Macht fliegen krank?

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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.256
5.439
Paralleluniversum
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Mir ist es jetzt schön öfters passiert, dass ich mich wohl im Flieger erkältet habe.
Wer beim SMDII dabei war, hat das ja live miterlebt - wobei das bislang am heftigsten war.

Diese Woche Montag hat es mich wieder erwischt auf DXB-MUC. Bin ohne irgendeine Beeinträchtigung eingestiegen und habe mich kurz nach dem Start hingelegt. Mit 2 Decken zugedeckt und (da ich eh nicht wirklich schlafen kann) immer wieder Wasser/Cola getrunken. Gegessen habe ich wie fast immer nichts. So zur Halbzeit merkte ich, wie es im Hals stark "kratzt" und hab noch mehr Wasser getrunken. Montagnacht kam dann Fieber und Halsschmerzen wurden stärker. Arzt hat mir dann Dienstagfrüh Medikamente aufgeschrieben und inzwischen ist alles vorbei (y).

Dennoch, das ist mir nun schon 4-5x auf Langstrecken passiert.

Geht wohl nur mir so? :confused:
Liegt das an der Luft? Oder hab ich mir das zufällig jedesmal schon zuvor eingefangen? Kann ich was besser machen nächstes Mal (nein, _nicht_ fliegen ist keine Alternative)?
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Nein, für mich ist es auch ungesund, außerdem bekomme davon regelmäßig Pickel. Nicht zuletzt deshalb fliege ich nach Möglichkeit nicht um des Fliegens willen viel.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.128
2.320
Hattest du in Dubai öfter/sehr oft starke Klimaänderungen in Form von Hotel raus/rein, Geschäft rein/raus?
Ich habe mich bisher bei meinen Trips in sehr grosser Hitze und vielen Temperaturwechselungen ebenfalls schön öfter inklusive starkem Fieber erkältet, wie zuletzt am letzten(!) Tag in Indien (bin dann mit 40 Grad Fieber MAA-AUH-FRA geflogen :-(), an den letzten beiden Tagen in Austin/New York(Juni 10) und dem letzten Tag in Hurghada im August vor 3 Jahren, also alles Regionen, wo es sehr heiss werden kann und jedes Geschäft eine kalte Klimaanlage am laufen hat.

Im kalten Winter hingegen bei meinen langen Trips nach Skandinavien, Russland, ... erkälte ich mich hingegen nie...
 
E

El_Duderito

Guest
Mich hat es vor zwei Wochen auf APW-AKL-PVG zerlegt. Waere der APW-Flieger noch minimal kuehler gewesen waeren wahrscheinlich Eiswuerfel aus der Klimaanlage gefallen. Der Temperaturunterschied hat etliche Leute zu Decken, Jacken, ... greifen lassen, aber dennoch war es kalt.
In Shanghai hab ich mich dann fast 2 Tage mit Fieber im Hotelzimmer aufgehalten :-/ Das Kratzen im Hals hatte ich auch, aber diverse chinesische 'Heilmittel' halfen da recht gut.

Und noch ein Nebeneffekt: Ich habe deutlich mehr Tee als Champagner getrunken. Das war eine Negativ-Maximierung (n)
 

Maluku_Flyer

Erfahrenes Mitglied
01.10.2010
2.053
1
MUC
Seit ich nicht mehr in Florida lebe und Klimaanlagen nicht mehr ständig ausgesetzt bin, zerlegt es mich auch des öfteren kurz nach der Ankunft in klimatisierten Gegenden. Sehr lästig, letztes Jahr sind mehrere Tage auf dem Tauchboot im Ar... gewesen. Nicht lustig bei US$ 400 am Tag und dann in der Koje liegen.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.110
3.406
ZRH / MUC
Im Flugzeug ist eine miese Luft. Auch ich habe mich bekanntlich am Wochenende erkältet... Hingegen stärken die U-Bahn-Fahrten in MUC meine Abwehrkräfte derart, dass mir Fliegen fast nichts ausmacht (y)

Im Ernst: Wieviele Temperaturunterschiede hast Du letztes Wochenende innert kurzer Zeit gehabt? Das schwächt den Körper, und wenn dann im Flugzeug (oder am Abend beim Essen :eek:) jemand in Deiner Nähe hustet, ist es passiert. Bei meinem Eco-Nachtflug saß ich bekanntlich neben einem konstant hustenden Kleinkind und spürte, wie die Drüsen langsam aber konstant dicker wurden. Das ist hinterher das einzige Mal in meinem Leben bisher gewesen, dass ich vom Arzt auf Antibiotika gesetzt wurde (und drei Wochen krankgeschrieben war). Das war aber auch mein einziger Nachtflug in Eco gewesen. Nicht nur bisher.
 

