ANZEIGE
Ich habe oben mit NEIN gestimmt und bin ansonsten Briefwähler.Ja das stimmt. und offenbar haben manche Leute zusammen mit ihrem Stimmzettel auch ihren Humor in die Wahlurne geworfen!![]()

Ich habe oben mit NEIN gestimmt und bin ansonsten Briefwähler.Ja das stimmt. und offenbar haben manche Leute zusammen mit ihrem Stimmzettel auch ihren Humor in die Wahlurne geworfen!![]()
3) Für jeden Award-Flug muss ich mehr Geld für den willkürlichen und total unfairen Kerosinzuschlag zahlen, als die Entschädigung, die mir jetzt zusteht. Das Argument, dass andere Leute es mit ihren Tickets bezahlen, zieht also nicht - denn ich habe ez schon mehrfach selbst bezahlt.
Das war genau meine Einstellung vor Beginn der Diskussion (ich war stark geneigt, auf die Entschädigung zu verzichten genau aus diesen Gründen, wollte aber noch ein paar andere Meinungen hören).Du hast Deine Vorteile aus der Verspätung gezogen, also finde ich es unpassend, hier noch weiteren Nutzen ziehen zu wollen.
Ich haue LH nicht übers Ohr, sondern habe stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Wenn die frühere Maschine rechtzeitig zu erreichen wäre, hätte ich bestimmt sie genommen. Und die EU-Entschädigung steht mir zu, sie ist unabhändig vom tatsächlichen Schaden und wurde genau für solche Situationen vorgesehen - um kommerziell bedingte Überbuchungen und Annullierungen in Grenzen zu halten.Kannst Du Dich, wenn Du LH über das Ohr haust, anschließend noch mit gutem Gewissen hinstellen und Dich wehren,
Selbst wenn ich die früheste Maschine am nächsten Morgen genommen hätte, würde die Verspätung mindestens 10 Stunden betragen, es ist also kein Unterschied bezüglich der Entschädigung. Auf andere Vorteile wegen der späteren Maschine habe ich bewusst verzichtet (man hat mir ein Tageszimmer und ein Mittagessen angeboten, war sehr erleichtert als ich diese nicht nehmen wollte). Durch die spätere Maschine sind LH also keine Nachteile entstanden (eher habe ich 500 Meilen oder so verlorenAbgesehen davon wird LH auch protokolliert haben, daß die Umbuchung auf die wesentlich spätere Maschine auf Kundenwunsch geschah.
Ich bin kein Consultant und wälze finanzielle Folgen meiner Fehler nicht auf meine Kunden um. Meine persönliche Arbeitsethik entspricht sehr genau dem, was ich von Airlines erwarte (und oft nicht bekomme): Einhaltung der Vereinbarungen und der Rechtsnormen, selbst wenn sich der Dienstleister verkalkuliert hat und einen Verlust einfährt. Mein Kunde kann nichts dafür, wenn ich den Aufwand falsch eingeschätzt habe, und genauso kann ich nichts dafür, wenn eine Airline die Auslastung ihrer Maschinen falsch eingeschätzt hat. Da habe ich ein absolut reines Gewissen.Meine Empfehlung: Selber sauber arbeiten, dann kann man sich auch berechtigt wehren.
Ich träume auch von einer Welt, in der wir alle mit US Dividend Miles um die Welt fliegen. Bitte auch gerne bei CX und BAAußer die Linken setzen sich irgendwann durch und wir sind alle gleich![]()