanntlich das Problem, dass man dafür eine Person mit Kältemittelschein zur Inbetriebnahme benötigt (der Schein ist zwar ein schlechter Witz aber man könnte ihn als Normalo ja gar nicht machen, selbst wenn man wollte).

Letztlich krankt es da ja auch preislich: die Geräte selbst, egal ob Klimasplit oder Wärmepumpe kosten in Deutschland mehr oder weniger da gleiche wie im Ausland (und selbst wenn nicht, wir leben in der EU - da kann ich mein Split auch beim einschlägig bekannten italienischen Händler bestellen). Aber wenn der Handwerker halt mit der Rechnung "Gerät kostet was es wirklich kostet mal 2,5 plus Förderung" durchkommt, braucht sich ja auch niemand wundern. Nennt man dann "Mischkalkulation" (20% für Garantie und Rücklagen, Rest für den Lamborghini Urus vom Chef)

Das ist leider so ein roter Faden, der sich durch die ganzen Förderprogramme zieht: es gibt kaum irgendwelche Möglichkeiten etwas ohne Fachbetriebe zu bekommen, selbst wenn es eigentlich eine Kleinigkeit ist. Machst es selbst (sofern man es überhaupt darf), kriegst nichts. Lässt es machen, dann kriegst auch nichts.
 

Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
Splits mit R290 gibt es aktuell genau zwei auf dem Markt (Midea All Easy Blue sowie das baugleiche Modell von Kältebringer und die Haier Pearl Propane, die ist aber schwer bis nicht verfügbar). Das könnte sich bis 2027 zwar etwas ändern, vorerst ist die Auswahl da aber sehr begrenzt und mit R32 hat man bekanntlich das Problem, dass man dafür eine Person mit Kältemittelschein zur Inbetriebnahme benötigt (der Schein ist zwar ein schlechter Witz aber man könnte ihn als Normalo ja gar nicht machen, selbst wenn man wollte).

Letztlich krankt es da ja auch preislich: die Geräte selbst, egal ob Klimasplit oder Wärmepumpe kosten in Deutschland mehr oder weniger da gleiche wie im Ausland (und selbst wenn nicht, wir leben in der EU - da kann ich mein Split auch beim einschlägig bekannten italienischen Händler bestellen). Aber wenn der Handwerker halt mit der Rechnung "Gerät kostet was es wirklich kostet mal 2,5 plus Förderung" durchkommt, braucht sich ja auch niemand wundern. Nennt man dann "Mischkalkulation" (20% für Garantie und Rücklagen, Rest für den Lamborghini Urus vom Chef)

Das ist leider so ein roter Faden, der sich durch die ganzen Förderprogramme zieht: es gibt kaum irgendwelche Möglichkeiten etwas ohne Fachbetriebe zu bekommen, selbst wenn es eigentlich eine Kleinigkeit ist. Machst es selbst (sofern man es überhaupt darf), kriegst nichts. Lässt es machen, dann kriegst auch nichts.
Und bei diesen "exotischen" Herstellern wäre ich auch ein klein wenig vorsichtig zwecks FHW-Abdeckung in Deutschland. Wenn denn mal was sein sollte bzw .Wartung, ob dann jeder FHW kann / will - fraglich....

Bitte nicht falsch verstehen wenn ich von "exotischen" Herstellern schreibe. Diese sind nur für uns hier in Deutschland Exoten, in anderen Ländern längst etablierte Wärmepumpen / Hersteller. Ich habe sowieso den Eindruck, dass das Thema Wärmepumpe auch nur hier in Deutschland ein typisches "German Problem" ist.

BTW.: dass FHW hier auch mit üppigen Aufschlägen arbeiten kann man daran erkennen, dass immer wieder genug Spielraum für Verhandlungen und Rabatte drin sind.
Andererseits wird ja argumentiert, dass Wärmepumpen in der Installation aufwändiger sein sollen (bis zu zwei Wochen je nach Aufwand). Dass es auch hier - wie überall - an Fachkräften fehlt. Weiß jetzt nicht, wie weit diese Argumente tatsächlich zählen...
 
Zuletzt bearbeitet:

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.867
1.333
MUC, BSL
Midea ist schon so halbwegs etabliert, bei Haier hast du allerdings völlig recht. Natürlich würde ich im Zweifelsfall auch lieber zu sowas wie Daikin greifen, aber wenn man es mal zynisch betrachtet, dann kann das Midea-Ding im Prinzip "zweimal komplett neu" auf eigene Kosten machen und man steht preislich immer noch genauso da, als hätte man es einmal professionell machen lassen.

Bei den Wärmepumpen sehe ich da auch ein eher seltsames Gebaren. Natürlich sind da Sachen anders (Kernbohrung, ggf. umfangreichere Elektroarbeiten) aber ob das nun wirklich unter dem Strich so viel mehr Arbeit ist, wage ich dann doch zu bezweifeln - zumindest im Vergleich zu einer Gastherme. Ich habe in die Eigeninstallation meiner WP ungefähr 100-120h physische Arbeit gesteckt und davon kannst gleich wieder mindestens 30h aufgrund meines eigenen Unvermögens abziehen. Als die vorherige Gastherme vor ~20 Jahren eingebaut wurde, war der Heizungsbauer mit durchgehend 2-3 Mann auch eine Woche beschäftigt.

Dass Fachkräfte fehlen stimmt zwar, gerade in einigen Handwerksberufen aber du sagst es ja selbst: offenbar ist ja noch jede Menge Luft. Ich lasse aktuell das Dach neu eindecken (Dachpfannen sind einfach nach 50 Jahren durch) und habe ganz grundsätzlich schon wirklich Glück mit dem Dachdecker gehabt. Ich habe angefragt, ob es möglich wäre in dem Zusammenhang auch gleich Modulstützen für PV einzusetzen. Gar kein Problem. Er müsse mir leider pro Stütze 5% Aufschlag zum Großhandelspreis berechnen (war immer noch günstiger als der billigste Einzelhandelspreis...) und natürlich die Mehrarbeit im Rahmen von ca. 4 Stunden (absolut realistisch). Das ist nicht nur fair, das ist sogar schon freundlich - aber auch kein Wunder: PV machen sie eigentlich gar nicht, entsprechend gabs da auch kein Incentive...
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.437
982
Zum Thema (Monoblock-) Wärmepumpen:


Artikel ist hinter Paywall oder im Heft. Zudem nur halb "In der nächsten Make-Ausgabe werden wir eine kleine, einfache Heizungsanlage für eine Werkstatt von Grund auf bauen und die Folansi-Pumpe anschließen". Keine Ahnung ob die Artikel sich lohnen. Aber die Kommentare sind nett. Deutsche Fachbetriebe sind teuer - aber nicht unbedingt gut. Mit Wärmepumpen kann man sich reichlich Probleme einfangen die man mit bewährter Heiztechnik nicht hätte.
 
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Mowgli

Aktives Mitglied
06.05.2025
167
191
[…]
Mit Wärmepumpen kann man sich reichlich Probleme einfangen die man mit bewährter Heiztechnik nicht hätte.
Würde vorsichtig sein mit so Pauschalaussagen.

Unlängst las ich mal genau das Gegenteil - hier der Link dazu 😉

 
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