Luftfahrt in Deutschland im Niedergang

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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.397
645
Auch die Gesamtpassagierzahlen korrelieren bei FRA: 2024 waren es 61,6 Millionen Passagiere, 2019 noch 70,6 Millionen, also 13,7 % Rückgang.

Mir war nicht bewusst, dass Frankfurt sich bereits so stark erholt hat.
Eher aufgrund weggefallener Alternativen. Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
27.346
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NUE/FMO
www.red-travels.com
Eher aufgrund weggefallener Alternativen. Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.

waren 2019 nicht auch noch Ryanair und Wizz in FRA unterwegs?

in NUE hat der Ire ja auch erst wieder nach Corona angefangen groß auszubauen…
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Auch die Gesamtpassagierzahlen korrelieren bei FRA: 2024 waren es 61,6 Millionen Passagiere, 2019 noch 70,6 Millionen, also 13,7 % Rückgang.
Wieviel davon macht allein der Fernost-Verkehr aus, der durch Russland und die nach wie vor enorm schwächelnden Chinesen begründet ist?
Hat also vermutlich absolut nichts mit dem Niedergang Deutschlands zu tun.

Dazu kommt die generelle Entwicklung der Amerikaner Touristenziele am Mittelmeer inzwischen direkt anzufliegen, nicht mehr über Hubs.

Im Vergleich zum europäischen Ausland ist das allerdings nicht "stark erholt".
Im Vergleich zu welchen Flughäfen? Hubs mit viel Asienverkehr, Sekundärflughäfen oder Touristenziele?

Ich kann das jetzt nur anhand von NUE beurteilen, aber MUC ist enfallen (Bus würde ich jetzt nicht wirklich zählen) und ZRH ist auch weg. Kollegen wechseln hier auf KLM, LH hat nichts mehr zu bieten im Heimatmarkt.
Das meinte ich mit "missfällt ihnen das Produkt?"
Es sind nicht die hohen Steuern und/oder Abgaben, es ist schlicht das unattraktive Angebot das abschreckt. Vermutlich noch mehr als es Abwanderung erzeugt, ich wüsste gerne mal ob die Flughäfen rund um Deutschland jetzt eine Steigerung an Passagieren erleben, die mit Auto oder Zug anreisen um nicht aus Deutschland zu fliegen. Ich denke eher nein, denn für den Betrag der neuen Steuern und Abgaben kommst du mit Auto oder Zug nicht mal bis zur Grenze, geschweige denn zum Flughafen.

Wenn ich das anhand von Köln beurteile, CGN hat Frequenzen nach MUC verloren und ist je nach Status wegen der nicht mehr existenten Lounge unattraktiver. QKL wird ebenfalls mit zu wenig Frequenz angeboten (obwohl diese Züge fahren und freie Sitze haben). LH hat deutlich weniger zu bieten als vor Corona.
Diverse Ausländer fliegen CGN nicht mehr an um Hubs anzubinden, bestenfalls noch PtP. Es wird einfach ein sehr schlechtes Angebot gemacht. Wo keine Airline fliegt, kann ich auch nicht buchen. Wo nur noch wirklich schlechte Airlines fliegen, will ich nicht buchen.
 

N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
725
659
Die Situation an bestimmten Routen oder Zielen festzumachen bringt einen überhaupt nicht weiter. Man hat es schlicht nicht geschafft, nach der Pandemie schnell wieder das richtige Umfeld zu schaffen. Bis es so weit war hatten sich eben alle längst umorientiert und leiten ihre Verkehrsströme nun an D vorbei. Somit sind wir aufs Kerngeschäft zurückgeworfen und Wachstum findet woanders statt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.227
11.093
irdisch
Man hat es nicht gewollt. Die Politik (er/sie/es) wollte innerdeutsche Flüge abwürgen und hat es geschafft. Den Rest haben absurde Verteuerungen bewirkt, wie Flugsicherungskosten aus der Corona-Leerlaufzeit, die jetzt nachträglich den heutigen Passagieren aufs Ticket geschlagen werden. Jetzt stehen die kleinen und mittleren Flughäfen vor einem Trümmerhaufen, alles ballt sich in FRA und MUC. Viele Zubringerflüge sind weg, die Bahn liefert aber keinen gleichwertigen Ersatz und wird zugleich immer teurer.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.451
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Wieviel davon macht allein der Fernost-Verkehr aus, der durch Russland und die nach wie vor enorm schwächelnden Chinesen begründet ist?
Hat also vermutlich absolut nichts mit dem Niedergang Deutschlands zu tun.