VFHS

Gesperrt
12.01.2010
2.579
1
?
Nun gut, fliegen ist halt nicht unbedingt gesund. Vor ca. 10 jahren bin ich mit EK nach SYD geflogen, alles war ok, jedoch hatte ich 39 Fieber und eine Kabinentemp. von gefühlten 10 Grad minus. Ergebniss: Nasen-Nebenhöhlen Entzündung mit bösen Nachwirkungen, heute ist alle wieder ok. Klimaanlagen sind gut, jedoch nicht in jeder Situation:rolleyes::sick:
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.031
513
im Paralleluniversum
Nun gut, fliegen ist halt nicht unbedingt gesund. Vor ca. 10 jahren bin ich mit EK nach SYD geflogen, alles war ok, jedoch hatte ich 39 Fieber und eine Kabinentemp. von gefühlten 10 Grad minus. Ergebniss: Nasen-Nebenhöhlen Entzündung mit bösen Nachwirkungen, heute ist alle wieder ok. Klimaanlagen sind gut, jedoch nicht in jeder Situation:rolleyes::sick:

Bringt mich zu folgender Frage: Ich bin am 10.3. nach ICN geflogen - mit ca. 38,5° Fieber. Ich hatte ehrlich gesagt einen ziemlichen Bammel davor, dass die mich bei dem Temparaturscan rausziehen. Haben sie aber zum Glück nicht. Habt Ihr da Erfahrungswerte?
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Klimaanlagen setzen scheinbar vielen Leuten zu... Mir zum Glück meist nicht, ich ziehe mich aber generell gern eine Kleidungsschicht dicker an, als vielleicht nötig wäre. (Dementsprechend häufiges Waschen, Duschen und Deobenutzung natürlich eingeschlossen.)
Klimaanlagen sind generell übele Bakterienschleudern bzw. Umwälzer. Die trockene Luft ist für mich im Flieger das Schlimmste, weswegen ich immer befeuchtendes oder gleich härteres Nasenspray verwende. Während normales Nasenspray die Schleimhäute noch mehr austrocknet, macht z.B. Nasonex die Nebenhöhlen nachhaltig frei - ist aber verschreibungspflichtig.

Erkältet fliegen ist die Hölle, insbesondere, wenn die Nase und die Nebenhöhlen zu sind. Ich hatte das "Vergnügen" bereits drei Mal, habe mich aber zum Glück nie vor Schmerzen am Boden gekrümmt, wie ich das schon bei anderen Passagieren gesehen habe. Allerdings war ich nach einem Landeanflug auch mal einen Tag taub, weil der Druckausgleich in den Nebenhöhlen halt langsamer ging...
Airlines haben wohl immer eine Notration an allen möglichen Medikamenten dabei, auch die relativ guten Nebenhöhlen-abschwellenden Mittel. Da würde ich demnächst nach fragen.

Was man bei Fieber am besten macht, weiß ich nicht... Vielleicht die Höchstdosis Paracetamol nehmen, aber sonst?
 

VFHS

Gesperrt
12.01.2010
2.579
1
?
Diesen Temp check gab es damals nicht. Airline bedingt habe ich manchmal einen roten Kopf, jedoch nicht messbar für ordinäre Cams. Take Care nhobalu
 
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Elly Beinhorn

Erfahrener Forenzombie
08.03.2009
4.947
0
95
Im schönen Tessin
Ich fliege ja nicht soooo viel wie Ihr, laut LH dieses Jahr bisher nur 62 Intercontiflüge, aber Erkältung kenne ich nicht liegt wohl an der guten Luft in der F, da gibt es ja die Luft als zweites nach dem Cockpit. (Kein Witz).

