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Die angekündigte Entwertung bei Miles&More hatte mich tatsächlich sehr verunsichert. Für Dezember diesen Jahres als auch für April des nächsten Jahres waren bereits frühzeitig Meilenflüge nach Thailand gebucht. Dennoch blieben genug Meilen auf dem M&M-Konto übrig, die ich noch mit gutem Gegenwert "ins Trockene" bringen wollte.
Ich überlegte, was man sinnvoll mit den vorhandenen Meilen anstellen könnte. Eher ins Blaue hinein suchte ich nach Prämienflügen nach Peru, einem Ziel, das ich schon lange auf meiner Liste habe, und das wir seinerzeit aufgrund der dort im Februar 2023 stattgefundenen intensiven Proteste trotz bestehender Buchung abgesagt hatten.
Nachdem ich überraschenderweise Flüge MUC-CDG-BOG-LIM und LIM-BOG-CDG-MUC mit Avianca und Lufthansa (City) für den Zu- und Abbringer nach/ex CDG für 142.000 M&M pro Person und verschwindend geringen S&G gefunden hatte, transferierte ich meine letzten Payback-Punkte (inkl. 25% Bonus), kaufte über M&M Cadooz-Gutscheine für 10M&M/€ und erwarb auch ein Bundle&Go-Paket, um schließlich 284.000 M&M für die entdeckten Flüge von München nach Lima und zurück für +1 und mich einsetzen zu können.
Heute wissen wir, dass die Entwertung gar nicht so arg kommen sollte. Die selben Flüge mit der AV-Langstrecke würden mittlerweile 80.000 Meilen pro Richtung statt 72.000 Meilen kosten. Auf LH-Metall gibt es (bei leicht schlechteren Stornierungsbedingungen und allerdings weiterhin unverschämten und damit deutlich teureren "Steuern und Gebühren") sogar bezogen auf den Meilenpreis günstigere Flüge. Mit der in der Zwischenzeit erfolgten Recherche zu dem, was wir in Peru erleben könnten, hielten wir jedoch an der gebuchten Reise fest.
Ich buchte bereits Inlandsflüge von Lima nach Arequipa und Cusco sowie Tickets für den Besuch von Machu Picchu und den Transfer dorthin. Nach längerer Recherche dazu, wie man einen Besuch des Machu Picchu gestalten sollte, hatte ich mich entschieden, dies maximal entspannt tun zu wollen. Statt einem Tagesausflug von Cusco zum Machu Picchu, der tief in der Nacht beginnen und meiner Einschätzung nach ziemlich stressig ausfallen würde, wollten wir lieber einen späten Zug von Cusco nach Aguas Caliente nehmen und dort übernachten. Für den Folgetag sicherte ich uns bereits vor Monaten Tickets für den "Circuito 1 - Panorámico", welcher einen Aufstieg zum Berg Machu Picchu mit einem (hoffentlich) sensationellen Ausblick auf die Inkastadt und umgebende Bergwelt beinhaltete.
Die Regeln für den Besuch der Inkastadt Machu Picchu haben sich offenbar vor einiger Zeit geändert. Früher erlaubten einem Tickets neben dem Besuch der eigentlichen Inkastadt das Spazieren auf allen Wanderwegen rund um diese. Mittlerweile muss man beim Ticketkauf genau auswählen, welche Route man für seinen Besuch begehen möchte. Nachdem wir einen Tag die mehrstündige Wanderung zur Bergspitze des Machu Picchu gewählt haben, die leider keinen Rundgang durch aber hoffentlich sensationelle Blicke auf die Inkastadt erlaubt, buchte ich uns für den Folgetag mit dem "Circuito 2 - Circuito clásico" noch eine Wanderung durch die eigentliche historische Inkastadt.
Somit ergab sich folgender Reiseplan:
Nachdem sich auf der Arbeit auch nach und nach immer mehr abfeierbare Überstunden ansammelten und mir bei meiner weiteren Recherche zu Peru immer mehr Ideen kamen, was man noch Alles machen könnte, wurde der Wunsch immer größer, die Reise mit einer Umbuchung zu optimieren.
So prüfte ich regelmäßig die Verfügbarkeiten auf MUC-LIM und zurück, was schließlich ca. zwei Monate nach der ursprünglichen Buchung zu einer Umbuchung führte:
Ich hatte überlegt, der Reise somit noch einen Besuch des peruanischen Amazonasgebietes hinzuzufügen. Nach einiger Recherche stellte ich jedoch fest, dass das trotz der verlängerten Reise zeitlich etwas knapp hätte werden können und uns vermutlich wenig neue Eindrücke erlaubt hätte, nachdem wir vor ein paar Jahren bei unserer (bislang nicht mit einem Reisebericht dokumentierten) Brasilienreise in Manaus bereits einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Dschungellodge erlebt hatten.