Dazu kommt die generelle Entwicklung der Amerikaner Touristenziele am Mittelmeer inzwischen direkt anzufliegen, nicht mehr über Hubs.

Mir fällt es schwer, diese Aspekte ursächlich mit der Entwicklung der Fluggastzahlen in STR oder BER in Verbindung zu bringen.

Im Vergleich zu welchen Flughäfen? Hubs mit viel Asienverkehr, Sekundärflughäfen oder Touristenziele?

Luftverkehr bezogen auf das jeweilige Land. Eine genauere Auswertung kannst Du gerne machen; mir liegt keine vor aktuell.
Erster Ansatz:
Vermutlich bekommt man auch schon Zahlen für 2024.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Situation an bestimmten Routen oder Zielen festzumachen bringt einen überhaupt nicht weiter. Man hat es schlicht nicht geschafft, nach der Pandemie schnell wieder das richtige Umfeld zu schaffen. Bis es so weit war hatten sich eben alle längst umorientiert und leiten ihre Verkehrsströme nun an D vorbei. Somit sind wir aufs Kerngeschäft zurückgeworfen und Wachstum findet woanders statt.
Ein weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.
Außerdem könnte es sein, aber dazu habe ich keine Zahlen, dass innerdeutsch aus Kosten-/Policy-Gründen geschäftlicher Reiseverkehr auf die Bahn verlagert worden ist.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.397
645
Das meinte ich mit "missfällt ihnen das Produkt?"
So ist es. Ich hätte kein Problem, nach ZRH mit dem Zug anzureisen - aber das geht ab NUE einfach überhaupt nicht. 6h mit dem Zug sind keine Anreise. Das ist eine Reise. MUC mit dem Zug ist auch ein Witz - zwar 1h nach München Hbf, aber nochmals 45min bis zum Flughafen ist nicht akzeptabel, und 2h Bus inklusive Staugefahr auch nicht. Bei Strecken wie STR-FRA, wo man direkt ab Hbf zentral abfährt, nicht zum Flughafen nach Echterdingen raus muss und direkt unter dem Flughafen in FRA ankommt sehe ich kein Problem, da braucht es keinen Flug, der Zug dauert auch nur 1h.
 

N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
725
659
Ein weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.

Das wiederum scheidet als Begründung für eine fast rein deutsche Misere aus, da von diesem Effekt unsere Nachbarn genauso betroffen sein sollten.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.668
4.654
Das wiederum scheidet als Begründung für eine fast rein deutsche Misere aus, da von diesem Effekt unsere Nachbarn genauso betroffen sein sollten.
Dazu ein Gedanke: gibt es in den Nachbarländern (speziell den größeren Flächenländern und bevölkerungsreichen wie Frankreich, Spanien und auch UK) signifikanten inländischen Flugverkehr?

In Deutschland gab es zahlreiche innerdeutsche Routen auf denen sich LH (bzw. EW) und auch AB tummelten - die Routen sind aber nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Und da wirken sich sicherlich die veränderten Geschäftsreiserahmenbedingungen meiner Meinung nach voll aus (remote Meetings und Co.)