Könnte es sein, dass Ihr verschwitz in die Kabine geht, ist wohl der Angstschweiß wenn Ihr in Y sitzt weil Ihr wiedermal nicht geopst wurdet.

http://www.zukunft-maschinenbau.de/set/1119/Vortrag_Tappert_Dominik.pdf
 

quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
617
1
MUC
So zur Halbzeit merkte ich, wie es im Hals stark "kratzt"

Dann hast du dich wahrscheinlich schon in DXB angesteckt. Eine Inkubationszeit von drei Stunden gibt es (zumindest bei Erkältung/Grippe) nicht. In der Regel dauert das zwischen ein und drei bis vier Tagen. Wikipedia spricht sogar von zwei bis acht Tagen, wobei mir die acht Tage schon recht extrem vorkommen. Wie hier schon öfters geschrieben sind wahrscheinlich die Klimaanlagen + Temperaturunterschiede am Aufenthaltsort schuld. Hinzu kommt, dass dein Körper bei Langstrecke vom Hinflug etwas geschwächt ist (Jetlag) und vor Ort andere Erreger wie an deinem Heimatort unterwegs sind.
 
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dududave

Aktives Mitglied
19.08.2010
191
0
HAM
Hey Hippo,

hatte ich früher auch öfters, inzwischen greifen meine Abwehrmassnahmen erfolgreich.

1. Um die Flugtage besonders viele Vitamine essen
2. Beim Fliegen extrem viel trinken, und zwar Wasser und Säfte, nicht Dein schwarzes Zuckerwasser
3. Immer einen Überzieh-Pulli dabeihaben, und ab 3000m auch anziehen.
4. Bei Langstrecke, wie Du sagtest, zusätzlich zwei Decken (oben und unten) und dicke Wollsocken
5. Nähe Notausgang bei starkem Zug entweder dritte Decke oder um mehrere Kissen bitten, die zwischen Füsse und Notausgang legen um den Zug zu blocken. Bei der 747 kann man die Kissen auch schön unter den Rutschenkasten stecken und damit den Zug wesentlich minimieren.
 
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ribspreader

Erfahrenes Mitglied
18.04.2010
871
0
MHG
Mir ist es jetzt schön öfters passiert, dass ich mich wohl im Flieger erkältet habe.
Wer beim SMDII dabei war, hat das ja live miterlebt - wobei das bislang am heftigsten war.

Diese Woche Montag hat es mich wieder erwischt auf DXB-MUC. Bin ohne irgendeine Beeinträchtigung eingestiegen und habe mich kurz nach dem Start hingelegt. Mit 2 Decken zugedeckt und (da ich eh nicht wirklich schlafen kann) immer wieder Wasser/Cola getrunken. Gegessen habe ich wie fast immer nichts. So zur Halbzeit merkte ich, wie es im Hals stark "kratzt" und hab noch mehr Wasser getrunken. Montagnacht kam dann Fieber und Halsschmerzen wurden stärker. Arzt hat mir dann Dienstagfrüh Medikamente aufgeschrieben und inzwischen ist alles vorbei (y).

Dennoch, das ist mir nun schon 4-5x auf Langstrecken passiert.

Geht wohl nur mir so? :confused:
Liegt das an der Luft? Oder hab ich mir das zufällig jedesmal schon zuvor eingefangen? Kann ich was besser machen nächstes Mal (nein, _nicht_ fliegen ist keine Alternative)?

Generell ist es schon so, dass die Chance, sich im Flieger was einzufangen größer ist, als zu Hause. Ist ja auch logisch bei der Menge von potentiellen Fremdkeimen bzw. Viren. Die Tatsache, dass du bereits im Flieger Symptome hattest, spricht dafür, dass die Infektion ein paar Tage vorher erfolgte. Sicherlich kann der Flug aber ein Triggerfaktor für den Ausbruch eines viralen Infektes sein, der ansonsten weniger schwer oder gar asymptomatisch verlaufen wäre. Aber auch das würde sich eher im Bereich von Tagen abspielen.

