Als "Information" ist der Text zu tendenziös, er sagt faktisch mehr über die Quelle aus als über den Schlichter, dessen angebliche Neigung zur Berücksichtigung der AG-Interessen hier im übrigen schon mehrmals hinreichend festgestellt wurde. Ist ja auch kein Wunder, schließlich ist und war es an der DFS, einen Schlichter zu benennen, und wie der bisherige Verlauf zeigt, ist die DFS entschlossen, in der Sache nicht nur hart zu bleiben, sondern auch jeden noch so kleinen taktischen Vorteil ohne Rücksicht auf die Öffentlichkeit bis ans Limit auszunutzen. Wer auf Dritte so wenig Rücksicht nimmt, der geht erst Recht nicht mit dem eigentlichen Gegner zimperlich um. In dieser Hinsicht haben sich mit der DFS und der GdF also zwei gefunden, die wohl nie mehr miteinander können werden. Das Ganze wird zweifellos noch einige unerfreuliche Züge zeigen, ehe es am Ende zu einem Ergebnis kommt, mit dem alle Parteien leben müssen. Dass sie damit dann wirklich leben wollen und sich am Ende einig sind, wage ich zu bezweifeln, hier bahnt sich ein Dauerkonflikt an, der immer wieder neu aufflammen dürfte. Schließlich werden Verträge nicht für die Ewigkeit geschlossen, sondern meistens nur für 1, 2 oder 3 Jahre.