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Höchstens das laufende KYC, wobei man aber Ende November und nicht jetzt für eine mögliche Kündigung im Falle einer ausbleibenden Antwort in Aussicht gestellt wurde und nun nach zähneknirschend erteilter Auskunft wieder umgekehrt still der See ruht. Wie so oft, wenn Firmen mit eher grottigem Kundendienst gerade nichts von einem wollen.
Vielleicht wurde auch einfach nur die Kunden-Datenbank gekauft…
Curve selbst scheint ja laut Bericht finanziell am Ende zu sein (alles Geld wurde verbrannt, Schluss zum Jahresende falls kein frisches Geld verfügbar ist).
Das Geschäftsmodell von Curve ist halt nicht nachhaltig gewesen. Nur mit einer App und der Durchleitung von Zahlungen kann man eben kein Geld verdienen. Also bleibt man Ende nur der Verkauf der Technologieplattform (wenig spannendes) und des Kundenstamms. Auch Lloyds wird mit dem Geschäftsmodell kein Geld verdienen wollen.
Ab 17. November (heute) soll Refi unter dem Namen Curve Flex laufen und kostet stehts 1,5% Gebühr und geht nur noch auf Kreditkarte.
Kam gerade per Mail.
lol. Viel wurde offenbar nicht geändert. Bezüglich Support bei den kleinen Tarifen stand früher "Support within working hours (but still better than your bank!" und jetzt ist nur noch von "Standard Support" die Rede. Es wurde klar gestellt, dass es sich um UK Feiertage handelt, an denen zusätzlich die "Weekend Fee" berechnet wird und "Curve Flex" heißt jetzt "Curve Refi". Habe ich noch etwas übersehen?
Die Gebühren für Flex/Refi standen genauso bereits im Mai Dokument. Vielleicht werden sie jetzt tatsächlich verbindlich und es funktioniert nur noch mit Credit Karten.
1 Will Lloyds acquisition of Curve impact the products and services I receive No There will be no disruption to your Curve product and services Both Curve
Das Geschäftsmodell von Curve ist halt nicht nachhaltig gewesen. Nur mit einer App und der Durchleitung von Zahlungen kann man eben kein Geld verdienen. Also bleibt man Ende nur der Verkauf der Technologieplattform (wenig spannendes) und des Kundenstamms. Auch Lloyds wird mit dem Geschäftsmodell kein Geld verdienen wollen.
Es werden aus dem Verkaufserlös zunächst andere Investoren/Gläubiger bedient. Für die hier angesprochen Anteile sind danach keine Gelder mehr da. Dafür ist der von Lloyds gezahlte Preis zu gering.
Depending on the investment round and year, Crowdcube investors hold either Ordinary Shares or B Ordinary Shares in the Company. During an exit event, the proceeds are distributed according to a strict hierarchy known as the distribution waterfall. In this hierarchy, certain investors, typically those who participated in later funding rounds (e.g. institutional funds), may hold Preference Shares which grant them a Liquidation Preference.
This means they are contractually entitled to receive their investment capital back (and sometimes a multiple of it) before any money is distributed to Ordinary Shareholders, like those who invested via Crowdcube.
In this acquisition, the purchase price is only sufficient to satisfy the claims of some Preference Shareholders. The transaction proceeds are anticipated to be allocated among:
Certain private and VC/Corporate investors
Members of the company’s management team including the Founder
The residual value will be zero once these prior claims are settled. In practical terms, this means that your investment in the Company through the Crowdcube Nominee will not result in any financial return and should be considered a loss.
Erste größere Investoren überlegen wohl bereits zu klagen. Man munkelt der Kaufpreis lag bei 120 mio obwohl der Unternehmenswert auf 250 mio geschätzt ist.
Bei 120 Mio. £ Kaufpreis bei (angeblich) 6 Mio. Kunden sind das 20£/Kunde. Durchaus ein gängiger Preis für einen Lead. Zusammen mit der Wallet, Marken/Lizenzen vielleicht sogar recht günstig.
Man muss ja auch im Hinterkopf haben, dass Curve defizitär war, d.h. auch keinen Gewinn bisher gemacht hat. Oder anders ausgedrückt: mit seinem Geschäftsmodell und dem Kundenstamm einfach kein Geld verdient hat.
Erste größere Investoren überlegen wohl bereits zu klagen. Man munkelt der Kaufpreis lag bei 120 mio obwohl der Unternehmenswert auf 250 mio geschätzt ist.