Grundsätzliche Risikofaktoren für den Erwerb einer sg. "common cold" sind Auslandsaufenthalte, Stress (jede Form, z.B. immunologisch, physisch, psychisch) und Menschenansammlungen. Witzigerweise konnte meines Wissens ein Zusammenhang mit Klimaanlagen bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, obwohl der Verdacht nahe liegt.
Wegbereiter und primäre Eintrittspforte für eine common cold ist sehr häufig die Nasenschleimhaut. Ist deren Integrität durch Verlust (z.B. Austrocknung) einer spezialisierten Schutzschicht oder Schädigung der Flimmerhaare (z.B. Zigarettenrauch) nicht gewährleistet, steigt das Infektionsrisiko, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass die für eine Infektion nötige Anzahl an Viren die Schutzmechanismen des Körpers überwindet, steigt.
Die geeignetste Maßnahme zur Vermeidung ist das Fernhalten von Infektionsquellen (Der Handlauf der Treppe, der Türöffner im Bus...), was aber in den wenigsten Fällen gänzlich praktikabel sein dürfte.

Also bleibt: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr um die Funktion der Barriere in der Nase zu gewährleisten, ggfs. z.B. ein Meerwassernasenspray (von Nasonex würde ich eher die Finger lassen, da steroidhaltig und somit immunsuppressiv, aber super bei Heuschnupfen) und öfter Mal die Hände waschen.
Für alles andere (Vitamine, etc.) gibt es nach meinen Informationen derzeit keinen wissenschaftlich belegbaren Nutzen. Wenn man persönlich den Eindruck hat, dass einem eine bestimmte Maßnahme nützt oder hilft ist es natürlich umso besser.

Die Behandlung eines solchen Infekts ist symptomatisch, also ggfs. z.B. Präparate mit Paracetamol oder Aspirin. Antibiotika helfen nicht, da es sich um virale Infekte handelt.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.256
5.439
Paralleluniversum
Danke!

OK, gut zu wissen, dass demnach der Flieger ansich nicht "schuld" ist. Na klar ging es in Dubai 3 Tage lang wechselnd zwischen extremer Hitze und Kälte rein und raus. Und Pulli oder was langes ziehe ich nicht an (wer mich kennt, weiß warum...).
Hatte den Flieger halt nur im Verdacht, weil es die letzten paar Jahre verhältnismäßig oft vorkommt. Das Problem mit dem fehlehnden Druckausgleich wegen Nasen/Ohren-Verstopfung kenne ich mehr als gut....leider....
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.029
179
STR
Da kann ich vielfach Danke sagen: :kiss:

  • Danke, dass Du, hippo72, Deine Viren während der Inkubationszeit in Dubai bei Dir behalten hast
  • Danke, dass in meinem Koffer eine Vielzahl an Pulli, Jacken und Blusen sowie auch Strümpfen war, die ich in den Klimaanlagenräumlichkeiten immer getragen habe (ich habe teilweise ganz schön gefroren)
  • Danke, dass Du, hippo72, diese Frage hier gestellt hast, weil ich auch immer die Befürchtung habe, dass ich mich in den Fliegern gut anstecken bzw. erkälten könnte
  • Danke an die viele Post-Schreiber, die gut begründet sagen, dass diesen Befürchtungen wenig handfeste Beweise gegenüberstehen
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.029
179
STR
Bringt mich zu folgender Frage: Ich bin am 10.3. nach ICN geflogen - mit ca. 38,5° Fieber. Ich hatte ehrlich gesagt einen ziemlichen Bammel davor, dass die mich bei dem Temparaturscan rausziehen. Haben sie aber zum Glück nicht. Habt Ihr da Erfahrungswerte?

Ein bißchen OT......

Bin letztes Jahr mit -für meine Verhältnisse- sehr hohem Fieber in Richtung HKG unterwegs gewesen. Hatte dies dem MdC und den FA so auch gesagt und sie gebeten, mich schlafen zu lassen. Habe dann die 12 h Flug fast durchgeschlafen, zwischendurch aber viel (ca. 3 Liter) stilles Wasser getrunken. Leider war am Ende des Fluges das Fieber nicht weg und ich hatte größte Befürchtungen wegen einem möglichen Temperaturscan. Von der Crew konnte mir keiner sagen, ob es überhaupt noch einen Temperaturscan gibt, so schluckte ich eine Dosis Wick Day-Med und zwei Paracetamol vor der Landung, um wenigstens das Fieber herunterzubekommen. :eek:
Was macht man nicht alles, um einreisen zu dürfen....

