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Weit abgeschlagen,Im Vergleich zum europäischen Ausland ist das allerdings nicht "stark erholt".
Schlusslicht,
Geisterfahrer..

Weit abgeschlagen,Im Vergleich zum europäischen Ausland ist das allerdings nicht "stark erholt".
Eher aufgrund weggefallener Alternativen. Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.Auch die Gesamtpassagierzahlen korrelieren bei FRA: 2024 waren es 61,6 Millionen Passagiere, 2019 noch 70,6 Millionen, also 13,7 % Rückgang.
Mir war nicht bewusst, dass Frankfurt sich bereits so stark erholt hat.
Eher aufgrund weggefallener Alternativen. Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.
Wieviel davon macht allein der Fernost-Verkehr aus, der durch Russland und die nach wie vor enorm schwächelnden Chinesen begründet ist?Auch die Gesamtpassagierzahlen korrelieren bei FRA: 2024 waren es 61,6 Millionen Passagiere, 2019 noch 70,6 Millionen, also 13,7 % Rückgang.
Im Vergleich zu welchen Flughäfen? Hubs mit viel Asienverkehr, Sekundärflughäfen oder Touristenziele?Im Vergleich zum europäischen Ausland ist das allerdings nicht "stark erholt".
Das meinte ich mit "missfällt ihnen das Produkt?"Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.
Wieviel davon macht allein der Fernost-Verkehr aus, der durch Russland und die nach wie vor enorm schwächelnden Chinesen begründet ist?
Hat also vermutlich absolut nichts mit dem Niedergang Deutschlands zu tun.
Dazu kommt die generelle Entwicklung der Amerikaner Touristenziele am Mittelmeer inzwischen direkt anzufliegen, nicht mehr über Hubs.
Im Vergleich zu welchen Flughäfen? Hubs mit viel Asienverkehr, Sekundärflughäfen oder Touristenziele?
Ein weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.Die Situation an bestimmten Routen oder Zielen festzumachen bringt einen überhaupt nicht weiter. Man hat es schlicht nicht geschafft, nach der Pandemie schnell wieder das richtige Umfeld zu schaffen. Bis es so weit war hatten sich eben alle längst umorientiert und leiten ihre Verkehrsströme nun an D vorbei. Somit sind wir aufs Kerngeschäft zurückgeworfen und Wachstum findet woanders statt.
So ist es. Ich hätte kein Problem, nach ZRH mit dem Zug anzureisen - aber das geht ab NUE einfach überhaupt nicht. 6h mit dem Zug sind keine Anreise. Das ist eine Reise. MUC mit dem Zug ist auch ein Witz - zwar 1h nach München Hbf, aber nochmals 45min bis zum Flughafen ist nicht akzeptabel, und 2h Bus inklusive Staugefahr auch nicht. Bei Strecken wie STR-FRA, wo man direkt ab Hbf zentral abfährt, nicht zum Flughafen nach Echterdingen raus muss und direkt unter dem Flughafen in FRA ankommt sehe ich kein Problem, da braucht es keinen Flug, der Zug dauert auch nur 1h.Das meinte ich mit "missfällt ihnen das Produkt?"
Ein weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.
Dazu ein Gedanke: gibt es in den Nachbarländern (speziell den größeren Flächenländern und bevölkerungsreichen wie Frankreich, Spanien und auch UK) signifikanten inländischen Flugverkehr?Das wiederum scheidet als Begründung für eine fast rein deutsche Misere aus, da von diesem Effekt unsere Nachbarn genauso betroffen sein sollten.
ein an und für sich interessantes und umfassendes Themanicht jedes Ziel erfordert eine direkte Anbindung. Es würde ja reichen, wenn man die Regionalflughäfen an die wichtigsten Drehkreuze anbinden würde. Was in Deutschland nicht gleich Frankfurt oder München bedeutet.
Für Frankreich verkauft Dir AF jedenfalls für viele Inlandsverbindungen Zugtickets mit dem TGV, ich weiß aber nicht wie dicht das Inlandsnetz ist. Das liegt aber bestimmt auch an der zentralistischen Organisation von Frankreich, bei der alle Strecken über Paris verlaufen. Spanien hat zumindest zwei Ballungszentren nach meinem Wissen.Dazu ein Gedanke: gibt es in den Nachbarländern (speziell den größeren Flächenländern und bevölkerungsreichen wie Frankreich, Spanien und auch UK) signifikanten inländischen Flugverkehr?
ein an und für sich interessantes und umfassendes Thema
ich persönlich empfinde die Drehkreuze ja gut angebunden
sowohl den FRA, als auch den MUC
zu beiden habe ich in etwa 2h
mit dem Auto
das reicht mir vollkommen
Anschlussflüge haben gleich mehrere NachteileIch zielte damit auch eher auf die fliegerische Anbindung von den Regio Airports an andere Drehkreuze wie ZRH, VIE, WAW, LHR etc.
das ist korrekt und entspricht exakt meiner ErfahrungEin weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.
Und genau diese Entscheidung treffen Freizeitflieger in der Regel pro Direktflug. Umstiege führen zu Unsicherheit.muss natürlich jeder für sich selber entscheiden
Anschlussflüge haben gleich mehrere Nachteile
davon abgesehen, dass sie praktisch kaum Zeitersparnis (eher Mehrzeit) bringen, wenn man mit dem Auto zum großen Hub (FRA oder MUC) zwischen 2 und 2 1/2 Stunden hat
najaPasst halt zu Deutschland. Mittelmaß zum hohen Preis ist das Modell in vielen Bereichen.
???Viele Businessflieger lieben Umstiege.
Ja, in F, UK, ES, IT gibt es sehr relevanten inländischen Flugverkehr. Auch viel domestic P2P.Dazu ein Gedanke: gibt es in den Nachbarländern (speziell den größeren Flächenländern und bevölkerungsreichen wie Frankreich, Spanien und auch UK) signifikanten inländischen Flugverkehr?
Ja, in F, UK, ES, IT gibt es sehr relevanten inländischen Flugverkehr. Auch viel domestic P2P.
Hat jemand Zahlen zur Hand?Ja, in F, UK, ES, IT gibt es sehr relevanten inländischen Flugverkehr. Auch viel domestic P2P.
Meine Aussage war ja durchaus überspitzt zu verstehen, aber es gibt natürlich viele Arten von Businessfliegern. Ich persönlich gib mir zB vor meinen (seltenen) Langstreckenflügen schon lange nicht mehr die Kante, weil ich dann schlicht nicht an Bord schlafen kann.???
echt !?
kann ich persönlich jedenfalls nicht bestätigen
ich fahr da lieber mit dem Auto zum FRA oder MUC, geb mir dann in der Lounge ordentlich die Kante, setz mich danach in den Non-Stop Flieger, hau mich 8 oder 9 Stunden aufs Ohr, und steig 11 oder 12 Stunden später am Zielort (LAX, BKK, SFO, SEA oder sonstwo) wieder aus ... ohne Anschluss oder Stop dazwischen
Anschlussflüge haben gleich mehrere Nachteile
davon abgesehen, dass sie praktisch kaum Zeitersparnis (eher Mehrzeit) bringen, wenn man mit dem Auto zum großen Hub (FRA oder MUC) zwischen 2 und 2 1/2 Stunden hat
muss natürlich jeder für sich selber entscheiden
…und trotzdem existiert nennenswerter, erschwinglicher Inlandsverkehr.Die haben aber auch…