Bier oder Weintrinker

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Bier oder Weintrinker


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
103
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Was trinkt ihr lieber, Bier oder Wein? Hab mir dazu erlaubt eine Umfrage zu starten.

Ich persönlich trinke lieber Bier und wenn es ein Wein sein soll dann nur sehr trockenen Weißwein aus der Steiermark.
 
Zuletzt bearbeitet:

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
64
Nordpfalz
Für mich ist das keine "entweder - oder" Alternative. Ich trinke i.d.R. als Apero ein Bier (ggf. auch zwei) und dann zum Essen meist einen trockenen Riesling aus heimischen Lagen, oder einen trockenen Roten vom Balkan :)
 

renegade84

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
355
0
Es geht nichts über ein leckeres Alpirsbacher Klosterbräu. In den meisten Teilen Norddeutschlands aber leider nur über den Online-Shop zu horrenden Preisen zu beziehen... :cry:
 

Schneeflocke

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
255
0
Damit Ihr Euch darüber amüsieren könnt, dass das ja gar "kein richtiges Bier" sei: ich mag am liebsten leichtes Dänisches Bier: Tuborg, oder wenn möglich eine der vielfältigen Sorten der kleinen Privatbrauereien. Bier ist für mich dann gut, wenn es leicht und erfrischend, fein herb (und nicht derb bitter und nicht streng malzig) schmeckt und ich davon nicht müde werde.

Ansonsten mag ich als "Gebrauchsgetränk" auch mal ein Heineken (auch "kein Bier" - ich weiß)

V.a. aber trinke ich Kaffee, aber das interessiert hier jetzt nicht...

:)
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.903
527
GVA
Im Laufe der Zeit entwickelt man seinen Geschmack ja weiter, daher mittlerweile ueberwiegend Wein zum Genuss. Abhaengig vom Anlass, aber natuerlich auch Bier (wobei dies dann nicht bei 2-3 bleibt).
 
Y

YuropFlyer

Guest
LH 056 betrügt, ich habe ihn noch nie Wein trinken sehen, immer nur Bier ;)
 
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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Die Kategorie "Beides" fehlt in der Tat, wenn auch generell sehr allgemein. Es gilt die alte Faustregel: Das Beste an der Weinprobe ist das Bier danach. Ebenso gibt es extrem interessante Biere weltweit, wenn man sich von der Sklaverei des deutschen Reinheitsgebotes (und der daraus resultierenden, preisgetriebenen Einheitsbrühe) verabschiedet.

Vernachlässigt sind ebenfalls die Leute, die ab und an einen gepflegten Feinbrand trinken (Single Malt Scotch, Cognac etc.) Alles in Maßen, will ich mal hoffen (und halte es persönlich ebenso).
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.318
14.406
FRA/QKL
Die Kategorie "Beides" fehlt in der Tat, wenn auch generell sehr allgemein. Es gilt die alte Faustregel: Das Beste an der Weinprobe ist das Bier danach.
Sehe ich auch so. (y)

Ebenso gibt es extrem interessante Biere weltweit, wenn man sich von der Sklaverei des deutschen Reinheitsgebotes (und der daraus resultierenden, preisgetriebenen Einheitsbrühe) verabschiedet.
Das ist zu 100% richtig. Dieser deutsche Unfug hat komplett verhindert, dass sich in Deutschland eine interessante Biervielfalt entwickelt hat. Einzig kleine Brauhäuser wagen es ein wenig zu experimentieren. Der deutsche Einheitsbrei aus dem Supermarkt/Getränkemarkt ist allerdings leider (n)

Vernachlässigt sind ebenfalls die Leute, die ab und an einen gepflegten Feinbrand trinken (Single Malt Scotch, Cognac etc.) Alles in Maßen, will ich mal hoffen (und halte es persönlich ebenso).
Korrekt, und dazu werden durchaus auch diejenigen vernachlässigt, die gerne den einen der anderen gepflegten Cocktail trinken (Martini, Margarita, Mojito, um nur einige Bekannte zu nennen - die Angebotsbreite ist beliebig).

Wer Alkohol auf Bier oder Wein reduziert vergisst die ganze Vielfalt. Alleine über Weine, die verschiedenen Rebsorten, Anbauarten, Produktions- und Lagerphilosophien lassen sich abendfüllende Diskussionen beliebig aneinandereihen.
 
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E

ElPistolero

Guest
Das ist zu 100% richtig. Dieser deutsche Unfug hat komplett verhindert, dass sich in Deutschland eine interessante Biervielfalt entwickelt hat. Einzig kleine Brauhäuser wagen es ein wenig zu experimentieren. Der deutsche Einheitsbrei aus dem Supermarkt/Getränkemarkt ist allerdings leider (n)

Das sehe ich mittlerweile genau so. Kaum zu glauben: Ich habe in den USA schon viel bessere Weizenbiere getrunken als hier in Deutschland. In den Staaten schiessen Microbreweries wie Pilze aus dem Boden und viele von denen brauen Bier, dass viel hochwertiger ist als das deutsche Zeug. Für ein Leinenkugel Summer Wheat würde ich jedes Erdinger oder Paulaner stehen lassen!

Zum gleichen Thema lief vor ein paar Monaten auch ein sehr interessanter Bericht im ZDF: Startseite - ZDF Mediathek (sehr sehenswert!).
 
E

embraer

Guest
Nach der Teilnahme an dieser Umfrage brauche ich jetzt etwas "hartes" :eek:
 

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.399
388
Je nach Gelegenheit; hier in der FÖRST DB Lounge CGN Mainstation gibts ein ehrliches Franziskaner Hefeweizen vor der Heimfahrt...
 
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capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
11
CPT
Ganz so schlimm ist die "Bier-Landschaft" in Deutschland auch nicht. Ziwschen Ingolstadt und Nuernberg gibt es haufenweise Klein- und Kleinst-Brauereien, die zum Teil vorzueglichen Stoff herstellen. Kann jetzt nicht gross fuer andere Gebiete reden, da ich die schlichtweg nicht kenne...
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Der Vertrieb macht's... Ich habe in spezialisierten Shops in den USA deutsche Biere gefunden und getrunken, die ich in Deutschland noch nie gesehen habe oder schlicht nicht bekommen kann. Trotzdem sind die Microbrews in den USA um Lichtjahre voarus, was stilistische Vielfalt angeht. Gerade zur Weihnachtszeit sind die "Winter Seasonals" spannend, und sonst würde ich ein gute IPA einem deutschen Pils jederzeit vorziehen. (Es sei denn, es ist Pinkus Müller aus Münster - das ist nicht nur gut, sondern durch die Benutzung ökologisch angebauter Zutaten ein Branchenvorbild geworden.)

In vielen Dingen ist die deutsche Branche unnötig selbst beschränkt: Aromahopfensorten sind schlicht nicht zugelassen oder für den Absatzmarkt zu teuer, stattdesen werden einheitsmäßig gefriergetrocknete Hopfenpellets verwendet. All dies nur, weil es das alte Vorurteil gibt, frische Hopfendolden gäben dem Gebäu einen "käsigen" Fehlton...