Somit entschied ich mich am Ende der Reise noch für etwas komfortablen Strandurlaub in Paracas, einer Stadt ca. 3,5 Autostunden südlich von Peru. Mietwagen und Hotel waren schnell gebucht, sodass sich nun folgender aktualisierter Reiseplan ergab:
Anders als für die letzten Thailandreisen, wo ich mich ja auch mittlerweile ziemlich zu Hause fühle, investierte ich die letzten Wochen extrem viel Zeit für die Recherche zu Gepflogenheiten, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, möglichen Ausflügen und weiteren Details der Reise. Dazu nutze ich seit Wochen Duolingo, um meine rudimentär vorhandenen Spanischkenntnisse etwas auszubauen.
Für Lima und Arequipa sind bereits einige besondere Restaurants reserviert. Von Arequipa aus planen wir einen Ganztagesausflug zum Colca Canyon mit einer Reiseagentur und von Paracas soll es zu den Balestas Inseln und der Wüstenoase Huacachina gehen.
Die zahlreichen Tage und Nächte in Lima werden voraussichtlich mit zahllosen Museumsbesuchen und gutem Essen gefüllt werden. Dazu scheint das Nachtleben in Lima insbesondere auch für uns als gleichgeschlechtlichem Paar sehr viel zu bieten zu haben.
Auch wenn ich mal wieder nicht sicher bin, ob mein Bericht live, semi-live oder nachträglich ausfallen wird, und es noch eine gute Woche dauern wird, bis es endlich losgehen wird, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr wieder auf unserer Reise dabei sein würdet!
Ich überlegte, was man sinnvoll mit den vorhandenen Meilen anstellen könnte. Eher ins Blaue hinein suchte ich nach Prämienflügen nach Peru, einem Ziel, das ich schon lange auf meiner Liste habe, und das wir seinerzeit aufgrund der dort im Februar 2023 stattgefundenen intensiven Proteste trotz bestehender Buchung abgesagt hatten.
Nachdem ich überraschenderweise Flüge MUC-CDG-BOG-LIM und LIM-BOG-CDG-MUC mit Avianca und Lufthansa (City) für den Zu- und Abbringer nach/ex CDG für 142.000 M&M pro Person und verschwindend geringen S&G gefunden hatte, transferierte ich meine letzten Payback-Punkte (inkl. 25% Bonus), kaufte über M&M Cadooz-Gutscheine für 10M&M/€ und erwarb auch ein Bundle&Go-Paket, um schließlich 284.000 M&M für die entdeckten Flüge von München nach Lima und zurück für +1 und mich einsetzen zu können.
Heute wissen wir, dass die Entwertung gar nicht so arg kommen sollte. Die selben Flüge mit der AV-Langstrecke würden mittlerweile 80.000 Meilen pro Richtung statt 72.000 Meilen kosten. Auf LH-Metall gibt es (bei leicht schlechteren Stornierungsbedingungen und allerdings weiterhin unverschämten und damit deutlich teureren "Steuern und Gebühren") sogar bezogen auf den Meilenpreis günstigere Flüge. Mit der in der Zwischenzeit erfolgten Recherche zu dem, was wir in Peru erleben könnten, hielten wir jedoch an der gebuchten Reise fest.
Ich buchte bereits Inlandsflüge von Lima nach Arequipa und Cusco sowie Tickets für den Besuch von Machu Picchu und den Transfer dorthin. Nach längerer Recherche dazu, wie man einen Besuch des Machu Picchu gestalten sollte, hatte ich mich entschieden, dies maximal entspannt tun zu wollen. Statt einem Tagesausflug von Cusco zum Machu Picchu, der tief in der Nacht beginnen und meiner Einschätzung nach ziemlich stressig ausfallen würde, wollten wir lieber einen späten Zug von Cusco nach Aguas Caliente nehmen und dort übernachten. Für den Folgetag sicherte ich uns bereits vor Monaten Tickets für den "Circuito 1 - Panorámico", welcher einen Aufstieg zum Berg Machu Picchu mit einem (hoffentlich) sensationellen Ausblick auf die Inkastadt und umgebende Bergwelt beinhaltete.