Das trifft auch auch die kleineren Flughäfen - von Stuttgart gab es vor Covid zahlreiche Flüge nach TXL und HAM - davon ist nur noch ein Bruchteil übrig.
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
nicht jedes Ziel erfordert eine direkte Anbindung. Es würde ja reichen, wenn man die Regionalflughäfen an die wichtigsten Drehkreuze anbinden würde. Was in Deutschland nicht gleich Frankfurt oder München bedeutet.
ein an und für sich interessantes und umfassendes Thema

ich persönlich empfinde die Drehkreuze ja gut angebunden
sowohl den FRA, als auch den MUC

zu beiden habe ich in etwa 2h
mit dem Auto

das reicht mir vollkommen
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.397
645
Dazu ein Gedanke: gibt es in den Nachbarländern (speziell den größeren Flächenländern und bevölkerungsreichen wie Frankreich, Spanien und auch UK) signifikanten inländischen Flugverkehr?
Für Frankreich verkauft Dir AF jedenfalls für viele Inlandsverbindungen Zugtickets mit dem TGV, ich weiß aber nicht wie dicht das Inlandsnetz ist. Das liegt aber bestimmt auch an der zentralistischen Organisation von Frankreich, bei der alle Strecken über Paris verlaufen. Spanien hat zumindest zwei Ballungszentren nach meinem Wissen.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
Ich zielte damit auch eher auf die fliegerische Anbindung von den Regio Airports an andere Drehkreuze wie ZRH, VIE, WAW, LHR etc.
Anschlussflüge haben gleich mehrere Nachteile
davon abgesehen, dass sie praktisch kaum Zeitersparnis (eher Mehrzeit) bringen, wenn man mit dem Auto zum großen Hub (FRA oder MUC) zwischen 2 und 2 1/2 Stunden hat

muss natürlich jeder für sich selber entscheiden
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
Ein weiterer Aspekt ist m.E., dass Geschäftsreisen weniger stattfinden und durch Videokonferenzen ersetzt werden, weil die Kunden weniger bereit sind, die Kosten zu tragen (und die Mitarbeiter, die sonst im Homeoffice arbeiten, die Zeitaufwände), und sie gesehen haben, dass es ja auch so geht.
das ist korrekt und entspricht exakt meiner Erfahrung
die Welt hat sich vor Covid (bis 2019), und nach Covid (seit 2020) komplett geändert

wie alles im Leben haben natürlich auch Video Calls ihre Vor- und Nachteile

es haben sich nicht nur die Kosten geändert, sondern teilweise die gesamten Mentalitäten von Kunden
vor Corona, also vor 2020, hatten globale Kunden eher wenig Bereitschaft, Video Call Meetings abzuhalten und zu akzeptieren
man hatte vor Ort zu erscheinen (Erwartungshaltung ... diese kann natürlich ein Stück weit auch nur eingebildet gewesen sein)
das hat sich seitdem komplett geändert

außerdem sind die Goldgräberzeiten der deutschen Exportindustrie (2010 - 2019) komplett vorbei
praktisch alle Unternehmen im Export müssen sparen, wo nur geht
vor allem auch im teils bis dahin superteuren Vertrieb
 
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sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.435
2.353
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
muss natürlich jeder für sich selber entscheiden
Und genau diese Entscheidung treffen Freizeitflieger in der Regel pro Direktflug. Umstiege führen zu Unsicherheit.

Viele Businessflieger lieben Umstiege. Mehr Points, mehr Erlebnis, mehr "jeden Donnerstagabend telefonisch aus der Lounge die Firma retten". Und die sind - wie du richtig schreibst - nicht wieder auf dem hypertrophen Niveau von 2019 angekommen (werden sie wohl auch absehbar nicht mehr).

Daraus kann man schon eine Verschiebung ableiten. Aber ist es ein deutsches "Problem"? Viele Städte sind am Boden - sprich: mit der Bahn - einfach näher gerückt.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.904
15.999
Anschlussflüge haben gleich mehrere Nachteile
davon abgesehen, dass sie praktisch kaum Zeitersparnis (eher Mehrzeit) bringen, wenn man mit dem Auto zum großen Hub (FRA oder MUC) zwischen 2 und 2 1/2 Stunden hat