Die PA in HKG gab mir dann auf meine Nachfrage hin gleich die Auskunft, dass es Temperaturscans gäbe, ich aber nicht zu befürchten haben. Ihr "stay cool" war doppeldeutig ;). Wir sind dann durch den Temperaturscan -ich denke, ich war so mit gefühlten 37,5 bis 38 Grad Fieber unterwegs- und nichts ist passiert.

Glück gehabt, oder?
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.029
179
STR
Die trockene Luft ist für mich im Flieger das Schlimmste, weswegen ich immer befeuchtendes oder gleich härteres Nasenspray verwende. Während normales Nasenspray die Schleimhäute noch mehr austrocknet, macht z.B. Nasonex die Nebenhöhlen nachhaltig frei - ist aber verschreibungspflichtig.

Ich verwende mit sehr gutem Erfolg immer den
Emcur Nasenbalsam
zur Befeuchtung der Nase. Habe seitdem nie mehr eine trockene Nase :).
Gibt es in der Apotheke, aber auch bei allen Drogerieketten.
 

ribspreader

Erfahrenes Mitglied
18.04.2010
871
0
MHG
Danke!

OK, gut zu wissen, dass demnach der Flieger ansich nicht "schuld" ist. Na klar ging es in Dubai 3 Tage lang wechselnd zwischen extremer Hitze und Kälte rein und raus. Und Pulli oder was langes ziehe ich nicht an (wer mich kennt, weiß warum...).
Hatte den Flieger halt nur im Verdacht, weil es die letzten paar Jahre verhältnismäßig oft vorkommt. Das Problem mit dem fehlehnden Druckausgleich wegen Nasen/Ohren-Verstopfung kenne ich mehr als gut....leider....

Hm, wenn du extreme Probleme mit dem Druckausgleich hast (Tubenventilationsstörung) kann das u.U. eine Infektion (typischerweise Mittelohrentzündung) begünstigen. Ich würde es wie schon geschrieben wurde mal mit einem abschwellenden Nasenspray/Tabletten probieren, bzw. ggfs. von einem HNO-Arzt abklären lassen.
 
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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.507
3.568
Düsseldorf
www.drboese.de
. So zur Halbzeit merkte ich, wie es im Hals stark "kratzt" und hab noch mehr Wasser getrunken.

Dazu:
Kann mich hier zu 99% wiedererkennen, kenne das auch und schiebe es (zumindest verstärkend) auf trockene Luft aus der AC. Was an dieser STelle bei mir hilft - ich probiere es seit einem Dreivierteljahr aus - ist neben dem vielen Trinken 1.) Irgendein Homöo-/Globuli-Schrott (sorry, aber ich meine, dass es an dieser Stelle wirklich hilft!) 2. VitaminC+Zink. Investiere die 15 EUR für beides in der Apo und teste es beim nächsten Flug. Ich bilde mir ein, dass nicht aus jedem Halskratzen mehr eine Erkältung (die bei mir dann auch immer eine NasenNH-Entzündung wird) wird.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.795
10.666
irdisch
So ein blöder Kapuzenpulli, wie man ihn an US-Unis trägt, hilft beim Fliegen auch. Einfach die Kapuze zum Schlafen aufsetzen und die kalte Zugluft ist kein Faktor mehr. Viel Wasser trinken hält die Schleimhäute fit, damit sich keine Keime einnisten.

Mit blockierter Nase (Druckausgleich) oder Ohren dicht würde ich keinesfalls fliegen. Da drohen bleibende Schäden. Wenn man das nicht mit Medikamenten zum Abschwellen kriegt, am Boden bleiben.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.110
3.406
ZRH / MUC
Viel Wasser trinken hält die Schleimhäute fit, damit sich keine Keime einnisten.

Das war ja bei LH in C auch so ein Thema - ich glaube jetzt noch, dass wir die Wasserflaschen der Michelle und den auf ihr ausgeübten Druck zu verdanken haben.

Wie macht man das eigentlich in Eco?