Die Regeln für den Besuch der Inkastadt Machu Picchu haben sich offenbar vor einiger Zeit geändert. Früher erlaubten einem Tickets neben dem Besuch der eigentlichen Inkastadt das Spazieren auf allen Wanderwegen rund um diese. Mittlerweile muss man beim Ticketkauf genau auswählen, welche Route man für seinen Besuch begehen möchte. Nachdem wir einen Tag die mehrstündige Wanderung zur Bergspitze des Machu Picchu gewählt haben, die leider keinen Rundgang durch aber hoffentlich sensationelle Blicke auf die Inkastadt erlaubt, buchte ich uns für den Folgetag mit dem "Circuito 2 - Circuito clásico" noch eine Wanderung durch die eigentliche historische Inkastadt.
Somit ergab sich folgender Reiseplan:
- 3 Nächte Lima (nach spätabendlicher Ankunft am 1. Tag)
- 3 Nächte Arequipa
- 1 Nacht Cusco
- 2 Nächte Aguas Caliente (kleiner Ort am Fuße des Machu Picchu)
- 1 Nacht Cusco
- 3 Nächte Lima (mit sehr früher Abreise am letzten Tag/Morgen)
Nachdem sich auf der Arbeit auch nach und nach immer mehr abfeierbare Überstunden ansammelten und mir bei meiner weiteren Recherche zu Peru immer mehr Ideen kamen, was man noch Alles machen könnte, wurde der Wunsch immer größer, die Reise mit einer Umbuchung zu optimieren.
So prüfte ich regelmäßig die Verfügbarkeiten auf MUC-LIM und zurück, was schließlich ca. zwei Monate nach der ursprünglichen Buchung zu einer Umbuchung führte:
- Das Datum des Hinflugs wollte ich nicht ändern, aber statt MUC-CDG-BOG-LIM sollte es nun MUC-LHR-BOG-LIM werden, was einen etwas früheren Abflug ex MUC bedeutete, aber aufgrund der nur ca. 2,5 Stunden Aufenthalt einen direkten Weiterflug über Nacht nach BOG bedeutete. In Lima werden wir somit statt am Abend nun schon am Vormittag ankommen und sparen uns eine überteuerte Nacht am Pariser Flughafen und können somit wahrscheinlicher über dem Atlantik schlafen.
- Den Rückflug habe ich sechs Tage nach hinten gelegt, um Peru und Lima noch mehr erleben zu können. Die Route LIM-BOG-CDG-MUC ist dabei jedoch gleich geblieben.
Ich hatte überlegt, der Reise somit noch einen Besuch des peruanischen Amazonasgebietes hinzuzufügen. Nach einiger Recherche stellte ich jedoch fest, dass das trotz der verlängerten Reise zeitlich etwas knapp hätte werden können und uns vermutlich wenig neue Eindrücke erlaubt hätte, nachdem wir vor ein paar Jahren bei unserer (bislang nicht mit einem Reisebericht dokumentierten) Brasilienreise in Manaus bereits einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Dschungellodge erlebt hatten.
Somit entschied ich mich am Ende der Reise noch für etwas komfortablen Strandurlaub in Paracas, einer Stadt ca. 3,5 Autostunden südlich von Peru. Mietwagen und Hotel waren schnell gebucht, sodass sich nun folgender aktualisierter Reiseplan ergab:
- 3 Nächte Lima (mit Ankunft am Vormittag des 1. Tag)
- 3 Nächte Arequipa
- 1 Nacht Cusco
- 2 Nächte Aguas Caliente (kleiner Ort am Fuße des Machu Picchu)
- 1 Nacht Cusco
- 2 Nächte Lima
- 3 Nächte Paracas
- 4 Nächte Lima (mit sehr früher Abreise am letzten Tag/Morgen)

Anders als für die letzten Thailandreisen, wo ich mich ja auch mittlerweile ziemlich zu Hause fühle, investierte ich die letzten Wochen extrem viel Zeit für die Recherche zu Gepflogenheiten, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, möglichen Ausflügen und weiteren Details der Reise. Dazu nutze ich seit Wochen Duolingo, um meine rudimentär vorhandenen Spanischkenntnisse etwas auszubauen.
Für Lima und Arequipa sind bereits einige besondere Restaurants reserviert. Von Arequipa aus planen wir einen Ganztagesausflug zum Colca Canyon mit einer Reiseagentur und von Paracas soll es zu den Balestas Inseln und der Wüstenoase Huacachina gehen.
Die zahlreichen Tage und Nächte in Lima werden voraussichtlich mit zahllosen Museumsbesuchen und gutem Essen gefüllt werden. Dazu scheint das Nachtleben in Lima insbesondere auch für uns als gleichgeschlechtlichem Paar sehr viel zu bieten zu haben.
Auch wenn ich mal wieder nicht sicher bin, ob mein Bericht live, semi-live oder nachträglich ausfallen wird, und es noch eine gute Woche dauern wird, bis es endlich losgehen wird, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr wieder auf unserer Reise dabei sein würdet!