Das "Problem" sind insofern auch die sehr gut ausgebauten Straßen, die das Auto so wettbewerbsfähig machen. Wenn man an beiden Enden des Umsteigefluges noch weiteren Weg hat, also Provinz-Regionalflughafen-Hub-Regionalflughafen-Provinz reist, ist man auch noch auf erstaunliche Distanz mit dem Auto zeitlich ebenbürtig, sobald es keinen Direktflug gibt.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
Passt halt zu Deutschland. Mittelmaß zum hohen Preis ist das Modell in vielen Bereichen.
naja

rein kopfgesteuert müsste man jetzt dagegen halten:
woher solls denn kommen, wenn das Hauptziel vieler Millienials und GenZ ist, bequem und am besten aus dem Lehnstuhl heraus schon 5.ooo netto im Monat zu machen, ohne sich dabei groß anstrengen oder was besonderes leisten zu wollen, und noch keine 30 oder 35 zu sein !?

die Ansprüche sind hoch
die Leistungsbereitschaft eher mäßig

ist da ein Abfall ins teure Mittelmaß nicht logische Konsequenz??
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
Viele Businessflieger lieben Umstiege.
???
echt !?

kann ich persönlich jedenfalls nicht bestätigen

ich fahr da lieber mit dem Auto zum FRA oder MUC, geb mir dann in der Lounge ordentlich die Kante, setz mich danach in den Non-Stop Flieger, hau mich 8 oder 9 Stunden aufs Ohr, und steig 11 oder 12 Stunden später am Zielort (LAX, BKK, SFO, SEA oder sonstwo) wieder aus ... ohne Anschluss oder Stop dazwischen
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.450
4.605
Ja, in F, UK, ES, IT gibt es sehr relevanten inländischen Flugverkehr. Auch viel domestic P2P.

Die haben aber auch:
- Große, oft weit entfernte und wichtige Inseln
- Kein so dichtes und ständig verfügbares Bahnangebot überall hin (Ausnahme vllt. IT).
- PKW-Maut
- Deutlich mehr Tourismus

Und gefühlt hat zumindest F da nicht mehr als D. Auch bei UK wäre ich mir nicht sicher.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.668
4.654
Ja, in F, UK, ES, IT gibt es sehr relevanten inländischen Flugverkehr. Auch viel domestic P2P.
Hat jemand Zahlen zur Hand?

Auf die Schnelle habe ich nur 45 Millionen jährliche Passagiere in UK in 2007 gefunden, was auf unter 35 Millionen in 2012 zurückgegangen ist. Seit 2008 wurde die 40 Millionenmarke nicht mehr erreicht.
Für Deutschland habe ich in einem ersten Anlauf nur Prozentualen Rückgang gefunden, aber keine absolute Zahlen.
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.435
2.353
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
???
echt !?

kann ich persönlich jedenfalls nicht bestätigen

ich fahr da lieber mit dem Auto zum FRA oder MUC, geb mir dann in der Lounge ordentlich die Kante, setz mich danach in den Non-Stop Flieger, hau mich 8 oder 9 Stunden aufs Ohr, und steig 11 oder 12 Stunden später am Zielort (LAX, BKK, SFO, SEA oder sonstwo) wieder aus ... ohne Anschluss oder Stop dazwischen
Meine Aussage war ja durchaus überspitzt zu verstehen, aber es gibt natürlich viele Arten von Businessfliegern. Ich persönlich gib mir zB vor meinen (seltenen) Langstreckenflügen schon lange nicht mehr die Kante, weil ich dann schlicht nicht an Bord schlafen kann.

Aber innereuropäisch - da bin ich vorwiegend unterwegs - sehe ich das Verhalten allzu sehr. Speziell wenn es um Statuserhalt oder FCL-Maximieren geht.
 
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red_travels

Reisender
16.09.2016
27.346
17.969
NUE/FMO
www.red-travels.com
Anschlussflüge haben gleich mehrere Nachteile
davon abgesehen, dass sie praktisch kaum Zeitersparnis (eher Mehrzeit) bringen, wenn man mit dem Auto zum großen Hub (FRA oder MUC) zwischen 2 und 2 1/2 Stunden hat

muss natürlich jeder für sich selber entscheiden

es geht ja auch nicht um die Leute wie dich, die nah an Hubs leben, sondern eher um Regionen wie DRS, FMO, BRE, FDH etc.